DE1576383A1 - Brennkraftmaschine mit Luftkuehlung des Arbeitszylinders - Google Patents

Description

klöckner-humboldt.deutzag.köln 5 Köln-Deuts, den U.April 1967

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Brennkraftmaschine alt Luftkühlung des Arbeits-

sylinders

Pie Erfindung besieht sich auf Brennkraftmaschinen mit unmittelbarer Luftkühlung des ArbeitesylInders und vorzugsweise mit einem auf der Kurbelwelle angebrachten läufer des Kühlluftgebläses. Als Gebläse kommt für diesen Zweck insbesondere ein ächXeudergebläse oder Axialgebläse in Betracht, dessen Läufer üblicherweise zugleich als schwungrad ausgebildet ist. j

Xe ist die Aufgabe gestellt, eine alt älnbesiehung der Hilfeeinrichtunger« besonders gedrängte Bauform einer Maschine, insbesondere einer äineylinder-Masohine su schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäd durch eine solche Anordnung und Gestalt des Kraftstoff behälters gelöst, daß Außenflächen des Behälters führungen für die Mihlluftströmung auf dem fege vom Gebläse nach dem Arbeltssylinder bilden. Dementsprechend 1st der Kraftstoffbehälter vorsugswelse im Winkel zwischen dem Arbeitssylinder und dem Gebläse angeordnet und sind Kühlluftführungen von Bindrüokungen des Behälters gebildet.

Fat der Erfindung werden nicht nur eigene Kühlluftführungea und deren Befestigung gespart, sondern man erhält damit eine besonders gedrängte Bauform der Maschine. Der Kraftstoffbehälter kann an der Seite des ArbeiteeylInders, an der bisher die Kühlluftführung einen entsprechenden Abstand bestimmte, unmittelbar aa den Zylinder herangerückt werden.

Mit entsprechender Ausbildung der Kindrttckungen kann der Kraftstoffbehälter ι» Weiterbildung der Erfindung den Arbeiteeylinder teilweise umgreifen« UXt einer im übrigen kubischen Grundform des

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Kraftstoffbehälter« besteht a.B. bei einer Maaohin« alt atehendea Arbeit«*ylind«r eo die Möglichkeit, einen für übliche Betriebsdauer ausreichenden Kraft»toffvorrat im weientliohen innerhalb dea durch Länge und Breite der Maeohine gegebenen Orundrieiee auf der einen bei te dee arbeitaeylindera antersubrIngen. Auf der anderen Jeit· dee ArbeitasylInder« können innerhalb deaaelben Qrundrieeea oberhalb de« Karbeigehau«·« einerseits ein Filter für die Verbrennungsluft und andei'seits ein Aa»pufftopf des Behalter gegenüber angeordnet sein. Joaifc iat die Aufgabe einer gedrängten Bauform dar Maschine in jeder Richtung besonders vorteilhaft erfüllt.

Der Kraftstoffbehälter kann auf einer ebenen Oberfläohe des Jebläaegenäuees angebracht sein, die etwa in der Verlängerung der Ϊ«festigungsebene des arbeitszylinder« über dem Kurbelgehäuse liegt. 7enn das ßebläsegehäuse in einem jcück alt dem Kurbelgehäuse gegossen istt Können so die 3efestigan^sebenen für den Arbeitasylinder und für den Kraftstoffbehälter durchgehend bearbeitet sein.

Im Falle, daß der Kraftstoffbehälter ungefähr die ICShe des Arbeit«sylindere hat, ist es zweckmäflig» den Kraftstoffbehälter mittels aa Zylinder angreifender Schrauben über Pratsen gegen das Gobläeegehäuse su spannen. Dabei wird der i'raftatoffbehälter auf de« Qebläsegehause sweoksafiig &<irch ineinandergreifende /orsprünge und Ausdehnungen gegen Versonieben gisionert. Di· Vorsprünge können Ton Ausdrüokungen der Bodenfläohe de« Behälter« gebildet sein. -:« ist jedoch auch »öglioh, solch« Voraprüng· in der itefestigungsebene «μ Oebläeegehäuae vorausehen und beiapielsweie« durch eingeeettte JXlbel tu bilden.

Der Kraftstoffbehälter kann in üblicher Veiee au« 31eohpre3-t«il«n su«aaa«nge««tst «ein. Hi«r«u wird vorgeeohlagen, daB die

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Luftführung ait dee Boden «in Behältertell bildet, während «In die übrigen Aulenwände imfas sendee «weites Teil mit dem ersten in einer diagonalen Fug· susaaatngesetst ist. stattdessen kann dtr Behälter auon in bekannter Weite In eine« Jtttok gegossen eein.

In der Zeichnung let ale Ausftihrungsbei spiel der Erfindung «ine £inftyllnder~Brennkrafta*eohlne mit atehendem Arbeitasylinder wiedergegeben.

4b». 1 let eine Seitenansicht der Kaaohine «it Telleohnltten duroh «en Kraftstoffbehälter und dae Ttthlluftgebläee.

In Abb. 2 iet ein tugehVriger urondriS darfe»teilt.

In Abb. 3 let ein eenkreohter Oohnitt naoh Λ - 3 der Abb. 1 wiedergegeben.

2er mit Kühlrippen rereehene Arbeitesylinder 1 let in Üblicher tfeiee auf ier eben bearbeiteten Oberfläche dee rurbelgehäuee» 2 durch Schrauben eefeetigt. Da· gegen dae Knde der Kurbelwelle angeeohraubte Schwungrad 3 enthält die Schaufeln 4 eine« Radialgeblä-•ee, das die Kühlluft au· einen Raua 5 «wieohen der stirnwand de· Kurbelgehäuse· und dem schwungrad ansaugt und in einen eplralför-•lgen DiffueorrauÄ 6 dee Qebläaegehäu··· 7 fördert. D*m Oebläaegehäuee_t da· auch »it den Schwungradgebäuse in einea Stttok gegossen •ein konnte, bildet'sugleioh die Sehwungradglocke und let alt einea •tirneeitlgen Befestigungsflansoh 8 fttr den Abtrieb rereehen. An der gegenüberliegenden Stirnseite trägt da· Kurbelgehäuse 2 in üblicher ffeise einen Räderkaeten 9 fttr die Antriebe der nicht dargestellten Sin- und Ataelafrrentile und einer Kraftstoffeineerit»- pumpe.

Der Kraftstoffbehälter 12, der eine kubieohe Orunifora hat, 1st Ik Winkel «wieohen de« Arbeitsaylinder und de« Oeblasege hauee

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angeordnet, daa alt eslner ebenen Oberfläche in Verlängerung der Zylinder-Befestigungefläche die Auflage für den !Traftetoffbehälter 12 bildet· Kine elastische Zwischenlage 13 dient sugleioh der Abdichtung gegen einen Kühlluft-Austritt*

Der Kraftstoffbehälter 12 1st aus swsl BleohpreBteilen 14« 1$ , in einer diagonalen Teilfug· 16 susaaaengesohwslst. Has TsIl 14, aas den Boden des Behälters üb fallt, enthält eine Blndrflekung» die alt ihren äuteren Oberflächen die Kühlluftführung swieehsn dsa Osblässgehäuss 7 und dsa Arbeitszylinder 1 bildet, aus Gründen der

Herstellung 1st ein etwa dreieckf»reifes Blechteil 17 eingeschweißt, das alt eslner eenkrechten freien Kante 18 (Abb. 3) den HlnstrVaquerschnitt dsr Kühlluft in den Rippenrau« des Zylinders begrenzt.

Der Kraftstoffbehälter 12, dsr ungefähr dieselbe Höhe wls dsr Arbeitszylinder hat, wird von swsl si Zylinder angreifenden Sohrauben 19 ttber Spannpratssn 20 auf das Gebläeegehäuss gedrückt. Vorsprttnge 21 auf der Oberssite dee Geblässgshäusss greifen in ent* sprechende Jiindrüclcungen dss Bshältsrbodsns sin und verhindern da· durch eine Verschiebung dee Behältere auf sslnsr Auflage.

Ia Grundrii gesehen, hat der Kraftetoffbehälter ungefähr dieselbe Längs wis dsr Auisndruohassser des Xurbelgehäueee. Ia Ache* richtung der Masshine erstreckt sich dsr Behälter la wesentlichen bis sur äuteren Anflansohfläohe des Gebläeegehäuss·. Auf der dea ATbeiteeylinder sugewandten Seite uagrelft der Behälter teilweise die KUhlrlppen dee Zylinderβ, wie Abb. 1 und 2 erkennen lasssn. Sea Behälter gegenüber ist auf einer Seite dee Arbeiteiylinders sla Luftfilter 2J für dls Verbrennungsluft und auf der anderen

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Stit· i·· Zylinder· «in AUfpufftopf 24 tnetorta**. Di·»· Ttil· Ur Kt«ohln· 11·ΐ#η i»m«rh»lli «int« kubieoht» Rsoms, in dtr Ait

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Claims (8)

KLÖCKNER-HUMBOLDT'DEUTZ AO · KÖLN 1576383 14, April 1967 B #7/45 ?*tent%nep?üehe

1. Jtrenakraftaasehlne ait unmittelbarer Luftkühlung dee Arbeitesjrlindere und voreugeweiee alt elnea auf der kurbelwelle angebrachten Lauf ir de» Kühlluft*·blas·s» gekennttlohnet dureh eine eolehe Anerdnung und Oeetalt dee Kraftstoffbehälter· (12), dal Autenflachtn dea flehaltere führungen fttr dl« Sühlluftetreeiuttg auf dea Tege ram Oebläee (4) naoh dta Ar be Iteiy linder (1) bilden.

2« Ärtoakraftaatohin· nach Aneppuoh 1, daduroh g«k«iuatlohnet, dai Ur Kraft«toffl»thali«r (12) la ttnkel β«1·βα·η dta Araait·« i/lindtr (1) und dta Ottläe· (4) angtordntt U\, und daB Ktthllu/t von 21n4raekaiig«n dtt »thälttr· 4·bildet alnd.

3. ar*nnltrafta»iohin· nach Anepruah 1 odtr 2, daduroh »tiehxiet» aal der Krmftitoffbehalter (1t) den Arbeltei/linder (1) teil»ei»e

4« arennfaraftaaaöhine nach einea der Aneprtlehe 1 sie 3_t aadurek geke»n»tlohnet, dae dar Kraftstoffbehälter (12) auf einer eeenen Oberflaohe dee Geblaeegehäueee (7) aiigetraeht let, «ie etwa ia der Verlengeruntf der Befeetifungeebene dee ^rbeiteiyllndere (1) üeer den Kuxeeliehäüee (2) liegt.

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5· Bronnkraftaesohine nach ein·« der Anspruch· 1 kl· 4, dadurch gekennzeichnet, dsl dl· in einer Sindrflokung des Kraft«toffbehälter· (12) liegend· luftführung auf der Seite des Arbeltesylln· der· (1) sub Teil ron einer Zwischenwand (17) gebildet let·

6« flren&kraftaasshlne nmoh ein·· der Anspruch· 1 bis 5 Mit •la·« eus Heebtellen Kueejoi«ng«»«tftt«n iraftetoffbehJHter_t dmdureb gekeiuiielobnett da· «In dl· Luftfakrunff alt d«a Boden (Teil 14) uad ein nrelter, dl· übrig·η Auitnwand· d·· Behälter» (12) •ildeader feil (15) in einer diagonalen Fuge (16) nueaaaengeeetit •lad.

7» Brenakraftaaaenlne naeh eine· der Aneprttoh· 1 ble 6, daduroh gekenaselohnet, dai der Kraftstoffbehälter (12) ia Orundrii •Ins XAnge etva entepreehend dea Aulendur ο fa«··· er dee Kurbelgehäuse· (S) hatι und dai innerhalb derselben Breite der Maschine oberhalb des Kurbelgehäuses (2) einerseits ein Filter (23) für die Verbrennungeluft uad anderseits ein Auspufftopf (24) dea Bihalter gegenüber angeordnet sind.

8. Breankraftassehine nach einea der Aneprttohe 1 bis 71 daduroh gekeaaseiehnet, dal der Kraftstoffbehälter (12) ungefähr die HVhe «ι«;« Arbeitssyllndere (1) hat und alttele an diessa angreifender

S trauben (19) aber Pratsen (20) gegen dae eealasegebmuoe (7)

^t spannt 1st·

~j f. ireamkraftsjaeohiae naeh eines der Aneprlehe 1 bis 6_t daduroh

<* gekeaMoleaast, dal der Xrmftsteffbeaalter (12) auf dea Qebltee-

gehaase (T) durch Ineinandergreifende foroprtage (21) und Auenehgegen Yersohleban gesichert let,

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