DE2758188A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden einer inneren ringnut in einem kunststoffrohrteil - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden einer inneren ringnut in einem kunststoffrohrteil

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Description

Busse & Busse Patentanwälte
pQ DIpI.-Ing. Dr. lur. V. Busse
WAVIN B. V. AfOOIOO Dlpl.-Ing. Dietrich Busse Händellaan 251 D-4 500 Osnabrück
, Niederlande GroBhandelsring 6 ■ Postfach 1226
Fernsprecher (0541) 566081 u 5860(2 Telegramme: palgewar Osnabrück
23. Dezember 1977 L/Ri
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer inneren Ringnut in einem Kunststoffrohrteil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bilden einer inneren Ringnut in einem Kunststoffrohrteil, bei dem der Rohrteil auf einen Kern aufgeschoben sowie mit einer Form mit einer ringförmigen Aussparung umgeben, die Nut unter Anwendung eines aufweitbaren und einziehbaren Nutformringes im Inneren des Rohrteils gebildet und der Ring nach dem Bilden der Nut und Abkühlen des Kunststoffrohrteils durch einen Einziehvorgang entfernt wird.
Ein derartiges Verfahren zum Bilden einer inneren Ringnut in einem Kunststoffrohrteil, bei dem der Nutformring aufgeweitet wird, indem Nutformsegmente nach außen bewegt werden, ist bereits bekannt.
Da der Außendurchmesser und der Innendurchmesser des Kunststoffrohrteils im Bereich der Nut vergrößert werden, verringert
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sich an dieser Stelle automatisch die Dicke der Wandung des Rohrteils. Obgleich man versucht hat, diesen Nachteil dadurch zu mildern, daß der Kunststoffrohrteil von einer gleichzeitig mit dem Kunststoffrohrteil verformten Buchse oder Hülse umgeben wird, ergibt sich bei diesem Verfahren der Nachteil, daß das Anbringen der gesonderten Buchse oder Hülse einen großen Arbeitsaufwand erfordert, während die erzeugten Kunststoffrohrteile außerdem in zahlreichen Fällen nicht den geltenden Anforderungen entsprechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kunststoffrohrteil vor dem Wirksamwerden des Nutformringes unter einen inneren überdruck eines Druckmediums gesetzt und vorzugsweise gestaucht wird.
Hierdurch bleibt die Wandstärke der hegestellten Nut unverändert, so daß die separate Buchse bzw. Hülse entfallen kann.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Nut mit sowohl genauen Konturen und einer sehr glatten Innenwand wie auch hoher Festigkeit im
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Nutbereich zu schaffen, indem der Innendurchmesser der durch Aufblasen des Rohrteils gebildeten Nut zumindest gleich dem Außendurchmesser des aufgeweiteten Nutformringes ist.
Auf diese Weise schrumpft der Kunststoffrohrteil beim Abkühlen im Bereich der Nut auf den Nutformring auf, so daß im Nutbereich eine hohe Festigkeit des Kunsistoffrohrteils erreicht wird.
Somit wird eine Nut mit einer sehr glatten Innenseite geschaffen, im. Gegensatz zu den Fällen, in denen die Nut durch Aufweiten von Ringsegmenten gebildet wird. Diese Segmente werden nämlich allmählich nach außen bewegt, wobei die Verbindung zwischen den verschiedenen Segmenten beim Dehnen des Ringes nicht einwandfrei ist, so daß die Innenseite der fertigen Nut eine unregelmäßige Oberfläche aufweist. Bei einem derartigen Aufweiter des Ringes kann sich sogar Kunststoffmaterial zwischen zwei aneinander angrenzenden Segmenten absetzen, so daß die innenseitige Oberfläche der fertigen Nut sehr unregelmäßig und unsauber ist, Eine solche unregelmäßige Oberfläche kann beim Einsetzen eines Dichtungsringes Schwierigkeiten bereiten. Die Innenfläche der durch ein Aufblasmedium gebildeten Nut ist zweckmäßig größer als der aufgeweitete Nutformring, Dieser aufgeblasene
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Rohrteilbereich wird sodann auf den Nutformring aufgeschrumpft.
Bei dem Nutformring handelt es sich vorzugsweise um einen starren Nutformring.
Der Stauchvorgang wird zweckmäßig gleichzeitig mit dem Vorgang der innenseitigen Beaufschlagung mit Mediumdruck durchgeführt.
Um das Aufschieben des Kunststoffrohrteils auf den Kern für das Bilden der Nut zu erleichtern, wird die Aussparung in dem Kern zum Aufweiten bzw. Dehnen des Nutformringes geschlossen. Die Aussparung wird beim Aufschieben des Kunststoffrohrteils auf den Kern geöffnet.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Vorrichtung zum Bilden einer inneren Ringnut in einem Kunststoffrohrteil mit einem Kern, einem aufweitbaren und einziehbaren Nutformring, einer Einrichtung zum Aufweiten des Nutformringes über den Umfang des Kerns hinaus und einer Einrichtung zum Einziehen des Nutformringes in eine Stellung innerhalb des Außenumfangs des Kerns, einer Außenform mit einer ringförmigen Aussparung zum Bilden der Nut und einer Kühleinrichtung zum Abkühlen des Rohrteils im Bereich der Aussparung, die sich dadurch auszeichnet, daß die Vorrichtung eine Mediumlei-
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tung für eine innenseitige Druckbeaufschlagung des Kunststoffrohrteils im Bereich der ringförmigen Aussparung in der Außenform und vorzugsweise ein Stauchglied zum Stauchen des· Kunststoffrohrteils aufweist.
Das Stauchglied umfaßt zweckmäßig einen Ring mit einem verlängerten dünnen Bereich, der die Aussparung in dem Kern zu Beginn des Aufschiebens des Rohrteils schließt, wobei der Nutformring bzw. die Nutformringsegmente nach öffnen der Aussparung in diese gelangen können.
Der Abstand zwischen der Außenseite des aufgeweiteten Nutformringes und der Innenseite der Aussparung in der Außenform ist zweckmäßig, in bestimmten Radialquerschnitten, zumindest gleich dem oder größer als der Abstand zwischen der Außenseite des Kerns und der Innenseite der Außenform.
Dies ermöglicht es, den durch Aufblasen verformten Bereich des Kunststoffrohrteils auf den starren Nutformring aufzuschrumpfen.
Ein zweiter Teil der Außenform befindet sich an dem obenerwähnten Ring, um die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu vereinfachen, wobei der zweite
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Teil mit dem ersten Teil der Außenform passend zusammenwirkt.
Hierbei hat der zweite Teil der Außenform ein abgeschrägtes Ende, das gemeinsam mit dem Hohlraum in dem ersten Teil der Außenform eine Aussparung bildet.
Die Außenform umfaßt zweckmäßig eine Leitung für Kühlmedium·
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprachen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist. Es zeigen:
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2a verschiedene Stadien der Verformung eines bis Se
Kunststoffrohrteils unter Bildung einer Ringnut an der Innenseite,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Nutformringes
mit zurückgezogenen Formsegmenten,
Fig. b einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3 mit aufgeweiteten .. Formsegmenten,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. *»,
Fig. 6 einen Axialschnitt eines Endbereichs eines thermoplastischen Rohres und eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Rohr mit einer Nut gezeigt ist, die durch einen Blasvorgang entstanden ist, jedoch ohne einen radial nach außen aufgeweiteten Formring,
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 6 mit einem nach dem Formen der Nut aufgeweiteten Form-
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ring,
Fig. 8 Bereiche des Formrings vor bzw. nach der und 9
Aufweitung.
Die Fig. 1 und 2a bis 2e zeigen eine Vorrichtung mit eine ι Kern 26, der über einen konischen Zwischenteil 9 in einen Muffenformdorn 25 übergeht,mittels dessen eine Muffe 3 an einem Kunststoffrohrteil 1 angeformt wird.
Zum Formen der Muffe 3 wird zumindest der mit der Muffe zu versehende Bereich des Kunststoffrohrteils auf eine Temperatur erhitzt, die über dem Erweichungspunkt liegt und z.B. für Polyvinylchloridrohre 1300C beträgt. Es versteht sich, daß bei anderen Arten von Kunststoffen unterschiedliche Temperaturen Anwendung finden können.
Zwischen den Dornteilen 25 und 25a befindet sich eine ringförmige Ausnehmung 2, die mittels einer dünnwandigen Hülse 5 geschlossen wird, um das Gleiten auf dem Kunststoffrohrteil 1 zu erleichtern. Die Hülse 5 ist eine Verlängerung eines Rings 4, der mit Paßsitz über die Außenseite des Dorns 25 gleitbar ist. Ein erster Dichtungs ring 32 ist in einer Nut 33 aufgenommen, der eine Abdichtung zwischen dem Ring 4 und dem Dorn 25 herbeiführt. Der Ring 1J ist mit einer Schulter 7 versehen.
Der Ring 4 steht ferner mit einer ihn umgebenden zweiten
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Hülse 27 in Eingriff. Die Hülse 27 weist ihrerseits eine Schulter 6 mit einem Stoßdämpfungsrand 8 auf, der an eine abgeschrägte Fläche 22 angrenzt. Der endseitige Rand der zweiten Hülse 27 weist zur Abdichtung eine abgeschrägte Kante 34 auf, wobei ein weiterer Dichtungsring 35 an die abgeschrägte Kante 34 angrenzt.
Zwischen der Schulter 6 der zweiten Hülse 27 und der rin förmigen Hülse 5 ist zur Aufnahme des Endbereichs 3a der zu bildenden Muffe 3 eine Ausnehmung gebildet.
Nachdem der Endbereich 3a in dem Zwischenraum zwischen der Innenwand 6a der Schulter 6 und der Hülse 5 aufgenommen worden ist, gleitet der Ring 4 mit der zweiten Hülse 27 nach links, wie es in Fig. 2b veranscha licht ist. Während der Gleitbewegung des Ringes 4 wird die Hülse 5 aus dem Bereich der ringförmigen Kammer herausbewegt, so daß ein offener Ringraum geschaffen wird. Die ringförmige Kammer ist von Endflächen 108 und 116 begrenzt.
Nach Erreichen eines Stoßdämpfers bzw. Anschlags 28 wird eine geteilte Außenform 10 im Nutbildebereich rund um die Muffe 3 angebracht. Die Außenform 10 hat einen Stoßdämpfungsrand bzw. Anschlag 14 und eine Führungsfläche 13, wobei der Stoßdämpfungsrand bzw. Anschlag 14 mit dem Stoßdämpfungsrand bzw. Anschlag 8
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Dieses Zusammenwirken wird dadurch erreicht, daß die zweite Hülse 27 mit dem Ring Ί unter der Einwirkung eines Druckkolbens 36 nach links geschoben wird, so daß gleichzeitig ein Stauchen des Kunststoffrohrteils im Nutbereich erfolgt. Der Anschlag 8 der erhöhten Schulter wird soweit fortbewegt,bis er am Anschlag 14 des ersten Bereichs der Außenform anliegt. Die abgeschrägte Fläche 22 bildet gemeinsam mit der Basisfläche 17 und der abgeschrägten Fläche 23 der Außenform 10 eine ringförmige Ausnehmung zum Bilden einer Nut.
Der Stauchvorgang kann auch in der Weise erfolgen, daß ein Druckkolben 36a (Fig. 1) gegen die Hülse 27 drückt, die in diesem Fall mit dem Ring k starr verbunden sein muß.
Während des Stauchvorgangs, bei dem der Rohrteil mittels einer Halteplatte 38 gehalten ist, wird durch einen Einlaß 25 Druckluft oder ein anderes komprimiertes Gas einer Zufuhrleitung 22 zugeführt, die durch einen Auslaß 23 in die ringförmige Kammer 2 einmündet. Mittels des Druckmediums wird der Rohrteil aufgeblasen, bis der Innendurchmesser des aufgeblasenen Bereiches im Querschnitt zumindest gleich dem Außendurchmesser eines Nutbilderings 19 in dessen aufgeweitetem Zustand ist.
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Der AufblasVorgang wird vorzugsweise so lange durchgeführt,bis ein Bereich 20 des Rohrteils 3 am Grund 17 der von der Außenform 10 gebildeten ringförmigen Ausnehmung anliegt. Im Querschnitt A-A ist, vom Grund der ringförmigen Ausnehmung der Außenform aus gesehen, der Umfang des Nutbilderings 19 im aufgeweiteten Zustand kleiner als der Innenumfang des Grundes 17 dieser ringförmigen Ausnehmung.
Nach Ausbildung des aufgeblasenen Bereichs 20 des Rohrteils wird der Nutbildering 19 aufgeweitet, bis dieser seine vollständig aufgeweitete Stellung besitzt, wobei der Mediumdruck aufrechterhalten wird. Nach erfolgter Aufweitung des Nutbilderings 19 wird der Mediumdruck aufgehoben.
Aufgrund dieses Vorgehens schrumpft der aufgeblasene Röhrte übe reich 20 auf den starren Nutbildering 19 auf, wenn die Außenform 10 durch Zuführung eines Kühlmediums, z.B. Wasser, durch eine Kühlmittelleitung 29 mit Auslaß 2k gekühlt wird, so daß ein Zwischenraum zwischen dem Grund 17 der ringförmigen Ausnehmung 28 der Außenform und der Außenseite 18 der fertiggestellten Nut geschaffen wird. Hieraus resultiert ein Erzeugnis mit sehr guten Pestigkeitseigenschaften.
Der Abstand zwischen der Innenseite 30 der Außenform
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und der Außenseite 31 des Muffenformdorns ist vorzugsweise gleich dem oder kleiner als der Abstand zwischen dem Grund 17 und, in einem radialen Querschnitt gesehen, der gegenüberliegenden Außenseite des starren Nutbilderings 19.
Zur Kühlung der Muffe 3 und des erwärmten Bereichs des Rohrteils 1 werden diese Bereiche durch ein Kühlmittel gekühlt, das durch eine Kühlvorrichtung 16 zugeführt wird.
Die Pig. 3 bis 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Nutbilderings 19, der mit gegenseitigem Abstand voneinander angeordnete radial bewegbare Formsegmente 116 aus Metall und einen zweiten Satz axial beweglicher Formsegmente 108 aus Metall umfaßt. Die Formsegmente sind mittels eines Antriebsgliedes 110 mit Bereichen 110a und 110b radial nach außen bewegbar. Die Bereiche 110b sind mit Lagerflächen 115 versehen, mittels welcher die Formsegmente 116 nach außen gedrückt werden. Die Lagerflächen 115 bilden gemeinsam ein erstes Stützglied.
Die Formsegmente 116 sind mit festen Verbindungspunkten 4 über Federn 112 an einem Tragteil 104 gehalten, der mit einem Kernbereich 37 starr verbunden ist. Der Tragteil 104 umfaßt Bereiche 10^a und 104b, von denen die Bereiche 104a Stützflächen 105 darbieten, die ein zweites
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Stützglied bilden, an dem sich die Formsegmente 108 abstützen, die mit dem Antriebsglied 110 über Federn 109 verbunden sind. Das Antriebsglied 110 ist in einer Kammer 127 eines Kernbereichs 37a bewegbar, indem z.B. eine Stange 111 zusammen mit dem auf dieser fest-
110
gelegten Antriebsglied/bewegt wird.
Bei einer solchen Bewegung werden die Formsegmente durch die Bereiche 110b des Antriebsgliedes mittels dessen Lagerflächen 115 radial nach außen bewegt, währen eine Nut gebildet wird. Der zweite Satz von Formsegmenten 108 wird gleichzeitig in axüLer Richtung mit einem Winkel zur Achse mittels der Bereiche 110a des Antriebsglieds und der Federn 109 bewegt, wobei eine Lagerfläche 105 des ersten Stützgliedes 1O1Ja, welches fest mit dem anderen Kernbereich 37 verbunden ist, ein Formsegment 108 bei dessen axialer Bewegung ständig abstützt.
Wie ersichtlich ist, sind die Stützflächen 105a und die Stützflächen 115 abwechselnd angeordnet, so daß einerseits die radial beweglichen Formsegmente 116 nach außen bewegt werden können, während andererseits der zweite Satz von Formsegmenten 108 zwischen die radial nach außen bewegbaren Formsegmente 116 eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck sind die Segmente 108 und 116 keilförmig ausgebildet, wobei die keilförmig ausgebildete^
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Flächen zweier Segmente aufeinander abgestimmt sind.
Durch die Abstimmung bzw. gegenseitige Anpassung der zusammenwirkenden Flächen 116a und 108a der Formsegmente ist eine geschlossene ringförmige Oberfläche 19 gebildet, die der Bildung der gewünschten Nut im Kunststoffrohrteil bei dessen Abkühlung dient.
Es versteht sich, daß verschiedenartige Nutbilderinge verwendet werden können, z.B. ein aufblasbarer Gummiring und andere bekannte Nutbilderinge, auf die sodann der aufgeblasene Bereich 20 des Rohrteils 3 aufgeschrumpft wird.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine bevorzugte Ausgestaltung eines Teilbereichs der Nutbildevorrichtung veranschaulicht. In Fig. 6 ist ein Rohr 201 aus thermoplastischen Kunststoff dargestellt, welches auf einen Dorn 213 aufgeschoben ist. Der Dorn 213 besitzt einen Ringraum in Form eines Formringgehäuses 202. Das Gehäuse 202 kann zweckmäßig von einer zylindrischen Endplatte 211 gebildet sein, die mittels Schrauben mit einem Zylinderteil des Dorns verbunden ist. Die Endplatte 211 grenzt an einen Zylinderbereich 227, um den die Endplatte und der Dornteil so geformt sind, daß ein ringförmiger Druckraum 226 gebildet ist, der mit dem Gehäuse 202 mit der Umfangsflache des Dorns 213 in Verbindung steht.
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Auf der Umfangsfläche des Zylinderteils 22 7 im Druckraum 226 ist diesen umgebend ein konisches Druckglied 214 gleitbar angebracht, das in der dargestellten Ausführungsform die mechanische Einrichtung bildet, mittels welcher dem Formring 208 eine radiale Bewegung erteilt wird. Das Druckglied 214 ist mit einem schrägen Druckraum 226 durch den vom Gehäuse 202 im Dorn 213 gebildten Ringraum versehen. Eine in axialer Richtung gesteuerte Gleitbewegung des Druckgliedes 214 durch den Druckraum 226 wird durch Führungestängeη 212 erreicht, die mit den Druckgliedern durch geeignete Öffnungen in der Endplatte 211 verbunden sind.
In dem vom Gehäuse 202 gebildeten Ringraum befindet sich ein aufweitbarer Formring 208 aus einem massiven elastomereη Werkstoff. Der Formring 208 umgibt das Druckglied 214, wobei ein Druckring 218 zwischen dem Formring 208 und dem Druckglied 211» angeordnet ist und dieses umgibt. Der Druckring 218 besitzt eine schräg verlaufende Innenfläche 2l8a, die der Druckfläche 214a entspricht und an diese angrenzt. Bei einer axialen Bewegung des Druckgliedes 214 gleiten somit die schräg verlaufenden Flächen 2l4a und 2l8a übereinander und vermitteln dem Druckring 218 die Radialbewegung. Wie die Zeichnung zeigt, ist der Druckring von einer Mehrzahl radialer Druckabschnitte 2l8a aus starrem Material gebildet. Jeder Abschnitt 218a ist z.B. durch eine Verklebung am Außen-
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umfang 219 des Druckringes festgelegt, der auf diese Weise einen Innenkäfig des Formringes 208 bildet. Der Außenumfang des Druckringes ist mit einer Ausnehmung versehen, die mit einer entsprechenden Gegenrippe an der Innenfläche des Formringes 208 für eine feste Verbindung der beiden Ringe in Eingriff steht. Die Druckabschnitte 2l8a sind derart angeordnet, daß sie im neutralen, unaufgeweiteten Zustand des Formringes einen massiven, ununterbrochenen Druckring bilden und bei einer axialen Bewegung des Druckgliedes 214 radial nach außen am Formring bewegt werden, wodurch sie eine in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Stellung einnehmen.
Der verformbare Formring 206 besitzt eine äußere axiale Länge, die geringfügig geringer als die beabsichtigte innere axiale Länge der im Rohr auszubildenden Nut ist. In seinem unbeanspruchten Zustand besitzt der elastomere Formring 208 einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Muffe ist. Die Außenfläche des Formrings 208 ist vorzugsweise zylindrisch. Es versteht sich jedoch, daß die Außenfläche des Formrings auch eine andere Kontur aufweisen kann, die sich nach der gewünschten Form der fertigen Nut richtet.
Zur Herstellung einer ringförmigen Innennut in der Muffe
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203 wird diese im Nutbildebereich erwärmt, die geteilte Hohlform 221 um das Rohr angeordnet und die Nutbildeeinrichtung in Form des Doms 213 mit zugehörigem Druckglied 211I, Druckring 218 und Formring 208 in der Muffe derart in Stellung gebracht, daß das Gehäuse 202 in dem Bereich angeordnet ist, in dem die Nut gebildet werden soll.
Daraufhin wird das Rohr verformt, indem es einem anhand der Fig. 1 erläuterten Stauchvorgang unterzogen wird, wobei gleichzeitig ein Innendruck durch Zufuhr eines gasförmigen Druckmediums, z.B. Luft, in das Gehäuse durch die Zufuhrleitung 207 erzeugt wird. Zur Erzielung einer guten Verteilung der Luft sind die Druckglieder 214 mit Längsschlitzen 209 auf ihrer gesamten Länge versehen.
Wenn die Muffe 203 bis an die Innenseite der Ausnehmung 216 in der axial geteilten Form 221 verformt ist, wird das Druckglied 214 axial durch den Druckraum mittels der Führungsstangen 212 bewegt, wodurch der Druckring 218 radial nach außen bewegt wird. Durch diese Radialbewegung des Druckrings 218 wird der Formring 208 verformt sowie durch das Gehäuse 202 radial nach außen gedrückt und erhält einen Außendurchmesser, der nahezu gleich dem, vorzugsweise jedoch etwas kleiner als der Innendurchmesser der Nut ist. Die Muffe wird sodann abge-
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kühlt, bis der thermoplastische Kunststoff erhärtet ist. Das Druckglied 211J wird nun in seine Ausgangsstellung zurückgezogen, so daß der Pormring 208 in sein Gehäuse 202 zurückkehren kann, woraufhin der Dorn 213 aus der Muffe entfernt werden kann. Die geteilte Hohlform 221 wird schließlich ebenfalls entfernt. Es wurde gefunden, daß durch das Schrumpfen der erweichten Nutwand die Ecken der in dieser Weise gebildeten Nut in der Muffe beansprucht werden. Um eine solche Beanspruchung des thermoplastischen Kunststoffes an den Ecken 204a zu verringern, sind die ringförmigen Kanten bzw. Ränder 221a des Hohlraums 216 vorzugsweise entsprechend der zeichnerischen Darstellung abgerundet.
Jeder Abschnitt 2l8a des Druckrings 218 ist mit einem Durchgangsloch 217 versehen. Die Durchgangslöcher 217 sind in der Weise vorgesehen, daß bei einer Stellung der Druckabschnitte, in der sie nebeneinander angeordnet sind und den durchgehenden, ununterbrochenen Druckring 218 bilden, ein endloser Kanal 217 im Druckring gebildet ist. Der Kanal 217 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt in Axialrichtung und ist konzentrisch mit dem Druckring 218 angeordnet. In den Durchgangslöchern 217 ist sich durch jeden Druckabschnitt 214 hindurcherstrecke^id eine endlose Schraubenfeder 215 angeordnet, deren Enden miteinander verbunden sind. Die Feder 215 ist in der Weise gespannt, daß die Druckabschnitte 2l8a radial nach
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innen zur Ausbildung des ununterbrochenen Druckrings 218 gedrückt werden und dabei die Schrägflächen 2l8a mit der Schrägfläche des Druckgliedes 2l4a in Berührung bleiben. Bei dieser Abwandlung besitzen die äußere Umfangsfläche 219 des Druckringes 218 und die Innenfläche des Formrings 208 eine zylindrische Form und sind nicht verbunden, so daß bei einer radialen Aufweitung des Druckringes 218 die zylindrischen Flächen aneinander liegen und der Formring radial nach außen in die in Fig. 7 gezeigte Stellung gedrückt wird. Nach dem Formvorgang und der Zurückziehung des Druckgliedes 214 bewegen ach die Druckabschnitte 218 unter der Wirkung der Feder 215 radial nach innen, während sich der Formring aufgrund der ihm innewohnenden Elastizität radial nach innen bewegt. ο
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß nach der Schrumpfung ein kleiner Spalt zwischen der Grundfläche 206 und der dieser gegenüberliegenden Fläche 205 der Nut vorhanden ist. Dieser Spalt kann jedoch sehr klein sein und etwa den Wert Null aufweisen.
Zum Aufschieben des Rohrteils 201 über das Gehäuse wird ein Ring 225 verwendet.
Es versteht sich, daß die Druckabschnitte 218 fest
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am Formring gehalten sein können.
Weitere Einzelheiten bezüglich einer derartigen Vor richtung sind der US-PS 3 ^84 900 zu entnehmen.
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L e e r s e i I e

Claims (20)

  1. Patentansprüche:
    Ij Verfahren zum Bilden einer inneren Ringnut in einem Kunststoffrohrteil, bei dem der Rohrteil auf einen Kern aufgeschoben sowie mit einer Form mit einer ringförmigen Aussparung umgeben, die Nut unter Anwendung eines aufweitbaren und einziehbaren Nutformringes im Inneren des Rohrteils gebildet und der Ring nach dem Bilden der Nut und Abkühlen des Kunststoffrohrteils durch einen Einziehvorgang entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffrohrteil vor dem Wirksamwerden des Nutformringes unter einen inneren überdruck eines Druckmediums gesetzt und vorzugsweise gestaucht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang der durch Aufblasen gebildeten Nut zumindest gleich dem Außenumfang des aufgeweiteten Nutformringes gewählt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang der durch Aufblasen gebildeten Nut den Außenumfang des aufgeweiteten Nutformringes übersteigt und der Rohrteil bei seinem Abkühlen auf den Nutformring aufgeschrumpft wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der An-
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    Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, während der Rohrteil unter inneren überdruck gesetzt wird, zugleich ein Stauchvorgang durchgeführt wird.
  5. 5· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung zur Aufnahme des aufgeweiteten Nutformringes mittels einer Hülse geschlossen wird, die beim Aufschieben des Kunststoffrohrteils auf den Kern fortgeschoben wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mediumdruck solange aufrechterhalten wird, bis sich der aufgeweitete Nutformring in der korrekten Stellung befindet.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Nutformring verwendet wird.
  8. 8. Vorrichtung zum Bilden einer inneren Ringnut in einem Kunststoffrohrteil mit einem Kern, einem aufweitbaren und einziehbaren Nutformring, einer Einrichtung zum Aufweiten des Nutformringes über den Umfang des Kerns hinaus und einer Einrichtung zum Einziehen des Nutformringes in eine Stellung innerhalb des Außenumfangs des Kerns, einer Außenform mit einer ringförmigen
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    Aussparung zum Bilden der Nut und einer Kühleinrichtung zum Abkühlen des Rohrteils im Bereich der Aussparung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Mediumleitung für eine innenseitige Druckbeaufschlagung des Kunststoffrohrteils im Bereich der ringförmigen Aussparung in der Außenform und vorzugsweise ein Stauchglied zum Stauchen des Kunststoffrohrteils aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauchglied einen Ring mit einem verlängerten dünnen Bereich aufweist, der die den Nutformring bzw. Nutformringteile aufnehmende Aussparung in dem Kern während der Zeitspanne schließt, in der der Rohrteil über den Kern geschoben wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Außenseite des aufgeweiteten Nutformringes und der Innenseite der Aussparung in der Außenform, in bestimmten Radialquerschnitten, zumindest gleich dem oder größer als der Abstand zwischen der Außenseite des Kerns und der Innenseite der Außenform ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im radialen Querschnitt gesehen der Abstand zwischen der Innenseite der Aussparung in deren tiefstem Bereich und dem gegenüberliegenden Bereich des
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    Nutformringes den Abstand zwischen der Außenseite des Kerns und der Innenseite der Außenform übersteigt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenform einen Einlaß für Kühlmedium aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Teil der Außenform mit dem Ring verbunden ist und mit dem ersten Teil der Außenform passend zusammenwirkt.
  14. 1^4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Außenform ein abgeschrägtes Ende aufweist, das gemeinsam mit einem Hohlraum in dem ersten Teil der Außenform die Aussparung bildet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis I1*, dadurch gekennzeichnet, daß der Nut formring einen Satz im Abstand zueinander angeordneter, radial beweglicher, starrer, jeweils mit einem beweglichen ersten Stützglied zusammenwirkender erster Formsegmente aufweist, die jeweils mit einem zweiten Stützglied und einem Antriebsglied derart zusammenwirken daß sie axial mit einem Winkel zur Achse zwischen die ers ten
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    Formsegmente gleiten, und die zusammenwirkenden Flächen
    der ersten und zweiten Formsegmente einander derart
    angepaßt sind, daß sie gemeinsam eine geschlossene Ringfläche bilden.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutformring ein Antriebsglied umfaßt, das fest mit dem zweiten Satz von Formsegmenten verbunden ist und ferner mit den fest mit der Vorrichtung verbundenen ersten Formsegmenten in Eingriff steht.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied schräge Stützflächen aufweist, auf denen sich die ersten Formsegmente während ihrer radialen Bewegung beweglich abstützen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied in einer Aussparung in einem Kernteil angeordnet ist, der in axialer Richtung entfernt zu einem anderen Kernteil angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis I^, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Kernteil schräge Stützflächen aufweist, die ein zweites Stützglied bilden, über das der zweite Satz von Formsegmenten derart gleitbar ist, daß
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    diese Segmente zwischen die ersten Formsegmente greifen, und die beiden Antriebsvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste Satz von Formsegmenten wie auch der zweite Satz von Formsegmenten radial bewegbar ist.
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