DE1576658A1 - Anlass- und Abstelleinrichtung fuer mit einer selbstzuendenden Einspritz-Brennkraftmaschine versehene Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anlass- und Abstelleinrichtung fuer mit einer selbstzuendenden Einspritz-Brennkraftmaschine versehene Kraftfahrzeuge

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DE1576658A1
DE1576658A1 DE1967D0053354 DED0053354A DE1576658A1 DE 1576658 A1 DE1576658 A1 DE 1576658A1 DE 1967D0053354 DE1967D0053354 DE 1967D0053354 DE D0053354 A DED0053354 A DE D0053354A DE 1576658 A1 DE1576658 A1 DE 1576658A1
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    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
    • F02M63/0205Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine
    • F02M63/022Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine by acting on fuel control mechanism
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft 30,12.1969-SLa(5)
Stuttgart-Untertürkheim Daim
Neue
Anlaß- und Abstelleinrichtung für mit einer selbstzündenden Einspritz-Brennkraftmaschine versehene
Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Anlaß- und Abstelleinrichtung für mit einer selbstzündenden Einspritz-Brennkraftmaschine versehene Kraftfahrzeuge mit einem Bedienungsglied, welches aus einer durch eine Raste gesicherten Normalstellung einerseits entgegen einer nachgiebig wirksamen Rückstellkraft in eine Vorglühstellung und eine Anlaßstellung mit Einschaltung des Anlassers und weiterem Vorglühen, bei der die Einspritzpumpe zugleich auf die Förderung einer Start-Übermenge eingestellt ist, und andererseits in eine Nullstellung drehbar ist, bei der die Brennkraftmaschine durch Unterbrechen der Kraftstofförderung der Einspritzpumpe abgestellt ist.
Ein heute übliches Kraftfahrzeug mit Dieselantrieb oder mit einer in ähnlicher Weise arbeitenden selbstzündenden Einspritzbrennkraftmaschine weist zum Entsichern, d.h. betriebsbereiten Einschalten der elektrischen Anlage einen Sicherungsschalter auf, der mit einem Lenkradschloß vereinigt ist. Zum Anlassen wird zunächst das LenkradschloÄ durch Einstecken und Verdrehen eines Sicherheitsschlüsseis in seine Entriegelungsstellung gebracht, in der zugleich die elektrische
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Anlage entsichert ist. Sodann wird ein am Armaturenbrett des Fahrzeuges vorgesehener Start- und Abstellknopf aus seiner vorherigen Stopp- oder Normalstellung bis zu einem Druckpunkt hinausgezogen, durch den eine Yorglühstellung für die Glühker zen der Brennkraftmaschine markiert ist. In dieser Stellung leuchtet ein im Blickfeld des Fahrers angeordneter Glühwiderstand auf, dessen Leuchtstärke mit zunehmendem Aufheizen der Glühkerzen auf eine zum*Anlassen der Brennkraftmaschine ausreichende Temperatur entsprechend zunimmt. Nunmehr wird der Start- und Abstellknopf durch weiteres Herausziehen in die Anlaßstellung gebracht, in der einerseits das Fördermengenverstellglxed der Einspritzpumpe in die Start-Übermengenstellung verschoben und anderseits der Anlasserstromkreis geschlossen wird. Sobald die Brennkraftmaschine angesprungen ist, wird der Start- und Abstellknopf wieder losgelassen und kehrt unter der Wirkung einer Rückholfeder in seine Normalstellung zurück. Soll die Brennkraftmaschine abgestellt werden, da:ui muß der Abstellknopf aus seiner Normalstellung wieder in das Armaturenbrett hineingeschoben werden, wodurch das Fördermengenverstellglxed der Einspritzpumpe in seine Stoppstellung gebracht wird, bei der der Brennkraftmaschine kein Kraftstoff mehr zugeführt wird. Ist die Brennkraftmaschine dadurch zum Stillstand gelangt, wird der Start- und Abstellknopf wieder freigegeben.
Es ist auch bereits eine eingangs genannte Anlaß- und Abstelleinrichtung bekannt (vgl. dt. Pat. 865 837), bei der statt eines langeverschiebbaren Start- und Abstellknopfes ein schwenkbarer Betätigungshebel vorgesehen ist, der ähnlich dem Knopf aus einer Normalstellung einerseits in eine Vorglüh- und Anlaßstellung und anderseits in eine Stoppstellung schwenkbar ist.
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Nachteilig ist bei allen diesen AnIaA- und Abetelleinrichtungen jedoch, daß beim Sterten und Abstellen des Fahrzeuges mindestens twei verschiedene Handbetätigungen durchgeführt werden nüssen, ntmlich einmal die Entriegelung des Lenkrades nebst Enteiaherung der elektrisohen Anlage und weiterhin die Bedienung der eigentlichen Anlaß- und Abstelleinrichtung. Überdies kann de* Kraftfahrer «it der unterschiedlichen Hellig-, keit des genannten GlÜftwiderstande'l nur eine ungenaue Anzeige Über die Aufheisung 4er GlÜhkeraen und damit den betriebsbereiten Zustand der Brennkraftmaschine gegeben werden*
Der Erfindung lie.gt uie Aufgabe fugrunde, die vorgenannten Mingel Xu vermeiden und jiit einer weiteren BedienungsVereinfachung «ugleich eine genaue Anseife des betriebsbereiten Zu-Standes der Brennkraftmaschine su emuglichen.
Die gestellte Aufgtbe lit erfindungsgemäß im-wesentlichen dadurch gelöst, daß das Bedienungsglied aus dem durch einen Schlüssel betätigbaren 8ohloßzylinder eines an sich bekannten, als Zylinderschloß autgebildeten Sicherungeschalters für die elektrische Anlage des Kraftfahrzeuges besteht und zugleich als Einschalter für «ine den Vorglüh-Stroakreis für die Glühkerzen schließende und nach einer von der Außenluft- bzw. KUhlwassertemperatur abhängigen Vorglühzeitdauer wieder unterbrechende Schalteinrichtung ausgebildet ist.
Durch eine solche Ausgestaltung der Anlaß- und Abstelleinrichtung braucht der Kraftfahrer in gleicher Weise, wie es bei einigen Kraftfahrzeugen mit Vergaserbrennkraftmaschinen üblich ist, zum Starten lediglich den Sicherheitsschlüssel in das Sicherheitsschloß einzuführen und in der einen Richtung stufenweise bis zum Anlassen zu verdrehen bzw. beim Abstellen in der anderen Richtung zu verdrehen und den Schlüssel abzu-
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ziehen. Irgendeine Betätigung eines besonderen Knopfes oder Schwenkhebels entfällt. Überdies gibt der Glühwiderstand nach j herbeigeführter Anlaßbereitschaft der Brennkraftmaschine durch sein Erlöschen.eine eindeutige Anzeige.
Ausgestaltungen der Erfindung betreffen unterschiedliche konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anlaß- und j Abstelleinrichtung.-
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Stirnansicht eines
Lenkradschlosses, welches zugleich Bestandteil einer erfindungsgemäßen Anlaß- und Abstelleinrichtungist;
Fig. 2 das Schaltbild einer elektrischen Anlage der vom Λ Lenkradschloß her betätigbaren Anlaß- und Abstelleinrichtung ;
Fig. 3 einen gegenüber dem Schaltbild der Fig. 2 etwas abgewandelten Heizdraht-Thermozeitschalter, der auch auf die Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine anspricht, in einer mehr konstruktiv gehaltenen Schnittdarsteilung;
Fig. H das reglerseitige Ende einer von der erfindungsgemäßen Anlaß- und Abstelleinrichtung her übersteuerbaren Einspritzpumpe in einer Seitenansicht mit im Schnitt dargestelltem pneumatischem Regler;
Fig. 5 einen über einen Seilzug mit dem Schloßzylinder
des Lenkradschloeses gekuppelten, mit einem Volllastanschlag zusammenwirkenden Ausrückhebel des .<* Reglers gemäß Fig. f in einer Seitenansicht;
Fig. 6 eine mehr konstruktiv gehaltene Seitenansicht des
mit an seinem ßchloßzylinder angeordneten Seilzügen versehenen Lenkradschlosses gemäß Fig. 1;
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Fig. 7 dasselbe Lenkradschloß in einem Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, gemäß der der Ausrückhebel von einem Elektro-Magneten aus betätigbar ist;
Fig. 9 eine ebenfalls der Fig. 5 ähnliche Darstellung,
gemäß der der Ausrückhebel über einen Seilzug vom Anlassermagneten her betätigbar ist;
Fig.10 eine Einspritzpumpe mit hydraulischer Anlaß- und Abstellsteuerung ihres Fördermengenverstellgliedes (in einer Seitenansicht mit geschnitten dargestelltem Regler und geschnitten dargestellten weiteren Einzelheiten);
Fig.11 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, bei der der Abstellhebel des Reglers über einen Seilzug mit dem Schloßzylinder des in Fig. 6 dargestellten Lenkradschlosses verbunden ist;
Fig. 12 eine der Fig. H- ähnliche Darstellung, bei der das Fördermengenverstellglied jedoch von einer mit einer Abstelldrosselklappe versehenen Stelle der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine her über den Regler pneumatisch in seine Stoppstellung bewegbar ist (der Regler und ein die Abstelldrosselklappe aufweisender Regelklappenstutzen der Ansaugleitung sind geschnitten dargestellt);
Fig.13 eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung, bei der ein Stellhebel des Reglers zum Anlassen mit dem An- * lassermagneten gekuppelt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Zylinderschloß bildet zugleich das Lenkradschloß 1 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftwagens. Es dient jedoch nicht nur zum Verriegeln des Lenkrades, sondern auch als Sicherheitsschalter für die elektrische Anlage und als Handhabe zum Anlassen und Abstellen einer selbstzündenden Einspritz-Brennkraftmaschine des Kraftwagens.
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Zum Durchführen der vorgenannten Funktionen kann der Schloßzylinder 2 des Lenkradschlosses 1 in vier Schaltstellungen, nämlich in eine Nullstellung A, eine Normalstellung B1 eine VorglUhstellung C und eine Anlaßstellung D, gebracht werden, die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Dabei ist das Zylinderschloß so ausgebildet, daß der Schloßzylinder 2 nur in seiner Nullstellung A und in der darauffolgenden Normalstellung B stellungsgesichert ist und durch eine nicht dargestellte Rückholfeder stets wieder in die Normalstellung B zurückgeholt wird, wenn er über diese Stellung hinausgedreht worden ist.
Befindet sich der Schloßzylinder 2 in der in Fig. 1 dargestellten Nullstellung A, dann ist er mit dem Schloßkörper 3 des Lenkradschlosses 1 verriegelt und verriegelt zugleich in üblicher, nicht dargestellter Weise das Lenkrad des Kraftwagens in einer bestimmten Stellung. Außerdem öffnet er einen in Fig. <- dargestellten Sicherungskontakt M· in einer von der Stromquelle kommenden und zu einem Verteilerkasten 6 der elektrischen Anlage des Kraftwagens führenden Leitung 5. Außerdem kann der Schloßzylinder 2 in dieser Stellung gemäß einer nachstehend noch näher beschriebenen Ausführungsform so mit der Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine gekuppelt sein, daß deren Fördermengenverstellglied in seiner Stoppstellung gehalten ist.
Wird der Schloßzylinder 2 nach dem Einbringen eines üblichen, nicht dargestellten Sicherheitsschlüssels in die Normalstel- > lung B gedreht, dann wird dadurch das Lenkrad entriegelt und der Sicherungskontakt 4· geschlossen. Im Falle der vorgenannten zusätzlichen Kupplung des Schloßzylinders 2 mit dem Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe wird auch das Fördermengenverstellglied in nachstehend noch beschriebener Weise aus seiner Stoppstellung freigegeben. Beim Weiterdrehen des Schloß-
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Zylinders 2 in die VorglÜhstellung C schließt dieser einen Einschaltkontakt 7 im Stromkreis einer Schalteinrichtung 8, in dem ein Kondensator 10 mit einem parallelgeschalteten Entladungswiderstand 9, ein Relais 11 und die Heizdrahtwicklung 12a eines Heizdraht-Thermozeitschalters 12 hintereinander geschaltet aind.
Durch die Einschaltung des Einschaltkontaktes 7 vom Schloßzylinder 2 her gelangt das Relais 11 unter dem Ladestrom des Kondensators 10 in seine Arbeitsstellung, in der ein von ihm gesteuerter Wechselkontakt 13 aus seiner in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Stellung in seine in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung kommt, bei der sowohl der Vorglühstromkreis für die Glühkerzen IH geschlossen als auch der Entladungswiderstand 9 im Steuerstromkreis überbrückt ist, wodurch das Relais 11 in seiner Arbeitsstellung gehalten bleibt.
Der SteuerStromkreis bleibt so lange geschlossen, bis ein Bimetall-Unterbrechungskontakt 12b des Heizdraht-Thermozeitschalters 12 nach einer auch von der Außenlufttemperatur abhängigen Aufheizdauer von der von der Heizdrahtwicklung 12a her erzeugten Temperatur geöffnet wird..Durch die öffnung des Bimetall-Unterbrechuhgskontaktes 12b wird der Steuerstromkreis unterbrochen, womit das Relais 11 in seine Ruhestellung abfällt und der Vorglühstromkreis sowie ein weiterer, zu diesem paralleler Stromkreis für eine während des Vorglühvorganges aufleuchtende Kontrollampe IS unterbrochen werden. Ober das Relais 11 befindet sich der Wechselkontakt 13 wieder in der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Lage, in der er eine Unterbrechung in einem dem Anlasser-Stromkreis parallelgeschalteten Anlaß-Glühkerzenstromkreis schließt.
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Wenn der Fahrer des Kraftwagens» der durch das Erlöschen der Kontrollampe 15 auf die richtige Aufheizung der Glühkerzen IU hingewiesen wurde, den Schloßzylinder 2 nunmehr in die Anlaßstellung D weiterdreht, wird dadurch im Anlaeeeretromkreis ein Einschaltkontakt 17 geschlossen, womit einerseits der Anlasser 16 und anderseits die GlUhkerzen IU über den Wechselkontakt 13 erneut eingeschaltet werden. Unter der Voraussetzung, f daß das Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe hierbei in nachstehend noch beschriebener Weise in seiner Startstellung gehalten wird,, springt die Brennkraftmaschine nunmehr an, woraufhin der Fahrer den Schloßzylinder 2 (über den Schlüssel) freigibt und dieser durch die Kraft der Rückholfeder wieder in seine Normalstellung B zurückspringt, in der die Einschalt kontakte 7 und 17 wieder geöffnet und damit der An-' lasserstromkreis und der Glühkerzenetromkreie unterbrochen \, eind.
Der in Fig. 2 dargestellte Heizdraht-Thermozeitschalter nimmt auf den vorherigen Betriebszustand der Brennkraftmaschine keine Rücksicht, was bei warmer Brennkraftmaschine zu einem unnötigen Zeitverlust führen kann. In Fig. 3 ist deshalb ein abgewandelter Heizdraht-Thermozeitschalter 12 · dargestellt, bei dem der Heizdrahtwiderstand 12a auf ein von ihm umgebenes Dehnstoffelement 12c einwirkt, das seinerseits über einen Konusabschnitt 12d und einen Kontakthebel 12e auf den als einfacher Federkontakt ausgebildeten Unterbrecherkontakt 12»b einwirkt. Das Dehnstoffelement 12c bildet zugleich einen Wandteil des Kühlwassermantels der Brennkraftmaschine und spricht damit nicht nur auf die Temperatur der Heizdrahtwicklung 12a, sondern auch auf die Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine an. Sollte die Brennkraftmaschine vor dem.. Anlassen bereits warm gelaufen sein, dann befindet sich auch das Dehnstoffelement bereits in einer entsprechend gedehnten
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Stellung, bei der der Unterbrechungskontakt 12*b u.U. schon vor dem Einschalten des Heiζdraht-Thermoζextschalters 12· geöffnet ist.
In den Fig. 4 bis 7 ist eine .Betätigungsanordnung veranschaulicht, durch welche das Fördermengenverstellglied 18 der Einspritzpumpe 19 der Brennkraftmaschine vom Schloßzylinder 2 des Lenkradschlosses 1 her einerseits - zum Starten in eine Start-Übermengenstellung und anderseits - zum Abstellen der Brennkraftmaschine - in eine Stoppstellung verbracht werden kann.
Die Verstellung des Fördermengenverstellglxedes 18 erfolgt an dessen einem üblichen pneumatischen Regler 20 zugekehrten Ende, das mit einem Membranblock 21 des Reglers verbunden ist. Der pneumatische Regler 20 ist in üblicher, z.B. aus Fig. 12 hervorgehender Weise an eine Stelle des Saugrohres der Brennkraftmaschine angeschlossen und verstellt das Fördermengenverstellglied 18 in Abhängigkeit von dem im Saugrohr vorhandenen Unterdruck. Bei abgestellter Brennkraftmaschine herrscht im Regler 20 Atmosphärendruck, bei welchem das Fördermengenverstellglied 18 gemäß Fig. 4 an einem doppelarmigen Stellhebel 22 abgestützt ist, der anderseits an einem Vollastanschlag 23 anliegt. Damit das Fördermengenverstellglied 18 zum Anlassen der Brennkraftmaschine in eine Start-Übermengenstellung gabracht werden kann, kann der Vollastanschlag 23 über einen Ausrückhebel 23a außer Eingriff mit dem Stellhebel 22 gedreht werden, wonach das Fördermengenverstellglied 18 von einer Feder 20a des Reglers 20 her in seine Übermengenstellung (gemäß Fig. H nach links) verschoben wird.
Der Ausrückhebel 23a, der gemäß Fig. 5 über eine Rückholfeder 2H in seine in Fig. 4 dargestellte Einrückstellung
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vorgespannt ist, ist über einen Seilzug 25 mit dem Schloßzylinder 2 so gekuppelt, daß er in der Anlaßstellung D des Schloßzylinders 2 über den Seilzug 25 ausgerückt ist. Der dadurch sowohl vom Fördermengenverstellglied 18 (über die Feder 20a) als auch von einer schwachen Drehfeder 26 her gemäß Fig. im Gegenuhrzeigersinn weitergedrehte Stellhebel 22 befindet sich dann neben einem Ansatz 23b des Vollastanschlages 23. Wenn dann nach dem Anlassen der Schloßzylinder 2 wieder in seine Normalstellung B zurückgekehrt und das Fördermengenverstellglied 18 nebst Stellhebel 22 vom Regler 20 her in eine Betriebsstellung zurückgeholt ist, bei der der Stellhebel 22 den Vollastanschlag
23 freigibt, schnappt dieser unter der Kraft der Rückholfeder
24 wieder in seine aus Fig. 4 ersichtliche Anschlagstellung zurück.
Der Ausrückhebel 23a kann gemäß Fig. 8 statt über einen Seilzug ii auch indirekt über einen Elektromagneten 27 vom Schloßzylinder 2 her ausrückbar sein, wenn er in der dargestellten Weise mit dem Anker 27a des Elektromagneten 27 gekuppelt und in einem nicht besonders dargestellten, an die Fahrzeugbatterie angeschlossenen Stromkreis des Elektromagneten 27 ein Kontakt vorgesehen ist, der in der Anlaßstellung D über den Schloßzylinder 2 eingeschaltet wird.
Man kann für die Ausrückbetätigung des Ausrückhebels 23a auch auf die Verwendung eines besonderen Elektromagneten verzichten, wenn man einen einerseits mit dem Ausrückhebel 23a verbundenen Seilzug 25a gemäß Fig. 9 anderseits an den Anker 28a des Anlassermagneten 28 der Brennkraftmaschine anschließt. In der Anlaßstellung D wird dann vom Anlassermagneten 28 her nicht nur ein Anlasserritzel 29 in einen Zahnkranz 30 des Schwungrades 31 der Brennkraftmaschine eingerückt, sondern auch der Ausrückhebel 23a über den Seilzug 25a ausgerückt.
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Gemäß Fig· 10 kann auch auf eine Obersteuerung des Fördermengenverstellgliedes 18 der Einspritzpumpe 19 vom Schloßzylinder 2 her verzichtet «erden, «renn die Obersteuerung hydraulisch über eine Druckleitung 32 des Druckumlaufschmiersystems der Brennkraftmaschine erfolgt« Gemäß Fig. 10 ist der Vollastanschlag 23* zugleich als in einem Zylinder 23·a geführter Stellkolben autgebildet, der von der Druckleitung 32 her mit Drucköl beaufschlagt 1st. Bei abgestellter Brennkraftmaschine, wo in der Druckleitung 32 kein Öldruck vorhanden ist, wird der Vollastanschlag 23' Ober den Stellhebel 22 von den Federn 20a und.26 her in den Zylinder 23*a hineingeschoben, womit das Fördermengenveretellglied 18 in seine Start-Obermengenstellung gelangt.
Wie bereits ausgeführt, muß das Fördermengenverstellglied zum Abstellen der Brennkraftmaschine in seine Stoppstellung, d.h. gemäß den Fig. t und 10 in seine rechte Endstellung gebracht werden« Gemäß den Fig. 4,6 und 11 ist der Stellhebel 22 des Reglers 20 über einen auf dessen Welle 33 festgelegten Abstellhebel 31 mit einem Seilzug 35 verbunden, der anderseits mit dem Schloßzylinder 2 gekuppelt ist. Wenn der Schloßzylinder 2 sum Abstellen in seine Nullstellung A verdreht wird, Wird dadurch der Abstellhebel 3<t über den Seilzug 35 gemäß Fig. 11 im Uhrzeigersinn so verdreht» daß dadurch das Fördermengenverstellglied 18 über den Stellhebel 22 entgegen der Kraft der Federn 20a und 26 in seine Stoppstellung gelangt, bei der die Einspritzpumpe 19 keinen Kraftstoff mehr fördert.
Gemäß Fig. 12 kann das Abstellen der Brennkraftmaschine auch über einen entsprechend großen Unterdruck im Regler 20 bewirkt werden. Zu diesem Zweck ist in dem in der Ansaugleitung befindlichen Regelklappenstutzen 36 der Brennkraftmaschine eine zusätzliche Abstelldrosselklappe 37 vorgesehen, die über
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einen an deren Welle 37a angreifenden Seilzug 38 entgegen einer nicht dargestellten Öffnungskraft in die dargestellte Schließstellung gebracht werden kann. Der Seilzug 3 8 ist anderseits in grundsätzlich gleicher Weise mit dem Schloßzylinder 2 gekuppelt, wie es in Fig. 6 für den Seilzug 35 dargestellt ist. Infolgedessen wird die Abstelldrosselklappe 37 beim Abstellen der Brennkraftmaschine vom Schloßzylinder 2 her in ihre Schließstellung gebracht und im Regelklappenstutzen 36 ein entsprechend großer Unterdruck erzeugt, der über die in Fig. 12 strichpunktiert angedeutete Verbindungsleitung 39 in die Kammer des pneumatischen Reglers 20 gelangt, der eine entsprechend starke Bewegung des llembranblocks 21 und damit des Fördermengenverstellgliedes 18 nach rechts bewirkt.
Die Zurückholung des Fördermengenverstellgliedes 18 in seine Stoppstellung kann schließlich auch über den Schmieröldruck der Brennkraftmaschine erfolgen, wenn die Druckleitung 32 gemäß Fig. 10 über eine Zweigleitung 40 mit dem dem Regler 20 abgelegenen Ende 18a des Fördermengenverstellgliedes 18 verbunden und in der Zweigleitung 40 ein Magnetventil 41 vorgesehen wird. Das Ende 18a des Fördermengenverstellgliedes 18 ist in einer zylindrischen Bohrung 19a der Einspritzpumpe 19 geführt, an deren freies Ende die Zweigleitung 40 angeschlossen ist.
Wird der Schloßzylinder 2 zum Abstellen der Brennkraftmaschine in seine Hullförderstellung A gedreht, dann wird dadurch ein in seiner dargestellten Ruhestellung die Zweigleitung 40 unterbrechender Kolben 41a des Magnetventils 41 nach unten verschoben. Der nunmehr durch die Zweigleitung 40 auf das Ende 18a des Fördermengenverstellgliedes 18 einwirkende Schmieröldruck verschiebt dieses in seine Stoppstellung. Der Elektromagnet 41b des Hagnetventils 41 ist an den Stromkreis der
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Lichtmaschine der Brennkraftmaschine angeschlossen, weshalb der Kolben 41a bei zum Stillstand gelangter Brennkraftmaschine über eine nicht dargestellte Federkraft von selbst wieder in seine dargestellte Ruhestellung gelangt, bei der der zur Bohrung 19a der Einspritzpumpe 19 führen" "■?'.! der Zweigleitung 40 über das Magnetventil 41 an eine zum I impf führende Entlastungsleitung 42 angeschlossen i;.t. Infolgedessen kann das Fördermengenverstellglied 18 bei abgestellter Brennkraftmaschine durch die Kraft der Feder 20a von selbst wieder in seine in Fig. 10 dargestellte Vollaststellung gelangen.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stellhebel 22! des Reglers 20 durch eine auf ihn einwirkende kräftige Feder 26' in seine Stoppstellung vorgespannt, bei der er das Fördermengenverstellglied 18 entgegen der Kraft der Feder 20a in seine Stoppstellung zurückzieht. Am anderen Ende des ebenfalls als Doppelhebel ausgebildeten Stellhebels 22' greift ein Vollastanschlag 43 an, der den Stellhebel 22' beim normalen Betrieb der Brennkraftmaschine in seiner Vollaststellung zurückhält. Der Vollastanschlag 43 ist in gleicher Weise wie der Vollastanschlag 23 über einen Ausrückhebel 43a verdrehbar , der in ähnlicher Weise wie der Ausrückhebel 23a über einen (nicht dargestellten) Seilzug mit dem Schloßzylinder 2 gekuppelt ist. Auf der Welle 33 des Stellhebels 22f ist weiterhin ein Starthebel 44 festgelegt, der über einen Seilzug 25b mit dem Anker 28a des Anlassermagneten 28 in gleicher Weise wie der Seilzug 25a gemäß Fig. 9 gekuppelt ist.
Wird der Schloßzylinder 2 zum Anlassen der Brennkraftmaschine in die Anlaßstellung D gebracht und der Anlassermagnet 28 eingeschaltet, dann wird dabei zugleich der Stellhebel 22' gemäß Fig. 13 so weit im Gegenuhrzeigersinn gedreht, daß dasFördermengenverstellglied 18 nunmehr über die
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Feder 20a des Reglers 20 in seine. Start«Obermengen und der Vollastanschlag 43 wieder in seine dargestellte Anschlagstellung gelangen kann.
Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Es könnte der Ausrückhebel 43a des in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiels statt von dem Schloßzylinder 2 auch in der aus Fig. hervorgehenden Weise von einem Elektromagneten her betätigt werden, der unmittelbar an den Stromkreis der Lichtmaschine der Brennkraftmaschine angeschlossen ist. In diesem Stromkreis befindet sich ein Kontakt, der vom Schloßzylinder 2 her in dessen Nullstellung A geschlossen wird. Die gleichzeitige Ausbildung des Sicherheitsschlosses als Lenkradschloss kann entfallen, wenn das Kraftfahrzeug beispielsweise als Schienenfahrzeug ausgebildet ist. Weiterhin kann das Lenkradschloß auch als in einer weiteren Stellung des Schloßzylinders 2 eine Parkleuchte einschaltender Schalter ausgebildet und das lediglich vorzugsweise vorgesehene Schaltschema der Fig. 2 durch ein anderes geeignetes Schaltschema ersetzt sein, ohne daß dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

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    1. Anlaß- und Abstelleinrichtung für mit einer selbstzündenden Einspritz-Brennkraftmaschine versehene Kraftfahrzeuge mit einem Bedienungsglied, welches aus einer durch eine Raste gesicherten Normalstellung einerseits entgegen einer nachgiebig wirksamen Rückstellkraft in eine Vorglühstellung und eine Anlaßstellung mit Einschaltung des Anlassers und weiterem Vorglühen, bei der die Einspritzpumpe zugleich auf die Förderung einer Start-Übermenge eingestellt ist, und andererseits in eine Nullstellung drehbar ist, bei der die Brennkraftmaschine durch Unterbrechen der Kraftstofförderung der Einspritzpumpe abgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied aus dem durch einen Schlüssel betätigbaren Schloßzylinder (2) eines an sich bekannten, als Zylinderschloß ausgebildeten Sicherungsschalters für die elektrische Anlage des Kraftfahrzeuges besteht und zugleich als Einschalter für eine den Vorglühstroinkreis für die Glühkerzen (IH) schließende und nach einer von der Außenluft- bzw. Kühlwassertemperatur abhängigen Vorglühzeitdauer wieder unterbrechende Schalteinrichtung (8) ausgebildet ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindei^schloß in an sich bekannter Weise zugleich als Lenkradschloß (1) eines Kraftwagens ausgebildet ist.
    3. Linrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (8) ein über einen in der Vorglühstellung (C) geschlossenen Kontakt (7) eines Steuer-stromkreises betiltigbares Relais (11) aufweist, welches in seiner betätigten Stellung den Glühkerzen-Vorglühstromkreis schließt
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    u -rliv:<, li ι.-«- 1 ^t 3 Unterlagen (Art. 7 £I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4. S. K-
    und in der Ruhestellung, in die es zurückkehrt, wenn der Steuerstromkreis durch einen die Zeitdauer des Vorglühvorgangε in Abhängigkeit von der Außenluft- bzw. Kühlwassertemperatur bestimmenden Heizdraht-Thermozeitschalter (12) wieder unterbrochen wird, eine Unterbrechung in einem Anlaß-Glühkerzenstromkreis überbrückt, in dem auch noch ein vom Schloßzylinder (2) her in dessen Anlaßstellung (D) geschlossener Einschaltkontakt (17) für den Anlasser (16) vorgesehen ist; Fig. 2.
    M-. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der; Steuerstrcmkreis hintereinander ein Kondensator (10) mit einer;, parallel geschalteten Entladungswiderstand (9) und das Relais (11) eingeschaltet sind, wobei das Relais (11) durch den Ladestrom des Kondensators (10) in die Arbeitsstellung angezogen und durch die hierbei erfolgende Überbrückung des Entladungswiderstandes (9) in der Arbeitsstellung gehalten wird; Fig. 2.
    5, Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4·, dadurch gekennzeichnet, ä<vJ' 'i.io Eeizdrahtv?icklung <12a) des Thermozeitschalters (12) -n r:or- ^teuerstrcmkreis eingeschaltet ist; Fig. 2.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß cie Heizdrahtwicklung (12a) des Thermozeitschalters (12) in den Glühkersen-Vorglühstromkreis eingeschaltet ist.
    7, Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Unterbrechungskontakt (12b) für den Steuerstromkreis tätigende Temperaturgeber des Heizdraht-Thermozeitschalters (12) aus einem sowohl durch die Heizdrahtwicklung (12a) aufheizbaren als auch auf die Kühlwassertemperatur ansprechenden Dehnstoffelement (12c) besteht; Fig. 3.
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    8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vollastanschlag (23) der Einspritzpumpe (19) vom Schloßzylinder (2) her über einen Seilzug (25) entgegen einer nachgiebig wirksamen Rückstellkraft (Feder 24) ausrückbar ist; Fig. 4 und 5.
    9. Einrichtung nach einem der Anspr' 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrückbare Vollastanschlag (23) mit dem Anker (27a) eines Elektromagneten (27) gekuppelt ist, der über einen durch den Schloßzylinder (2) schließbaren Kontakt von der Fahrzeugbatterie her einschaltbar ist; Fig. 8.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrückbare Vollastanschlag (23) über einen Seilzug (25a) mit dem Anker (28a) des bei der Betätigung des Anlassers (16) das Anlasserritzel (29) in den Zahnkranz (30) des Schwungrades (31) der Brennkraftmaschine einrückenden Anlassermagneten (28) gekuppelt ist; Fig. 9.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrückbare Vollastanschlag (23') aus einem über eine Druckleitung (32) an das Druckumlaufschmiersystem der Brennkraftmaschine angeschlossenen, lediglich unter dem Schmieröldruck in der Einrückstellung gehaltenen Stellkolben besteht; Fig. 10.
    12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder (2) über einen in dessen Nullstellung (A) betätigten Seilzug (35) mit dem Abstellhebel (34) der Einspritzpumpe (19) gekuppelt ist; Fig. 6 und 11.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder (2) über einen in dessen Nullstellung (A) betätigten Seilzug (38) mit einer im Regel-
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    klappenstutzen (36). der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vorgesehenen Abstelldrosselklappe (37) gekuppelt ist und der pneumatische Regler (20) der Einspritzpumpe (19) an eine in Einströmungsrichtung hinter der Abstelldrosselklappe (37) gelegene Stelle des Regelklappenstutzens (36) angeschlossen ist; Fig. 12.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrücken des Fördermengenverstellgliedes (18) in die Stoppstellung der im Druckumlaufschmiersystem der Brennkraftmaschine vorhandene Schmieröldruck dient, der über ein durch einen vom Schloßzylinder (2) in dessen Nullstellung (A) geschlossenen Kontakt von der Lichtmaschine der Brennkraftmaschine her betätigten Magnetventil (Hl) auf das Fördermengenverstellglied (18) einwirkt; Fig. 10.
    15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucköl bei betätigtem Magnetventil (41) unmittelbar am Fördermengenverstellglied (18) der Einspritzpumpe (19) angreift; Fig. 10.
    16. Einrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem Fördermengenverstellglied (18) befindlicher Druckraum (Bohrung 19a) über das in seiner Arbeitsstellung befindliche Magnetventil (41) mit einer vom Druckumlaufschmiersystem abgezweigten Druckleitung (40) und durch das in seiner Ruhestellung befindliche Magnetventil (41) mit e er zum Kurbelgehäuse-Ölsumpf der Brennkraftmaschine führenden Entlastungsleitung (42) verbunden ist; Fig. 10.
    17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermengenverstellglied (18) der Einspritzpumpe (19) über eine am Stellhebel (22*) einer an
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    eich bekannten Abstellvorrichtung der Einspritzpumpe (19) angreifende Feder (26*) entgegen der Federkraft einer Feder (20a) eines üblichen pneumatischen Reglers (20) bis in seine Stoppstellung vorgespannt, normalerweise jedoch durch einen am Stellhebel (22f) angreifenden Vollastanschlag (43) an einer Bewegung in "die Stoppstellung gehindert ist, und daß der Volllastanschlag (tf3) mit dem Schloßzylinder (2) im Sinne seiner nachgiebigen Wegbewegung vom Stellhebel (221) in der Nullstellung (A) des Schloßzylinders (2) und der Stellhebel (22') über einen weiteren, auf seiner Welle (33) festgelegten Hebel (H-1O und einen Seilzug (25b) mit xiem Anker (28a) eines Anlassermagenten (28) der Brennkraftmaschine im Sinne einer Freigabe des Fördermengenverstellgliedes (18) bis in seine Start-Übermengenstellung in der Anlaßstellung (D) des Schloßzylinders (2) und damit eingeschalteten Anlassermagneten (28) gekuppelt ist; Fig. 13.
    'L.3, Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ,-:? cllastönschlag (43) mit dem Schloßzylinder (2) über einen Seilzug gekuppelt ist; Fig. 13.
    1.9. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollastanschlag (43) mit dem Anker eines Elektromagneten gekuppelt ist, der über einen durch den Schloßzylinder (2) in dessen Nullstellung (A) geschlossenen Kontakt an die Lichtmaschine der Brennkraftmaschine anschließbar ist; Fig. 13.
    20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkradschloß (l) in an sich bekannter V/eise zugleich als in einer weiteren Stellung des Schloßzylinders (2) eine Parkleuchte einschaltender Schalter ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925351A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-10 Diesel Kiki Co Steuervorrichtung fuer die gluehkerzen einer diesel-brennkraftmaschine
DE2931630A1 (de) * 1978-08-18 1980-03-27 Nissan Motor Vorwaermsystem fuer einen dieselmotor
US5131358A (en) * 1989-07-20 1992-07-21 Fuji Photo Film Co. Ltd. Device for stopping an internal combustion engine

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