DE1577480B2 - - Google Patents
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- DE1577480B2 DE1577480B2 DE19511577480 DE1577480A DE1577480B2 DE 1577480 B2 DE1577480 B2 DE 1577480B2 DE 19511577480 DE19511577480 DE 19511577480 DE 1577480 A DE1577480 A DE 1577480A DE 1577480 B2 DE1577480 B2 DE 1577480B2
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- grinding wheel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B37/00—Lapping machines or devices; Accessories
- B24B37/04—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
gegenüber der Spindel 48 in Bedarfsfall verändert werden kann.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß in dem Ring 57 ein Stift 73 angeordnet ist, welcher durch eine in dem
Werkstückmitnehmer 56 vorgesehene Bohrung hindurchragt, um eine Verdrehung desselben gegenüber
dem Ring 57 zu verhindern.
Im Betrieb bewegt sich das Werkstück W in einer Planetenbahn um die Achse der Spindel 48, wobei es
im wesentlichen in seiner gegebenen Richtungslage verbleibt, da der Werkstückmitnehmer 56 sich wegen
des Stiftes 73 gegenüber dem Ring 57 nicht verdrehen kann, welcher seinerseits durch das Gestänge 58
an einer Verdrehung um seine eigene Achse gehindert wird. Dabei führt das hintere Gestängeteil 58"
in den Gleitlagern 62, 63 eine hin- und hergehende Bewegung aus, während das vordere Gestängeteil 58'
um das Kugelgelenk 61 eine horizontale Schwenkbewegung ausführt, wobei die Überlagerung dieser beiden
Bewegungen an dem dem Werkstückmitnehmer 56 zugewandten Ende des Gestänges 58 eine Kreisbahn
ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Planhon- oder Läppmaschine mit einer ebe- tung der Erfindung ist vorgesehen, daß das an dem
nen, rotierend antreibbaren Hon- oder Läpp- 5 Werkstückmitnehmer angreifende Gestänge aus zwei
scheibe und einem gegenüber deren Drehachse waagrecht angeordneten über ein Gelenk miteinanexzentrisch
angeordneten Werkstückmitnehmer, der verbundenen Gestängeteilen und zwei Pfosten
von welchem das Werkstück undrehbar gehalten besteht, die an ihrem oberen Ende je ein Gleitlager
wird und welcher über einen seitlichen Kurbel- tragen, in denen das dem Werkstückmitnehmer abgearm
mit einer oberhalb der Schleifscheibe und io wandte Gestängeteil axial verschiebbar gelagert ist.
koaxial zu dieser angeordneten Antriebswelle Durch diese Maßnahme ergibt sich ein konstruktiv
verbunden ist, dadurch gekennzeich- einfaches Getriebe, durch welches die angestrebte
net, daß der Werkstückmitnehmer (56) in dem Führung des Werkstückmitnehmers während seines
Kurbelarm (55) drehbar gelagert ist und daß unter- Umlaufs um das Zentrum der Schleifscheibe erzielt
halb des Kurbelarms (55) ein mit seinem Ende 15 wird.
auf der Grundplatte (31) befestigtes - horizontal Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
verschieb- und schwenkbares Gestänge (58) am den Zeichnungen dargestellten besonders vorteilhaf-
Werkstückmitnehmer (56) angreift. ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Ma- j
kennzeichnet, daß das Gestänge (58) aus zwei 20 schine, ! waagrecht angeordneten über ein Kugelgelenk Fig. 2 den Grundriß der Maschine nach Fig. 1, |
(61) miteinander verbundenen Gestängeteilen Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, 0.■. ii
(58', 58") und zwei Pfosten (64, 65) besteht, die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3, j
an ihrem oberen Ende je ein Gleitlager (62, 63) F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 2, |
tragen, in denen das dem Werkstückmitnehmer 25 F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5. j
(56, 92) abgewandte Gestängeteil (58") axial ver- Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Planhonmaschine 30
schiebbar gelagert ist. mit einer Grundplatte 31, einem Motor 32, einem
Triebriemen 33 und einem Antriebsrad 34. Eine Welle 35, auf welcher das Antriebsrad 34 montiert
30 ist, erstreckt sich in einen Getriebekasten 36, dessen
Antriebswelle 37 mit der Schleifscheib 38 verbun-. . .. den ist. Ein Ständer 40 ragt von der Grundplatte 31
Die Erfindung betrifft eine Planhon- oder Läpp- nach oben und trägt an seinem oberen Ende einen
maschine mit einer ebenen, rotierend antreibbaren Rahmen 41 und einen Motor 42, welcher ein Ketten-Hon-
oder Läppscheibe und einem gegenüber deren 35 rad 43 aufweist. Der Rahmen 41 weist einen oberen
Drehachse exzentrisch angeordneten Werkstückmit- Arm 44 sowie zwei im Abstand übereinander annehmer,
von welchem das Werkstück undrehbar ge- geordnete Lagerarme 46 und 47 auf. Eine Spindel 48
halten wird und welcher über einen seitlichen Kur- ist senkrecht in den Lagerraum 46 und 47 gelagert
beiarm mit einer oberhalb der Schleifscheibe und ko- und wird durch ein Kettenrad 49, welches zwischen
axial zu dieser angeordneten Antriebswelle verbun- 40 diesen angeordnet -ist,; angetrieben. Eine Kette 51
den ist. verbindet die beiden Kettenräder 43 und 49, um den
Eine derartige Maschine ist bereits aus der USA.- Antrieb der Spindel 48 durch den Motor 42 zu bePatentschrift
2 539 561 bekannt. Bei dieser bekann- wirken.
ten Maschine ist der Werkstückmitnehmer mit dem Oberhalb des Lagerarms 46 ist eine doppelt längsan
der Antriebswelle angeordneten seitlichen Kurbel- 45 geschlitzte Buchse 52 angeordnet, in deren Schlitze
arm starr verbunden. Das hat jedoch zur Folge, daß ein mit der Spindel 48 verbundener und über eine in
das Werkstück seine relative Stellung zur Drehrich- eine Zahnstange 85 eingreifende Klinke 84 (F i g. 5)
tung der Schleifscheibe stets beibehält, so daß sich arretierbarer Bedienungshebel 53 angreift (F i g. 6).
im Verlauf des Schleifvorgangs in dem Werkstück Der Bedienungshebel 53 ist am oberen Teil des Arparallele
Riefen ausbilden. 50 mes 44 angelenkt. Am unteren Ende der Spindel 48
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ist ein Kurbelarm 55 befestigt, in dessen äußerem
diese bekannte Maschine dahingehend zu verbessern, Endbereich ein Werkstückmitnehmer 56 drehbar gedaß
das Werkstück so.gehalten wird, daß es auf einer lagert ist. Der Werkstückmitnehmer 56 steht in EinKreisbahn
planetenartig umläuft, ohne dabei seine griff mit dem Werkstück W und ragt durch einen
ursprünglich gegebene· Richtungslage zu ändern. : 55 Ring 57 hindurch, welcher über ein Kugelgelenk 59
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- mit einem Gestänge 58 verbunden ist. Das Gestänge
löst, daß der Werkstückmitnehmer in dem Kurbel- 58 ist in zwei Gestängeteile 58' und 58" unterteilt,
arm drehbar gelagert ist und daß unterhalb des Kur- wobei das von dem Werkstückmitnehmer 56 abge-
belarms ein mit seinem Ende auf der Grundplatte be- wandte Gestängeteil 58" in zwei Gleitlagern 62 und
festigtes horizontal verschieb- und schwenkbares Ge- 6° 63 axial verschieblich gelagert ist, welche am oberen
stange am Werkstückmitnehmer angreift. Ende von zwei an der Grundplatte 31 befestigten
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Pfosten 64 und 65 angeordnet sind.
Werkstückmitnehmer während seines Umlaufs um Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der Kur-
das Zentrum der Schleifscheibe zwar an einer Um- beiarm 55 aus zwei Teilen 66 und 67 besteht, welche
drehung um seine eigene Achse gehindert wird, die 65 mit der Spindel 48 durch Schraubenbolzen 68 und 69
relative Lage des Werkstücks gegenüber der Dreh- verspannt sind. Ein weiterer Schraubenbolzen 71
richtung der Schleifscheibe sich aber laufend ändert, dient zum Fixieren einer Lagerbüchse 72 zwischen
und demzufolge auch die Schleifriefen kontinuierlich den beiden Teilen 66 und 67, so daß deren Abstand
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511577480 DE1577480A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Abschleifen von Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511577480 DE1577480A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Abschleifen von Werkstuecken |
DES0106729 | 1966-10-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1577480A1 DE1577480A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1577480B2 true DE1577480B2 (de) | 1973-11-08 |
DE1577480C3 DE1577480C3 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=25753191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511577480 Granted DE1577480A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Abschleifen von Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1577480A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19960385A1 (de) * | 1999-12-15 | 2001-06-21 | Wella Ag | Schere, Vorrichtung zum Herstellen der Schere und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511577480 patent/DE1577480A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1577480A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1577480C3 (de) | 1974-05-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |