DE1576672C3 - Im Verteilergehäuse für Brennkraftmaschinen angeordneter und vom Nocken der Verteilerwelle betätigter Unterbrecher - Google Patents

Im Verteilergehäuse für Brennkraftmaschinen angeordneter und vom Nocken der Verteilerwelle betätigter Unterbrecher

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DE1576672C3
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DE1576672A
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DE1576672B2 (de
DE1576672A1 (de
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Norman Alfred Walsall Staffordshire Jukes (Grossbritannien)
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ZF International UK Ltd
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Joseph Lucas Industries Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/063Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Breakers (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen im Verteilergehäuse für Brennkraftmaschinen angeordneten und vom Nocken der Verteilerwelle betätigten Unterbrecher, dessen Kontakte auf einer gegenüber einer mit dem Verteilergehäuse feststehenden Grundplatte bewegbaren Platte montierbar sind, und bei dem der Kontaktabstand der Unterbrecherkontakte mittels einer durch das Verteilergehäuse hindurchgehenden Verstellschraube von außerhalb des Verteilergehäuses einstellbar ist.
Bei einer durch die USA.-Patentschrift 2 820 858 bekannten Verstelleinrichtung für die Unterbrecherkontakte im Verteilergehäuse einer Brennkraftmaschine der obengenannten Art, greift die Verstellschraube an der bewegbaren Platte an, die den feststehenden Unterbrecherkontakt trägt. Die bewegliche Platte ist um einen an der Grundplatte befestigten Zapfen verschwenkbar, wobei das Ausmaß der Schwenkbewegung mittels einer mit der Grundplatte verbundenen Führungsschraube einstellbar ist, die durch einen Längsschlitz in der beweglichen Platte greift.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Unterbrecher der genannten Art so auszubilden, daß die Herstellungskosten verringert werden und eine möglichst einfache Montage gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschiebung der Platte durch ein an der Grundplatte bewegbar angeformtes und mittels eines Zapfens an der Platte angreifendes Ansatzstück zur Aufnahme der Verstellschraube erfolgt.
Auf diese Weise besteht die gesamte Anordnung aus wenigen Einzelteilen, die wenig aufwendig in der Herstellung und einfach in der Montage sind und die zudem bei Verschleiß oder bei Beschädigung leicht ausgetauscht werden können..
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Beschreibung sowie in den Unteransprüchen enthalten, auf die verwiesen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. I ein Schnittbild eines Unterbrechers,
F i g. 2 ein Schnittbild des Gehäuses des Zündverteilers in einer Schnittebene senkrecht zu der nach Fig. 1, wobei zur besseren Übersichtlichkeit Teile des Unterbrechers und des Verteilers weggelassen sind, und
F i g. 3 eine Aufsicht auf eine Platte in F i g. 1, wobei Teile des Unterbrechers zur besseren Übersichtlichkeit weggelassen sind.
Der Zündverteiler besitzt ein hohles zylindrisches Gehäuse 11 mit einer hohlen axialen Verlängerung 12, in der eine Welle 13 drehbar gelagert ist. Die Welle 13 verläuft axial innerhalb des Gehäuses 11 und ist mit einer Nockenfläche 13« ausgebildet. An ihrem oberen Ende trägt die Welle einen Verteilerläufer. Im Betrieb ist das Gehäuse 11 durch eine Isolierkappe 11 α abgeschlossen, die eine Vielzahl von Kontakten trägt, mit denen der Verteilerläufer bei der Drehung der Welle 13 nacheinander in Berührung gebracht wird.
Das Gehäuse 11 weist eine innere Umfangsrille 14 (Fig.2) auf, die eine im wesentlichen bogenförmige Grundplatte 15 aufnimmt. Die Grundplatte 15 ist aus einem Kunstharz hergestellt und derart geformt, daß sie die Welle 13 teilweise umschließt. Beim Einbau der Grundplatte 15 in das Gehäuse werden deren Enden gegeneinander zugebogen, und die derart gebogene Platte wird in das Gehäuse eingesetzt, worauf man' diese Platte in ihre ursprüngliche Form zurückspringen läßt, wobei ihr äußerer Rand von der Rolle 14 aufgenommen wird. Ein hülsenförmiges Bauteil 16 ist aus einem Stück mit der Grundplatte 15 ausgeformt und nimmt im Betrieb einen Kondensator 16 a auf, der mit bekannten Verfahren im hülsenartigen Bauteil 16 eingekapselt ist. Eine Seite des Kondensators ist über eine an das Gehäuse angeschlossene Leitung 17 geerdet, während die andere Seite des Kondensators über eine Anschlußklemme 18, die sich durch einen Schlitz im Gehäuse 11 erstreckt, und über die Primärwicklung einer Zündspule an einer Gleichstromquelle liegt.
Die Grundplatte 15 ist mit einer Verlängerung 19 ausgebildet, die mit dem Hauptteil der Grundplatte 15 über einen aus einem Stück bestehenden Gelenkteil 21 verbunden ist, der durch zwei Einschnitte 22 gebildet wird, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Verlängerung 19 unter einem Ausbiegen des Gelenkteiles 21 an den Einschnürungen 22 gegenüber der Platte 15 verschwenkt werden kann. An der Verlängerung 19 ist ein axial gerichteter Zapfen 23 ausgebildet, in dem sich eine diametrale Gewindebohrung 24 erstreckt. Die Verlängerung 19 besitzt ferner zwei biegsame Arme 25, die sich im Betrieb am Gehäuse 11 abstützen und auf die Verlängerung 19 einen Druck ausüben, der radial von dem Gehäuse weggerichtet ist. Eine Schraube 26 ist in der Bohrung 24 eingeschraubt und erstreckt sich durch eine abgestufte Bohrung 27 im Gehäuse hindurch, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß beim Drehen der Schraube 26 in der einen Richtung die
3 4
Verlängerung 19 gegen die Wirkung der Arme 25 in Winkelbewegung der Platte 28 in Abhängigkeit von
Richtung auf das Gehäuse bewegt wird, während der Drehung der Schraube 26 auf einem Minimum
beim Drehen der Schraube in der entgegengesetzten gehalten wird. Die Platte 28 ist über einen Leiter
Richtung sich die Verlängerung unter Unterstützung geerdet, der mit einem Ende mit der Platte 28 und
durch die Arme 25 von dem Gehäuse fortbewegt. 5 mit seinem anderen Ende mit einer federnden
Eine ringförmige leitende zweite Platte 28 ist ver- Klemme 35 verbunden ist, die von der Platte 15 ge-
schiebbar auf der Grundplatte 15 gelagert, die den gen das Gehäuse 11 angedrückt wird,
festen Kontakt 29 und den beweglichen Kontakt 31 Die Platte 28 wird mittels einer U-förmigen
des Unterbrechers trägt. Der bewegliche Kontakt 31 Klemmfeder 34 an die Grundplatte 15 angedrückt,
ist schwenkbar auf, jedoch isoliert gegenüber der io wobei die beiden freien Enden der Klemmfeder in
zweiten Platte 28 gelagert und besitzt einen isolierten Löcher der Platte 28 eingreifen, während der Rücken
Nockenstößel 32, der an der Nockenfläche 13 α der der Klemmfeder 34 unter einer starren, am oberen
Welle 13 angreift. Der bewegliche Kontakt 31 wird Ende des Zapfens 23 vorgesehenen Klappe oder
mittels einer Feder 33 derart vorgespannt, daß der Nase 23 α eingespannt wird.
Nockenstößel 32 an die Nockenfläche 13 α ange- 15 Es kann festgestellt werden, daß das Gehäuse 11
drückt wird, wobei eine Drehung der Welle 13 ein und/oder die Schraube 26 kalibriert werden können,
Öffnen und Schließen der Kontakte 29, 31 bewirkt. um den Kontaktabstand des Unterbrechers anzuzei-
Die zweite Platte 28 ist mit einem Loch versehen, gen, und die Steigung der Schraube 26 derart gewählt
durch das sich der Zapfen 23 der Platte 15 erstreckt wird, daß eine angemessene Anzahl von Umdrehun-
und der somit eine Gelenkverbindung zwischen der 20 gen der Schraube zu einer gewünschten Einstellung
Verlängerung 19 und der Platte 28 darstellt. Da des Kontaktabstandes des Unterbrechers führt. Fer-
durch ein Drehen der Schraube 26 die Platte 28 hin ner ist ersichtlich, daß der feste Kontakt 29 über die
oder fort von der Welle 13 bewegt wird und da sich Platte 28 geerdet ist und daß der bewegliche Kontakt
der Nockenstößel 32 hin oder fort von der Nocken- 31 über die Feder 33, einen Leiter 36 und die An-
fläche 13 a bewegt, wird der Kontaktabstand geän- 25 schlußzunge 18 an die Primärwicklung der Zünd-
dert, um den die Kontakte 29, 31 geöffnet werden. spule angeschlossen ist, so daß ein Öffnen und
Dieser Kontaktabstand wird gewöhnlich auch als Schließen der Kontakte 29, 31 den Stromkreis durch
Kontaktspalt des Unterbrechers bezeichnet. Die die Primärwicklung unterbricht bzw. herstellt.
Platte 28 kann auch gegenüber der Welle 13 mittels Zur Verstärkung des Federungsvermögens der
einer Vorverstell-Vakuumeinrichtung (nicht gezeigt) 30 Grundplatte 15 wird auch eine Metallfeder verwen-
verdreht werden, die auf dem Gehäuse befestigt ist. det, die entweder an der Platte befestigt oder in die
Die Vorverstell-Vakuumeinrichtung ist an die Platte Platte 15 derart eingegossen ist, daß sie ein Teil der-
28 derart angelenkt, daß sichergestellt wird, daß eine selben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Im Verteilergehäuse für Brennkraftmaschinen angeordneter und vom Nocken der Verteilerwelle betätigter Unterbrecher, dessen Kontakte auf einer gegenüber einer mit dem Verteilergehäuse feststehenden Grundplatte bewegbaren Platte montiert sind, und bei dem der Kontaktabstand der Unterbrecherkontakte mittels einer durch das Verteilergehäuse hindurchgehenden Verstellschraube von außerhalb des Verteilergehäuses einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Platte (28) durch ein an der Grundplatte bewegbar angeformtes und mittels eines Zapfens an der Platte (28) angreifendes Ansatzstück (19) zur Aufnahme der Verstellschraube erfolgt.
2. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück sich am Gehäuse abstützende federnde Teile (25) aufweist.
3. Unterbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (28) mit der Grundplatte mittels einer U-förmigen Klemmfeder gehalten ist, deren Mittelteil an einer Nase am Zapfen verklemmt ist und deren Schenkel in die Platte eingreifen.
4. Unterbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Grundplatte und Ansatzstück aus Kunststoff bestehen.
DE1576672A 1966-08-23 1967-08-16 Im Verteilergehäuse für Brennkraftmaschinen angeordneter und vom Nocken der Verteilerwelle betätigter Unterbrecher Expired DE1576672C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB37674/66A GB1188648A (en) 1966-08-23 1966-08-23 Ignition Distributors

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1576672A1 DE1576672A1 (de) 1972-01-27
DE1576672B2 DE1576672B2 (de) 1974-05-22
DE1576672C3 true DE1576672C3 (de) 1975-01-30

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Family Applications (1)

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DE1576672A Expired DE1576672C3 (de) 1966-08-23 1967-08-16 Im Verteilergehäuse für Brennkraftmaschinen angeordneter und vom Nocken der Verteilerwelle betätigter Unterbrecher

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US (1) US3444339A (de)
BR (1) BR6792299D0 (de)
DE (1) DE1576672C3 (de)
GB (1) GB1188648A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
BR6792299D0 (pt) 1973-04-10
US3444339A (en) 1969-05-13
DE1576672B2 (de) 1974-05-22
DE1576672A1 (de) 1972-01-27
GB1188648A (en) 1970-04-22

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