DE1579076B1 - Vorrichtung zum Herstellen eines Faltenschlauches aus Gummi - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Faltenschlauches aus Gummi

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DE1579076B1 DE1965B0080890 DEB0080890A DE1579076B1 DE 1579076 B1 DE1579076 B1 DE 1579076B1 DE 1965B0080890 DE1965B0080890 DE 1965B0080890 DE B0080890 A DEB0080890 A DE B0080890A DE 1579076 B1 DE1579076 B1 DE 1579076B1
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    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description

Die Erfindung bezieht sieb auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Faltenschlauches aus Gummi, insbesondere aus bewehrtem Gummi, mit einem Dorn zur Aufnahme eines zylindrischen Schlauchrohlings und zugeordneten axial relativ zueinander bewegbaren Druckblockhälften und Haltegliedern in Gestalt zweier Forrnhälften mit entsprechenden Fonnnestern für die Falten des Schlauches sowie einer Druckmittelzuführung.
Aus der USA.-Patentschrift 2 347 101 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der dem Dorn axial relativ zueinander bewegbare Druckblöcke zugeordnet sind, welche die Enden eines auf dem Dorn aufgezogenen Schlauchrohlings um- und hintergreifen und bei einer relativ zueinander erfolgenden Axialbewegung den ursprünglich zylindrischen Schlauchrohling falten. Zur Unterstützung und Vergleichmäßigung der Faltenbildung ist es dabei bekannt, auf der Außenseite des Schlauchrohlings Halteglieder anzuordnen, weiche über die Länge des zu faltenden Bereiches des zylindrischen Schlauchrohlings in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen verteilt angebracht werden. Die Halteglieder bestehen aus zwei Halbteilen, welche gemeinsam eine kreisförmige Öffnung umgrenzen und für eine Anbringung auf dem Schlauchrohling aufgeklappt werden können. Die Anbringung und Verteilung der Halteglieder vor Beginn eines Faltvorganges erfordert außerordentlich langwierige und umständliche Vorarbeiten. Insbesondere besteht die Gefahr, daß die Halteglieder in mehr oder weniger erheblich voneinander abweichenden Abständen angeordnet werden, so daß beim Zusammenschieben der Druckblöcke Falten unregelmäßigen Profils entstehen, weiche insbesondere voneinander abweichende radiale Abmessungen haben. Die Gefahr der unregelmäßigen Faltenbildung wird dadurch vergrößert, daß die für die Faltenbildung erforderlichen Kräfte ausschließlich von den Druckblöcken auf den Schlauchrohling ausgeübt werden und dementsprechend die Faltenbildung zunächst im Bereich vor den Druckblöcken einsetzt und sich anschließend zur Schlauchrohlingmitte hin fortsetzt. Insbesondere bei bewehrten Schlauchrohlingen, weiche der Faltenbildung einen höheren Widerstand entgegensetzen, bildet eine derartige fortschreitende und nicht gleichzeitig erfolgende Faltenbildung Ursache zu Unregelmäßigkeiten in der Faltenform.
Aus der USA.-Patentschrift 2779-976 ist eine Vorrichtung mit einem zweiteiligen Gehäuse bekannt, bei dem Gehäuseoberteil und -unterteil einen geschlossenen Hohlraum umgrenzen, welcher ein der Außenform eines zu bildenden Faltenschlauches entsprechendes Wandungsprofil aufweist. Ein auf seinem Dorn aufgezogener zylindrischer Schlauchrohling wird zunächst mit einer Verstärkungsspirale umgeben, die der Spiralfaltenform des Innenwandprofils des Gehäuses entspricht. Nach Schließen der Gehäuseteile wird durch Anlegen eines Innenüberdrucks an den Schlauchrohling dieser in die Formfalten des Gehäuses gepreßt und anschließend durch Erhitzen des Gehäuses vulkanisiert. Bei dieser Art der Herstellung von Faltenschläuchen haben die fertigen Erzeugnisse zwar eine genaue Außenfaltenkontur, jedoch stellen sich unterschiedliche Wandstärken in den Faltenbereichen ein, da die Faltenbildung durch Streckung der entsprechenden Wandungsbereiche des Schlauchrohlings herbeigeführt wird und nicht mit einer axialen Längenverkürzung des Schlauchrohlings einhergeht. Bei derartigen Faltenschläuchen treten daher entsprechend den Schlauchwanddickenabweichungen Schwächungsbereiche auf, welche die Gebrauchsfähigkeit solcher Faltenschläuche herabsetzen. Ferner bedingt die Herstellung von Faltenschläuchen in der vorbeschriebenen Weise einen hohen Vorrichtungsaufwand, da die Faltenbildung mit dem Vulkanisationsvorgang gekoppelt ist und in ein und derselben Vorrichtung vonstatten geht. Die Dauer des Vulkanisationsvorganges bestimmt daher die Produktionsleistung der Vorrichtung.
Aus der deutschen Patenschrift 842261 schließlich ist eine Vorrichtung bekannt, die ebenfalls ein zweiteiliges, aufklappbares Gehäuse umfaßt, in welches der Dorn mit einem auf ihm aufgezogenen zylindrischen Schlauchrohling eingelegt wird. Axial über die Länge des Schlauchrohlings verteilt angeordnete, fest im Unter- und Oberteil des Vorrichtungsgehäuses angeordnete Formstege bilden Halteglieder, welche bei geschlossenem Gehäuse den zylindrischen Schlauchrohling an in Abstand gelegenen ringförmigen Bereichen festhalten. Durch Anlegen eines Innenüberdrucks an den Schlauchrohling wird dieser wellenförmig aufgeweitet und nach seiner Aufweitung vom Dorn abgenommen und auf einen weiteren Dorn aufgeschoben, auf dem der vorgewellte Schlauchrohling in axialer Richtung zusammengedrückt wird. Hierbei bilden sich die Falten aus den vorgeformten Wellen lediglich unter Einwirkung von Axialkräften, die über relativ zueinander verschiebbare Druckblöcke auf den Schlanchrohling ausgeübt werden. Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich lediglich Schlauchrohlinge aus einer unbewehrten Kautschukmischung verarbeiten, bei denen infolge der Materialeigenschaften die Verformung des Schlauchrohlings beim Abziehen vom ersten Dorn und Aufziehen auf einen zweiten Dorn im wesentlichen erhalten bleibt. Jedoch besteht auch bei Verwendung derartiger Schlauchrohlinge die Gefahr einer unregelmäßigen Faltenbildung, weil der eigentliche Faltvorgang vonstatten geht, ohne daß dabei irgendwelche Halteglieder auf den Schlauchrohling einwirken, welche eine präzise Faltung sichern. Bewehrte Schlauchrohlinge lassen sich infolge der von Bewehrung erzeugten Rückstellkraft nicht verarbeiten. Der Herstellungsvorgang als solcher ist schließlich insbesondere infolge des notwendigen Umsteckens des Schlauchrohlings zwischen dem Vörfalt- und dem Fertigfaltvorgang außerordentlich zeitraubend.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Faltenschläuchen zu schaffen, die bei schnellem und einfachem Ablauf des Faltvorganges eine präzise Faltenbildung bei sämtlichen Schlauchrohlingen aus Gummi, insbesondere auch bewehrten Schlauchrohlingen, sicherstellt und Abweichungen in der Faltenform und den -abständen eines Rohlings untereinander ausschließt.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Druckblöcke und die Halteglieder in ihren Hälften durch Gelenkglieder verbunden sind.
Die gelenkige Verbindung der Halteglieder sichert eine selbsttätige Einstellung der gegenseitigen Abstände der Halteglieder zueinander zu Beginn des Faltenbildungsvorganges und eine gleichmäßige Abstandsveränderung während des Zusammenschiebens
der Druckblöcke bis zur Beendigung der Faltung. Die präzise Abstützung des Schlauchrohlings an seinem Außenumfang durch die ein schnelles Zusammenschieben der Druckblöcke in keiner Weise behindernden Halteglieder sichert auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine bisher unerreichte Genauigkeit und Gleichmäßigkeit in der Faltenbildung zwischen den Falten des Schlauchrohlings. Die selbsttätige Rückstellung der Halteglieder in eine präzise Ausgangslage beim Auseinanderbewegen der Druckblöcke zur Vorbereitung des nachfolgenden Faltvorganges bei einem weiteren Schlauchrohling verkürzt den Zeitbedarf für die Herstellung und gewährleistet, daß sämtliche mit der Vorrichtung gefalteten Schlauchrohlinge eine untereinander stets gleiche Faltenform erhalten.
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung sind die unteren bzw. oberen Hälften der Druckblöcke und der Halteglieder auf zur Dornachse parallelen Führungsstangen gelagert, die am Unterteil und an dem an diesem klappbar angelenkten Oberteil der Vorrichtung angeordnet sind. Die Gelenkglieder sind dabei den Halbteilen der Druckblöcke und der Halteglieder jeweils paarweise zugeordnet. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Halteglieder eine präzise Axialbewegung ausführen und sich nicht verkanten oder radial zur Dornachse verlagern können.
Die Gelenkglieder sind vorteilhaft als Längsschlitze aufweisende Laschen ausgebildet, die an den Druckblöcken und den Haltegliedern zugeordneten, in die Längsschlitze eingreifenden Stiften bewegbar sind.
In anderer Ausgestaltung sind die Gelenkglieder zweckmäßig jeweils als an den Druckblöcken und den Haltegliedern gelenkig befestigte und untereinander über ein freies Gelenk verbundene Gelenkhebelpaare ausgebildet. Den freien Gelenken ist eine zur Gelenkachse koaxiale Rolle zugeordnet. Zur Einstellung des Abstandes der Halteglieder untereinander in der Ausgangslage sind mit den freien Gelenken bzw. den Rollen jeweils einer Reihe von Gelenkgliedern im Druckeingrifl stehende, parallel zu sich selbst beweglich abgestützte Druckleisten vorgesehen. Den Druckleisten sind vorteilhaft zur Abstützung Parallellenker und zur Vorspannung eine Feder zugeordnet. Der während eines Faltenbildungsvorganges beibehaltene Druckeingriff zwischen den Druckleisten und den Gelenkgliedern unterstützt deren präzise Führung während eines Zusammenschiebens der Druckblöcke beim Faltenbildungsvorgang.
Die Vorrichtung ist in der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung dargestellt sind, es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit geöffnetem Oberteil, wobei bestimmte Teile der Vorrichtung in unterschiedlichen Betriebsstellungen dargestellt sind,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1 bei geschlossenem Vorrichtungsoberteil,
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Druckluftkreises für die Vorrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Vorrichtung, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 6,
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Unterteil der Vorrichtung teilweise im Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 6, in der bestimmte Teile in unterschiedlichen Betriebsstellungen oberhalb und unterhalb der Mittellinie C-C dargestellt sind,
F i g. 6 eine Ansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5 in größerem Maßstab, in der die Stellung des geöffneten Vorrichtungsoberteils durch eine strichpunktierte und mit 0 bezeichnete Linie dargestellt ist,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6 zur Veranschaulichung einer Einzelheit eines Haltegliedes mit einem Einsatz geringerer Größe,
F i g. 8 eine Stirnansicht der Gesamtvorrichtung in kleinerem Maßstab,
F i g. 9 eine Ansicht eines Domes für eine der Darstellung nach Fig. 4 entsprechende Länge eines Schlauchrohlings,
F i g. 10 eine Ansicht eines anderen Domes für Schlauchrohlinge geringerer Länge und
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines pneumatischen Steuerkreises für die Vorrichtung.
Bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführung der Vorrichtung bezeichnet 10 einen zylindrischen Schlauchrohling aus einer Kautschukmischung, aus dem ein Faltenschlauchstück hergestellt werden soll. Der Schlauchrohling ist auf einem Dorn 11 angeordnet. Der Dorn hat eine axiale Bohrung 12 an seinem einen Ende, die mit einer Querbohrung in Verbindung steht, die bei 13 an der Oberfläche des Dorns mündet, und zwar an einer Stelle, die zwischen den Enden des Schlauchrohlings auf dem Dorn gelegen ist. Auf diesem Ende des Domes ist auf einem Teil des Domes mit verringertem Durchmesser ein fester Anschlagbund 15 angeordnet, gegen den sich ein Ende des Schlauchrohlings anlegt. An seinem anderen Ende liegt der Schlauchrohling an einem weiteren Anschlagbund 16 an, der auf dem Dorn gleitend beweglich ist. Der Dom unterstützt den Schlauchrohling an seiner Innenseite. Der Schlauchrohling wird vor Anbringung des Bundes 16 auf den Dorn aufgezogen. Anschließend wird der Dorn in der in F i g. 1 und 2 dargestellten Stellung in die Vorrichtung eingesetzt.
Die Vorrichtung umfaßt ein von einer Grundplatte gebildetes Unterteil 18 mit einem T-förmigen Schlitz 19, in dem eine Hälfte eines Druckblocks 20 axial gleitend beweglich ist. Diese ist an einem Ende eines Paares paralleler Führungsstangen 21 befestigt, die in Bohrungen der anderen Hälfte des Druckblocks 22 am anderen Ende der Vorrichtung gleiten. Die Hälfte des Druckblocks 22 ist auf dem Unterteil 18 befestigt. Sie hat eine halbzylindrische Ausnehmung 23, die bei 24 abgesetzt ist. Der Bund 15 ist in den Teil der Ausnehmung 23 mit geringerem Durchmesser eingesetzt und liegt an dem Absatz an. Auf diese Weise stützt der Druckblock 22 den Dorn an einem Ende ab, wobei das Endteil des Domes mit verringertem Durchmesser mit Spiel innerhalb des im Durchmesser verringerten Teiles der Ausnehmung 23 gelegen ist. An seinem anderen Ende liegt der Dorn in einer entsprechenden halbzylindrischen Ausnehmung 26 in dem Druckblock 20, der stufenförmig abgesetzt ist und den Bund 16, wie es bei 27 dargestellt ist, an dem Absatz anliegend aufnimmt. An dem anderen Ende wird der Dorn zusätzlich durch einen einstellbaren Reitstock 30 gehalten und zentriert, der in eine Senkbohrung in der Stirnfläche des Doms eingreift. Der Reitstock 30 ist in einem Stützblock 31 eingeschraubt, der auf dem
Unterteil 18 befestigt ist. Der Stützblock 31 trägt ferner zwei Anschlagschrauben 33 für den Druckblock 2©, der an den Anschlagschrauben 33 in der Ausgangsstellung anliegt, welche oberhalb der Mittellinie C-C in F i g. 1 der Zeichnung dargestellt ist.
Der Druckblock 22 trägt angrenzend an den einen geringeren Durchmesser aufweisenden Teil der Ausnehmung 23 einen Paßkopf mit einer Düse 35, die in das Ende der Bohrung 12 im Dorn paßt. Die Düse steht in Verbindung mit einem Druckluftleitungsanschluß 36 am Paßkopf.
Die Führungsstangen 21 tragen an ihren freien Enden eine Druckplatte 38, die eine halbzylindrische Ausnehmung zur Aufnahme eines Druckbundes 40 aufweist. Der Druckbund 40 hat an jedem Ende einen Flansch 41; die Druckplatte 38 ist exakt zwischen die Flansche eingepaßt. Der Druckbund 40 wird von der Kolbenstange 43 eines doppelseitig wirkenden, druckluftbetätigten Druckmittelantriebs 44 getragen, dessen Zylinder bei 46 an dem Unterteil 18 befestigt ist.
Die durchmessergrößeren Teile der halbzylindrischen Ausnehmungen in den Druckblöcken 20, 22 laufen in halbringförmige Ausnehmungen 47 in den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Druckblöcke aus. Die Ausnehmungen 47 stimmen in ihrem Profil mit dem Profil im wesentlichen einer Hälfte der Außenfläche der in der Wandung des Schlauchrohlings auszubildenden Falten überein und bilden so einen Teil eines Formnestes für eine Falte.
Auf den Führungsstangen 21 sind untere Formhälften von Haltegliedern 50 axial gleitend beweglich angeordnet. Die Führungsstangen 21 durchgreifen dabei Bohrungen in den Haltegliederhälften. Die Haltegliederhälften sind in ihrer Außenform rechtwinklig und haben je eine Ausnehmung 51 in ihren einander zugewandten Randkanten. Die Ausnehmungen sind wie die durchmessergrößeren Teile der Ausnehmungen 23 und 26 in den Druckblöcken 22 und 20 exakt an die Außenseite des Schlauchrohlings 10 angepaßt. Die Ausnehmungen 51 in den Haltegliederhälften laufen in halbringförmige Ausnehmungen 53 aus, von denen je eine in jeder Seitenfläche jeder Haltegliedhälfte derart angeordnet ist, daß lediglich eine schmale Halterippe 54 verbleibt, die am Schlauchrohling anliegt. Die Rippe ist in dem Bereich, in dem sie im Eingriff mit dem Schlauchrohling steht, sanft gerundet,^und die Kanten der Ausnehmungen 23, 26 sind in ähnlicher Weise in dem Bereich sanft gerundet, in dem sie in die Ausnehmungen 47 übergehen. Die Ausnehmungen 53 bilden Bestandteile von Formnestern für Schlauchfalten und entsprechen in der Form und den Abmessungen den Ausnehmungen 47. Die von den Ausnehmungen 47 und 53 begrenzten Formnester entstehen, wenn die Druckblöcke 20, 22 und die Haltegliederhälften zusammengeschoben werden, wie das unterhalb der Mittellinie C-C in Fi g. 1 dargestellt ist.
Die unteren Hälften der Halteglieder 50 und die Druckblöcke 20, 22 sind sämtlich untereinander durch zwei Reinen Gelenkglieder verbunden, von denen je eine Reihe entlang einer Seite des Domes verläuft. So ist der Druckblock 22 mit dem unmittelbar angrenzenden Halteglied 50, dieses seinerseits mit dem nächstangrenzenden Halteglied und das letzte Halteglied schließlich mit dem Druckblock 20 durch je ein Paar von Gelenkgliedern 56 verbunden. Die Gelenkverbindungen sind Stift- und Schlitzverbindungen, von denen die Stifte mit 57 bezeichnet sind. Die Stifte sind an den Halteglieder- und Druckblockhälften angeordnet.
In jedem ein Gelenkglied bildenden Laschenpaar sind Längsschlitze 61, 62 vorgesehen, von denen die Schlitze 62 etwas länger als die Schlitze 61 sind. Der Schlitz 61 in einer Lasche übergreift den Schlitz 62 in der anderen Lasche an jeder Stiftverbindung. Die flachen Laschen sind etwas gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet, wie das am besten im oberen Teil der Fig. 1 ersichtlich ist. Die Anordnung der Gelenkglieder ist derart gewählt, daß beim Auseinanderbewegen der Druckblöcke 20, 22 die in der Zeichnung linken Enden der Schlitze 61 und die rechten Enden der Schlitze62 (Fig. 1), ausgehend von den Stiften 57, die an den dem Druckblock 20 nächstangrenzenden Haltegliedhälften befestigt sind, aufeinanderfolgend in Eingriff mit den weiteren Stiften 57 gelangen, sobald die Stifte 57 des Druckblocks 20 in Eingriff mit den rechten Enden der Schlitze 62 der ihnen zugeordneten Laschen gelangt sind. Beim Anliegen des Druckblocks 20 an den Anschlagschrauben 33 sind dementsprechend die Haltegliederhälften und die Druckblöcke 20 und 22 in gleichen Abständen entsprechend einer vorgegebenen Abstandsverteilung entlang dem Dorn angeordnet.
Wie insbesondere auch aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist an der Rückseite des Unterteils 18 bei 70 ein Vorrichtungsoberteil 71 gelenkig befestigt. Das Vorrichtungsoberteil besteht aus einer Platte 72, die an einem Ende einen oberen Druckblock 73 mit einer abgestuften, halbzylindrischen Ausnehmung aufweist, die dem Druckblock 20 zugeordnet ist. Der obere Druckblock ist an der Unterseite der Platte 72 in einen T-förmigen Schlitz 74 axial gleitend bewegbar. Ein Führungszapfen 75 an dem Druckblock 73 ragt über die Oberfläche der Platte 72 nach oben vor und ist mit der Kolbenstange 77 eines doppeltwirkenden, druckluftbetätigten Antriebs 76 verbunden, dessen Zylinder an der Platte 72 befestigt ist. Der Druckblock 73 trägt ein Paar paralleler Führungsstangen 78, die in Bohrungen in einem ortsfesten oberen Druckblock 79 am anderen Ende der Platte 72 gleiten. Der Druckblock 79 weist eine abgestufte, halbzylindrische Ausnehmung auf und ist dem Druckblock 22 zugeordnet. An ihren freien Enden tragen die Stangen 78 eine obere Druckplatte 81, die der Druckplatte 38 zugeordnet ist. Die Druckplatte 81 hat in gleicher Weise eine halbzylindrische Ausnehmung 83, die zwischen ihren Flanschen 41 den Bund 40 umfaßt. An den Führungsstangen 78 sind des weiteren die oberen Hälften der Halteglieder 50 vorbeschriebener Ausbildung gleitend zwischen den Druckblöcken 73, 79 und entlang der Unterseite der Platte 72 beweglich. Die oberen Halteglieder 50 und die oberen Druckblöcke 73, 79 sind wiederum sämtlich durch zwei Reihen von Gelenkgliedern 56 untereinander verbunden, wie das bereits im Zusammenhang mit den unteren Hälften der Druckblöcke und Halteglieder im einzelnen beschrieben worden ist. Eine obere Anschlagplatte 85, die an der Unterseite der Platte 72 befestigt ist, ist mit Anschlagschrauben 86 versehen, an denen die Druckblöcke 73 in ihrer Ausgangsstellung in Eingriff gelangen (in Fig. 1 dargestellt). In dieser Ausgangsstellung bilden die Druckblöcke 20, 72 bei geschlossenem Vorrichtungsoberteil (F i g. 2) einen geschlossenen, viereckigen Druckblock, dessen halbzylindrische Ausnehmungen 26
abgestufte vollzylindrische Bohrungen bilden. Die Bohrungen umgreifen in genauer Passung ein Ende . des Schlauchrohlings auf dem Dorn; die Abstufung in der Bohrung greift hinter den Bund 16, wobei der im Durchmesser kleinere Teil der Bohrung gleitend mit der Oberfläche des Dorns zusammenwirkt.
In gleicher Weise ergänzen sich die Druckblöcke 22, 79 zu einem außen viereckigen Druckblock mit abgestufter vollzylindrischer Bohrung, die von den halbzylindrischen Ausnehmungen 23 gebildet wird und in genauer Passung das andere Ende des Schlauchrohlings auf dem Dorn umgreift. Die Abstufung in der Bohrung greift hinter den Bund 15. Der im Durchmesser kleinere Teil der Bohrung nimmt die Düse 35 auf, wobei das Ende des Dorns in diesen durchmesserkleineren Teil mit Spiel eingreift.
Bei geschlossenem Vorrichtungsoberteil liegen ferner die oberen und unteren Haltegliederhälften einander gegenüber und sind paarweise einander derart zugeordnet, daß sie jeweils mit ihren Rippen 54 die Wandung des Schlauchrohlings vollständig an seinem Außenumfang umgreifen und auf dem Dorn halten. Die Ausnehmung in der oberen Druckplatte umgreift den Druckbund 40.
Das Vorrichtungsoberteil ist mit einem Paar Ansätzen 87 versehen, die sich auf Zentrieransätze 89 an der Grundplatte auflegen. In den Ansätzen 89 gelenkig befestigte Augenbolzen 90 können in Schlitze 91 im Oberteil eingeschwenkt werden, wonach das Oberteil mittels Rändelmuttern 92 niedergedrückt und verriegelt werden kann. In geöffneter Stellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, stützt sich das Vorrichtungsoberteil gegen Anschläge 94 (F i g. 2) ab, die an der Rückseite von Gelenkstücken 95 an der Grundplatte befestigt sind. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, führt eine Druckluftleitung 100 Druckluft über einen Filter 99 einem Sicherheitsreduzierventil 101 mit Manometer 202 zu. Das Ventil 101 liefert Druckluft zu der Düse 35 über eine Leitung 104, in die ein von Hand betätigbares Steuerventil 103 eingeschaltet ist. Eine Zuführleitung 105 mündet in die Luftleitung ICO" zwischen dem Filter 99 und dem Ventil 101 und beaufschlagt ein mittels Doppelfußpedal 107, 108 betätigbares Ventil 106. Bei Niederdrücken des Pedais 108 wird Druckluft durch eine Leitung 110 den Antrieben 44 und 76 zur Bewegung der Druckblöcke 20, 73 gegen die festen Druckblöcke 22, 79 zugeführt, wodurch die Halteglieder und Druckblöcke zusammengeschoben werden und in die unterhalb der Mittellinie C-C in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Stellung gelangen. In gleicher Weise wird bei Niederdrücken des Pedals 107 Druckluft durch eine Leitung 117 zur anderen Seite der Antriebe 44 und 76 zugeführt, um die Druckblöcke 20, 73 in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen, in der sie an den Anschlagschrauben 33, 86 anliegen. Bei Einwärtsbewegen der Kolben werden die Zylinder über die Leitung 117 und bei Auswärtsbewegung der Kolben über die Leitung 110 entlüftet, wobei das Ventil 106 die Leitung 117 mit der Umgebung verbindet, wenn die Leitung 110 über das Ventil an die Leitung 105 angeschlossen ist, und umgekehrt.
Zur Durchführung des Faltvorgangcs wird ein Schlauchrohling 10 auf den Dorn au !gezogen und durch die Anschlagbunde 15 und 16 festgelegt. Die so vorbereitete Baueinheit wird dann in die Vorrichtung in der in F ig. 1 dargestellten Stellung eingesetzt.
Zu diesem Zweck wird das Oberteil der Vorrichtung hochgeklappt. Die Druckblöcke befinden sich in ihrer oben beschriebenen Ausgangsstellung. Der Reitstock 30 wird zur Befestigung und Zentrierung des Dorns auf der Düse 35 eingestellt. Anschließend wird das Vorrichtungsoberteil heruntergeklappt und verriegelt. Dabei bleiben lediglich die zwischen den Rippen 54 gelegenen Bereiche des Schlauchrohlings ohne radiale Einspannung. Nunmehr wird das Ventil 103 betätigt, um Druckluft in die Bohrung 12 und von dort durch die Mündung bei 13 zur Innenseite des Schlauchrohlings zu führen. Diese Luft strömt entlang der Außenfläche des Domes und der Innenfläche des Schlauchrohlings und tritt gegebenenfalls an beiden Schlauchenden aus. Die Luft setzt den Schlauchrohling unter Innenüberdruck, wodurch wellenförmige Schwellungen in Umfangsrichtung in den einspannungsfreien Bereichen des Schlauchrohlings gebildet werden, wie das mit strichpunktierten Linien zwischen jeder Seite der Halterippen 54 oberhalb der MittellinieC-C in Fig. 1 dargestellt ist.
Während Druckluft in dieser Weise zugeführt wird, wird das Pedal 108 betätigt, wodurch der Bund 16 längs des Dorns gegen den Bund 15 gepreßt wird. Der Schlauchrohling wird dementsprechend einem stirnseitig einwirkenden Druck ausgesetzt, der sein Zusammenfalten und Verkürzen auf dem Dorn herbeiführt. Das Falten setzt bei den Schwellungen ein, die nach außen ausbeulen, bis der Schlauchrohling eine der Gestalt der als Formnester dienenden Ausnehmungen 53, 47 entsprechende Faltung erhalten hat.
Das Ventil 103 wird dann geschlossen und das Vorrichtungsoberteil nach oben geklappt. Der Schlauchrohling wird in seiner gefalteten Stellung durch die Bunde 15, 16 gehalten, die nach wie vor durch das Unterteil in Richtung gegeneinandergedrückt werden. Im Dorn ist unmittelbar hinter dem Bund 16, wenn dieser sich in seiner Endstellung befindet und den Schlauchrohling gefaltet hält, eine Bohrung 120 vorgesehen. In diese Bohrung wird ein Haltestift eingesetzt, wonach der den gefalteten Schlauchrohling abstützende Dorn aus der Vorrichtung herausgenommen wird. Der gefaltete Schlauchrohling wird anschließend vulkanisiert, während er auf dem Dorn verbleibt.
Während die Vorrichtung noch geöffnet ist, wird das Fußpedal 107 betätigt und Druckluft den beiden Antrieben zugeführt, um die Druckblöcke 20, 73 in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, so daß die Vorrichtung zum Einsetzen eines neuen Domes mit einem weiteren Schlauchrohling vorbereitet ist.
Die Stirnflächen der Bunde 15, 16, die mit den beiden Enden des Schlauchrohlings auf dem Dorn in Anlage kommen, sind hinterschnitten, so daß die Enden des Schlauchrohlings allseits fest gegen die Dornoberfläche durch die Bunde gedrückt werden, wenn diese gegeneinander bewegt werden.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in der Stellung der Halteglieder und Druckblöcke, in der diese den Schlauchrohling gefaltet halten, ein geringes Spiel zwischen den Haltegliedern und den Druckblöcken sowie den Haltegliedern untereinander verbleibt. In gefaltetem Zustand des Schlauchrohlings Hegen die Außenflächen der Falten des Schlauches im wesentlichen exakt an den zusammengesetzten Flächen der Ausnehmungen 51, 53 an. Diese sind derart geformt, daß sie den sich im Schlauchrohling entsprechend
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dessen axialem Zusammenschieben ausbildenden Halteglieder 127 werden in gegenseitigem Abstand Falten angepaßt sind, ohne jedoch durch ihre Form durch Druckfedern 131 gehalten, die auf Stangen 134 den Falten eine Form aufzuprägen. Sie wirken hin- angeordnet sind. Die Stangen 134 sind an einem gegen als Begrenzungen für die radiale Ausdehnung Ende in dem festen Druckblock 123 befestigt und erder Schwellungen, die zunächst in dem Schlauch- 5 strecken sich frei durch entsprechende Bohrungen in rohling gebildet werden, so daß sämtliche ausgeform- den Haltegliedern und dem beweglichen Druckten Falten gleiche radiale Abmessungen haben. block 124. Der Druckblock 123 trägt einen Paßkopf Wenn der Schlauchrohling gefaltet wird, werden 135 mit einer Düse 136, die in Eingriff mit dem entdie Halteglieder 50 durch die Gelenkglieder 56 nicht sprechenden Ende des Doms 137 gelangt und diesemzurückgehalten. Die Halteglieder schweben frei zwi- ίο Druckmittel in oben beschriebener Weise zuführt, sehen den in dem Schlauclirohling ausgebildeten FaI- Ein einstellbarer Reitstock 138 ist in einem Stützten und werden durch die Falten selbst bewegt. Die block 139 angeordnet, der an der Grundplatte über Schwellungen beulen beim Falten des Schlauchroh- eine Reihe von zu Einstellzwecken vorgesehenen lings -gleichzeitig aus, und die Halteglieder und Zentrierbohrungen 139' befestigt ist. Der Reitstock Druckblöcke bewegen sich in gemeinsamem Zusam- 15 wird durch eine Spiraldruckfeder 140 in Anlage mit menwirken gleichzeitig gegeneinander. Die Ausgangs- dem anderen Ende des Domes gedruckt, stellung der Halteglieder ist derart gewählt, daß die Entlang jeder Seite der unteren Hälfte der Druck-Rippen 54 und die abgerundeten Kanten der Aus- blöcke und Halteglieder sind Gelenkglieder 141 annehmungen 47 längs des Schlauchrohlings die einzel- geordnet, welche die Reihe von Haltegliedern 127 nen Längen vorbestimmen, die zur Bildung jeder 20 untereinander verbindet. Die Gelenkglieder bestehen Falte benötigt werden. aus Paaren über ein freies Gelenk untereinander ver-
Daraus folgt, daß, wenn Falten unterschiedlicher . bundenen Gelenkhebeln. Die Gelenkhebel sind ähnradialer Abmessung in einem Schlauchrohimg her- lieh einer Gelenkrollenkette als Doppelhebel ausgegestellt werden sollen, diese Abmessung durch Vor- bildet, zwischen den sich eine zur Achse des freien sehen unterschiedlicher Abstände zwischen den Halte- 25 Gelenkes koaxiale Rolle 146 erstreckt. Die gelenkige gliedern oder den Haltegliedern und den Druckblök- Befestigung an den Haltegliedern erfolgt über ken und durch Verändern der radialen Abmessungen Stifte 142. Ein Träger 143, der an der Grundplatte der Ausnehmungen 47, 53 in Übereinstimmung mit befestigt ist, erstreckt sich jeweils parallel zur Dornden Abständen herbeigeführt werden kann. Auf diese achse und trägt über schwenkbare Parallellenker 144 Weise kann z. B. ein Faltenschlauch hergestellt wer- 30 eine parallele Druckleiste 145, die auf diese Weise den, dessen Falten an jedem Ende einen kleineren zur Dornachse quer yerschieblich ist und mit je einem Durchmesser haben als die in der Mitte gelegenen Satz Rollen 146 einer Reihe von Gelenkgliedern 141 Falten. zusammenwirkt. Eine Feder 147 ist zwischen der
An Stelle einer Handbetätigung für die Druckluft- Druckleiste und einem Festpunkt an der Grundplatte antriebe und für den Einblasvorgang von Luft zur 35 angeordnet und drückt die Leiste gegen die Rollen Innenseite des Schlauchrohlings auf dem Dorn kön- 146, um die Halteglieder mit gleichem Abstand zwinen die Antriebe auch automatisch zusammen mit sehen den Druckblöcken 123 uiid 124 gespreizt eineinem Ventil zur Steuerung der Druckluftzufuhr zur zustellen. Ein verstellbarer Anschlag 148 wirkt auf Innenseite des Scbl^uchrohlings betätigt werden, wo- das reitstockseitige Ende der Druckleiste ein, um die bei die automatische Betätigung durch Schließen und 40 anfängliche Abstandsverteilung der Halteglieder öffnen des Vorrichtungsoberteils ausgelöst werden festzulegen, wie das aus der unteren Hälfte der kann. F i g. 5 ersichtlich ist. Eine verstellbare Schraube 149
In Fig. 4 bis 11 ist eine^weitere Ausführung einer im Stützblock 139 begrenzt die Rückkehrbewegung
Vorrichtung dargestellt, die^baulich und funktions- des beweglichen Druckblocks 124. Die Einstellung
mäßig grundsätzlich mit der vorbeschriebenen Vor- 45 wird derart gewählt, daß die Halteglieder 127H,
richtung übereinstimmt, jedoch" verschiedene Ab- 127T stets an den Druckblöcken 123 bzw. 124 an-
weichungen aufweist. liegen.
Das Vorrichtungsunterteii 121 umfaßt ein als Das Oberteil 150 besteht aus einer Platte 151, die Grundplatte ausgebildetes Unterteil 122, eine an der gelenkig mit dem Unterteil über Gelenkstücke 152, Grundplatte befestigte Hälfte eines Druckblockes 123 50 153 und eine Gelenkwelle 154 verbunden ist. Die und eine Hälfte eines anderen Druckblockes 124, die Platte 151 ist fest mit Armen 155 verbunden, die sich in einem Schlitz 125 angeordnet und entlang der zu einer Seite des Oberteils erstrecken und eine Ge-Platte axial gleitend bewegbar ist. Parallele Füh- lenkverbindung bei 156 zum öffnen und Schließen rungsstangen 126 sind an einem Ende an dem beweg- des Oberteils durch einen doppeltwirkenden, druckbaren Druckbiock 124 befestigt und erstrecken sich 55 mittelbetätigten Antrieb 157 aufweisen. Der Zylinder. durch Bohrungen in einer Reihe von im Abstand ge- des Antriebs wird von einem Grundrahmen 158 gelegenen unteren Hälften von Haltegliedern 127 und tragen, der ebenfalls das Vorrichtungsteil 121 trägt, durch Bohrungen in dem festen Druckbiock 123. An · Ein einfach wirkender, druckmittelbetätigter Antrieb ihren anderen Enden ist eine Druckplatte 128 be- 159 ist auf der Platte 151 angeordnet und wirkt unfestigt. Die Platte 128 wirkt mit einem Druekbund 60 mittelbar auf ein Führungsglied 160, das fest mit dem 129' zusammen, auf den ein doppeltwirkender oberen, bewegbaren Druckblock 124 verbunden ist, Druckmittelantrieb 129 einwirkt. Jede Hälfte der der dem unteren bewegbaren Druckblock 124 zu-Halteglieder 127 ist mit einem lösbar befestigten geordnet ist.
Formeinsatz 130 versehen, der z.B. mittels einer In der weiteren Ausbildung ist das Oberteil im Nut- und Federanordnung mit einem Zentrierstift 65 wesentlichen identisch mit dem Unterteil. Eine Aus- und einer Zentrierschraube 132' befestigt sein nähme hiervon bilden' der Antrieb und die Druckkann und eine Hälfte des ringförmigen, den Schlauch- bunde 129', der Paßkopf 135 mit der Düse 136 und rohling umgebenden Haltegliedes darstellt. Die der Reitstock des Unterteils.
Der in Fig. 4 und 9 dargestellte Dorn 137 besteht aus einem Zylinder 162, in dessem einen Ende ein Steckkopf 163 befestigt ist, der bei 164 mit einer Bohrung versehen ist und bei 165 eine Senkbohrung zur Aufnahme der Düse 136 sowie einen Anschlagbund 166 aufweist. Ein Steckeinsatz 167 ist im anderen Ende des Zylinders befestigt und dazu bestimmt, mit dem Reitstock in Eingriff zu gelangen. Auf diesem Zylinderende ist ein Anschlagbund 168 gleitend bewegbar angeordnet. Radiale Öifnungenl69 erstrecken sich durch die Zylinderwandung, um Druckluft von der Düse 136 zur Innenseite eines Schlauchrohlings T auf dem Dorn gelangen zu lassen.
Die endseitigen Haltegliedendeinsatzhälften 130 H und 130 Γ bieten dem Schlauchrohling jeweils eine glatte, halbzylindrische Ausnehmung 170 dar, in der . das Ende des Schlauchrohlings in seiner ursprüng- { liehen zylindrischen Form gehalten wird. Die Aus- * nehmungen 170 laufen in ringförmige Ausnehmun-[" gen 171 aus, die im Profil der entsprechenden Hälfte f der m der Schlauchwandung auszubildenden End- \ falte entsprechen. Die Haltegliedendeinsatzhälften 130H und 130T sind in den zugehörigen Haltegliedern 127H, 127T angeordnet und springen in axialer Richtung vor, um in die zugehörigen Druckblöcke 123, 124 einzugreifen. Die Haltegliedendeinsatz- '·..._ hälftenl30i? und 130 Γ nehmen die Anschlagbunde '' 166, 168 am Dorn in den entsprechenden Ausneh- f ' mungenl70 auf. Die Hälften des reitstockseitigen-Λ Haltegliedendeinsatzes v/eisen eine Schulter 172 und einen durchmesserverringerten Bohrungsteil 173 auf. Die Schulter 172 ermöglicht das Einwirken des Druckblockes 124 auf das entsprechende Ende des Schlauchrohlings. Der Bohrungsteil 173 gleitet auf dem Dorn. '
Zur Herstellung eines Faltenschlauches wird bei geöffnetem Vorrichtungsoberteil ein Dorn mit einem zwischen den Anschlagbunden angeordneten Schlauchrohling in das Vorrichtungsunterteil eingesetzt, wobei der Reitstock das Kopfende des Domes in Eingriff mit der Düse 136 drückt, während die Halteglieder und der reitstockseitige Druckblock ihre oben beschriebene Stellung einnehmen. Anschließend wird das Vorrichtungsoberteil mit Hilfe des Antriebs 157 geschlossen, wobei die Druckplatte 128 des Oberteils in Eingriff mit dem Druckbund 129' gelangt. Über die Düse 136 wird nun Druckluft in das Innere des Schlauchrohlings geführt, und der Druckbund 129' wird durch den Antrieb 129 des Unterteils betätigt, um ,den aus seinen Hälften zusammengesetzten reitstockseitigen Druckblock gegen den anderen Druckblock zu bewegen und in eine Stellung zu bringen, wie sie in der oberen Hälfte der F i g. 5 dargestellt ist. Die Gelenkglieder wirken bei der Verminderung der gegenseitigen Abstände der Halteglieder zusammen, wobei die Druckleisten 145 von der Dornachse hinweg gegen die Wirkung der Feder 147 verschoben werden. Die Faltung des Schlauchrohlings erfolgt dabei wie oben beschrieben. Der Antrieb 157 öffnet anschließend die Vorrichtung durch Aufklappen des Oberteils, wonach ein Haltestift in den Dorn hinter den Anschlagbund 168, z.B. in eine der öffnungen 169, eingesetzt wird, um den Schlauch in gefalteter Form zu halten. Der Dorn wird dann zusammen mit dem gefalteten Schlauch aus der Vorrichtung entfernt, und der Schlauch wird unter Verbleiben auf dem Dorn vulkanisiert. Der Antrieb des Vorrichtungsunterteils wird nunmehr betätigt, um die reitstockseitigen Druckblöcke in Ausgangsstellung zurückzuführen; und die zwischen den Haltegliedern gelegenen Federn 133 drücken diese voneinander weg in ihre Ausgangsstellung zurück. Dabei werden sie von den Federn 147 für die Druckleisten unterstützt. Bei dem geöffneten Vorrichtungsoberteil wirkt der Antrieb 159 in der gleichen Weise.
Es ist leicht möglich, die Vorrichtung an kürzere Schlauchrohlingslängen anzupassen. Fig. 10 veranschaulicht eine abgewandelte Dorneinheit unter Verwendung eines kürzeren Doms 137 S. Die'Anordnung der Formeinsätze 130 am kopfseitigen Ende des Doms ist wie bei der vorbeschriebenen Dornausführung. Die reitstockseitigen Haltegliedendeinsatzhälften 130Γ und 130 H wirken mit dem reitstockseitigen Ende des Doms im wesentlichen in der vorbeschriebenen Weise zusammen. Es sind jedoch entsprechend weniger Halteglieder zu verwenden, wenn man von der Annahme ausgeht, daß der Schlauchrohling einen gleichen oder ähnlichen Durchmesser aufweist. Infolgedessen werden die reitstockseitigen Haltegliedendeinsatzhälften 130T in einem Zwischenträger angeordnet. Ein Axialabstandstück 174 ist mit seinem vorderen Ende an den Einsatzhälften 130 T befestigt und an seinem rückwärtigen Ende mit einem Hilfseinsatz 175 verbunden, der in den reitstockseitigen Haltegliedern 127 T eingesetzt wird, um durch den zugehörigen Druckblock 124 betätigt zu werden. In die Halteglieder, die zwischen den Einsatzhälften 130 T und dem Einsatz 175 verbleiben, wird kein Einsatz eingesetzt. Eine Reitstockverlängerungsstange 176 wird in eine Bohrung 177 im Reitstock eingeschraubt und wirkt mit dem zugehörigen Ende des verkürzten Dorns zusammen. Die Verlängerungsstange wird in einem oder mehreren Bunden 178 abgestützt, die in dem Axialabstandstück 174 angeordnet sind. Auf diese Weise sind der abgewandelte Dorn und die Halteglieder geeignet, unterschiedliche Schlauchrohlingslängen aufzunehmen.
Fig.7 veranschaulicht die Verwendung anderer Haltegliedeinsätze wie beispielsweise 13QA, die zur Anpassung an Schlauchrohlinge unterschiedlicher Durchmesser kleinere Bohrungen 179 darbieten. Es versteht sich, daß der Dorn in einem zum Schlauchrohling passenden Durchmesser gewählt wird. Auf diese Weise sind Dorn und Halteglieder auch zur Anpassung an Schlauchrohlingen unterschiedlicher Durchmesser verwandelbar. F i g. 7 zeigt ferner ein oberes Halteglied 127 vor einer Anbringung eines Haltegliedemsatzes. Die Abstandsverteilung der Halteglieder in Ausgangsstellung der Vorrichtung ist proportional zur Bohrung des Schlauchrohlings vorzusehen, d. h., je größer die Bohrung ist, desto größer sind die Ausgangsabstände.
Fig. 11 veranschaulicht einen pneumatischen Steuerkreis für eine derartige Vorrichtung. Eine Druckluftleitung 180 führt Luft unter Druck über eine Filtereinheit 181, ein Druckreduzierventil 182 und ein das Aufblasen des Schlauchrohlings steuerndes Ventil 183 zur Düse 136. Eine vor dem Ventil 182 abzweigende Zuführleitung 184 läuft zu einem Umkehrventil 185, das in einem Sinne durch zwei in Reihe geschaltete, das Schließen der Vorrichtung steuernde Ventil 186, 187 und im anderen Sinne durch ein das öffnen der Vorrichtung steuerndes Ventil 188 einstellbar ist. Leitungen 189 und 190 erstrecken sich von dem Umkehrventil zum doppelt-
wirkenden Antrieb 157, der je nach Einstellung des Umkehrventils das Vorrichtungsoberteil schließt bzw. öffnet. Bei »Schließ«-Einstellung des Umkehrventils kann die Leitung 189 Druckluft über ein das Falten des Schlauches steuerndes Ventil 191 einer Seite des Antriebs 129 am Vorrichtungsunterteil zuführen, um den Schlauch zu falten. Bei »Offen«-Einstellung des Umkehrventils kann die Leitung 190 Druckluft über ein Steuerventil 192 der anderen Seite des Antriebs 129 am Vorrichtungsunterteil und zum Antrieb 159 am Vorrichtungsoberteil zuführen, um die beweglichen Druckblöcke und die Halteglieder in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen. Ein Filter 193 verbindet das andere Zylinderende des Antriebs 159 mit der Umgebung. Das Umkehrventil 185 verbindet je nach seiner Einstellung bei 194 bzw. 195 zur Umgebung. Die dargestellten Steuerventile sind druckknopfbetätigte Ventile, sie können jedoch auch in gewünschten Zeitfolgen automatisch betätigt werden.
In beiden beschriebenen Ausführungen ist eine feine, nicht dargestellte Nut vorgesehen, die entlang der Oberfläche des Domes parallel zu dessen Achse und über die gesamte Dornlänge verläuft. Diese Nut bezweckt ein Zusammenfallen, d.h. ein Gegeneinandersaugen der Wandteile der Schlauchfalten während der Vulkanisation auf dem Dorn zu verhindern. Diese Nut schneidet die Öffnung(en) in der Dornoberfläche und steht mit diesen in Verbindung. Sie verhindert, daß sich ein Unterdruck oder teilweiser Unterdruck an der »Innenseite der Falten während der Vulkanisation bildet und so die Falten zum Zusammenfallen, d. h. Aneinanderlegen, bringen kann.
Es ist verständlich, daß, durch Vergrößerung der Zahl von Haltegliedern und'durch Verlängerung der Vorrichtungsbaulänge größere Schlauchlängen mit wesentlich mehr Falten hergestellt werden können. Wenn es gewünscht wird, können Zwischenblöcke mit einer axialen Abmessung, die der der an den Enden vorgesehenen Druckblöcke entspricht, in die Reihe von durch die Gelenkglieder verbundenen Halteglieder eingeschaltet werden, wobei die Zwischenblöcke auf den Führungsstangen gleitend bewegbar sind und Ausnehmungen von glatter, halbzylindrischer Form in ihren Hälften haben, mit denen sie am Schlauchrohling anliegen und dessen Wandung in radialer Richtung über einen entsprechenden Mittelteil seiner Länge halten. Der fertige Schlauch kann dann in diesen Bereichen aufgeteilt werden, um so eine Vielzahl von Faltenschläuchen geringerer Länge herzustellen.
Der Ausdruck »Gummi«, wie er im vorstehenden benutzt ist, umfaßt sowohl Naturgummi wie auch synthetische Gummis als auch vulkanisierte, gummiartige Zusammensetzungen.
55

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Faltenschlauches aus Gummi, insbesondere aus bewehrtem Gummi, mit einem Dorn zur Aufnahme eines Zylindrischen Schlauchrohlings und zugeordneten axial relativ zueinander bewegbaren Druekblockliälflen und Haltegliedern in Gestalt zweier Formhälften mit entsprechenden Formnestern für die Falten des Schlauches sowie einer Druckmittelzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckblöcke (20,22,73, 79; 123,124) und die Halteglieder (50; 127) in ihren Hälften durch Gelenkglieder (56,141) ver- ■ bunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren bzw. oberen Hälften der Druckblöcke (20,22, 73,79; 123, 124) und der Halteglieder (50; 127) auf zur Dornachse parallelen Führangsstangen (78; 126) gelagert sind, die am Unterteil (18; 122) und an dem an diesem klappbar angelenkten Oberteil (71; 150) der Vorrichtung angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkglieder (56, 141) den Halbteilen der Druckblöcke (20,22,73, 79; 123,124) und der Halteglieder (50; 127) jeweils paarweise zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkglieder (56,141) als Längsschlitze (61, 62) aufweisende Laschen ausgebildet sind, die an den Druckblöcken (20,22,73,79; 123,124) und den Haltegliedern (50; 127) zugeordneten, in die Längsschlitze (61, 62) eingreifenden Stiften (57) bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem .der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkglieder (56,141) als jeweils an den Druckblöcken (20,22,73,79; 123,124) und den Haltegliedern (50; 127) gelenkig befestigt und untereinander über ein freies Gelenk verbundene Gelenkhebelpaare ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den freien Gelenken eine zu ihrer Gelenkachse koaxiale Rolle (146) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckblöcken (20, 22, 73, 79; 123, 124) und den Haltegliedern (50; 127) axial wirkende Druckfedern (131) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch mit den freien Gelenken bzw. den Rollen (146) jeweils einer Reihe von Gelenkgliedern (141) in Druckeingriff stehende, parallel zu sich selbst beweglich abgestützte Druckleisten (145).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckleisten (145) zur Abstützung Parallellenker (144) und zur Vorspannung eine Feder (147) zugeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Ansprüche und 9, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlag (148) zur Begrenzung der Einwärtsbewegung der Druckleisten (145) in Richtung auf die Gelenkglieder (141).
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch beiden Halbteileifc«eines Druckblockes zur axialen Verschiebung zugeordnete doppelseitig beaufschlagbare Druckmittelantriebe (44,129).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (50; 127) aus Haltegliedträgern und in diesen auswechselbar gehaltenen Formeinsätzen (130) bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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