DE157898C - - Google Patents

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DE157898C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped

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  • Printing Methods (AREA)

Description

iwaetiiat be-z Scvnvtwluwa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
$> PATENTSCHRIFT
KLASSE 15ä. £/
E. F. BANCK in BIELEFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1903 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stempelmaschine mit selbsttätiger Vor- und Rückwärtsbewegung des Farbkissens, die besonders zum Stempeln von Kragen, Manscherten und dergl. bestimmt ist.
Dem Bekannten gegenüber hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß das in der Stempelmaschine befindliche Farbkissen sich mit jedem Stempeln um ein bestimmtes
ίο Maß verschiebt, so daß jeder Abdruck des1 Stempels stets mit neuer Stempelfarbe erfolgt. Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Farbkissen kann beliebig lang gemacht werden, und es genügt eine einmalige Farbenauftragung auf dasselbe für mehrere Stempelabdrücke.
Die Maschine nach vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι stellt die Stempelmaschine von der Seite gesehen dar, teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist eine Ansicht der Stempelmaschine von hinten, wobei der untere Teil der Maschine im Schnitt gezeichnet ist. Fig. 3 ist ein Grundriß der Stempelmaschine. Fig. 4 zeigt die Stellung des Farbkissens in dem Augenblicke, wo das Umschalten der Bewegungsvorrichtung von der Rückwärtsbewegung in die Vorwärtsbewegung des Farbkissens stattfindet. Fig. 5 zeigt die umgeschaltete Stellung der Bewegungsvorrichtung.
Wie Fig. I zeigt, kann der Stempel in der angegebenen Pfeilrichtüng um etwas mehr als i8o° von links nach rechts und umgekehrt geschwenkt werden, so daß er vom Stempelkissen zum Farbkissen oder umgekehrt gesetzt wird. Durch den auf der Welle α exzentrisch angeordneten Zapfen b wird die Schubstange c sowie der um den Bolzen d drehbare Hebel e beim jeweiligen Umsetzen des Stempels in eine schwingende Bewegung versetzt.
Aus Fig. ι und 2 ist zu ersehen, daß der Farbschlitten g seitlich mit Zähnen versehen ist, die zum Vor- und Rückwärtsbewegen des Farbkissens bezw. Farbschlittens g dienen. Von den beiden Schaltklinken f, welche an dem freien Ende des Hebels e in Zapfen lose gelagert sind, greift jeweils eine in die Zähne des Farbschlittens g ein, wodurch die Vor- und Rückwärtsbewegung desselben erzielt wird.
An den Schaltklinken f sind Aufhängestifte h angebracht, die in ihrer wirksamen Länge durch Muttern begrenzt werden können. Diese Aufhängestifte h haben ihren Aufhängepunkt in den Augen i des Doppelhebels k im ausgeklinkten Zustande; im eingeklinkten Zustande bilden die Augen i dagegen nur eine Führung der Aufhängestifte h. Auf dem Bolzen d ist ein Hebel 0 drehbar angebracht, der mit einem Gewicht Z versehen ist. Dieses Gewicht / drückt, wie Fig. 1 zeigt, einseitig auf den Doppelhebel k und preßt diesen gegen einen Anschlagstift m. Die beiden Anschlagstifte m an dem Rahmen der Stempelmaschine dienen dazu, die Bewegung des Doppelhebels k je nach Lage des Gewichts / zu begrenzen.
An dem Farbschlitten befinden sich zwei Mitnehmerstifte n, welche den Zweck haben, den Hebel ο mit dem Gewicht / in den jeweiligen Endstellungen des Farbschlittens von der einen Lage in die andere zu bringen. Fig. 4 stellt denjenigen Augenblick dar, in welchem bei der Rückwärtsbewegung des Farbkissens der Mitnehmerstift η gerade an den Hebel ο anschlägt. Das Gewicht / wird
ίο in diesem Augenblicke von der Rechtslage nach links bewegt und berührt die andere Seite des Doppelhebels k, ohne jedoch dessen Lage schon zu verändern. Zur Verhinderung einer selbsttätigen Verschiebung des Doppelhebeis k während dieser Gewichtsentlastung dient die Feder p.
Ein weiteres Rückwärtsbewegen des Farbkissens hat zur Folge, daß der Mitnehmerbolzen η das Gewicht / umschlägt, wodurch der Doppelhebel k in die andere Lage gebracht wird, wie dies Fig. 5 zeigt. Durch weiteres Umsetzen des Stempels vom Stempelzum Farbkissen und umgekehrt findet jetzt eine Vorwärtsbewegung des Farbschlittens g statt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Stempelmaschine mit einem durch die Stempelbewegung selbsttätig weiter geschalteten Farbkissen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbkissen auf einem Schlitten (g) angeordnet ist, der beim jedesmaligen Umsetzen des Stempels vom Stempel- zum Farbkissen oder umgekehrt je nach Einstellung des Gewichts (I) bezw. des die Schaltklinken (f) umschaltenden Hebels (k) schrittweise vor- oder rückwärts bewegt wird, zum Zweck, den Stempel jedesmal an anderer Stelle des Farbkissens mit Farbe zu versehen.
  2. 2. Stempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umsetzen des Stempels vom Stempel- zum Farbkissen oder umgekehrt der um den Zapfen (d) drehbare, mit Schaltklinken (f) versehene Hebel (e) durch den auf der Welle (a) vermittels des Zapfens (b) exzentrisch gelagerten Hebel (c) in eine schwingende Bewegung versetzt und dadurch der Farbschlitten (g) schrittweise vor- oder rückwärts bewegt wird.
  3. 3. Stempelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Schaltklinken (f) bezw. des Hebels (k) durch die Umlegung eines Belastungsgewichts (I) erfolgt, das an einem durch Anschläge (n) des Farbschlittens beeinflußten Hebel (e) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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