DE1578914A1 - Elastische Ski-Sicherheitsbindung - Google Patents

Description

• Tautische Ski-Sicherheitsbindung

  Zusatz zu Patent ......@... (Patentanmeldung

  S 303 362 Tci77b vom 22. April 1966)

  Gegenstand den Hauptpatents Ist eine elastische Ski-Sicher-

  heitsbindung, bei der der Stiefel beim Auftreten von Drehbean-

  apruotiungtn mittelbar oder uni ttelbar einen Anschlag vor-

  schwenkt oder auf ihn drückt, vier normalerweise durch ein geeig-

  abeten elastisches Mittel in der Kittelstallung gehalten bzW. in

  dieaalbe zurückgeholt wird.

  tut der, liaratelltang und Benilteurrg derartiger Ski-richerhaite-

  ndungen geigte an sich, cla3 diese noch vorteilhafter und

  -.aC'1@`,igerausgebildet warxlen können.

  I,@:px@va@entl liegt gier vnrlieganclen Erfindung die Aufgabe

  zugrunde, den Gegenst@"-td des Hauptpatens zu verbessern und

  verschiedene vorteilhafter ausgebildete r@@@s`i@hruzigs.t"orrr@en vor-

  zusehen

  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daP, die

  elastischen Falte- und/oder Rilckholmit tel der Bindung nicht

  mehr fest z.1?. auf einer Grundplatte, sondern auf windesten@:

  einen der beweglichen Bindungsteile (Backe oder Schwenkplatte .

  deren Druck e=; aufnehmen, angeordnet sind, wobei sich eines

  der Enden dieser elastischen Mittei. vorzugsweise einstellbar

  auf diesem Teil abstützt und das andere Ende mittelbar oder

  unmittelbar mit mindestens einem festen, mit der C rundplat te

  der Vorrichtung fest verbundenen Element in Anschlag kommt

  Um die Vorrichtung raumsparender zu gestalten, sind die festen

  Elumente vorteilhafterweise im Inneren derselben untergebracht,

  während ihre beweglichen Bestandteile Ausnehmungen, Schlitze,

  Einschnitts uaw, aufweisen, so d$ß sie frei um die festen Ele-

  mente verschwenkbar sind.

  Machstehend. sind verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der,

  Exjfiriclung mit Dezug .auf die schematische Za%chnung beispis@.a-.

  es zeigen:

  F g. 1 itn#.l 2 Dräufaichten e Liier@rf3.iüuigsgemdßen Skibindung

  I13 Jür Schllaß- b`1.41: Offun:3teilung;

  Fig. 3 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform der

  erfindungsgemäßen Skibindung in geschlossener Stellung;

  Fig. 4 und 5, 6 und 7 sowie 8 und 9 Draufsichten verschiedener

  anderer Ausführungsformen der Erfindung, ebenfalls in

  der Schließ bzw. Offenstellung.

  Gemäß rig. 1 und 2 ist eine Backe 90 um einen Zapfen 91 schwenk-

  bar auf einer Schwenkplatte 92 angeordnet, die ihrerseits um

  eine feste Achse 93 drehbar ist; letztere steht mit einer am

  Ski 28 durch.Schrauben 97 befestigten Grundplatte 9& in fester

  Verbindung. Die Schwenkplatte 92 weist zwei Schlitze 99 auf,

  die jeweils mit einem der beiden Zapfen 100 zusammenwirken,

  welche auf der Grundplatte befestigt sind. Gegen diese Zapfen

  sowie gegen die Vorsprünge 101 der Schwenkplatte stützen sich

  zwei Federn 102 abg die an ihren entgegengesetzten Ende von

  einer Verdickung 103 der Schwenkplatte 92 gehalten werden. Bei

  übermUiger Beanspruchung durch den Stiefel des Benützers ver-

  schwenkt die Backe 90 die Platte 92! die die eine Feder 102

  zwischen der Verdickung 103 und einem der Zapfen 100

  während die andere Feder in ihrem ursprünglichen Kom-

  pressionazustand an ihrem Platz zwischen der Vordickung 103

  und dem entsprechenden Vorsprung 101 gehalten wird.

  Die Vorrichtung geM£ Fig. 3 ist identisch mit der soeben be-

  achriebenen, die Spannung der sich gegen die Zapfen 111 ab-

  stützenden Federn 110 ist jedoch mittels einer am Gehäuse 113

  befindlichen Schraube 112 einstellbar. Auch werden die Vorsprün-

  ge 101 gemäß Fig. 1 unc' 2 durch Abstützflächen 114 der die Fe-

  dern aufnehmenden Aust.r,%ni "-t- ersetzt,

  Die rig. 4 und 5 unterscheiden sich von rig. 3 lediglich dadurch4

  daß eine einzige, mittels einer Schraube 117 einstellbare Feder

  116 über eine Gabel 17.: auf die beiden Zapfen 118 wirkt, wobei

  sich diese Gabel mit Eiren Enden 120 gegen entsprechende Flä-

  chen der Schwenkplatte 121 der Bindung abstützt.

  Die in iig. 6 und 7 gezeigte Backe.90 ist schwenkbar auf einer

  Plec:te 126 angeordnet, die sich ihrerseits um eine feste Achse

  127 deht; auf letzterer kann sich ein Gehäuse 128 verschieben,

  das übrigens auf der Schwenkplatte 126 gleitet und zwei Schlitze

  129 aufweist, in die zwei feste, mit der Grundplatte 131 fest

  verbundene Zapfen 130 hineinragen.

  Bei den Öffnungsbewegungen der Backe 90 nimmt die in Drehung

  versetzte Platte 126 das Gehäuse 7.28 mit; die Platte, die von

  einem in den entsprechenden Schlitz 129 hineinragenden Zapfen

  130 gehalten wird, gleitet entgegen der Wirkung der mittels

  der Schraube 133 einstellbaren Feder 132 auf der Achse 127.

  Gemäß Fig. 8 und 9 ist eine Platte 140 um eine feste Achse 141

  einer Grundplatte 142 drehbar, welche zwei Anschlagstifte 143

  aufweist; letztere nehmen zusammen mit den Abstützflächen 146

  der Schwenkplatte 140 den Druck der Enden der Federn 147 auf,

  die sich auf der entgegengesetzten Seite auf eine mit der

  Schwenkplatte 140 fest verbundene Einstellvorrichtung 148 nb-

  stütz$n. .

  Beim Verschwenken der Backe und somit der Schwenkplatte 140

  wird je nach der Drehrichtung eine der Federn 147 zwischen der

  Einstelivorrichtwig 148 und dem Stift 143 zusammengedrückt,

  Während die andere, zwischen derselben Eingtallyorrichtung

  und den Abs tützälächen -.146 der Schwenkplatte festgehaltene Fe-

  der Ihre ursprüngliche Spannung beibehält.

  Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, unabhängig von

  der Form, der Ausstattung, den Abmessungen und/oder den Proporti-

  onen der verschiedenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Ski-

  bindung.

  Ebenso kann dis Backe den Stiefel durch beliebige Mittel auf-

  netumen) die Schvenkplatte kann durch beliebige Mittel unter

  alaatischem Druck gehalten werden und die Bindung kann auf

  Skiern jeder Art und/oder Herkunft angebracht sein, ohne den

  Rahmen der Erfindung zu I1btrechre i ten.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü e h e 1. Elastische Ski-Sicherheitsbindung, bei der der Stiefel beim Auftreten von Drehbeanspruchungen mittelbar oder unmittelbar--einen Anschlag verschwenkt oder auf ihn drückt, der normalerweise durch ein geeignetes elastisches Mittel in der Mittelstellung gehalten bzw. in dieselbe zurtlckgeholt wird nach Patent (Patentanmeldung S 103 362 Ic/77b)', dadurch gekennzeichnet, daß die Feder oder Federn der elastischen Rückhol- und Haltevorrichtung der Backe auf der diese Backe tragenden-Schwenkplatte argeordnet sind und sich einerseits auf letzterer und andererseits gleichzeitig auf feste Zapfen sowie auf Vorsprüngen, Absttltzflachen usW. dieser Schwenkplatte abstützen Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte Schlitze' Einschnitte usH, aufweist, so daß sie um faste Achsen, wie Zapfen oil,dgl. frei schwenkbar ist. 3, Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine einzige Feder über eine Gabel gleichzeitig an zwei festen Zapfen und an Gien Vorsprüngen, Abstfltzflächen usW, der Schwenkplatte abstützt, 4, Bindung nach Anspruch 1, ;ladiirc:h gekennzeichnet" daß auf dar um eine Achss drehbar ,angeordneten Schwenkplatte ein Gehliiisp gleitet-, das sich auf feste Nasen abstützt, wobei eine Feder dieses Gehäuse von der Schwenkplatte zu entfernen sucht. 5. Bindung -ach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, u.idurch gekennzeichnet, daß das ober die elastischen Mittel in der Schwenkplatte der Bindung quer angeordnet sind (Fig. 8,9).