DE1814648C3 - Hochfrequenz-Koaxialstecker - Google Patents

Hochfrequenz-Koaxialstecker

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DE1814648C3
DE1814648C3 DE19681814648 DE1814648A DE1814648C3 DE 1814648 C3 DE1814648 C3 DE 1814648C3 DE 19681814648 DE19681814648 DE 19681814648 DE 1814648 A DE1814648 A DE 1814648A DE 1814648 C3 DE1814648 C3 DE 1814648C3
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DE
Germany
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inner conductor
cable
contact piece
coaxial connector
radial
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DE19681814648
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Georg Dr-Ing Treczka Leo 8000 München Spinner
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Spinner GmbH
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Spinner GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenz-Koaxialstecker mit einem Innenleiterkontaktstück, in das der Innenleiter eines Koaxialkabels unter radialer Kontaktgabe einsteckbar ist. Ein solcher Koaxialstecker ist durch die US-PS 34 65 281 bekannt. Bei dieser bekannten Steckerkupplung besteht das Innenleiterkontaktstück aus zwei Kontaktfedern, die dem Innenleiterdraht mit nach innen abgebogenen Kontaktfingern von zwei gegenüberliegenden Seiten anliegen. Diese Kontaktfinger sind gegenüber einem Isolierrohr abgestützt, und durch die Eigenelastizität des Koaxialkabelaufbaus und des Steckers kann eine axiale Verschiebung über den Kabelmantel auftreten, so daß keine definierte Kontaktverbindung, d. h. Übergangsstelle zwischen Kabelinnenleiterii ebensowenig vorhanden ist wie bei den bekannten verlöteten Innenleitern, die zwar eine mechanisch zufriedenstellende feste Verbindung schaffen, jedoch die Kontaktstelle auch nur sehr ungenau definieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Hochfrequenz-Koaxialstecker die Verbindung zwischen dem Innenleiterkontaktstück und dem Innenleiter des ankommenden Koaxialkabels so auszubilden, daß ihre Lage von der Elastizität des Koaxialkabelaufbaus nicht beeinflußt werden kann, und dadurch sehr hohe Anforderungen an die Reflexionsfreiheit einerseits und an die mechanische Stabilität andererseits erfüllt werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem B5mEinstecken des Kabelinnenleiters ergibt sich hierbei eine genau definierte Kontaktstelle zwischen Kabelinnenleiter und Steckerinnenle.ter weil die Ringscheibe an einer genau definierten Stelle vom Kabelinnenleiter bzw. Steckerinnenle.ter angreift, so daß höchste Anforderungen an Reflexionsfre.heit erfüllt werden. Die mechanische Festlegung durch Verlötung. Verquetschung oder Klemmschrauben ergibt die angestrebte mechanische Stabilität und hält diese auf die Dauer aufrecht. Diese mechanische Festlegung beeinträchtigt die durch die Ringscheibe hergestellte definierte Kontaktstelle in keiner Weise.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Ringscheibe mit drei seitlichen Abflachungen ausges'.atut, wodurch die Ringscheibe eine dreieckige Gestalt mit abgerundeten Ecken besitzt. Hierdurch wird ein einfaches Einfügen der Federscheibe selbst in einen hinterdrehten Einstich des Steckerinnenleiters gewährleistet Anstatt mit drei seitlichen Abflachungen versehen zu sein, kann die Ringscheibe jedoch auch nur mit zwei oder auch mit mehr als drei Abflachungen hergestellt werden. Eine Erhöhung der Flexibilität kann dadurch erreicht werden, daß die Ringscheibe zusätzlich mit radialen Einschnitten versehen ist.
Die Ringscheibe kann wie erwähnt, in einen Einstich des Innenleiterkontaktstücks eingesetzt werden, jedoch ist es gemäß einer alternativen Ausgestaltung auch möglich, die Ringscheibe durch Umbördeln des kabelseitigen Endes des Innenleiterkontaktslückes an diesem in axialer Richtung definiert festzulegen. Bei allen Ausführungsbeispielen wird allein durch Einschieben des Kabelinnenleiters in ein so vorbereitetes Innenleiterkontaktstück die definierte Kontaktgabe an einer bestimmten Stelle erreicht, und nachdem dies geschehen ist, kann die mechanische Festlegung von vorn her durch Verlötung, Verquetschung oder Klemmschrauben erfolgen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. I einen Axialschnitt der Steckverbindung zwischen Kabelinnenleiter und Steckerinnenleiterkontaktstück mittels einer Federscheibe mit unterschiedlichen Ausgestaltungen über und unter der Mittelachse;
Fig.2 eine axiale Ansicht einer Federringscheibe gemäß der Erfindung;
F i g. 3 eine Schnittansicht eines mittels einer Klemmschraube am Steckerinnenleiter festgelegten Kabelinnenleiters.
Das Innenleiterkontaktstück 10 ist über eine Isolierstütze 11 in dem nicht dargestellten Steckeraußenleiter abgestützt. Am hinteren Ende weist das Innenleiterkontaktstück 10 gemäß dem unter der Mittelachse in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einen Einstich 12 auf, in den eine federnde Ringscheibe 13 (F i g. 2) eingefügt ist. Durch Einschieben des Kabelinnenleiters 15 in die Mittelöffnung 14 dieser Feder erfolgt eine Spreizung dieser federnden Ringscheibe, so daß sich diese
zwischen dem Kabclinnenleiter und dem Einstich abstützt, und eine definierte Kontaktstelle gewährleistet.
Bei dem in Fig. 1 über der Mittelachse gezeichneten Ausführungsbeispiel wird die Ringscheibe 13 durch einen umgebördelten Rand 12a des lnnenleiterkontaktstücks 10 axial festgelegt. Beim Einführen des Kabelinnenleiters 15 in die Ringscheibe 13 ergibt sich eine Aufsprcizung, die zu einer gewissen Auswölbung der Federscheibe führt, jedoch eine einwandfreie definierte Kontaktgabe gewährleistet.
Zur Erhöhung der Flexibilität ist die Federscheibe gemäß Fig.2 mit drei seitlichen Abflachungen 16 versehen, wodurch die Ringscheibe eine dreieckige Gestalt mit abgerundeten Ecken erhält.
Eine weitere Erhöhung der Flexibilität wird durch radiale Schlitze 17 bzw. 17«i erreicht, die von der Mittelöffnung 14 bzw. von einer Abflachung 16 her nach außen bzw. innen eingeschnitten sind.
Der Rand der Mittelöffnung 14 kann, wie in dem unteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dargestellt, mit einem abgebogenen Bund 19 ausgestattet sein.
Um das Innenleiterkontaktstück 10 mechanisch auf dem Kabelinnenleiter 15 festzulegen, kann von vorn her eine Verlötung 18 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise vorgenommen werden. Stattdessen kann auch eine Schraubbefestigung gemäß F i g. 3 Anwendung finden, wobei eine schräge Gewindebohrung 22 in dem Innenleiterkontaktstück 10 vorgesehen ist, in den eine Madenschraube 23 einschraubbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hochfrequen/Koaxialstecker mit einem Innenleiterkontaktstück, in das der Innenleiter eines i> Koaxialkabels unter radialer Kontaktgabe einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Kontaktgabe über eine am kabelseitigen Ende des Innenleiterkontaktstücks (10) abgeordnete plane Ringscheibe (13) erfolgt, in deren Mittelöffnung (14) der Innenleiter (15) des Koaxialkabels unter radialer Aufweitung einsteckbar ist, und daß die mechanische Festlegung des Innenleiters (15) des Koaxialkabels am steckerseitigcn Ende des Innenleiterkontakistücks (10) durch Veriötung (18), Verquetschung oder Klemmschrauben (23) erfolgt.
2. Hochfrequenz-Koaxialstecker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (13) mit drei seitlichen Abflachungen (16) ausgestattet ist, wodurch die Ringscheibe eine dreieckige Gestalt mit abgerundeten Ecken besitzt.
3. Hochfrequenz-Koaxialstecker nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (13) mit radialen Einschnitten (17) bzw. (17a) versehen ist.
4. Hochfrequenz-Koaxialstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenleiterkontaktstück (10) mit einem Einstich (12) ausgestattet ist, in dem die Ringscheibe (13) vor dem Einschieben des Innenleiters des Koaxialkabels lose liegt.
5. Hochfrequenz-Koaxialstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (13) durch Umbördeln eines kabelseitigen Randes (12a) des Innenleiterkontaktstücks (10) in diesem festgelegt ist.
Hochfrequenz-Koaxialstecker der eingangs genannten KSr dadurch gelöst, daß die radiale Kontaktgabe über eine am kabelseitigen Ende des Innenle.terkontaktstücks angeordnete plane Ringscheibe erfolg, ln deren Mittelöffnung der Innenleiter des Koaxialkabels unter radialer Aufweitung einsteckbar ist. und daß die mechanische Festlegung des lnnenle.ters des Koaxialkabels am steckerseitigen Ende des Innenle.terkontaktstücks durch Verlötung, Verquetschung oder Klemm-
DE19681814648 1968-12-13 Hochfrequenz-Koaxialstecker Expired DE1814648C3 (de)

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DE19681814648 DE1814648C3 (de) 1968-12-13 Hochfrequenz-Koaxialstecker

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DE19681814648 DE1814648C3 (de) 1968-12-13 Hochfrequenz-Koaxialstecker

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DE1814648A1 DE1814648A1 (de) 1970-06-25
DE1814648B2 DE1814648B2 (de) 1977-02-03
DE1814648C3 true DE1814648C3 (de) 1977-09-29

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