DE1574718A1 - Schaltgetriebe zum Transport von Datentraegern - Google Patents

Schaltgetriebe zum Transport von Datentraegern

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DE1574718A1
DE1574718A1 DE19681574718 DE1574718A DE1574718A1 DE 1574718 A1 DE1574718 A1 DE 1574718A1 DE 19681574718 DE19681574718 DE 19681574718 DE 1574718 A DE1574718 A DE 1574718A DE 1574718 A1 DE1574718 A1 DE 1574718A1
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DE
Germany
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gear
gearbox
gears
pinion
rotatably mounted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681574718
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Bruett
Helfrid Kunath
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • "Schaltgetriebe zum Transport von Datenträgerntt Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe zum schrittweisen Transport von Datenträgern in periodisch wechselnder Richtung (Pilgerschritt), z.B. für Druckwerke. Beim Druckverfahren des "fliegenden Drucks" liegt beispielsweise die Typenwalze vor dem Papier. Sie verhindert die Sichtkontrolle der gedruckten Zeile unmittelbar nach dem Druck. Die Aufgabe für den Vorsehubmeehanismus besteht darin, das Papier mehr als eine Zeile vorzubewegen, bis die Druckzeile sichtbar wird, und diese zusätzlichen Zeilenschritte bis auf einen vor dem Druck der nächsten Zeile zurückzunehmen (Pilgerschritt). Bekannt sind Druckwerke mit Pilgerschritt-Schaltwerken, die für jede Bewegungsrichtung je ein vollständiges Klinkenschaltwerk mit unterschiedlichen Abtriebswinkelwegen verwenden. Nachteilig ist, daß diese Klinkenschaltwerke nicht für. hohe Schaltfrequenzen geeignet sind, da sie zur eindeutigen Bewegungsübertragung (Freiheitsgrad 1) zwischen Klinke und Klinkenrad sicheren Kraftschluß benötigen. Dieses bedeutet eine zusätzliche Belastung aller Getriebeglieder, die ein Vielfaches der des Abtriebsmomentes ausmachen kann. Ferner arbeiten Klinkenschaltwerke nicht stoßfrei und sehr geräuschvoll. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß eine sich mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit drehende Anisriebswelle mit dem Abtriebeglied über eine schwingende Kurbelschleife und zwei Zahnradpaare unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse in Verbindung steht, die drehbar gelagerte Kurbelschleife mit einem axial beweglichen Kitzel kämmt, das zwischen den beiden frei drehbaren Zahnrädern verschiebbar ist und dadurch das eine oderandere Zahnrad blockiert, im Sinne einer Antriebsbewegung des entsprechenden auf der Abtriebswelle befestigten Zahnrades. Gemäß der Erfindung wird demnach der Richtungswechsel des Pilgerschritts dem Abtrieb einer Oschwingenden Kurbelschleife" entnommen. Die Schrittlängen lassen sich aus den unterschiedlichen Bewegungsgesetzen von Vor- und Rücklauf einerseits und aus den Übersetzungsverhältnissen zweier ständig in Eingriff stehender Zahnradpaare andererseits bestimmen. Mit dem Richtungswechsel werden zwangsläufig über ein Schraubgetriebe Kupplungsglieder betätigt, die die jeweilige Bewegungsrieh:ung zur Transportwalze o.ä. mit dem Datenträger in Verbindung stehenden bertragungsgliedern weiterleiten.-Alle beweglichen Getriebeglieder stehen miteinander in fast spielfreiem Eingriff. Das gilt auch für den Luftspalt der Kupplungsflansche. Die Wirkungsweise des Schraubgetriebes auf die Kupplungsflansche ergibt kaum meßbare Axialbewegungen. Damit ist ein stoßfreier Betrieb erreicht. Verschleiß und Geräuschbildung sind auf ein Minimum herabgesetzt. Der Kupplungsdruck ist abhängig vom zu übertragenden Moment und stellt sich nur auf die notwendige Grüße ein. Das Schaltgetriebe enthält keine schwing-Feder-Masse-Systeme im Bereich höherer Schrittfrequenzen. Die Zeichnung stellt ein Ausführuhgsbeispiel dar. Es zeigen: Fig. 1 ein vollständiges Schaltgetriebe zur Erzeugung von Pilgerschritten, Fig. 2 das Schraubgetriebe und die Kupplungsglieder im Schnitt. In Fig. 1 wird über die Welle 1 mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit das Antriebsmoment für das Schaltgetriebe geliefert. Mit der auf der Welle 1 befestigten Scheibe 2 ist der Kurbelzapfen oder Schieber 3 verbunden, der in der Kulisse 4 des Schwinghebels 5 gleitet. Der Schwinghebel 5 ist zwischen Zahnrädern 6 und 7, die beide mit dem Abtriebsglied der Welle 8 oder Transportwalze 9 fest verstiftet sind, drehbeweglich gelagert. Ein Zahnsegment 10 des, Schwinghebels 5 kämmt ständig mit der Verzahnung eines Ritzels 11, das über ein mit Kugeln 12 gefülltes Gewinde 13 mit der Welle 14 ein Schraubgetriebe bildet. An den beiden Stirnseiten des Ritzels 11 sind je ein Zahnrad 15 und 16 auf der Welle 14 drehbeweglich gelagert. Die Kegelflächer 17 und 18 bilden je eine Reibkupplung zwischen dem Zahnrad 15 mit dem Flansch 19, der mit der Walze 14 fest verbunden ist, und dem Zahnrad 16 mit dem Flansch 20, der mittels des Gewindes 21 und der Kontermutter 22 mit der Welle 14 fest verbunden ist. Über das Gewinde 21 wird der Luftspalt 23 auf ein Minimum eingestellt. Über die Stiftschraube 24 wird das Axialspiel der Welle 14 auf ein Minimum eingestellt. Von der Kurbelschleife 2, 3, 4, 5 wird das schwingende Moment über den Zahneingriff 10, 11 auf das Schraubgetriebe 11, 12, 13, 14 übertr-,--n. Aus der jeweiligen Drehrichtung des Ritzels 11 ergeben sich axiale Bewegungskomponenten, die die Drehbewegung entweder über die Kupplung 18 und die Zahnradpaarung 16, 7 auf die Transportwalze 9 übertragen, wobei das Zahnrad 15 frei mitläuf t,^oder über die Kupplung 19 und die Zahnradpaarung 15, 6 auf die Transportwalze 9 übertragen, wobei das Zahnrad 16 frei mitläuft. Zwischen der Transportwalze 9 und der Andruckwalze 25 wird die ungleichförmige Drehbewegung als Transportschritt auf den Patenträger 26 übertragen. In einer Abwandlung dieses Schaltgetriebes ist es auch möglich, das Schraubgetriebe 12, 13 durch eine steile Schrägverzahnung zwischen Segment 10 und Ritzes 11 zu ersetzen, da eine solche Verzahnung gleichfalls eine axiale Bewegungskomponente ergibt, die den wechselnden Kupplungsvorgang bewirkt.
  • . Ferner ist es möglich, Kupplungsflansche auf den auf der Antriebswelle 8 drehbeweglich gelagerten Zahnrädern 6, 7 vorzusehen und die Zahnräder 15, 16 fest mit dem Ritzel 11 zu verbinden, wobei dann die Zahnradpaare 6, 15 und 7, 16 eine unterschiedlich gerichtete Schrägverzahnung haben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schaltgetriebe zum schrittweisen Transport von Datenträgern in periodisch wechselnder Richtung (Pilgerschritt), z.B. für Druckwerke, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit drehende Antriebswelle (1) mit dem Abtriebsglied (8) über eine schwingende Kurbelschleife (3, 4, 5) und zwei Zahnradpaare (6, 15 bzw. 7, 16) unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse in Verbindung steht, die drehbar gelagerte Kurbelschleife mit einem axial beweglichen Ritzel (11) kämmt, das zwischen den beiden frei drehbaren Zahnrädern (15, 16) verschiebbar ist und dadurch das eine oder andere Zahnrad blockiert im Sinne einer Antriebsbewegung des entsprechenden auf der Abtriebswelle (8) befestigten Zahnrades (6.bzw. 7).
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zahnradblockierung eine Reibkuppelung (18, 20 bzw. 17, 19) vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Druckkörper auf die Kupplungsglieder wirkende Ritzel (11) eine steile Schrägverzahnung hat.
  4. 4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpaare (6, 15 und 7, 16) eine steile, unterschiedlich gerichtete Schrägverzahnung haben und Kupplungpflansche an den auf der Abtriebswelle (8) drehbeweglich gelagerten Zahnräder: (6, 7) vorgesehen sind, während die Zahnräder (15, 16) fest mit dem Ritzel (11) verbunden sind.
DE19681574718 1968-01-24 1968-01-24 Schaltgetriebe zum Transport von Datentraegern Pending DE1574718A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4378706A (en) * 1979-09-17 1983-04-05 Canon Kabushiki Kaisha Reciprocally driving device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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