DE15746C - Neuerungen an Windmotoren mit jACKSON'scher Flügelwende-Vorrichtung - Google Patents
Neuerungen an Windmotoren mit jACKSON'scher Flügelwende-VorrichtungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/06—Rotors
- F03D3/062—Rotors characterised by their construction elements
- F03D3/066—Rotors characterised by their construction elements the wind engaging parts being movable relative to the rotor
- F03D3/067—Cyclic movements
- F03D3/068—Cyclic movements mechanically controlled by the rotor structure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
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- F05B2260/70—Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
- F05B2260/72—Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis parallel to the rotor centre line
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
An der verticalen Hauptwelle W, welche durch den Bock Bj1 gehalten und geführt wird,
sind vier horizontal laufende Arme A A1 befestigt.
Diese sind Doppelarme, die durch Zugstangen und Stützen unter einander fest verbunden
werden. In jedem dieser Doppelarme und in gleicher Entfernung von der Welle W befindet
sich eine Flügelwelle V, die sowohl über als unter A A1 hinaus verlängert ist. Zwischen
den Doppelarmen bilden die Wellen V Kurbeln M. Diese Kurbeln stehen alle nach einer
Richtung und sind durch vier gleich grofse Kurbelstangen unter sich verbunden. Auch die
Kurbelstangen bilden ein starres System, so dafs sich alle anderen Wellen V gleichmäfsig mitdrehen,
wenn eine von ihnen Rotation erhält. Dies geschieht durch ein Stirnrad R3, welches
auf eine der Wellen V und zwar dicht über dem Doppelarm aufgekeilt ist. Auf dem
letzteren ist aufserdem ein Stirnrad R2 gelagert,
welches mit Rs im Eingriff steht. Weiter befindet
sich im Kreuzpunkt der Arme noch ein drittes Stirnrad R1 , welches wieder in R2 eingreift.
Von diesen Rädern ist ^1 halb so grofs wie R1. j?2 soll nur die Drehung von R3 umkehren,
und richtet sich bez. seines Durchmessers umgekehrt nach der Gröfse von R1
und R3, da der Abstand zwischen Hauptwelle W
und Flügelwelle V vorgeschrieben ist. Wird Rad R1 festgehalten, so macht, wenn die Arme
sich mit der Welle W drehen, das Rad R% eine
halb so schnelle Drehung als der Motor; aufserdem ist seine Drehung entgegengesetzt. Diese
Bewegung entspricht einer bekannten Flügeldrehung, bei welcher die Flügel, die sich mit
den Wellen V drehen, immer nach einem fest liegenden Punkt P zeigen, Fig. 4. Dieser Punkt
liegt rechts oder links von der Windfahne, je nachdem sich der Motor rechts oder links herumdreht,
und zwar auf dem zweiten Schenkel des rechten Winkels, wenn man die Windfahnenaxe
als den ersten Schenkel und die Welle als Scheitel annimmt. Wird nun das Rad R1 durch
eine Welle Z fest mit der Fahne verbunden, so ist die Stellung der Fahne durch die Räder und
Kurbeln gegenüber den Flügeln eine abhängige, trotzdem sich diese mit den Armen um die Fahne
herum bewegen. Giebt man nun den Flügeln die vorher beschriebene Stellung gegenüber der
Fahne, so wird diese stets beibehalten. Dadurch, dafs die Flügel auf der einen Seite parallel zum
Winde aufgehen und quer wieder herunter, wird der Motor in Rotation versetzt. Die Bewegung
der Fahne ist vom Motor eine völlig unabhängige, denn die Welle, an der sie sitzt,
kann sich in ihrem Fufslager, welches sich im Kreuzpunkt der Arme befindet, und in einer
Führung am Bock Bp ungehindert drehen. Auf diese Weise kann sich der Motor leicht nach
der Windrichtung reguliren. Die Flügelwellen V sind sowohl über als unter den Doppelarmen AA1
gleichmäfsig fortgeführt. Beide Hälften, die obere sowohl als die untere, tragen gleich grofse
Flügelflächen, die sich durch Welle V um die Arme vor dem Wind balanciren. An jeder
Hälfte der Flügelwelle V sitzen nun zwei oder mehr Flügel Fl. Jeder dieser Flügel besteht
wieder aus zwei symmetrischen Theilen, von denen sich der eine vor, der andere hinter der
Flügelwelle befindet. Beide Theile sind mit einander fest verbunden. Diese balanciren nun
um eine horizontale Queraxe Q, welche fest mit der Flügelwelle verbunden ist. Dadurch
kann sich der Flügel Fl in die horizontale
Claims (3)
1. Die Anordnung eines doppelten Flügelsystems über und unter den Kurbeln bei
J a c s ο η 'scher Flügelwendevorrichtung.
2. Die Anordnung von Queraxen an den Flügelwellen zur Aufnahme von Flächen, welche
symmetrisch an diesen aufgehängt sind, um sich in die horizontale Ebene bewegen zu
können.
3. Der Mechanismus zum Horizontalstellen der Flächen, bestehend in Kreuzen, Rollen und
Zugstangen. Derselbe kann selbstthätig in Bewegung gesetzt werden:
a) nach der Windstärke durch eine Regulirfahne, welche sich an der Hauptfahne
befindet;
b) oder durch einen Centrifugalregulator, der sich an den Armen des Motors
befindet; willkürlich dagegen
c) durch Zug vom Erdboden aus mittelst Draht und Schiebervorrichtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15746C true DE15746C (de) |
Family
ID=292768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15746D Active DE15746C (de) | Neuerungen an Windmotoren mit jACKSON'scher Flügelwende-Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15746C (de) |
-
0
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