DE157717C - - Google Patents

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DE157717C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/167Flanged joints characterised by the sealing means in connection with the appearance or detection of leaks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2201/00Special arrangements for pipe couplings
    • F16L2201/30Detecting leaks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Rohrleitungen derart abzudichten , daß zwischen die ineinander gesteckten Rohre hohle Gummiringe eingelegt und durch den Druck einer Flüssigkeit auseinander getrieben und gegen die Rohrwandungen gedrückt werden.
Diese Dichtung genügt jedoch nicht für Unterdruckleitungen, in denen ein sehr hohes Vakuum herrscht. Bei diesen dringt die Luft
ίο hauptsächlich durch die Dichtungen der Flanschen in das Rohr ein und dehnt sich in dem Vakuum aus. Dieses wird dabei nicht nur ungünstig beeinflußt, sondern es ist auch zur Entfernung der Luft eine große Luftpumpenarbeit notwendig.
Vorliegende Erfindung stellt nun diese Übelstände dadurch ab, daß um das Dichtungsmittel eine äußere Flüssigkeitsschicht vorgesehen wird, die das Eindringen der äußeren Luft in die Rohrleitung durch das Dichtungsmittel hindurch verhindert; bei Undichtwerden des letzteren kann nur etwas Wasser, aber keine Luft in die Rohrleitung eintreten. Das Wasser schädigt das Vakuum nicht und zu seiner Entfernung ist nur eine geringe Arbeitsleistung notwendig. Die Flüssigkeitsschicht wird zweckmäßig in die Flanschen gelegt, indem diese zwischen dem Innen- und Außenrand mit Hohlräumen versehen werden, die die Flüssigkeit aufnehmen.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Leitung ist auf der Zeichnung im Längsschnitt veranschaulicht, a, b und c sind die zu verbindenden Rohre, d und / die bei der neuen Ausführung stark gebauten Flanschen. Diese bilden zusammen eine Aushöhlung h, die außerhalb des gewöhnlichen Dichtungsmittels der Flanschen liegt. In die Aushöhlungen h wird von unten durch das Rohr i und die Zweigrohre m Wasser geleitet, dessen Ableitung oben durch die Zweigleitung η und das Rohr 0 erfolgt, wobei gleichzeitig auch die in den Hohlräumen etwa vorhandene Luft ausgetrieben wird. Der in den Flanschen befindliche Wasserring sperrt nun das Dichtungsmittel vollständig gegen die Luft ab. Sollte bei Undichtwerden des Dichtungsmittels etwas von dem Wasser in das Rohr eintreten, so schadet dies dem Vakuum nicht; würde dagegen der Wasserring fehlen, so würde Luft eindringen, und zwar in viel höherem Maße als Wasser, da sie leichter durch das Dichtungsmittel hindurchgehen kann als Wasser. Sie würde in dem Vakuum durch Ausdehnung einen großen Raum annehmen und eine schwere Luftpumpenarbeit erfordern.
Es wird, also mit vorliegender Erfindung nicht nur ein hohes Vakuum ermöglicht, sondem auch die Luftpumpenarbeit wesentlich verringert.
An der Wandung der Wasserringe können, wie die Zeichnung zeigt, Wasserstands-
Α5Ψ
glaser p angebracht werden, so daß dadurch eine leichte Kontrolle möglich ist. Besteht die Befürchtung, daß die Flanschen undicht sind, so wird der Wasserzufluß abgesperrt und es muß alsdann ein Fallen des Wasserstandes im Wasserstandsglas sich zeigen. Die Flanschen werden alsdann so lange angezogen, bis ein merkliches Fallen des Wasserstandes nicht mehr zu beobachten ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flanschendichtung für Unterdruckleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Flüssigkeitsschicht das innen liegende Dichtungsmittel von der Außenluft absperrt, so daß bei Undichtwerden der Dichtung nicht Luft, sondern nur Flüssigkeit in die Leitung dringen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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