DE1574522A1 - Loescheinrichtung fuer magnetisierbare Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Loescheinrichtung fuer magnetisierbare Aufzeichnungstraeger

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DE1574522A1 DE1968N0032086 DEN0032086A DE1574522A1 DE 1574522 A1 DE1574522 A1 DE 1574522A1 DE 1968N0032086 DE1968N0032086 DE 1968N0032086 DE N0032086 A DEN0032086 A DE N0032086A DE 1574522 A1 DE1574522 A1 DE 1574522A1
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Description

FIDT. 235?.
·\ίτ AUER - /Ä
' ,■' PHN- 2359
Anmeldung vonw 6. Febr. 1968
Löscheinrichtung für magnetiaierbare Aufzeichnungaträger.
Bekanntlich besitzen Lös cheinri oh tunken, die mit einom z.B. durch einen Permanentmagnet erzeugten Gleichfold arbeiten, gegenüber solchen mit. einen Wochselfold don Haohteil, daaa ein auf diese '»/eise gelöschter Aufzeichnungßträger, im folgenden kurz als Band bezeichnet, stärker rauacht, als ein mit einen Uechaolfeld gelöschter. Um diesen Nachteil zu boBoitigon, hat man bereits versucht, mehrere Magneto nacheinander und zwar mit unterschiedlicher llagnetisierungsrichtung, auf das zu löschende Band einwirken zu lassen. Hierbei hat man die KagnetisierungBrichtung der oinzelnen Magneto sowohl senkrecht zum Bandlauf, als auch parallel zu demselben zu orittttioren versucht. Auf diese Weise wurde ein Ueohselfeld nachgebildet, wodurch die Rauscheigonschaften eines so gelöschten Bandes tatsaOhlich verbessert wurden. Man hat auoh bereits versucht, einen einzigen Magnot mit dor Kagnetisiorungorichtung parallel zum Bandlauf anzuordnen
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und mittels mehrerer, am liignot angeordneter und mit den Band zusammenwirkender Polachuhe ebenfalls ein Wechselfold nachzubilden. Derartige I"a33nahmen erfordern aber alle eine aufwendige und viel Platz beanspruchende Konstruktion.
Die Erfindung betrifft nun eine Löscheinrichtung für magneti3ierbare Aufzoichnungsträger, die einen einzigen Permanentmagnet aufweist, dessen I'agnetisierun^srichtung im wesentlichen parallel aur Fortbewegungsrichtung de3 Aufzeichnung trägers verläuft. Bei einer solchen Löscheinrichtung worden die im vorstehenden angeführton Schwierigkeiten erfindungsgemä3S auf einfache ','eise dadurch vermieden, dass ir.it den Ilagnet zusammenarbeitende Bandführungonittol vorgesehen sind, nit welchen unter gegenseitiger Lageänderung von Ilagnet und 3andführung3mitteln ein zu löschender Aufzeichnungsträger an eine im wesentlichen parallel zur Ilagnetisierungsrichtung dos Lajnotes verlaufende, dom Bandlauf zugekehrte Begrenzungsfläche desselben, bis zur Anlage an diese hcranführbar ist, und mindestens das nach der Anlage an der Begrenzungsflächo sich von dieser wieder abhebende Band mit der 3ogrcnzungsflache einen spitzen Uinkel einschliesst. Hit einer derartigen Löscheinrichtung wurden bei sehr gutei· Löschwirkung überraschenderweise Rauscheigonschafton eines gelöschten Bandes erzielt, die praktisch einer Löschung mit einem Hochfrequenz-ifechselfeld gleichkommen. Der erfindungsgemässe Effekt beruht offenbar darauf, dass das von der Begrenzungsfläche ablaufende Band nach und nach ein Magnotfeld durchläuft, dessen Feldstärkenvektor bei gleichzeitiger Richtungsänderung dem Betrag nach abnimmt.
Eine günstige Ausführungsform wird erhalten, wenn als Bandführungaraittol ein aus nichtmagnetisierbarera Material bestehender Stift vorgesehen und der Ilagnet als quaderförmiger Blook ausgebildet ist, an
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dooaon dem Bandlauf zugekehrter, parallel zur Ilagnetiaierungsrichtung verlaufcndor Begrenzungsfläche ein au löschender Aufzeichnungsträger heranführbar ist,
AIa beainders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die dem Bandlauf augekehrte, im wesentlichen parallel zur Kagnoti3ierungsrichtung dea Magnetes verlaufende Begrenaungofläche desselben zumindest teilweise als zylindrische Fläche au3got>ildet ist und in der Fortbewegungsrichtung des Aufaoiühnungsträgers vor und nach dem Magnet als Bandführungsmittel jo ein Unlcnkstift vorgesehen ist. Unter zylindrischer Fläohe sollen hierbei die verschiedensten Formen vorstanden werden. Oo hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Begronzungsfläche als kreiszylindrische Fläche ausgebildet ist. Vorteilhaft kann die Begrenzungsfläche auch als parabolzylindrische Fläche ausgebildet sein. Sehr gute Ergebnisse wurden auch erhalten, wenn die Bogrenzungsfläche keilförmig ausgebildet ist und der ICeil eine abgerundete Schneide aufweist. In vorgenannten Fällen hat es sich als bes. nders zwocknässig erwiesen, wenn der ICrümraungsradius der zylindrischen Fläche, sunindost im Bereioh wo das Band dieso berührt, zwischen 0,3 und 4 mir., Vorzugspreise mit etwa 1 mm gewählt ist.
Vorteilhaft wird der Bandlauf eines zu löschendes Bandes so gewählt, daes das zur Begrenzungsfläche zulaufende Band mit dem von dieser ablaufenden Band einen Kinkel von mehr als 150° , vorzugsweise etwa 155° einschiiesst.
Zum Ausgleich von Toleranzen z.B. hinsichtlich der Lage der l'agnctisierungsrichtung la !.agnot oder der Anordnung der Bandführung3nittel hat es sich als zwockmäsoig erwiesen, wenn zur optimalen Einstellung der Löschwirkung dor Kagnet auf einem Träger angeordnet ist, welcher um eine senkrecht zur Fortbevregungcriohtung dos Bandes und parallel zur Begron^ungB-
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fläche des Ilagnetes über die ein zu löschender Aufzeichnungsträger hinweggeführt ist, verlaufende Achse schwenkbar unl in -der gewünschten Lage fixiorbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung, in der einige Ausführungoboispiele dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert, wobei auch noch auf einige weitere vorteilhafte Ausgestaltungen hingewiesen wird. In Fig. 1 ist schematisiert ein Aufzcichnungs- und Uledorgabegerät dargocteilt, bei dem die Betriebsart "i.'i oder gäbe" eingeschaltet und demnach die Löscheinrichtung ausser Funktion ist. Fig. 2 zeigt das gleiche Gerät in dor Betriebsart "Aufnahme", wobei mitielc dor Löscheinrichtung das Band vor einer neuen Aufzeichnung gelöscht wird. In Fig. 3a bi3 d sind verschiedene Ausführung3formen für Löschmagneto dargestellt, wobei in Fig. 3a auch der Bandlauf angedeutet ist. Fig. 4 zeigt ein Gorät mit einer Löscheinrichtung unter Verwendung einer I'agnetanordnung entsprechend Fig. 3 und es ist in Fig. f> in Draufsicht, in Fig. C in Seitenansicht, jeweils teilweise in Schnitt, und in Fig. 7 in Ansicht ν m Bandlauf hör, die Ilagnetanordnung 3olbst im Detail dargestellt.
Fi^, 1 zeigt ein Aufzcichnungs- und Wiedergabegerät in der Betriebsart ""..'iedergabe". Der Aufseichnungsträger 1 wird hiobei von der Vorratsspule 2 abgewickelt und auf die Spule 3 aufgewickelt. Für den Antrieb do3 Bandes 1 sorgt eine Antriebswelle 4, an die das Band mit einer auf einem um oine Aohse 5 schwenkbaren Hobel 6 angeordneten Andrückrolle 1 angedrückt wird. Zur Abtastung des Bande3 ist ein Ilagnotkopf 8 vorgesehen. Stifte 9 und 10 dio3on aur I!rnielung des gowünschton Bandlaufeo.
Die Löscheinrichtung besteht au3 einem üagnet 11, deseen Ilag— nutiisicrungsricHtung durch die nit 1Γ und Π bezeichneten Pole festgelegt ist unl aie parallel zur F ^bewegungsrichtung 1- dos; Bandos vorläuft. Der
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Magnet ist hieboi in Form oinos quaderförmigen Blockes ausgebildet, der eino parallel aur I-Iagnoti3ierungorichtung verlaufende, dem Bandlauf 12 zugekehrte Begrenaungcfla'cho 13 aufuoist. Ferner ist ein als Bandführungsr.ittcl dienender, aus nicht magnetisierbarer] Ilatcrial bestehender Stift 14 vorgesehen. Dieser Π ti ft ictt auf einem in zwei U-förmigon Bahnen 15 des Ilagnctoa 11 hin bzw. von diener weg verschiebbaren Träger 16 geführten, in meiner Längerichtung aur Logren^iuv^flächo 13/angeordnet. Ilittels zweier Bastvorrichtungen 17, bestehend aus in Ausnehmungen am Träger eingreifende Fcdorelomcnte, ist er entgegen der Uirlrung einer an ihm angreifenden Feder 1" in der in Fig. 1 dargestellten lago festgehalten. In dieser Lage ist der Abstand zwischen der Begrensungsflächo 13 dos Hagneteo und dem Stift 14 so gross, dass das Band zwischen beiden ungehindert hindurchlaufen kann, v.'obei es in einem derartigen Abstand von Ilngnot verläuft, dass eine auf ihm gegebononfalls vorhandono Aufzeichnung durch das Feld des Magnetes nicht gelöscht bzw. beeinflusst wird.
Durch einen einfachen Druok von Hand aus auf den Τρ%62» 16 in Sichtung zum Ilagnet 11 ist dieser aus den Rastvorriohtungen 17 loab&r, worauf or durch die Feder 13 in Richtung aum Ilagnet 11 verstellt wird, wobei oin zwischen dom Ilagnot tmd dom Stift 14 verlaufendes Band an die Begronnungsflache 13 dos Hagnotas bis aur Anlage an diese herangeführt vrird. Jleao Lage iat in Fig, 2 dargestellt. Der Stift 14 drüOkt das Band 1 an die BegronaungGfla'aho 13 an. Zusammen mit den beiden anderen Banaführungeötifton 91 10 wird auf dioso lioise oin Bandlauf erzielt, duroh den des Bartfl 1 unter einem spitzen tfinlcol zur BogrenHungofläche 13 deo Magneten hingeführt wird, solange bin es diese berührt, worauf es sioh wieder unter einem opitiion '..rinkol<x von dor Bogronzun.'jafläohe entfernt,
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Auf clioDom Wog des Bandoa su'r Bogronsun^-sfläche 13 hin und von dieser wieder weg, durchlauft daü Band ein zuerst stärker werdendes und dann wieder schwächer wordondos "agnotfeld, wobei oioh auch jeweils die Richtung dos Folien ändert. Auf diese i.'cirso wird das I3and, wie eich ges-eigt hat, obwohl nur ein oinsi^or üagnot auf dasselbe oinwirkt, einwandfrei gelöscht, ohne dass eine ins Gewicht fallendο Verschlechterung des Rauschoigcnochaften den Banden eintritt. Dien iot offenbar in erster Linie darauf zurückzuführen, daaa da3 Band na oh den Abheben v.n der Begren'zungsfläche ein Feld durchläuft, von dom nicht nur dor Betrag abnimmt, sondern r.ich auch die Richtung ändert.
In Fi;;. 3& bis d sinO einie^e vorteilhafte Auoführungsfornen für die Ausbildung der Begrenaungafla'cho 13 des Tagnctos in Form ynn zur.indoßt teilweise zylindrischen Flächen dargeatollt. Dieae Magnete arbeiten mit 3andführungsnittel3 zuaannon, -lie a.B. als Unlonkstifte 19, 20 ausgebildet aind und die in der Fortbewegung3richtung 12 dos Bandes 1 vor- und naoh dom Kagnet angeordnet sind, Soll ein Band nicht gelöscht werden, iet die Lage des I'acnotoa und der Bandfuhrungstnittol so, daeo daß Band weit genug vom Magnet entfernt an dieaom vorbeilfiuft. Zum Löaohan wird das Band an den Hagnot herangQführt, wobei entweder der Magnet aum Banilauf hin oder die Bandführunganittel zum Magnot hin bewegt worden,
Fig. 3a aeigt einen Magnet mit einer den Bandlauf 12 zugekehrten, ]:rei33ylindrisohen Begrenuungsfläche 13. Der I'rümmungsradiuo kann hieboi vorteilhaft zwischen 0,3 und 4 mm gewählt werden. Als besondere günstig hat aioh ein Viert mit etwa 1 mm ergeben. Wird nämlich der Krütnmungeradius zu kloin gewählt, 3o wird das Band niorolich stark beansprucht. Bei zu groanob Krümmungsradius werden hingegen die Rauaoheigenaohaftttt eine© gelöschten Bandes wieder sohleohtor. In diesem Zusammenhang ist es natür-
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lieh auch von Einfluss, wie weit "beim Loschen der llagnet in den Bandlauf eintaucht, d.h. welchen Kinkel das zur Bogrenzungefläche 13 zulaufende, mit den von dieser wieder ablaufenden Band einsohlieBst. Bei einer viahl dioces Kinkels mit mehr als I50 , vorzugsweise von etwa Ϊ65 > wurden sehr gute Ergebnisse eraielt. Wie aus voratohendem ersichtlich, ißt es zur Er-Dielung guter Rauscheigenschafton eines gelöschten Bandes in erster Linie wesentlich, dass zumindest das vcn der Begrensungsfläche ablaufende Band mit dieser einen spitzen Winkel xeinochliesst.
Pig. 3b zeigt eine Ausbildung der Begrenzungsfläche 13 in Form einer parabolzylindrischen Fläche. GomÄss Fig. 3o ist die Begrensungßflache keilförmig mit angerundoter Sohneide ausgebildet. Bei solchen Ausführungsformen werden gute Ergebnisse erhalten, wenn die Keilflächen einen Winkel von mehr ala 90 , vorzugsweise etwa 130 einschließsen. AIb günstig hat es sich auch erwiesen, wenn die Länge der KeJ.lfläohe an der Seite des zulaufendon BandeB kleiner als die Länge der Keilfläche an der Seite des ablaufenden Bandes ist. Fig. 3d zeigt eine solche Ausführungsform, wobei das Verhältnis der Länge L1 zur Länge L2 mit etwa 1,5 gewählt ist, was aich als besonders zweokmässig erwiesen hat. Selbstverständlich besteht bei keilförmigen Bogrcnsungaflächen auch die Ilögliohkeit, die Keilflächen in bezug auf die durch die Sohneide vorlaufende und auf die Ilagnetisierungs· richtung senkreoht stehende Ebene 21 unterschiedlich geneigt auszubilden.
Fig. 4 zeigt ein Aufzeichnungs- und wiedergabegerät, bei dem das in einer 'Kassette 22 untergebrachte Band 1 mit dieser auf die Antriebselemente dos Geräten aufgesetzt wird. Die Andrückrolle 7, die mit der durch eine Öffnung in die Kassette rajende Antriebswelle 4 zusammenwirkt, ist mit dem Magnetkopf C auf oinom schwenkbaren Träger 23 angeordnet. Beim Heranschwenken des Trägers an die Kassette treten die Andrückrolle und der
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Magnetkopf durch in der entsprechenden Schmalseite der Kassette vorgesehene Öffnungen in die Kassette ein. Zum Andrücken"dos Bandes an den Magnetkopf 8 ist in dor Kassette auf einem Federbügel 2-4 ein Filzplättchen 25 angeordnet. Ein Stift 20 dient als Bandführungsmittol an dor Seite der Vorratsspule und ein Stift 26 an der Seite der Aufuickelspule,
Die sur Löschung dienende Löschanordnung 27 ist ebenfalls an schwenkbaren Träger 23 angeordnet. Wie in Fig. 5> 6 und 7 dargestellt ist, besteht die Lösohanordnung aus einem blockförmigem nioht magnetischen Teil 29» der den z.B. aus Forroxdure bestehenden llagnet 28 trägt. Der Teil 29 ist in einer sohachtförmigen Öffnung 30 eines Tragkörpere 31 entgegen dor Wirkung einer Feder 32 vorschiebbar. Im Tragkörper ist ein Langloch 33 vorgesehen, durch das ein mit dom Blook 29 verbundener Stift 34 herausragt. Eine funktion des Stiftes 34 ist, den maximal möglichen Austritt des Blockes 29 und damit auch des LIagnetes aus dom Tragkörper 31 zu begrenzen. Die Befestigung des Ilagnetos 28 im Blook 29 erfolgt dadurch, dass er in eine Ausnehmung 35 desselben eingeklebt ist. Da es sich im vorliegenden Fall um ein Gorä't mit zwei am Band übereinanderliegenden Spuren handelt, woboi immer nur eine Spur gelöscht worden soll, ist dor Magnet entsprechend einer Spurbreite, also etwas woniger als halb so breit wie daa Band, auegebildet. Um das Band jedoch auf der ganzen Breite zu führen, ist in der Ausnehmung 35 noch ein nicht magnetisches Bandführungsstüok 36 und zur Vermeidung einer ungewollten Lösohung der anderen Spur ein magnetisch abschirmendes Plättohen 37, beide mit der gleichen QueraohnittBform wie der Magnet, fix angeordnet. Sohliesslioh weist der Tragkörper noch Langlöaher 38 auf, so dass er mittels Sohrauben 39 Justierbar am Träger 23 befestipbar ist.
Um nun nach Wahl ein Band löschen zu können oder nioht, ist 109831/1596
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eine in ihror Betriebslage einraotbare Taate 40 (Fig. 4) vorgesehen. Diese Taate wirkt auf einen unter der Wirkung einer Feder 41 stehenden nebel 42, der sich in der Ruhelage der Taste, wenn keine Löschung erfolgen soll, an einem Anschlag 43 abstützt. Der Hebel 42 ragt hicbei mit seinem Ende in die Bahn des an der Ilagnetanordnung vorgesehenen Stiftes 34, wenn die Kagnetanordnung mit dem Träger 23 in Pdohtung zur Kassette verschwenkt wird. Beim Ileranschwenken dea Trägers an die Kassette sorgt eine in der bereits erwähnten Schmalseite der Kassette vorgesehene weitere öffnung dafür, dass auch der Tragkörper in den Kassettenraum hin-einragen kann.
Die Funktionsweise ist nun derart, dass wenn das Band nicht gelöscht werden soll, die Taste 40 in ihrer wie in Fig. 4 dargestellton Ruhelage belassen wird. Wird nun der Träger 23 an die Kassette herange-Bchwenkt, so schlägt der Stift 34 am Hebel 42 an. Dadurch wird verhindert, dass der Stift 34 weiter dor Bewegung des Trägers 23 folgen kann. Damit wird aber auch der Block 29 mit dem Magneten 28 festgehalten und in die Cffnung 30 dos Tragkörpers 31 entgegen der Wirkung der Feder 32 zurückgeßchobon.Dios bedeutet, dass der Magnet in der Betriebslage des Trägere 23, in dor die Andrückrolle 7 mit dor Antriebswelle 4 und der Magnetkopf ö mit dem Filzplättchen 25 zuoammonwirkt, nioht mit dem Band in Berührung kommt«
Soll aber oin Band gelöscht worden, wird der nebel 42 mittels dor Taste 40 aus der Bahn dos Stiftes 34 herausgeschwonkt. Wird nun der Tra'ger 23 zur Kassette geführt, do findet der Stift 34 keinen Widerstand und der Hagnot 28 bleibt daher in seiner aus dem Tragkörper 31 herausragenden Lage, Krreioht der Magnetkopf 8 dae Band, kommt auoh der Hagnot mit dem Band in Berührung. Der Bandlauf über die Begronzungsfläche 13 dee Magnetes wird hiobei duroh den Stift 20 und die. Berührungastelle vom Kopf
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8 und dom Filzplättchen 25, welche hier als Bandfülirungsmittel wirken, in Verbindung damit, wie weit der Magnet in die Kassette hineinragt, festgelegt, so daaa dadurch wieder der 'n'inkcl, don das zur Begrenzungsflä'ohe 13 hinlaufende Band mit der Begronsungafläohe und der Winkel, den das von der Begrenzungsflä'ohe sich wieder abhebende Band mit der Bogrenzungsfläohe eincohliesst, bestimmt ist. "..'ie bereits erwähnt, i3t die Hagnqtanordnung mittels der Schraubverbindung 39 am Träger justierbar, woduroh ein Verschwenken des Magnetes um eine senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Bandes und parallel zur Begrenaungsflache 13 vorlaufende Achse vorgenommen und damit eine optimale Einstellung zum Bandlauf erzielt werden kann, da ja daduroh der Uinkel beeinilussbar ist.
Selbstverständlich können vorerwähnte Ausführungebeispiele noch auf die verschiedenste Weise variiert worden, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird, dies insbesondere im Hinblick auf die Ausbildung der Begrenzungsfläche des Magnetes, das für diesen verwendete Material, die Anordnung der Bandführungsmittel zur Festlegung des Bandlaufes u.dgl. Beispielsweise sei nur erwähnt, dass der liagnel auch duroh ein zylinderförmiges, quer aur Längsachse magnetisiertes 3tabohen entsprechenden Durchmessers gebildet werden kann«
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Claims (11)

pun. 2359. - 11 - PATENTANSPRÜCHE.
1. Löscheinrichtung für raagrietisierbare Aufzeichnungsträger,
die einen einzigen Permanentmagnet aufweist, dessen Kagnetiaierungsrichtung im wooentlichen parallel zur Fortbewegungsrichtung des Auf sei ohnungs trägers (Bandes) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Magnet zusammenarbeitende BandfiDirungQmittel vorgesehen sind, mit welchen unter gegenseitiger Lageänderung von Ilagnet und Bandführunjsmittels ein zu löschender Aufzeichnungsträger an eine im wesentlichen parallel zur Ilagnetisierungsriohtung des Ilagnetes verlaufende, dem Bandlauf zugekehrte Begrenzungsfläche desselben, bis zur Anlage an diese heranführbar ist und mindestens das nach der Anlage an der Begronzungsflache sich von dieser wieder abhebende Band mit der Bogronzungsfläohe einen spitzen Winkel einschliesst.
2. Löscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bandführungsmittel ein aus nioht magnetisierbarem Material bestehender Stift vorgesehen und der Ilagnet als q^uaderförmiger Block ausgebildet ist, an dessen den Bandlauf zugekehrter, parallel zur Ilagnetisierungsrichtung vorlaufender Bögronsungsflache ein zu löschender Aufzeichnungsträger horanführbar ist.
3. Löscheinrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bandlauf zugekehrte, im wesentlichen parallel zur-Magnetisierungsrichtung dee Magnetes verlaufende Begrenzungeflä'ohe desselben zumindest teilweise als zylindrische Fläche ausgebildet ist und in der Fortbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers vor und naoh den Magnet als Bandführungsmittel je ein Umlenkstift vorgocehen ist«
4. Löscheinrichtung nach Anspruoh 3f dadurch gekennzeichnet, dasB die Begrenzungsfläohe als kreiezylindrisohe Fläohe ausgebildet ist.
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5. Löscheinrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetf dass die Bogrenzungefläche als parabolzylindrische Fläche ausgebildet ist·
6. Löscheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennseiohnet, dass die Begrenzungsfläche keilförmig ausgebildet ist und der Keil eine abgerundete Sohneide aufvreist«
7. Löscheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilflachen einen Kinkel von mehr als 90°, vorzugsweise etwa 130 einsohliessen.
8. Löscheinrichtung nach ,Anspruch 6-oder 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Keilflache an der Seite des zulaufenden Bandes kleiner als die Länge der Keilfläohe an der Seite des ablaufenden Bandes ist.
9. Löscheinrichtung naoh einem der Ansprüche 3 Ma 8, dadurch gekennzeichnet, das3 der Krümmungsradius der zylindrischen Fläche, zumindest im Bereich wo das Band diese berührt, zwischen 0,3 und 4 mm, vorzugsweise mit etwa 1 mm gewählt ist.
1C. Löscheinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Bogrenzungsflache zulaufende Band mit dem von dieser ablaufenden Band einen Winkel von mehr als I5O0, vorzugsweise etwa 1^5 einschliosst.
11. Löscheinrichtung nach einem oder mehreron der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur optimalen /Anstellung der Lösohwirkung der llagnet auf einem Träger angeordnet ist, welcher um eine senkrecht zur Fortbewegungarichtung dea Bandes und parallel zur Begrenzungen fläoho des Llagnetea, über dio ein zu löschender Aufzeiohnungsträger hinweggeführt ist, verlaufende Achse schwenkbar und in der gewünsohten Lage
fixierbar ist. 109831/1596 . -
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