DE1578458A1 - Sicherungseinrichtung an Zuendern - Google Patents

Sicherungseinrichtung an Zuendern

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DE1578458A1 DE1967D0052791 DED0052791A DE1578458A1 DE 1578458 A1 DE1578458 A1 DE 1578458A1 DE 1967D0052791 DE1967D0052791 DE 1967D0052791 DE D0052791 A DED0052791 A DE D0052791A DE 1578458 A1 DE1578458 A1 DE 1578458A1
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Description

Sohr,-Nr. D 099/100
Hu./lJe.
Firma DI SHL, Nürnberg,'Stephanstr. 49
Sicherungseinrichtung an Zündern
pie Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinriciruung · an nit pyrotechnisehen Sätzer; versehenen Zündern, derer. Detonator in der Ruhelage durch ein Sicherungsglied, vornehmlich entgegen Federkraft in eine unwirksame Stellung ausgeschwenkt tzw* ausgerückt, festgehalten v-.ird und das erst nach Eetätigen von Zünderauslösemitteln entriegelbär ist.
Zum Sichern von Zündern wird neben dem Festhalten einer 2ündnadel bzw. eines Stößels oder Schlägers in der Ausgangslage mittels Schergliedern (D3P 1 127 761), Kugelsperren (D3P 1 052 863) und dgl. auch noch der Detonator, von dem die Zündung auf die Sprengladung oder eine Sekundärladung übertragen wird, in der Ruhelage in einer unwirksamen Sicherungsstellung festgehalten (DBP 1 113 653). Hierzu ist beispielsweise ein die Detonatorkapsel tragender Körper entgegen Federkraft seitlich verschieb- oder verdrehbar· Zum Festhalten des Detonatorträgers in der Ausgangsstellung dient u. U. die Zündnadel, die in eine Bohrung des Detonatorträgers eintaucht und beispielsweise letzteren erst nach dem Abschuß beim !Eintritt der Luftbremsung durch auf die Nadel' wirkende Beharrungs-Vortriebskräfte freigibt. Der z. 3, als Primärladung dienende
,09839/0231
Detonator ist in Ruhe gegenüber der Seiaandärladung 30 weit verschoben oder verdreht, daß seibat beim ungewollten Zünden der Detonatorkapael in dieser Stellung die Sprengladung nicht initiiert wird. Bei Wurfgranaten und anderer Munition, die ohne größere, genau abgegrenzte Beschleunigung verschossen oder geworfen wird, ist das Sichern mit solchen bekannten Mitteln wegen des Fehlens eines genau festlegbaren Zeitpunktes bzw. eines zeitlich definierten, entsprechend großen Kraftmomentee zur: Entsichern nicht ohne weiteres möglich.
Heben obigen Zündern sind auch solche bekannt, die eii. pyrotechnisches Zeitglied besitzen, las nach Ablauf der .Vorbestimmten Zeit die Granate zur Detonation bringt. Es sind ferner Zünder mit Ihermalbatterien bekannt (D3P. 1 212 606), bei denen durch einen Heizsatz elektrische Energie erzeugt wird. Durch diese Energie wird, entweder beim Aufschlag oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit, die Sprangladung über eine elektrisch auslösbare Initialladung gezündet. Der Nachteil dieser Zünder ist, daß sie keine Detonatorsicherung haben. Der Detonator ist von Anfang an, d. h. also bereits vor dem Abschuß oder Abwurf, in der Scharfstellung.
■Aufgabe der Erfindung ist es» für einen Zünder letztgenannter Art eine Detonatorsicherung und Mittel zu deren Entriegelung nach einer gewissen Plugzeit zu schaffen.
Nach der Erfindung soll - für den in Ruhelage entgegen der Kraft einer Feder in eine unwirksame Stellung ausgerückten Detor.atorals Sicherungsglied ein Schmelzglied dienen, das dem pyrotechnischen Satz benachbart angeordnet und durch diesen auf eine ein Schmelzen herbeiführende Temperatur erhitzbar ist. Eine solche Anordnung gewährleistet mit einfachen Mitteln .eine Sicherung des Zünders vor dem Abwurf oder Abschuß und bis zu einer vorgegebenen bzw. vorbestimmbaren Zeit oder Strecke ''
im Flug. " ,
BAD QfWGINAL
■■"·■■■ ' - 3 - - ·
109839/0231
Einzelheiten der Erfindung sowie konstruktive Lösungsmöglichkeiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnung,«» hervor· .
Es zeigeni ". . . . , .
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Handgranatenzünder mit einer Sicherungseinrichtung nach der Erfindung; ,
?ig. 2 einen Längsschnitt durch einen ähnlichen Zünder etwas anderer Ausführung.
Der mittels eines' Gewindestücks 1 in einen nicht dargestellten Splitterträger und dessen Sprengsatz einer Handgranate eingesetzte Zünder weist ein Kopfteil 2 auf ^ an dem über einen Achsbolzen 5 ein Bügel 4 angelenkt ist, der durch einen in eine Bohrung eingesteckten Sibherungssplint 5 in Ruhelage festgelegt ist. Ein innen am Bügel 4 anliegendes JPederblech 6 ist beäfcrebi;, "■ den Bügel 4. auszuschwenken und in bekannter Weise vom Kopf 2 abzuwerfen. , .'
Um denAchsbOlzen 3 ist noch ein Hammerarm 7 schwenkbare ' angeordnet· Dieser Arm 7 steht unter dem Druck einer Feder 8, die sich mit einem Schenkel am Kopfteil 2, mit dem anderen Schenkel am Hammerarm 7 abstützt und dadurch einen Hammer 9 des Armes 7 an den Bügel 4 bzw. die in diesen eingelegte Blattfeder 6 anlegt. Auch die Feder 8 trägt somit bei, nach Herausziehen des Sicherungssplints 5 den Bügel 4 auszuschwenken und Vom Kopfteil 2 abzuwerfen.
Sind. Bügel .4 und Federblech 6 abgeworfen, kann die Feder 8 den Hammerarm 7 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, bis der Hammer. 9 auf eine Zündkapsel 10 trifft, die zentrisch in eitlen Zündkapselträger 11 eingelassen ist. Eine Bohrung -12 führt zu ■ einem Brand--und.Heiz'satz 13, der in einem Gehäuse1 14 steckt·j0 Auf einen;Bund 15 des Gehäuses 14 drückti eine Schrauberifeder 16> die sich andernends am Zündkapselträger 11 abstutzt. Si;?" " :
..,-".■■.. 109839/0231 - 4 - '
din Höiaeata 15 schließt sich axial, nur durch feine dünne fand getrennt, eine Zündeinrichtung an, z. B. bestehend aus einer piezoelektriöchen Zelle 17» di« bei Erhitzung Spannung ,' abgibt* eineia Dichtstopfen 18, einer funkenstrecke 19* einer -. Elektrode 2Ö, einem Detonatorträger; 21, der mit dem Gehäuse H* z« B* dureh Rillen, fest verbunden ist und einer elektriaon auslösbaren Detonatorkaps el 22» In vorliegender .Aüsfiihrunig erfolgt die Zündung des Detonators beim Erreichen ä er Zündspannung der Ämkdaetreck^. Bs ist aber: auoli mcJglioh, die Zündung de» Detonator» mittels eine» JtufsöiilafSöiiölirerö Eine eolciie Schalteiiirichtung asum Vorbinden der kapsel 22 mit dem 2ündatroMgenerator IT* die beiapi^lsweise ale illeeitsaiaf acnlagkontakt aiaögäebi3Ldiet; ist, 'ist liier mi ent
Das GeMttse 14 und Äie Seile 13 bis 22 sind axial verschiebbar in einer rOhrförmigen IuIb« '25 gelagert, in deren tJntnd eine Sekundärladting 24» ein sogenannter looet«r ^eingepreßt ist» In diese Ip<ieag 24 ist von oben ein «twa den Aulenabmess'^g«» der Detonatörkapsel 22 entsprechendes» mit einem relativ starken Boden veröehenes ITäpfohen 25 eingesetzt* !weh äi« kapsel 22 ist »ach unten mit «inem kräfttig«n Boden und B& aüBgebiidet, tau sich der Iniitialatrahl baw^ -soh©«5k bei Zündung der Detönatorkapael 22 vornehmlich radial Der große Abstand zwischen der uetonatOrkapasl 22 Sekündärlatang 24 gewalirleistet=, Äaß bei der Detonetorkapsel 22, das
achlageiis des Beia- urni
der Detönatorlcapsel 2^ k«ine ZündÜbeirtragMng «uf den Boost«r erfolgt« . .-. ■-■-■■".■■. ." . ■■ , ■ :: ■"".""-■.
JLla Sicfeörtingsgliiöia zum ^eeibfta3.t«n #ea (»sehäase« 14 and 4θγ in ηηά an ilm befestigten feil»'15« 1.5 «i W Ms 22 in Ä*r 3 «teilung dient ein-Werbiaad^agerciir .26, wsteiim® mm %ißjem stoff b«irteiit^ idaa bei
■*· 5 *-
15 &aoh/«u$eft abgibt, erweicht bzw. schmilzt. Es kenn e aus Kunstharz oder Wood'schem Meip&L bestehen.
Sine etwas andere Lösung zeigt Pigiv<2, in der gleioh^bezeichnete feile denen der ?ig«,1 entapröc3i.ea%i-VStatt eines elektrischen Zünders ist hier im. Anschluß, anöden Heizsatz 13 ein Anfeuerungssatz 27 fUr die Sätze einer wiedejniia unten in eine Hülse 28 ^ingeaetaten' Detona^erkapsel 29 vorgesehen. Die Hülse 28 ist an eiüe^0ehäuse 30 befestigt, das aber im Gegenteil au Fig. Ί keinen festen Bund» ßonäevu eine Eingauflage 31für die Schraubendrückfeder 16 aufweist, en die, voraehmlioh mit Wood'schem Metmll oder einem anderen niedrigBChmelzenden Lot, ein Rohrk^^er 32 angelötet ist, der mit einem oberen,»verbreiterten Hand 3f im Kopfteil 2 befesti^\ist und dort gleichzeitig als AbetUtauttg für die Jeder 16 dient. Als Sthmelzsicherung dient hier somit eine Lötstelle 36* Am Grund der Außenhül3e 23 ist eine Sekundärladung 34 vergesehen, in die ein'Zäpfchen 35 eingesetzt ist· '
Die Wirkungsweise beider Sicherungseinrichtungen geht weitgehend aus den Figuren hervor. Schlägt der Hammer 9 auf die Kapsel 10, 80 wird der Heizsatz 13 entzündet. Bei seinem ABbrand erhitzt er das zur Sicherung dienende, als Rohr 26 (Pig. 1) oder als lötstelle 36 (Pig. 2) ausgebildete Schmelzglied. Dadurch kann die bis zu diesem^Zeitpunkt gespannt gehaltene Schraubendruckfeder 16 den Träger 14» 21 bzw. 30, 28 für die Detonatorkapsel bzw. 29 aus der Sicherungsstellung nach unten verschieben. Die Detonatorkapsel 22 bzw; 29 wird dabei in das Näpfchen 25 bzw· 35, d. h. in die Sekundärladung 24· bzw. 34 hineingeschoben. Sie befindet sich in Scharfstellung. Beim Zünden der Detonatorkapsel 22 bzw. 29 initiiert diese mittels des vornehmlich radial, wirksamen Zündstoßes die Sekundärladung .24 bzw. 34.
Durch diese Einrichtung wird somit erreicht,-, daß in dery der Detonator 22" bzw. 29 so weit axial von der Sekundärladung baw* 34 entfernt ist, daß bei einem vorzeitigen Zünden der „
'BAD ORIGINAL 1098 39/0 231
Detonatorkapael 22 bzw. 29 keine Sprengladiragsinitiierung erfolgt. Beim Abbrennen des Heizsatzes 13 schmilzt, durch die Wärmebrücke etwas verzögert, das Sicherungsglied 26 bzw. 36 und gibt den Detonatorträger H, 21 bzw. 30, 28 der Einwirkung der Feder 16 frei. Der Detonator befindet sich in Scharfstellung· · ■
Pie Lage des Schmelzgliedes 26 bzw, 36 bzw. dessen Anordnung am Anfang oder weiter unten am Heizsatz sowie die Art äer Wärmebrücke bestimmt die Zeit, nach welcher, vom Zünden der Kapsel 10 an gerechnet, der Detonator 22 bzw. 29 in die Scharfstellung gelangt.
Statt den Detonator gegen Axialverschieban aus der Sicherungsin die Scharfstellung durch ein in -den Fig. 1 und 2 gezeigtes Schmelzglied 26 bzw. 36 zu sperren, kann' auch ein seitlich ausrück-, dreh- oder schwenkbarer Detonatorträger in seiner Ruhestellung durch ein. z« B· als Schmelzpille ausgebildetes Schmelzglied gesichert sein»;
Das Schmelzglied kann aber auch eine andere 3?o,na haben und s. B. als Stift ausgebildet sein, der die beiden gegeneinander durch Federkraft verschieb-, ausrück-, ausschwenk- oder verdrehbaren Glieder in der Buhelage festhält. Weiterhin könnte auch eine Lötstelle. an einer Srennfuge eines beispiels*- weise zweiteiligen, stumpf aufeinanderstoßenden Gehäuses '. vorgesehen sein, z. B. zwischen den Seilen 26 und 14.
ORIGINAL
103839/0231

Claims (1)

  1. Patentansprüchet
    Sicaerungaeinrichtung an mit pyrotechnischen Sätzen versehenen Zündern, deren Detonator in der Euhelage durch ein Sicherungsglied* vornehmlichentgegen Federkraft, in eine unwirksame Stellung ausgeschwenkt bzw. ausgerückt, festgehalten wird und das erst nach Betätigen von Äünderauslösemitteln entriegelbar ipt, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung ein Schmelzglied (26 j 56) dient;* das dempyrotechnischen Satz (15) benaehbArt angeordnet und durch diesen auf eine ein Erweichen öder Schmelzen herbeiführende Temperatur erhitzbar
    2* Sicherüngseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein entgegen der £raft einer, feder (16) in die SicherungsatelluttgRausgerückter* auageschwenkter oder verdrehter Uetonatorträger <14* 21| 50, 28) durch das Sciirielzglied (26; 36) in dieser Steilung festgelegt und durch Erwärmen des SchtaelzgiiedfiiS (26; 56) mittels des besagten Heizsatzes (15) auslösbar und durch die Feder (16) in die Scharfstellung bewegbar ist*
    3* Sicherungseinrichttmg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ daß als SchselÄglied ein aus leicht schmelzendea Werkstoff, vornenialich aus einem niedrigs ci^elz end en ÜotsetäU (Wood'feciies KetaH) öder Kunstharz» bestehosaes rokr- oder stiittösfolgeii Glied ii$) bzw» eine Lötstelle (56) ©der Schmelzpille dient* ,
    4. Siööerungseiariehtöäg naen den Ansprüchen 1 bis 5» dadwrcn gökennÄeicDnet» daS eta ta «inem Üohr ί25) des Zünders axial verjechiebbaröö Bietönato^trägergeha^se (14) mit einei Bund (15) versehen let» auf dem eine gespannte Schraub^n-
    (1€) abgesttitzt iat* die bestrebt ist, den axial
    «2
    ▼pn einer Sekundärladung (24) getrennten Detonator (22) in die Sekundärladung (24) bzw. ein in diese eingelassenes Mpfchen (25) einzufahren, durch besagtes Schmelzglied (26) jedoch bis zum Abbrand des Heizsatzes (13) in der Sicherungssteilung festgelegt ist·
    5· Sicherungeeinrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Detonatorgehause (H) durch ein stift- oder rohrförmiges, dem Heiasatz (13) benachbartes Schmelzglied (26) mit einem feststehenden Teil (1t) des Zünders verbunden ist.
    6· Sicherungseinriehtung nach Anspruch 4» daduröh gekennzeichnet, daß als Antriebs- und Sicherungsglied für den Detonatorträger (50, 28) ein über das Gehäuse (30) achiebbares, auf einer Seite vornehmlich mit einem verbreiterten Hand (33) > andernends mit einem überstehenden, angelöteten Ring (31) versehenes Rohr (32) dient, auf dem, zwischen Rand (33)" und Ring (31) die Schraubendruckfeder (16) eingespannt ist, wobei Hand (33) oder Ring (31) auf dem Bund (15) aufsitzen und die Lötstelle (36) zwischen Ring (31) und Rohr (32) als Schmelzglied dient·
    109839/0231
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