DE1577921A1 - Vorrichtung zum serienmaessigen UEberziehen der Raender von Rotationshohlkoerpern - Google Patents
Vorrichtung zum serienmaessigen UEberziehen der Raender von RotationshohlkoerpernInfo
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Description
betreffend
Vorrichtung zum serienmäßigen Überziehen der Ränder von Rotationshohlkörpern
Zum Trennen des inneren vom äußeren Überzug von RotationBhohlkörpern, z.B. vom emaillierten Haushaltsgeräten,
bringt man auf ihren Rand einen streifenförmigen
Überzug auf, z.B. aus Farblaok oder Smaille.
co ο co co ω co *«·»,
ο
In der Emaillierteohnik ist es bekannt, zuerst den
Rand des Körpers mittels einer·schwammartlgen angefeuchteten
durch einen Motor in Rotation versetzten Rädchens zu säubern oder abzureiben und danach in flüssiger
Form den gewtlnsohten streif enförmigen Überzug mittels eines zweiten dem ersten ähnlichen Rädohens
aufzubringen.
Eb 1st weiterhin bekannt, den inneren und äußeren
überzug von derartigen Körpern mittels verschiedenartiger
BeBprühvorriohtungen zu erhalten, wobei die Körper
mittels einer endlosen Kette von der einen zur anderen
Besprühvorrichtung transportiert werden."
Die Erfindung hat die Sohaffung einer Vorrichtung zum Ziel, mit der es in einer kontinuierlich arbeitenden
Anlage zum Überziehen von Körpern möglich ist, auf den Sand derselben eine Trennschicht zwischen dem inneren
und äußeren Überzug aufzubringen,
Erfindungsgemäjß ist mindestens ein drehbares schwammartiges
Bädchen, das mit seinem unteren feil in einen in Verschieberiohtung der Tragfeette für die Körper unversehiebbaren
Trog eintaucht, von einem mit einem Wagen verbundenen Arm gehalten, wobei der Schlitten durch die Kette
beim Durchgang jedes der zu behandelnden Gegenstände verschoben und danaoh in seine Ausgangsstellung zurückgeführt
wird.
Es werden somit die durch einen in Drehung versetzten
Träger oder Halter getragenen Gegenstände oder Körper, deren Band an das sohwammartige Bädchen angelegt 1st, von
dem Rädchen während der gesamten zum Abreiben dieses Bandes benötigten Zeitspanne begleitet.
^ Bei einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der ο Erfindung sind die Trägerarme des Rädchen nach oben
ο durch Federn vorgespannt und werden durch dieselben ο
-3-
in Berührung mit an dem Trog befestigten Schienen gehalten, die einen zentralen horizontalen Absohnltt und äußere
echräg verlaufende Abschnitte umfassen.
Vorzugsweise sind die Träge mit ihren Schienen vertikal versohieblich, wobei ihre Verschiebung durch den Durchgang
eines keinen zu behandelnden Körper tragenden Halters gesteuert ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer sohematlsohen
Zeiohnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen!
Fig. 1 einen Aufriß einer Vorrichtung, die einerseits zum Überziehen des Randes eines innen und außen überzogenen
Hohlkörpers und die andererseits zum Überziehen dieses lindes mit einer Schicht aus einer weiteren Überzugeflüssigkeit
bestimmt ist, und
Fig. 2 und 3 eine Seiten- bzw. eine Draufsioht der
in Flg.1 dargestellten Vorrichtung.
«° Zur besseren Darstellung sind die Gegenstände und
^ ihre Halter in den letzten beiden Figuren nicht dargeoo
stellt.
ο 'Sr
Q In den Figuren wurden nur diejenigen Teile dargestellt,
die das Überziehen des Randes der Gegenstände "^
BAD ORIGINAL
bzw. Körper ermüglichen. DieBe Körper sind von dem
äußeren Ende von Haltern oder Greifern D getragen, von denen jeder an ein Glied einer in einem an seiner oberen
Fläohe offenen Kanal 0 reohteckförmigen Querschnittes
verschiebbaren Kette B angelenkt ist, deren Glieder einem Längsspalt G^ folgen«
Ein Körper N, von dem angenommen sei, daß er bereits auf der inneren und äuSeren Oberfläche überzogen
ist, kommt an der auf dtn Figuren dargestellten Vorrichtung an, indem er in Richtung des Pfeiles P der
Pig.3 verschoben worden st.
In dieser Laufrichtung gelangt der zu behandelnde Körper zuerst an das Rädchen 135 und dann an das Rädchen
136. Diese Rädchen sind als dicke Scheiben ausgeführt,
die eine Felge aus feinem schwammartigen KuBßtstoff
tragen, z.B. aus Polyurethan-Schaumstoff.
Das erste Rädchen, das vom äuSeren Ende des der Wirkung de» Rückstellfeder 103 ausgesetzten Armee 88
getragen ißt, wird durch das Mötoruntersetzungsgetrie-
CD be- 91 über eine erste Kette 90 und eine zweite Kette
ο ■ '
^ 89 angetrieben. Dieses Rädchen taucht in einen Trog 86
oo mit klarem Wasser ein, und die im Rädchen enthaltene Flüs-ο
sigkelt, wird durch die Druckrolle 102 ausgedrückt, die
ο von einer mit dem. Ana 88 fest verbundenen Welle getragen
ist.
Das zweite Rädehen 136 1st lose am äußeren Ende
des A-jjues 87 angeordnet und taucht in einen Trog 186
ein, der eine Überzugeflttssigkelt enthält, die verschieden
von denen ist, die flir die Innen- und Außenfläche des Körpers verwendet werden,
JDie Tragfüße 98 der Träge 86 und 186 sind an das
Ende von Winkelhebeln 96 angelenkt, deren kurze Arme duroh Lenkerstangen 137 miteinander verbunden sind.
Diese Gelenkhebel sind .aittels pneumatischer Betätigungszylinder 1O4 bzw, 105 betätigbar, die ein läalten der
iräge in der oberen in Pig, 1 gezeigten Stellung oder ein Absinken derselben ermöglichen. Die Regulierungsschrauben 97, gegen welche die Gelenkhebel zum Anschlag
kommen, bestimmen die obere Lage der Träge,
Die Arme 87 und 88 sind durch einen auf Schienen 93 beweglichen Wagen 92 getragen, der durch einen Haken
IOO durch jeden der Finger 55 angetrieben wird, die
in
durch die/regelmäßigen Abständen angeordneten Kettenglieder
der Kette B, von denen Jedes gleichzeitig einen Halter oder Greifer D trägt, getragen sind. Am Jünde des
Laufweges wird der liaken 100 automatisch außer Eingriff
O0 mit dem Finger gebracht, was die Folge des Zusammen-
co wlrkens mit dem ortsfesten Finger 101 ist, und der Be-
^ tätigungezyllnder 9* schiebt somit den Wagen 92 und folg·
ο ""■■"■-
ο lieh auch die Äädohen 135 und 136 gegen die rechten Enden
der Träge 136 und 86 zurück, worauf der Wagen durch
den. nachfolgenden Finger 55 weiterversohoben wird.
Das Verschwenken der Arme 87 und 88 naoh oben unter
der Wirkung der Federn 103 und 138 ist duroh die
Schienen 85 begrenzt, die in Berührung mit den oberen Abschnitten der Naben der Rädchen sind und die an den
Trägen 86 und 186 befestigt sind. An den Enden weisen diese Schienen 85 in einer geneigten Ebene verlaufende
Abschnitte 85a auf, die bestimmt Bind, um die Rädchen an den Enden ihrer laufbahn noch mehr abzusenken.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgendeί
UIe Greifer ΰ tragen auf Grund der durch die mit
dem Beaugszeichen Ά bezeichneten U-Sohiene bewirkten
Führung (Fig.2)der mit den Greifern D verbundenen Rollen
5 die Gegenstände oder Körper N in schräger und umgestürzter Lage. Durch das Zusammenwirken des an der
Welle des Greifers D festgemachten Ritzels 50 mit einer Zahnstange 51, die sich parallel zur Schiene B und dem
Kanal ö erstreckt, drehen sich die Greifer D und die Ge-,_
genstände N während der gesamten durchlaufenen Behänd-
O ■ ■ ' ■■■-■.-■■. · : :
to lungsstrecke um ihre Achse. Wenn ein Greifer bereit-
-■■-■-."■- ■"....-■·-■."-
«*> steht, befindet sich der Wagen 92 in Flg. 1 und 3 auf
^T der rechten Seite, so dmJ3 si oh die Rädohen 135 und 136
ο ο
-7-
in ihrer tiefen Stellung "befinden. Das Rädchen 135
dreht eich, fortwährend. Durch den mit dem Finger 55
I,
in Eingriff kommenden Haken 100 wird der Wagen 92 angetrieben und das Zahnrädchen 135, das nicht mehr
durch die Schlne 85a auf der rechten Seite abgesenkt
ist, "bewegt sich naoh oben und gelangt in Berührung
mit dem Hand des Gegenstandes N, so daß durch die Rotation dieses Rädchens dessen Rand abgerieben
wird, ilan beseitigt somit die auf diesen Rand geflossenen
Flüssigkeiten des inneren oder äußeren Überauges des
Gegenstandes.
Während dieeer Zeit gelangt der bereits abgeriebene Rand einen von einem anderen Greifer getragenen anderen
Gegenstandes in Berührung mit dem Rädchen 136, so daß dieser Rand auf dem Rädchen abrollt und ein Überzug
von Flüssigkeit aus dem Trog 186 auf denselben aufgebracht
wird.
Wenn sich der Haken 100 dem Finger 1Oi nähert, sind
die beiden Rädchen bereite durch die auf der linken Seite befindlichen SchienenabBeh.nltte 85a abgesenkt,
co so daß diese Rädchen außer Eingriff mit dem Rand der ο
*° durch die behandelten Gegenstände gebracht sind, und
^ die Rückkehr des Wagens kann ohne Abreißen der bereits
ο auf den R nd eines Gegenstandes aufgebrachten Flüssig-
ο kelt vonütatten gehen.
Durch das derartig beschriebene Mitgehen der Bädchen mit der Verschiebebewegung der Gegenstände
vermeidet man ein Anhalten der Gegenstände, d.h. der Kette, für die Behandlung des Bandet dieser Gegenstände·
Sin solches Anhalten würde ein stoßweise·
Fortbewegen der Kette mit eich bringen, was in Folge
der dabei auftretenden Beschleunigungen oder Verzögerungen der Befestigung der Gegenstände N duroh die
Greifer D schaden und eine gute Verteilung der Flüssigkeit auf der Handfläche verhindern wttrde.
Die Verw*ndung der geneigten Sohitnenabschnitte 85»
stellt den Kontakt zwischen den Zahnradohen und den Gegenständen
und ihre Trennung durch eine relativ senkrechte Bewegung beim Verschieben dieser Gegenstände sicher,
wodurch die Nachteile der Helatiwer Schiebungen der Bädohen und der Gegenstände parallel zu dieser Verschiebung
vermieden Bind.
Darüberhinaus ist im Falle, in dem ein Greifer kei-.
nen zu überziehenden Körper trägt, die Feder 52, die die Arme 26 des Greifers D spreizt, entspannt und das
co Ende 59 kann beim Durchlaufen des Greifers auf einen
to Kontakt 128 einwirken. Der Betätigungszylinder 104 und
^ der Betätigungezylinder 1Ö5 werden nacheinander geo
speist, »o daS die Träge 86 und 186 n&chiininder äbgfe-
ο senkt werden und die Hädchen durch die Wirkung der Schie-
nen 85 nach weiten geschoben werden, Eb wird somit
eine Abnutzung der Bädohen durch die Drehbewegung der Greiferanne, wenn diese keinen Gegenstand tragen,
und außerdem eine Beschmutzung dieser Arme durch die 'tfberzugatlüssigkeit für den ifiand vermieden.
Patentansprüche
Claims (4)
1.) Vorrichtung zum Überziehen des Sandes von Hoimtionehohlkörpern
mit einer endlosen Kette, bestehend au» mindestens einem sehwammartigen drehbaren Rädchen, dessen
unterer Teil in einen Trog eintauoht, während der Sand des Körpers an den oberen Teil dieses Bädchens anlegbar
ist, dadurch gekenn sei chnet, daS dir Trog
(86-186) in Verschieberichtung (?) der Kette unbeweglich
ist, da3 das Rädchen (135-136) von einem Arm (87-88) getragen
ist, der mit einem Wagen (92) verbunden ist, der durch die Kette (B) beim Durchgang Jedes der zu behandelnden
Gegenstände oder Körper (S) verschoben und danach in
seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette Voreprünge oder Finger
(55) zum Verschieben des Wagens trägt, wobei der Wmgen
einen mit diesen Pingera zusammenwirkenden und von diesen
außer Eingriff bringbaren Haken (100) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zei
chnet, daj3 der Tragarm (87-88) des Rädchens nach oben durch eine feder (103-08) vorgespannt ist und
durch diese in Berührung mit einer Schiene (85) gehalten ist, die an dem Trog (86-186) fest angebracht ist und die
o einen mittleren horizontalen Abschnitt und schräge MuBere
Abschnitte (85a) aufweist.
4. Vorriehtuag nach An-pruoh I DiB 3, dadurch g β k
. η η «' . i ch η · t , dafl der Trog (86-186) In
vertilcal« Richtung r.rBchiemch iet, wobei die Ver-Bchiebuag
dee Troges durch den Durchgang eines kleinen Körper oder Gegenstand (S) aufweisenden Trägere (D)
gesteuert wird.
go9838/6100
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR927848A FR1385369A (fr) | 1963-03-13 | 1963-03-13 | Dispositif d'enduction en série d'objets creux |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1577921A1 true DE1577921A1 (de) | 1969-09-18 |
DE1577921B2 DE1577921B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1577921C3 DE1577921C3 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=8799143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641577921 Expired DE1577921C3 (de) | 1963-03-13 | 1964-03-13 | Vorrichtung zum Überziehen des Randes von Rotationshohlkorpern in kontinuierlicher Arbeitsweise |
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DE (1) | DE1577921C3 (de) |
ES (1) | ES297542A1 (de) |
FR (1) | FR1385369A (de) |
NL (2) | NL148246B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0339622A2 (de) * | 1988-04-28 | 1989-11-02 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Verfahren und Vorrichtung, um einem röhrenförmigen Element wasserabstossende Eigenschaften zu verleihen |
ITVR20090120A1 (it) * | 2009-08-04 | 2011-02-05 | Tvs Spa | Contenitore per cuocere alimenti, e procedimento per la sua realizzazione |
-
1963
- 1963-03-13 FR FR927848A patent/FR1385369A/fr not_active Expired
-
1964
- 1964-03-09 BE BE644943A patent/BE644943A/xx unknown
- 1964-03-12 ES ES0297542A patent/ES297542A1/es not_active Expired
- 1964-03-13 NL NL6402694A patent/NL148246B/xx unknown
- 1964-03-13 NL NL6402693A patent/NL145474B/xx unknown
- 1964-03-13 DE DE19641577921 patent/DE1577921C3/de not_active Expired
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EP0339622A3 (en) * | 1988-04-28 | 1990-10-10 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method and apparatus for water-repellent processing of tube |
US5051282A (en) * | 1988-04-28 | 1991-09-24 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method and apparatus for water-repellent processing of tube |
ITVR20090120A1 (it) * | 2009-08-04 | 2011-02-05 | Tvs Spa | Contenitore per cuocere alimenti, e procedimento per la sua realizzazione |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6402694A (de) | 1964-09-14 |
FR1385369A (fr) | 1965-01-15 |
ES297542A1 (es) | 1964-09-01 |
NL145474B (nl) | 1975-04-15 |
DE1577921B2 (de) | 1973-04-19 |
NL6402693A (de) | 1964-09-14 |
BE644943A (de) | 1964-09-09 |
DE1577921C3 (de) | 1973-10-25 |
NL148246B (nl) | 1976-01-15 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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