DE1576658B2 - Anlass- und abstelleinrichtung fuer mit einer selbstzuendenden einspritz- brennkraftmaschine versehene strassen- kraftfahrzeuge - Google Patents

Anlass- und abstelleinrichtung fuer mit einer selbstzuendenden einspritz- brennkraftmaschine versehene strassen- kraftfahrzeuge

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DE1576658B2
DE1576658B2 DE1967D0053354 DED0053354A DE1576658B2 DE 1576658 B2 DE1576658 B2 DE 1576658B2 DE 1967D0053354 DE1967D0053354 DE 1967D0053354 DE D0053354 A DED0053354 A DE D0053354A DE 1576658 B2 DE1576658 B2 DE 1576658B2
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M63/0205Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine
    • F02M63/022Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine by acting on fuel control mechanism
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Description

Eine der Gattung des Patentanspruches 1 entsprechende, in der US-PS 3089 475 beschriebene Anlaß- und Abstelleinrichtung für Fahrzeug-Dieselmotoren weist ein Bedienungsglied mit einem Zylinderschloß auf, dessen Schloßzylinder zur richtigen Bedienung des Fahrzeuges fünf verschiedene Einstellungen benötigt, und zwar eine Nullstellung mit zugleich blockiertem Lenkrad, eine Entriegelungsstellung mit noch gesicherter elektrischer Anlage, eine Betriebsstellung mit entsicherter elektrischer Anlage, eine Vorglühstellung und eine Anlaßstellung, bei der die Brennkraftmaschine über einen elektrischen Anlasser angelassen wird. Wenn eine solche Bedienungsweise auch den bei heute üblichen Dieselfahrzeugen noch benötigten Start- und Abstellknopf für die Einspritzpumpe erübrigt und damit bereits eine gewisse Vereinfachung mit sich bringt, so ist doch noch nachteilig, daß die Bedienung des genannten Zylinderschlosses umständlicher als die Bedienung der für Benzinmotoren allgemein üblichen Zündschlösser mit nur vier Stellungen des Schloßzylinders ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einhandbedienung der der Gattung des Patentanspruches 1 entsprechenden Bedienungseinrichtung so weiter zu vereinfachen, daß dazu die heute allgemein üblichen
ίο Zündschlösser von Benzinmotoren mit nur vier Einstellungen des Schloßzylinders verwendet werden können.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 niedergelegte Lehre gelöst.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Anlaß- und Abstelleinrichtung braucht der Kraftfahrer zur Inbetriebsetzung des Fahrzeuges nach der Einstellung der Betriebsstellung des Schloßzylinders von der Entriegelungsstellung her lediglich zunächst das Erlöschen der Kontrollampe abzuwarten, bevor er aus dieser Betriebsstellung in üblicher Weise in die Anlaßstellung übergeht. Wenn er nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine den Schloßzylinder freigibt, schaltet sich auch dh in der Anlaßstellung zunächst noch fortgesetzte Vorglühung von selbst aus und der Schloßzylinder verbleibt während der anschließenden Fahrt in der eingenommenen Betriebsstellung. Das Abstellen der Brennkraftmaschine erfolgt späterhin in gleicher Weise wie bei Benzinmotoren durch einfaches Zurückdrehen des Schloßzylinders in die Entriegelungs- bzw. Nullstellung des Schloßzylinders. .
Relais sind an Schalteinrichtungen von Anlaß- und Abstelleinrichtungen für Dieselmaschinen zwar bereits durch die US-PS 25 52 256 bekannt. Da ihre dortige Anwendung jedoch an eine Einrichtung gebunden ist, die ein Zylinderschloß mit lediglich einer einzigen Einschaltstellung des Schloßzylinders und einem besonderen Betätigungsknopf zum Vorglühen aufweist, ergibt sich für die dort vorgesehenen Relais eine ganz andere Wirkungsweise als bei dem nunmehr vorgeschlagenen Relais, die die nunmehrige Erfindung nicht nahelegen konnte.
Ausgestaltungen der Erfindung betreffen unterschiedliche konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anlaß- und Abstelleinrichtung· und sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise . veranschaulicht; es zeigt
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Stirnansicht eines Lenkradschlosses, welches zugleich Bestandteil der erfindungsgemäßen Anlaß- und Abstelleinrichtung ist;
Fig.2 das Schaltbild einer elektrischen Anlage der vom Lenkradschloß her betätigbaren Anlaß- und Abstelleinrichtung;
Fig.3 einen gegenüber dem Schaltbild der Fig. 2 etwas abgewandelten Heizdraht-Thermozeitschalter, der auch auf die Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine anspricht, in einer mehr konstruktiv gehaltenen Schnittdarstellung;
Fig. 4 das reglerseitige Ende einer von der erfindungsgemäßen Anlaß- und Abstelleinrichtung her übersteuerbaren Einspritzpumpe in einer Seitenansicht mit im Schnitt dargestelltem pneumatischem Regler;
F i g. 5 einen über einen Seilzug mit dem Schloßzylinder des Lenkradschlosses gekuppelten, mit einem Betriebsstellungsanschlag zusammenwirkenden Ausrückhebel des Reglers gemäß F i g. 4 in einer Seitenan-
sieht;
F i g. 6 eine mehr konstruktiv gehaltene Seitenansicht des mit an seinem Schloßzylinder angeordneten Seilzügen versehenen Lenkradschlosses gemäß F i g. 1;
F i g. 7 dasselbe Lenkradschloß in einem Querschnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 6;
F i g. 8 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung, gemäß der der Ausrückhebel von einem Elektromagneten aus betätigbar ist;
F i g. 9 eine ebenfalls der F i g. 5 ähnliche Darstellung, gemäß der der Ausrückhebel über einen Seilzug vom Anlassermagneten her betätigbar ist;
Fig. 10 eine Einspritzpumpe mit hydraulischer Anlaß- und Abstellsteuerung ihres Fördermengenverstellgliedes (in einer Seitenansicht mit geschnitten dargestelltem Regler und geschnitten dargestellten weiteren Einzelheiten);
F i g. 11 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, bei der der Abstellhebel des Reglers über einen Seilzug mit dem Schloßzylinder des in F i g. 6 dargestellten Lenkradschlosses verbunden ist;
Fig. 12 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung, bei der das Fördermengenverstellglied jedoch von einer mit einer Abstelldrosselklappe versehenen Stelle der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine her über den Regler pneumatisch in seine Stoppstellung bewegbar ist (der Regler und ein die Abstelldrosselklappe aufweisender Regelklappenstutzen der Ansaugleitung sind geschnitten dargestellt);
F i g. 13 eine der F i g. 12 ähnliche Darstellung, bei der ein Stellhebel des Reglers zum Anlassen mit dem Anlassermagneten gekuppelt ist.
Das in F i g. 1 dargestellte Zylinderschloß bildet zugleich das Lenkradschloß 1 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftwagens. Es dient jedoch nicht nur zum Verriegeln des Lenkrades, sondern auch als Sicherheitsschalter für die elektrische Anlage und als Handhabe zum Anlassen und Abstellen einer selbstzündenden Einspritz-Brennkraftmaschine des Kraftwagens.
Zum Durchführen der vorgenannten Funktionen kann der Schloßzylinder 2 des Lenkradschlosses 1 in vier, in F i g. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutete Schaltstellungen gebracht werden, nämlich in e-^e Nullstellung A, eine Entriegelungsstellung B, eine Betriebsstellung C, bei der vor dem Anlassen in nachstehend noch erläuterter Weise zugleich das Vorglühen eingeleitet wird, und in eine Anlaßstellung D, in der zugleich die Einspritzpumpe in ihre Startstellung gebracht ist. Dabei ist das Zylinderschloß so ausgebildet, daß der Schloßzylinder 2 nur in seiner Nullstellung A, in der darauffolgenden Entriegelungsstellung B und in seiner Betriebsstellung C stellungsgesichert ist und durch eine nicht dargestellte Rückholfeder stets wieder in die Betriebsstellung C zurückgeholt wird, wenn er zuvor über diese Stellung hinausgedreht worden war.
Wird der Schloßzylinder 2 nach dem Einbringen eines üblichen, nicht dargestellten Sicherheitsschlüssels in die Entriegelungsstellung B gedreht, dann wird dadurch das Lenkrad entriegelt und der Sicherheitskontakt 4 geschlossen. Beim Weiterdrehen des Schloßzylinders 2 in die Betriebsstellung C schließt dieser einen Einschaltkontakt 7 im Steuerstromkreis einer Schalteinrichtung 8, in dem ein Kondensator 10 mit einem parallelgeschalteten Entladungswiderstand 9, ein Relais 11 und die Heizdrahtwicklung 12a eines Heizdraht-Thermozeitschalters 12 hintereinander geschaltet sind.
Durch die Einschaltung des Einschaltkontaktes 7 vom Schloßzylinder 2 her gelangt das Relais 11 unter dem Ladestrom des Kondensators 10 in seine Arbeitsstellung, in der ein von ihm gesteuerter Wechselkontakt 13 aus seiner in F i g. 2 ausgezogen dargestellten Stellung in seine in F i g. 2 gestrichelt dargestellte Stellung kommt, bei der sowohl der Vorglühstromkreis für die Glühkerzen 14 geschlossen als auch der Entladungswiderstand 9 im Steuerstromkreis überbrückt ist, wodurch das Relais 11 in seiner Arbeitsstellung gehalten bleibt.
Der Steuerstromkreis bleibt so lange geschlossen, bis ein Bimetall-Unterbrechungskontakt 126 des Heizdraht-Thermozeitschalters 12 nach einer auch von der Außenlufttemperatur abhängigen Aufheizdauer von der von der Heizdrahtwicklung 12a her erzeugten Tempe-
ratur geöffnet wird. Durch die Öffnung des Bimetall-Unterbrechungskontaktes 126 wird der Steuerstromkreis unterbrochen, womit das Relais 11 in seine Ruhestellung abfällt und der Vorglühstromkreis sowie ein weiterer, zu diesem paralleler Stromkreis für eine während des
ίο Vorglühvorganges aufleuchtende Kontrollampe 15 unterbrochen werden. Über dem Relais 11 befindet sich der Wechselkontakt 13 wieder in der in Fig.2 ausgezogen dargestellten Lage, in der er eine Unterbrechung in einem dem Anlasser-Stromkreis parallelgeschalteten Anlaß-Glühkerzenstromkreis schließt.
Wenn der Fahrer des Kraftwagens, der durch das Erlöschen der Kontrollampe 15 auf die richtige Aufheizung der Glühkerzen 14 hingewiesen wurde, den Schloßzylinder 2 nunmehr in die Anlaßstellung D weiterdreht, wird dadurch im Anlasserstromkreis ein Einschaltkontakt 17 geschlossen, womit einerseits der Anlasser 16 und andererseits die Glühkerzen 14 über den Wechselkontakt 13 erneut eingeschaltet werden.
Infolge einer nachstehend noch erläuterten zusätzlichen Kupplung des Schloßzylinders 2 mit dem Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe wird hierbei auch das Fördermengenverstellglied in seine Startstellung verbracht und die Brennkraftmaschine springt an.
Daraufhin gibt der Fahrer den Schloßzylinder 2 (über einen nicht dargestellten Sicherheitsschlüssel) frei, womit der Schloßzylinder 2 durch die Kraft der (nicht dargestellten) Rückholfeder wieder in seine Betriebsstellung C zurückspringt, in der der Einschaltkontakt 17 wieder geöffnet und damit der Anlasserstromkreis und der Glühkerzenstromkreis unterbrochen sind.
Der in F i g. 2 dargestellte Heizdraht-Thermozeitschalter nimmt auf den vorherigen Betriebszustand der Brennkraftmaschine keine Rücksicht, was bei warmer Brennkraftmaschine zu einem unnötigen Zeitverlust führen kann. In F i g. 3 ist deshalb ein abgewandelter Heizdraht-Thermozeitschalter 12' dargestellt, bei dem der Heizdrahtwiderstand 12a auf ein von ihm umgebenes Dehnstoffelement 12c einwirkt, das seinerseits über einen Konusabschnitt 12c/ und einen Kontakthebel 12e auf den als einfacher Federkontakt ausgebildeten Unterbrecherkontakt I2'b einwirkt. Das Dehnstoffelement 12c bildet zugleich einen Wandteil des Kühlwassermantels der Brennkraftmaschine und spricht damit nicht nur auf die Temperatur der Heizdrahtwicklung 12a, sondern auch auf die Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine an. Sollte die Brennkraftmaschine vor dem Anlassen bereits warmgelaufen sein, dann befindet sich auch das Dehnstoffelement bereits in einer entsprechend gedehnten Stellung, bei der der Unterbrechungskontakt 12'6 u. U. schon vor dem Einschalten des Heizdraht-Thermozeitschalters 12' geöffnet ist.
In den F i g. 4 bis 7 ist eine Betätigungsanordnunj,
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veranschaulicht, durch welche das Fördermengenver- des Fördermengenverstellgliedes 18 der Einspritzpumstellglied 18 der Einspritzpumpe 19 der Brennkraftma- pe 19 vom Schloßzylinder 2 her verzichtet werden, schine vom Schloßzylinder 2 des Lenkradschlosses 1 her wenn die Übersteuerung hydraulisch über eine Druckeinerseits — zum Starten — in eine Start-Übermengen- leitung 32 des Druckumlaufschmiersystems der Brennstellung und andererseits — zum Abstellen der Brenn- 5 kraftmaschine erfolgt Gemäß Fig. 10 ist der Betriebskraftmaschine — in eine Stoppstellung verbracht wer- Stellungsanschlag 23' zugleich als in einem Zylinder 23'a den kann. geführter Stellkolben ausgebildet, der von der Drucklei-Die Verstellung des Fördermengenverstellgliedes 18 tung 32 her mit Drucköl beaufschlagt ist. Bei erfolgt an dessen einem üblichen pneumatischen Regler abgestellter Brennkraftmaschine, wo in der Drucklei-20 zugekehrten Ende, das mit einem Membranblock 21 io tung 32 kein Öldruck vorhanden ist, wird der des Reglers verbunden ist. Der pneumatische Regler 20 Betriebsstellungsanschlag 23' über den Stellhebel 22 von ist in üblicher, z. B. aus F i g. 12 hervorgehender Weise den Federn 20a und 26 her in den Zylinder 23'a an eine Stelle des Saugrohres der Brennkraftmaschine hineingeschoben, womit das Fördermengenverstellglied angeschlossen und verstellt das Fördermengenverstell- 18 in seine Start-Übermengensteilung gelangt
glied 18 in Abhängigkeit von dem im Saugrohr 15 Wie bereits ausgeführt, muß das Fördermengenvervorhandenen Unterdruck. Bei abgestellter Brennkraft- stellglied 18 zum Abstellen der Brennkraftmaschine in maschine herrscht im Regler 20 Atmosphärendruck, bei seine Stoppstellung, d.h. gemäß den Fig.4 und 10 in welchem das Fördermengenverstellglied 18 gemäß seine rechte Endstellung gebracht werden. Gemäß den F i g. 4 an einem doppelarmigen Stellhebel 22 abgestützt F i g. 4,6 und 11 ist der Stellhebel 22 des Reglers 20 über ist, der andererseits an einem Betriebsstellungsanschlag 20 einen auf dessen Welle 33 festgelegten Abstellhebel 34 23 anliegt. Damit das Fördermengenverstellglied 18 mit einem Seilzug 35 verbunden, der andererseits mit zum Anlassen der Brennkraftmaschine in eine Start- dem Schloßzylinder 2 gekuppelt ist Wenn der Übermengenstellung gebracht werden kann, kann der Schloßzylinder 2 zum Abstellen in seine Nullstellung A Betriebsstellungsanschlag 23 über einen Ausrückhebel verdreht wird, wird dadurch der Abstellhebel 34 über 23a außer Eingriff mit dem Stellhebel 22 gedreht 25 den Seilzug 35 gemäß F i g. 11 im Uhrzeigersinn so werden, wonach das Fördermengenverstellglied 18 von verdreht, daß dadurch das Fördermengenverstellglied einer Feder 20a des Reglers 20 her in seine 18 über den Stellhebel 22 entgegen der Kraft der Federn Übermengenstellung (gemäß F i g. 4 nach links) ver- 20a und 26 in seine Stoppstellung gelangt, bei der die schoben wird. Einspritzpumpe 19 keinen Kraftstoff mehr fördert.
Der Ausrückhebel 23a, der gemäß Fig.5 über eine 30 Gemäß Fig. 12 kann das Abstellen der Brennkraft-Rückholfeder 24 in seine in Fig.4 dargestellte maschine auch über einen entsprechend großen Einrückstellung vorgespannt ist, ist über einen Seilzug Unterdruck im Regler 20 bewirkt werden. Zu diesem 25 mit dem Schloßzylinder 2 so gekuppelt, daß er in der Zweck ist in dem in der Ansaugleitung befindlichen Anlaßstellung D des Schloßzylinders 2 über den Seilzug Regelklappenstutzen 36 der Brennkraftmaschine eine 25 ausgerückt ist. Der dadurch sowohl vom Fördermen- 35 zusätzliche Abstelldrosselklappe 37 vorgesehen, die · genverstellglied 18 (über die Feder 20a) als auch von über einen an deren Welle 37a angreifenden Seilzug 38 einer schwachen Drehfeder 26 her gemäß F i g. 4 im entgegen einer nicht dargestellten Öffnungskraft in die Gegenuhrzeigersinn weitergedrehte Stellhebel 22 befin- dargestellte Schließstellung gebracht werden kann. Der det sich dann neben dem Betriebsstellungsanschlag 23. Seilzug 38 ist anderseits in grundsätzlich gleicher Weise Wenn dann nach dem Anlassen der Schloßzylinder 2 40 mit dem Schloßzylinder 2 gekuppelt, wie es in F i g. 6 für wieder in seine Betriebsstellung 6 zurückgekehrt und den Seilzug 35 dargestellt ist Infolgedessen wird die das Fördermengenverstellglied 18 nebst Stellhebel 22 Abstelldrosselklappe 37 beim Abstellen der Brennkraftvom Regler 20 her in seine Betriebsstellung zurückge- maschine vom Schloßzylinder 2 her in ihre Schließstelholt ist, bei der der Stellhebel 22 den Betriebsstellungs- lung gebracht und im Regelklappenstutzen 36 ein anschlag 23 freigibt, schnappt dieser unter der Kraft der 45 entsprechend großer Unterdruck erzeugt, der über die Rückholfeder 24 wieder in seine aus F i g. 4 ersichtliche in F i g. 12 strichpunktiert angedeutete Verbindungslei- ; Anschlagstellung zurück. tung 39 in die Kammer des pneumatischen Reglers 20 «
Der Ausrückhebel 23a kann gemäß F i g. 8 statt über gelangt, der eine entsprechend starke Bewegung des
einen Seilzug 25 auch indirekt über einen Elektroma- Membranblocks 21 und damit des Fördermengenver-
gneten 27 vom Schloßzylinder 2 her ausrückbar sein, 50 Stellgliedes 18 nach rechts bewirkt
wenn er in der dargestellten Weise mit dem Anker 27a Die Zurückholung des Fördermengenverstellgliedes
des Elektromagneten 27 gekuppelt und in einem nicht 18 in seine Stoppstellung kann schließlich auch über den
besonders dargestellten, an die Fahrzeugbatterie Schmieröldruck der Brennkraftmaschine erfolgen, wenn
angeschlossenen Stromkreis des Elektromagneten 27 die Druckleitung 32 gemäß Fig. 10 über eine Zweigleiein Kontakt vorgesehen ist, der in der Anlaßstellung D 55 tung 40 mit dem dem Regler 20 abgelegenen Ende 18a ;
über den Schloßzylinder 2 eingeschaltet wird. des Fördermengenverstellgliedes 18 verbunden und in '
Man kann für die Ausrückbetätigung des Ausrückhe- der Zweigleitung 40 ein Magnetventil 41 vorgesehen \
bels 23a auch auf die Verwendung eines besonderen wird. Das Ende 18a des Fördermengenverstellgliedes 18 i
Elektromagneten verzichten, wenn man einen einerseits ist in einer zylindrischen Bohrung 19a der Einspritzpum- , mit dem Ausrückhebel 23a verbundenen Seilzug 25a 60 pe 19 geführt, an deren freies Ende die Zweigleitung 40 \ gemäß Fig. 9 andererseits an den Anker 28a des angeschlossen ist.
Anlassermagneten 28 der Brennkraftmaschine an- Wird der Schloßzylinder 2 zum Abstellen der schließt. In der Anlaßstellung D wird dann vom Brennkraftmaschine in seine Nullstellung A gedreht, Anlassermagneten 28 her nicht nur ein Anlasserritzel 29 dann wird dadurch ein in seiner dargestellten Ruhestelin einen Zahnkranz 30 des Schwungrades 31 der 65 lung die Zweigleitung 40 unterbrechender Kolben 41a Brennkraftmaschine eingerückt, sondern auch der des Magnetventils 41 nach unten verschoben. Der
Ausrückhebel 23a über den Seilzug 25a ausgerückt. nunmehr durch die Zweigleitung 40 auf das Ende 18a
Gemäß Fig. 10 kann auch auf eine Übersteuerung des Fördermengenverstellgliedes 18 einwirkende
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Schmieröldruck verschiebt dieses in seine Stoppstellung. Der Elektromagnet 4ib des Magnetventils 41 ist an den Stromkreis der Lichtmaschine der Brennkraftmaschine angeschlossen, weshalb der Kolben 41a bei zum Stillstand gelangter Brennkraftmaschine über eine nicht dargestellte Federkraft von selbst wieder in seine dargestellte Ruhestellung gelangt, bei der der zur Bohrung 19a der Einspritzpumpe 19 führende Teil der Zweigleitung 40 über das Magnetventil 41 an eine zum Ölsumpf führende Entlastungsleitung 42 angeschlossen ist Infolgedessen kann das Fördermengenverstellglied 18 bei abgestellter Brennkraftmaschine durch die Kraft der Feder 20a von selbst wieder in seine in Fig. 10 dargestellte Betriebsstellung gelangen.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stellhebel 22' des Reglers 20 durch eine auf ihn einwirkende kräftige Feder 26' in seine Stoppstellung vorgespannt, bei der er das Fördermengenverstellglied 18 entgegen der Kraft der Feder 20a in seine Stoppstellung zurückzieht. Am anderen Ende des ebenfalls als Doppelhebel ausgebildeten Stellhebels 22' greift ein Betriebsstellungsanschlag 43 an. Der Betriebsstellungsanschlag 43 ist in gleicher Weise wie der Betriebsstellungsanschlag 23 über einen Ausrückhebel 43a verdrehbar, der in ähnlicher Weise wie der Ausrückhebel 23a über einen (nicht dargestellten) Seilzug mit dem Schloßzylinder 2 gekuppelt ist. Auf der Welle 33 des Stellhebels 22' ist weiterhin ein Starthebel 44 festgelegt, der über einen Seilzug 25b mit dem Anker 28a des Anlassermagneten 28 in gleicher Weise wie der Seilzug 25a gemäß F i g. 9 gekuppelt ist.
Wird der Schloßzylinder 2 zum Anlassen der Brennkraftmaschine in die Anlaßstellung D gebracht und der Anlassermagnet 28 eingeschaltet, dann wird dabei zugleich der Stellhebel 22' gemäß F i g. 13 so weit im Gegenuhrzeigersinn gedreht, daß das Fördermengenverstellglied 18 nunmehr über die Feder 20a des Reglers 20 in seine Start-Übermengen- und der Betriebsstellungsanschlag 43 wieder in seine dargestellte Anschlagstellung gelangen kann.
Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Es könnte der Ausrückhebel 43a des in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiels statt von dem Schloßzylinder 2 auch in der aus F i g. 8 hervorgehenden Weise von einem Elektromagneten her betätigt werden, der unmittelbar an den Stromkreis der Lichtmaschine der Brennkraftmaschine angeschlossen ist. In diesem Stromkreis befindet sich ein Kontakt-Parklichtschalter, der vom Schloßzylinder 2 her in dessen Nullstellung A geschlossen ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Anlaß- und Abstelleinrichtung für mit einer selbstzündenden Einspritz-Brennkraftmaschine versehene Straßen-Kraftfahrzeuge mit einem Bedienungsglied, welches als durch einen Schlüssel betätigbarer Schloßzylinder eines Zylinderschlosses ausgebildet ist, der aus einer durch eine Raste gesicherten Betriebsstellung einerseits entgegen einer nachgiebig wirksamen Rückstellkraft bis in eine Anlaßstellung mit von ihm her geschlossenem Einschaltkontakt für einen Anlasser und von ihm her mittels eines Fördermengenverstellgliedes auf die Förderung einer Start-Übermenge eingestellter Einspritzpumpe und anderseits über eine Entriegelungsstellung für das Lenkrad bis in eine Nullstellung schwenkbar ist, bei der die Brennkraftmaschine durch Unterbrechen der Kraftstofförderung der Einspritzpumpe abgestellt, das Lenkrad verriegelt und die elektrische Anlage des Kraftfahrzeuges gesichert ist, und mit einem ebenfalls vom Schloßzylinder her steuerbaren Vorglühstromkreis für Glühkerzen der Brennkraftmaschine, der bei einer Vorglühstellung eingeschaltet wird und eine Kontrollampe sowie einen diese nach Ablauf einer Vorglühzeitdauer wieder ausschaltenden Thermozeitschalter mit einer Heizdrahtwicklung aufweist sowie bei der Anlaßstellung des Schloßzylinders eingeschaltet ist und durch eine Rückdrehung des Schloßzylinders aus der Anlaß- in die Betriebsstellung wieder ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderschloß (1) eine für Benzinmotoren übliche Konstruktion mit insgesamt vier Schaltstellungen (A, B, C1 D) des Schloßzylinders (2) aufweist, von denen die Betriebsstellung (C) zugleich die Vorglühstellung bildet, und daß der Vorglühstromkreis Bestandteil einer Schalteinrichtung (8) ist, die in einem Steuerstromkreis außer einem in der Betriebsstellung (C) und der Anlaßstellung (D) geschlossenen Kontakt (7) ein Relais (11) mit einem Wechselkontakt (13) aufweist und die Einschaltung des Vorglühstromkreises in der Betriebsstellung (C) lediglich auf eine Schließbewegung des Einschaltkontaktes (7) hin zuläßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerstromkreis zwischen dem Kontakt (7) und dem Wechselkontakt (13) des im Stromkreis des Thermozeitschalters (12) liegenden Relais (11) ein Kondensator (10) mit einem parallel geschalteten Entladungswiderstand (9) vorgesehen ist und das Relais (11) durch den Ladestrom des Kondensators (10) in die Arbeitsstellung angezogen und durch die hierbei erfolgende Überbrückung des Entladungswiderstandes (9) in der Arbeitsstellung gehalten wird, in der es den Vorglühstromkreis schließt, und daß das Relais (11) den Steuerstromkreis und damit auch den Vorglühstromkreis mit der öffnung des Thermozeitschalters (12) wieder unterbricht und in seiner abgefallenen Stellung den Vorglühstromkreis erneut über den Einschaltkontakt (17) des Anlassers (16) ermöglicht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrahtwicklung (12a^ des Thermozeitschalters (12) in den Steuerstromkreis eingeschaltet ist (F i g. 2).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrahtwicklung (\2a) des Thermozeitschalters (12) in den Glühkerzen-Vorglühstromkreis eingeschaltet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Steuerstromkreises mittels eines einen Unterbrecherkontakt (\2b) betätigenden und in dem Thermozeitschalter (12) angeordneten Temperaturgebers erfolgt, der aus einem sowohl durch die Heizdrahtwicklung (12a,) aufheizbaren als auch auf die Kühlwassertemperatur ansprechenden Dehnstoffelement (i2c) besteht (F ig. 3).
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsstellungsanschlag (23) der Einspritzpumpe (19) vom Schloßzylinder (2) her über einen Seilzug (25) entgegen einer nachgiebig wirksamen Rückstellkraft (Feder 24) ausrückbar ist (F i g. 4'und 5).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsstellungsanschlag (23) der Einspritzpumpe (19) mit dem Anker (27a) eines Elektromagneten (27) gekuppelt ist und durch Einschalten des Elektromagneten (27) über einen durch den Schloßzylinder (2) schließbaren Kontakt von der Fahrzeugbatterie her ausrückbar ist (F i g. 8).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsstellungsanschlag (23) der Einspritzpumpe (19) durch Kupplung über einen Seilzug (25a) mit dem Anker (28a) des bei der Betätigung des Anlassers (16) das Anlasserritzel (29) in den Zahnkranz (30) des Schwungrades (31) der Brennkraftmaschine einrükkenden Anlassermagneten (28) ausrückbar ist (F ig. 9).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausrückbarer Betriebsstellungsanschlag (23') der Einspritzpumpe (19) aus einem über eine Druckleitung (32) an das Druckumlaufschmiersystem der Brennkraftmaschine angeschlossenen, lediglich unter dem Schmieröldruck in der Einrückstellung gehaltenen Stellkolben besteht (F ig. 10).
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder (2) über einen in dessen Nullstellung (^betätigten Seilzug (35) mit dem Abstellhebel (34) der Einspritzpumpe (19) gekuppelt ist (Fig.6 und 11).
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder (2) über einen in dessen Nullstellung (A) betätigten Seilzug (38) mit einer im Regelklappenstutzen (36) der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vorgesehenen Abstelldrosselklappe (37) gekuppelt ist und der pneumatische Regler (20) der Einspritzpumpe (19) an eine in Einströmungsrichtung hinter der Abstelldrosselklappe (37) gelegene Stelle des Regelklappenstutzens (36) angeschlossen ist (F i g. 12).
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrücken des Fördermengenverstellgliedes (18) in die Stoppstellung der im Druckumlaufschmiersystem der Brennkraftmaschine vorhandene Schmieröldruck dient, der über ein durch einen vom Schloßzylinder (2) in dessen Nullstellung (A) geschlossenen Kontakt von der Lichtmaschine der Brennkraftmaschine her betätigtes Magnetventil (11) auf das Fördermengenverstellglied (18) einwirkt (F i g. 10).
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drucköl bei betätigtem Magnetventil (41) unmittelbar am Fördermengenverstellglied (18) der Einspritzpumpe (19) angreift (Fig. 10).
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem Fördermengenverstellglied (18) befindlicher Druckraum (Bohrung 19a) über das in seiner Arbeitsstellung befindliche Magnetventil (41) mit einer vom Druckumlaufschmiersystem abgezweigten Druckleitung (40) und durch das in seiner Ruhestellung befindliche Magnetventil (41) mit einer zum Kurbelgehäuse-Ölsumpf der Brennkraftmaschine führenden Entlastungsleitung (42) verbunden ist (Fig. 10).
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermengenverstellglied (18) der Einspritzpumpe (19) über eine am Stellhebel (22') einer Abstellvorrichtung der Einspritzpumpe (19) angreifende Feder (26') entgegen der Federkraft einer Feder (20a) eines üblichen pneumatischen Reglers (20) bis in seine Stoppstellung vorgespannt, normalerweise jedoch durch einen am Stellhebel (22') angreifenden Betriebsstellungsanschlag (43) an einer Bewegung in die Stoppstellung gehindert ist, und daß der Betriebsstellungsanschlag (43) mit dem Schloßzylinder (2) im Sinne seiner nachgiebigen Wegbewegung vom Stellhebel (22') in der Nullstellung (A) des Schloßzylinders (2) und der Stellhebel (22') über einen weiteren, auf seiner Welle (33) festgelegten Hebel (44) und einen Seilzug (25b) mit dem Anker (2Sa) eines Anlassermagneten (28) der Brennkraftmaschine im Sinne einer Freigabe des Fördermengenverstellgliedes (18) bis in seine Start-Übermengenstellung in der Anlaßstellung (D) des Schloßzylinders (2) und damit eingeschaltetem Anlassermagneten (28) gekuppelt ist(Fig. 13).
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsstellungsanschlag (43) mit dem Schloßzylinder (2) über einen Seilzug gekuppelt ist (F i g. 13).
17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsstellungsanschlag (43) mit dem Anker eines Elektromagneten gekuppelt ist, der über einen durch den Schloßzylinder (2) in dessen Nullstellung ^geschlossenen Kontakt an die Lichtmaschine der Brennkraftmaschine anschließbar ist (F i g. 13).
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