DE1577921B2 - Vorrichtung zum ueberziehen des randes von rotationshohlkoerpern in kontinuierlicher arbeitsweise - Google Patents

Vorrichtung zum ueberziehen des randes von rotationshohlkoerpern in kontinuierlicher arbeitsweise

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DE1577921B2 DE19641577921 DE1577921A DE1577921B2 DE 1577921 B2 DE1577921 B2 DE 1577921B2 DE 19641577921 DE19641577921 DE 19641577921 DE 1577921 A DE1577921 A DE 1577921A DE 1577921 B2 DE1577921 B2 DE 1577921B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überziehen des Randes von Rotationshohlkörpern in kontinuierlicher Arbeitsweise unter Verwendung einer drehbaren Auftragswalze, deren unterer Teil in einen die Überzugsflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter eintaucht und deren oberer Umfangsabschnitt mit dem darüberliegenden Rand der Hohlkörper in Berührung gelangt.
Zum Überziehen der Längsnähte von Rotationshohlkörpern, wie Konservendosen, ist eine Vorrichtung bekannt, die zum Bewegen der Hohlkörper zwei Förderketten aufweist, durch welche die Laufrichtung der Hohlkörper gewechselt werden kann (deutsche Patentschrift 733 740). Die Auftragwalzen für die Uberzugsflüssigkeit werden durch eine von den Förderketten getrennte Antriebseinrichtung vor- und zurückbewegt. Die Auftragwalzen werden in einer ausgerückten Stellung über . Zwischenwalzen mit Uberzugsflüssigkeit versorgt und danach zum gemeinsamen Bewegen mit dem zu überziehenden Hohlkörper in die eigentliche Arbeitsstellung gebracht, in der sie nicht mehr mit den Zwischenwalzen in Berührung stehen'■ Diese bekannte Vorrichtung wäre in dieser Form nicht zum Überziehen des Randes von Rotationshohlkörpern in kontinuierlicher Arbeitsweise geeignet, wie dies beispielsweise zum Auftragen eines Farbrandes von beidseitig emaillierten Haushaltsgeräten od/dgl. nötig ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die in kontinuierlicher Arbeitsweise das Überziehen des Randes von Rotationshohlkörpern ermöglicht, und zwar in automatischer Arbeitsweise und trotzdem mit einfachem Gesamtaufbau.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Halten jedes einzelnen am Rand zu überziehenden Hohlkörpers ein Greifer vorgesehen ist, dessen Längsachse mit der Rotationsachse des gehaltenen Hohlkörpers zusammenfällt und der zusammen mit den anderen Greifern mit einer Endlosförderkette in Verbindung steht, durch die die Greifer aufeinanderfolgend längs einer geradlinigen horizontalen Strecke bewegbar sind, längs der an den Greifern vorgesehene Ritzel mit einer sich in der Greiferbewegungsrichtung erstreckenden Zahnstange kämmen, durch die die Greifer zwangläufig
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um ihre Längsachse gedreht werden, und daß die Innen- und Außenseite mit einem Emailleüberzug Auftragswalze, mit der die Hohlkörper bei der gerad- od. dgl. versehen sind, kommen in Richtung des linigen, Bewegung der Greifer nacheinander in Be- Pfeils F nach F i g. 3\in die Vorrichtung. In dieser rührung gelangen, an einem parallel zu der geradlini- Laufrichtung gelangen, die Körper zuerst zu einer gen Strecke verschiebbaren Schlitten gelagert ist, der 5 Reinigungswalze 135 und dann zu der eigentlichen zum gemeinsamen Bewegen der durch den Flüssig- Auftragswalze 136. Die Walzen sind als dicke Scheikeitsbehälter hindurchgeführten Auftragswalze und ben ausgeführt, die eine Felge aus feinem schwammeines die Auftragswalze berührenden Hohlkörpers artigem Kunststoff, beispielsweise Pqlyurethanüber ein an dem Schlitten ausgebildetes Kupplungs- Schaumstoff, tragen. _;·, ;/ .; ■ teil mit einem von mehreren längs der Endloskette io Die Reinigungswalze 135 wird; vom äußeren Ende verteilten Mitnehmern in Verbindung bringbar ist eines Tragarmes 88 unterstützt^ der unter der Wir- und nach dem Durchlaufen der geradlinigen Strecke kung- einer Rückstellfeder 103 steht.; Diese:..Reini-durch eine dem Schlitten zugeordnete Einrichtung in gungswalze wird über einen Motor91und-Antriebsdie Ausgangsstellung rückführbar ist. ketten 89 und 90 angetrieben. Die Reinigungswalze Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat es 15 135 taucht in einen Flüssigkeitsbehälter 86, der mit sich hierbei noch als vorteilhaft erwiesen, bei Ver- klarem Wasser gefüllt ist.. Überflüssige. Flüssigkeit wendung einer Reinigungswalze, mit welcher vor wird durch die Druckrolle 102 aus der ReinigungSr dem Überziehen der Rand der Hohlkörper gesäubert walze 135 ausgedrückt, die ebenfalls amrTragarrn 88 werden kann, diese Reinigungswalze, die mit ihrem gelagertist. ,·.-.-. ■-■ :: y ; v'; ■:.■:■■ ■::-. c::- unteren Teil in einen mit einer Reinigungsflüssigkeit 20 „Die Auftragwalze 136 ist am äußeren Ende des gefüllten Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist, an dem Tragarmes 87 gelagert und taucht in einen Flüssig-Schlitten in Richtung der geradlinigen Bewegung der keitsbehälter, 186 ein,' der eine^ - Überzugsflüssigkeit Greifer gesehen vor der Auftragswalze und in glei- enthält, die verschieden ist von dem Überzugsmatecher Höhe wie diese drehbar zu lagern, so daß die rial für die Innen- und Außenfläche des Körpers.-;,A-,-,. Reinigungswalze mit den sie am oberen Umfangsab- 25 Die Tragfüße 98 der Flüssigkeitsbehälter 86 und schnitt berührenden Hohlkörpern mitverschiebbar 186 sind an den Enden von Winkelhebeln96 ahgeist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfin- lenkt, deren kurze Hebelarme über Lenkstangen 137 dungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den miteinander verbundein sind. Diese Hebel sind über Unteransprüchen. pneumatische Betätigungszylinder 104 bzw. 105 ver-Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht 30 stellbar. Auf diese Weise können die Flüssigkeitsbevöllig automatisch das kontinuierliche Überziehen halter aus der in F i g. 1 gezeigten obersten Stellung des Randes von Rotationshohlkörpern wie emaillier- abgesenkt werden. Die obere Stellung der Flüssigten Haushaltsgeräten od. dgl., und zwar längs einer keitsbehälter wird durch eine Stellschraube 97 begeradlinigen Strecke. Dazu ist nur eine einzige End- stimmt.
losförderkette zum Bewegen der einzelnen Hohlkör- 35 Die Tragarme 87 und 88 werden durch einen auf
per nötig. Da diese Endlosförderkette außerdem so- Schienen 93 laufenden Schlitten 92 unterstützt, der
wohl die die Hohlkörper tragenden Greifer als auch durch einen Kupplungshaken 100 durch die Finger
den die Auftragswalze tragenden Schlitten bewegt 55 angetrieben wird, welche in regelmäßigen Abstän-
und die Greifer bei ihrer geradlinigen Bewegung den an den Gliedern der Kette B angebracht sind,
durch die an denselben vorgesehenen Ritzel zwang- 40 von denen jedes gleichzeitig einen Greifer D trägt,
läufig um ihre Längsachse gedreht werden, so daß Am Ende des Laufweges wird der Haken 100 auto-
der zu überziehende Rand der Hohlkörper auf der matisch außer Eingriff mit dem jeweiligen Finger ge-
Auftragswalze abrollen kann, wird bei der erfin- bracht, und zwar durch einen ortsfesten Finger 101.
dungsgemäßen Vorrichtung außer dem Antriebsmo- Durch den Betätigungszylinder 94 wird der Schlitten
tor für die Endlosförderkette keine weitere Antriebs- 45 92 und damit auch die Walzen 135 und 136 in Rich-
einrichtung für den Arbeitsablauf benötigt. Da ferner tung auf die rechten Enden der Flüssigkeitsbehälter
die Auftragswalze mit ihrem unteren Teil unmittel- 86 und 186 zurückgeschoben, woraufhin der Schlit-
bar in den die Überzugsflüssigkeit enthaltenden Flüs- ten durch den nächsten Finger 55 wieder weiterver-
sigkeitsbehälter eintaucht und keine Zwischenwalzen schoben wird.
vorgesehen sind, wird ein sehr gleichmäßiger Auftrag 50 Die Schwenkbewegung der Tragarme 87 und 88 gewährleistet und während des Uberziehvorgangs nach oben unter der Wirkung der Federn 103 und von der Auftragswalze abtropfende Überzugsflüssig- 138 wird durch Führungsschienen begrenzt, die mit keit kann in den Flüssigkeitsbehälter zurückfließen. den Naben der Walzen in Berührung stehen und an Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- den Trögen 86 und 186 befestigt sind. Jede dieser matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbei- 55 Führungsschienen besitzt einen mittleren horizontaspiel näher erläutert. len Abschnitt 85 und schräg nach unten verlaufende F i g. 1 zeigt die Seitenansicht einer erfindungsge- Endabschnitte 85 a, durch welche die Walzen am mäßen Vorrichtung; Ende ihrer Bewegungsbahn weiter abgesenkt werden. Fig.2 und 3 zeigen die Stirnansicht bzw. Drauf- Die Greifer!) tragen Rollen5, die in U-Führungssicht. 60 schienen E laufen. Damit werden die Körper N über Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Greifer D in schräger Lage gehalten. An den die in Fig. 1 und 3 nicht dargestellten Rotationskör- Wellenenden der Greifer D sind Ritzel 50 angeper N, deren Rand überzogen werden soll, an den au- bracht, die mit einer Zahnstange 51 kämmen, die ßeren Enden von Greifern D gehalten, von denen je- parallel zur Führungsschiene E und dem Kanal C ander an einem Glied einer Endlosförderkette B ange- 65 gebracht ist. Beim Verschieben der Greifer D werden lenkt ist, die längs des Spaltes C1 eines im Quer- diese damit auf dem gesamten Lauf weg um ihre Achse schnitt rechteckigen Kanals C laufen. Die Körper N, gedreht. In der Aufnahmestellung der Greifer befindet von denen angenommen sei, daß sie bereits auf der sich der Schlitten 92 auf der rechten Seite nach
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F i g. 1 und 3, so daß die Walzen 135 und 136 ihre der Körper wird ein Anhalten der Körper und damit tiefste Stellung einnehmen. Die Reinigungswalze 135 auch der Förderkette vermieden, d. h. die Behandwird fortwährend gedreht. Durch den mit dem Finger lung des Randes erfolgt mit kontinuierlicher Bewe-55 in Eingriff kommenden Haken 100 wird der gung der Kette ohne wechselnder Beschleunigung Schlitten 92 verschoben, und die Walze 135, die dann 5 oder Verzögerung der Befestigung der Körper N an nicht mehr über den Schienenabschnitt 85 a auf der den Greifern D. Damit wird eine sehr gleichmäßige rechten Seite abgesenkt wird, bewegt sich nach oben gute Verteilung des Überzugsmaterials auf dem Rand und gelangt in Berührung mit dem Rand des Kör- der Körper erreicht. Durch die geneigten Schienenpers N, so daß dessen Rand abgerieben wird. Auf abschnitte 85 α wird im wesentlichen eine senkrechte diese Weise wird Überzugsmaterial der Innen- und io Bewegung der Körper von den Walzen erreicht und Außenseite vom Rand des Körpers entfernt. Wäh- damit eine Relativverschiebung der Walzen und der rend dieser Zeit gelangt der bereits abgeriebene Körper parallel zur Verschiebebewegung vermieden. Rand eines von einem vorhergehenden Greifer getra- Wenn ein Greifer D kernen Körper trägt, werden genen Körpers in Berührung mit der Auftragswalze die Arme 26 dieses Greifers D über die Feder 52 ge-136, so daß dieser Rand auf der Walze abrollt und 15 spreizt. Das Ende 59 des Greifers kann dann auf das Überzugsmaterial aus dem Behälter 196 auf den dem Verschiebeweg mit einem Kontakt 128 zusam-Rand aufgetragen wird. menwirken. Damit werden die Betätigungszylinder Wenn sich der Haken 100 dem Finger 101 nähert, 104 und 105 nacheinander zur Wirkung gebracht sind die beiden Walzen bereits durch die auf der lin- und damit die Flüssigkeitsbehälter 86 und 186 nachken Seite befindlichen Schienenabschnitte 85 a wie- 20 einander abgesenkt und so die Walzen durch die der abgesenkt, so.daß die Walzen außer Eingriff mit Führungsschienen 85 nach unten bewegt. Damit wird dem Rand der Körper gebracht sind. Nun kann der eine Abnutzung der Walzen durch die Drehbewe-Schlitten ohne Berührung mit dem bereits aufgetra- gung der Greifarme, die keine Körper tragen, und genden Rand zurückgeschoben werden. Durch dieses eine Verschmutzung dieser Arme mit Überzugsflüs-Mitgehen der Walzen mit der. Verschiebebewegung 25 sigkeit vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überziehen des Randes von Rotationshohlkörpern in kontinuierlicher Arbeitsweise unter Verwendung einer drehbaren Auftragswalze, deren unterer Teil in einen die Uberzugsflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter eintaucht und deren oberer Umfangsabschnitt mit dem darüberliegenden Rand der Hohlkörper in Berührung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten jedes einzelnen am Rand zu überziehenden Hohlkörpers (N) ein Greifer (D) vorgesehen ist, dessen Längsachse mit der Rotationsachse des gehaltenen Hohlkörpers (N) zusammenfällt und der zusammen mit den anderen Greifern mit einer Endlosförderkette (B) in Verbindung steht, durch die die Greifer aufeinanderfolgend längs einer geradlinigen horizontalen Strecke bewegbar sind, längs der an den Greifern vorgesehene Ritzel (50) mit einer sich in der Greiferbewegungsrichtung erstreckenden Zahnstange (51) kämmen, durch die die Greifer zwangläufig um ihre Längsachse gedreht werden, und daß die Auftragswalze (136), mit der die Hohlkörper bei der geradlinigen Bewegung der Greifer nacheinander in Berührung gelangen, an einem parallel zu der geradlinigen Strecke verschiebbaren Schlitten (92) gelagert ist, der zum gemeinsamen Bewegen der durch den Flüssigkeitsbehälter (186) hindurchgeführten Auftragswalze (136) und eines die Auftragswalze berührenden Hohlkörpers (N) über ein an dem Schlitten ausgebildetes Kupplungsteil (100) mit einem von mehreren längs der Endloskette verteilten Mitnehmern (55) in Verbindung bringbar ist und nach dem Durchlaufen der geradlinigen Strecke durch eine dem Schlitten zugeordnete Einrichtung (94) in die Ausgangsstellung rückführbarist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Reinigungswalze, mit der vor dem Überziehen der Rand der Hohlkörper gesäubert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswalze (135), die mit" ihrem unteren Teil in einen mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllten Flüssigkeitsbehälter (86) eingetaucht ist, an dem Schlitten (92) in Richtung der geradlinigen Bewegung der Greifer gesehen vor der Auftragswalze (136) und in gleicher Höhe wie diese drehbar gelagert ist, so daß die Reinigungswalze mit den sie am oberen Umfangsabschnitt beruh-, renden Hohlkörpern mit verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Walze (135, 136) an dem freien Ende eines Tragarmes (88, 87) angeordnet ist, der an dem Schlitten (92) in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagert ist und durch eine Vorspannkraft (138, 103) gegen die Unterseite einer an dem betreffenden Flüssigkeitsbehälter angebrachten Führungsschiene angedrückt ist, die; einen mittleren horizontalen Abschnitt (85) sowie schräg nach unten verlaufende äußere Endabschnitte (85 a) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder jedem die Führungsschiene tragenden Flüssigkeitsbehälter (86, 186) eine Einrichtung (104, 105) zugeordnet ist, mit der der betreffende Flüssigkeitsbehälter in senkrechter Richtung nach unten absenkbar ist und die beim Bewegen eines keinen Hohlkörper tragenden Greifers längs der geradlinigen Strecke betätigt wird.
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5. Vorrichtung- nach Anspruch2 und 3, da- : durch gekennzeichnet, daß zum ständigen Drehen der an dem Tragarm (88) angeordneten Reinigungswalze (135) ein von dem Schlitten (92) getragener Motor (91) vorgesehen ist, der über zwei Antriebsriemen (90 und 89), die über eine gemeinsame, mit der Schwenkachse des Tragarmes (88) gleichachsige Riemenscheibe geführt sind, mit der Reinigungswalze in Verbindung steht.
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