DE579109C - Webschuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle - Google Patents

Webschuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle

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DE579109C
DE579109C DEF74110D DEF0074110D DE579109C DE 579109 C DE579109 C DE 579109C DE F74110 D DEF74110 D DE F74110D DE F0074110 D DEF0074110 D DE F0074110D DE 579109 C DE579109 C DE 579109C
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Germany
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pinion
rack
sley
drive
shuttle
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Expired
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DEF74110D
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CLAUDE PIERRE FOURBON
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CLAUDE PIERRE FOURBON
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Webschützenantrieb für Bandwebstühle Die Erfindung betrifft einen Webschützenantrieb für Bandwebstühle, bei dem der Antrieb des Webschützen zwangsläufig und mit regelbarer Geschwindigkeit durch starre Übertragungsmittel erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung wird einer Zahnstange durch eine von der Kurbelwelle angetriebene Kurbelschleife eine hin und her gehende Bewegung -mit einstellbarer Hubweite erteilt und wirkt diese Zahnstange ihrerseits auf ein Ritzel, das nur auf einem Teil seines Umfanges mit Zähnen besetzt ist. Letzteres erhält dadurch eine zwangsläufig wechselnde Drehbewegung, die kraftschlüssig,unter Vermittlung geeigneter Zwischentriebteile auf die Schützentreiber übertragen wird.
  • Der Hauptvorteil dieser Anordnung im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen dieser Art liegt in der wesentlichen Vereinfachung des Baues und der Möglichkeit, ohne Auswechslung von Teilen und bedeutende tImstellarbeiten, den Hub der Zahnstange und damit die Winkelgeschwindigkeit des Ritzels zu verändern, was eine entsprechende Beschleunigung der Verlangsamung des Schützendurchgangs durch das geöffnete Fach zur Folge hat.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht desselben.
  • Auf dem Kurbelzapfen i der Webladenschubstange 2 ist ein Ritzel 3 für eine Kette beliebiger Bauart befestigt, -das infolge der kreisenden Bewegung des Zapfens gleichzeitig eine exzentrische und eine Drehbewegung erhält. An der Rückseite der Weblade q., an einem ihrer äußeren Enden, befindet sich der Zahnstangenantrieb für die Webschützen. Eine Achse 5 dieses Triebes trägt ein Zahnrad 6 ähnlich demjenigen auf dem Kurbelzapfen i, das mit dem Zahnrad 3 durch eine Kette 7 verbunden ist. Die Bewegung des Rades 6 wird in einem übersetzungsverhältnis von i :2, z. B. mittels eines Schraubenräderpaares 8, io, auf eine die Achse 5 senkrecht kreuzende Achse g übertragen. Auf letzterer sitzt ein Kurbelarm i i mit Schlitz iia, in welchem der Zapfen einer Rolle 12 verstellbar befestigt ist. Die Rolle 1z ihrerseits greift in den senkrechten Gleitschlitz 13a einer Zahnstange 13, die auf einer an der Weblade q. festen Führungsstange 1¢ verschiebbar geführt ist. Die Drehbewegung des Kurbelarmes i i erzeugt somit eine hin und her gehende Hubbewegung der Zahnstange 13. Mit letzterer kämmt ein besonders .,ge--formtes Ritzel 15, welches dadurch eine wechselweise Drehbewegung mitgeteilt erhält. Diese wird begrenzt durch das Fortlassen eines Teiles der Ritzelzahnung. An deren Stelle tritt ein Daumen 15a, welcher mit zwei federbelasteten Stellhebeln 16 zusammenwirkt, die das Ritzel in seinen Endstellungen verriegeln. Der Daumen- kommt außerdem nach jeder Drehung des Ritzels 15 in dem einen oder dem andern Sinne auf die nicht gezahnten Enden der Zahnstange 13 zu liegen. Unabhängig von der Einstellung des Drehzapfens der Rolle 12 am Kurbelarm ii und der Größe des sich hieraus ergebenden Zahnstangenhubes vollführt jedoch das Ritzel i 5 nur eine Drehbewegung innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen, z. B. eine Dreivierteldrehbewegung. Das Ritzel i 5 sitzt auf gleicher Achse mit einem- Zahnrad 17, welches ein weiteres Zahnrad 18 treibt. Auf der Achse des letzteren befindet sich ein Zahnrad i9, das mit der die Schützen antreibenden Zahnstange 20 kämmt.
  • Wird der Achszapfen der Rolle 12 von der Drehachse des Kurbelarmes i i weiter entfernt, so beschreibt derselbe eine größere Kreisbahn, und der Hub der Zahnstange 13 vergrößert sich. Das Ritzel 15 hingegen beschreibt stets die gleiche durch den Anschlag 15 begrenzte Drehung, während für den Rest der Zahnstangenverschiebung der Daumen auf den nicht gezahnten Enden der Zahnstange schleift. Dadurch nun, daß die Zahnstange 13 in der gleichen Zeit einen größeren Hub ausführt, vergrößert sich auch deren Geschwindigkeit und infolgedessen die Drehgeschwindigkeit des Ritzels 15 bzw. werden letzten Endes die Webschützen mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben.
  • Durch eine geeignete Bemessung des Ritzels 15 und der Zahnstange 13 kann die Drehung des ersteren in einer Zeitspanne ausgeführt werden, die zwischen einem Drittel und der Hälfte der Umdrehungszeit der Hauptwelle variiert.
  • Hierzu ist keine Auswechslung von Teilen erforderlich. Endlich ermöglicht eine geeignete Bemessung der Hilfsräder 17, 18, i9 die Anwendung des An#riebes für alle. Bandbreiten. Die beschriebene Vorrichtung läßt sich an allen bekannten Webstühlen anbringen, und sie wirkt auch bei hohen Umdrehungszahlen sicher.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webschützenantrieb für Bandwebstühle mit zwangsläufig und mit einstellbarer Geschwindigkeit angetriebenenWebschützen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Webladenantrieb (i) aus in Drehung versetzter, an der Weblade gelagerter Kurbelarm (i i) mit verstellbarem Kurbelzapfen mittels einer Gleitschlitzführung (13 a) eine an der Weblade längsverschiebbar geführte Zahnstange (13) hin und her bewegt, die mit einem nur auf einem Teil seines Umfanges gezahnten Ritzel (15) kämmt, dessen wechselweise Drehbewegung zwangsläufig an die Schützentreiber übertragen wird.
  2. 2. Webschützenantrieb nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (13) an den beiden Enden ungezahnte Schleifbahnen und das Ritzel (15) am ungezahnten Teil seines Umfanges einen Daumen (i5a) aufweist, welcher nach beendigter Drehung des Ritzels (15) 'auf den besagten Schleifbahnen ,frei gleitet.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (15) in seinen beiden Endstellungen durch federnde Anschläge (16), die sich gegen seinen Daumen anstellen, verriegelt wird.
DEF74110D 1932-09-21 1932-09-21 Webschuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle Expired DE579109C (de)

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