DE3541309C2 - - Google Patents

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DE3541309C2
DE3541309C2 DE3541309A DE3541309A DE3541309C2 DE 3541309 C2 DE3541309 C2 DE 3541309C2 DE 3541309 A DE3541309 A DE 3541309A DE 3541309 A DE3541309 A DE 3541309A DE 3541309 C2 DE3541309 C2 DE 3541309C2
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen ein Unterteil und einen Deckel aufweisenden Sterilisierbehälter mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Sterilisierbehälter für ärztliche Instrumente müssen nach dem Sterilisiervorgang bis zum Einsatz verschlossen bleiben, damit die Sterilität des Inhalts gewahrt wird. Um einerseits ein unbeabsichtigtes Öffnen vor dem eigentlichen Einsatz zu ver­ hindern und um andererseits sicherzustellen, daß ein unbeab­ sichtigtes Öffnen vor dem Einsatz erkennbar ist, werden Ver­ schlüsse für Sterilisierbehälter häufig mit Plomben versehen, die zerstört werden müssen, um den Riegel öffnen zu können. Es ist auch bereits bekannt, als Plomben sogenannte Indikator- Klebstreifen zu benutzen, also Streifen, die beim Sterilisieren ihre Farbe verändern. Der Riegel eines solchen Sterilisier­ behälters kann nur unter Beschädigung eines solchen Indikator- Klebestreifens geöffnet werden (DE-PS 31 16 036).
Aus der DE-OS 33 16 141 ist ein Sterilisierbehälter bekannt, bei dem ein Datenträger in einen Einsteckrahmen eingesteckt ist. Dieser als Karte ausgebildete Datenträger kann in den Einsteckrahmen nur dann eingesteckt oder aus diesem nur dann entnommen werden, wenn der Deckel abgenommen worden ist, da der Deckel den Einführschlitz des Rahmens abdeckt, solange er auf dem Unterteil des Behälters aufgesetzt ist.
Derartige Datenträgerkarten werden regelmäßig in speziellen Halterungen an Sterilisierbehältern eingesetzt, um Information über den Inhalt des Sterilisierbehälters und gegebenenfalls über die Vorbehandlung zu liefern. Beispielsweise wird auf solchen Datenträgerkarten das Sterilisierdatum, das Verfalls­ datum, die Chargennummer und der Name der für die Sterilisation verantwortlichen Person eingetragen. Diese Datenträgerkarten sind auswechselbar am Sterilisierbehälter in einer entsprechenden Halterung angeordnet, beispielsweise handelt es sich dabei um in die Halterung einschiebbare Pappkärtchen. Um bei einem Be­ hälter dieser Art zu verhindern, daß der den Deckel mit dem Unterteil des Behälters verbindende Riegel unbemerkt geöffnet werden kann, muß jedoch eine separate Riegelsicherung in Form eines Kunststoffbügels verwendet werden. Dieser Bügel wird durch eine Öffnung am Riegel hindurchgesteckt und muß zerstört werden, bevor eine Riegelöffnung möglich ist.
Bei allen bekannten Vorrichtungen ist es notwendig, zusätz­ liche Elemente zur Sicherung des Schließzustandes zu verwenden, also beispielsweise Draht- oder Kunststoffplomben, Indikator- Klebestreifen oder Kunststoffbügel.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß der gattungs­ gemäße Art so weiterzubilden, daß für die Sicherstellung des dauerhaften Verschlusses eines Sterilisierbehälters bis zum Einsatz keine zusätzlichen Verplombungsmittel benötigt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß der eingangs beschrie­ benen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Es wird also vorgeschlagen, die ohnehin an jedem Sterilisier­ behälter vorgesehenen Datenträgerkarten gleichzeitig zur Sicherung eines dauerhaften Verschlusses einzusetzen. Zu die­ sem Zwecke werden die Rahmen mit den Datenträgerkarten am Riegel selbst oder am Behälter so angeordnet, daß bei der Öffnungsbewegung des Riegels ein Markierelement die Daten­ trägerkarte zwangsläufig durchdringt und beschädigt, so daß man an der Datenträgerkarte erkennen kann, daß der Riegel ge­ öffnet worden ist. Um außerdem sicherzustellen, daß die Daten­ trägerkarte nicht unbeabsichtigt ausgewechselt werden kann, ist weiterhin ein Sicherungsglied vorgesehen, welches bei ver­ schlossenem Riegel den Rahmen verschließt, so daß die Daten­ trägerkarte nur bei geöffnetem Riegel aus dem Rahmen entnommen werden kann.
Auf diese Weise wird ein doppelter Effekt erreicht, einerseits wird nämlich die Datenträgrkarte gegen unbeabsichtigte Entnah­ me gesichert, solange der Sterilisierbehälter geschlossen ist, andererseits wird diese ohnehin notwendige Datenträgerkarte als Indikator dafür verwendet, ob der Sterilisierbehälter unbeab­ sichtigt geöffnet worden ist. Insgesamt ergibt sich dabei ein wesentlich vereinfachter Aufbau eines solchen Sterilisierbe­ hälters, da zusätzliche Plombierungsmittel nicht mehr notwendig sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Markierelement als Stanze ausgebildet ist, die beim Durch­ dringen der Datenträgerkarte in diese ein Loch oder eine Kerbe einstanzt. Man erhält damit eine definierte, gut sichtbare Be­ schädigung der Datenträgerkarte, die sofort ein Öffnen des Ste­ rilisierbehälters vor dem Einsatz kennzeichnet.
Das Markierelement kann als einfacher Stift ausgebildet sein, der beim Öffnen des Riegels in die Datenträgerkarte eintaucht. Diese Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, daß das in der Öffnungsstellung des Riegels in die Datenträgerkarte eintau­ chende Markierelement eine Entnahme der Datenträgerkarte bei geöffnetem Riegel erschwert. Aus diesem Grunde ist es vorteil­ haft, wenn das Markierelement seitlich in die Fläche der Daten­ trägerkarte hineinragt und so angeordnet ist, daß es die Daten­ trägerkarte zwischen Offenstellung und Schließstellung durch­ dringt, in der Offen- und in der Schließstellung jedoch frei­ gibt. Das Markierelement kommt also mit dem Datenträger nur während der eigentlichen Verschwenkbewegung des Riegels in Be­ rührung, und zwar sowohl beim Verschwenken aus der Offenstel­ lung in die Schließstellung als auch beim Verschwenken aus der Schließstellung in die Offenstellung. Dadurch wird weiterhin gewährleistet, daß eine Datenträgerkarte erst in die Halterung eingeschoben wird, wenn der Sterilisierbehälter verschlossen ist, denn beim Einführen vor dem Verschließen des Riegels würde die Datenträgerkarte auch bei der Schließbewegung des Riegels vom Markierelement beschädigt werden. Wenn ein Behälter beim Einsatz eine unbeschädigte Datenträgerkarte aufweist, ist dies ein Nachweis dafür, daß der Riegel verschlossen gewesen ist, als die Datenträgerkarte eingelegt wurde, und daß der Riegel bis zum Einsatz in dieser Schließstellung verblieben ist. Au­ ßerdem zeigt dies an, daß die Datenträgerkarte die ursprüng­ liche Datenträgerkarte ist, da infolge des Sicherungsgliedes eine Entnahme der Datenträgerkarte bei geschlossenem Riegel nicht möglich ist.
Vorzugsweise gibt das Sicherungsglied den Rahmen bei geöff­ netem Riegel frei, so daß nach der beabsichtigten Öffnung des Behälters die Datenträgerkarte in einfacher Weise aus dem Rahmen entnommen werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Sicherungsglied bei geschlossenem Riegel einen Einfuhr­ schlitz für die Datenträgerkarte verschließt und so elastisch verschiebbar ist, daß die Datenträgerkarte beim Einschieben das Sicherungsglied elastisch aus der den Einfuhrschlitz ver­ schließenden Stellung verschiebt, während es beim Heraus­ schieben der Datenträgerkarte aus der Halterung in der den Einfuhrschlitz verschließenden Stellung bleibt. Das Sicherungs­ glied ermöglicht also jederzeit ein Einschieben der Datenträ­ gerkarte in den Rahmen, fixiert die Karte aber nach dem Ein­ schieben in den Rahmen, solange der Riegel verschlossen bleibt. Es handelt sich dabei um eine Einweg-Sicherung, die in verschiedener Weise ausgebildet sein kann, beispielsweise unter Verwendung von verschwenkbaren Zinken, die wie bei einem Briefkastenschlitz unter dem Eigengewicht in eine Schließ­ stellung fallen und von der eingeschobenen Karte zur Seite geschoben werden können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, daß das Sicherungsglied eine oder mehrere Stege umfaßt, die den Einführungsschlitz quer überdecken und an ihren freien Enden in das Innere des Rahmens abgebogene Abbiegungen auf­ weisen, die an einer den Einführungsschlitz begrenzenden Wand des Rahmens anliegen. Beim Einschieben der Datensicherungskarte wird diese durch die Abbiegungen der Stege in dichte Anlage an die begrenzende Wand gelenkt und drückt die Stege beim weiteren Einschieben geringfügig zur Seite, während die Datenträgerkarte beim Versuch, diese aus dem Rahmen herauszuziehen, durch die Abbiegungen an der Unterseite der Stege anliegt und am Heraus­ ziehen aus dem Rahmen gehindert wird.
Grundsätzlich ist es möglich, daß der Rahmen mit der Daten­ trägerkarte am Unterteil oder am Deckel angeordnet ist, in diesem Falle werden das Markierelement und das Sicherungs­ glied von dem Riegel getragen. Bevorzugt wird jedoch eine Aus­ führungsform, bei der der Rahmen an der Außenseite des Riegels angeordnet ist und bei der das am Unterteil gehaltene Markier­ element sowie das ebenfalls am Unterteil gehaltene Sicherungs­ glied durch Öffnungen im Riegel hindurchragen. Bei dieser Aus­ führungsform liegt der Rahmen auf der Außenseite des Riegels und ist daher frei zugänglich und gut sichtbar, so daß die in den Rahmen eingeschobene Datenträgerkarte gut ablesbar ist.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der nähe­ ren Erläuterung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Riegel eines Steri­ lisierbehälters;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1 bei geschlossenem Riegel während des Ein­ schiebens einer Datenträgerkarte;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 mit eingeschobe­ ner Datenträgerkarte;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 mit geöffnetem Riegel;
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht des Ausschnit­ tes A in Fig. 3;
Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht des Ausschnit­ tes B in Fig. 4 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine mit einer Kerbe markierten Datenträgerkarte.
Der Sterilisierbehälter umfaßt einen wannenartigen Unterteil 1 mit Seitenwänden 2, auf den ein Deckel 3 aufgesetzt ist. Dieser ruht mittels einer Ringdichtung 4 abgedichtet auf der Oberkante der Seitenwände 2 und überfängt diese Auf­ lagestelle mit einem flanschartigen heruntergezogenen Rand 5.
Zur Fixierung des Deckels 3 auf dem Unterteil 1 sind an gegen­ überliegenden Seiten des Sterilisierbehälters Riegelverschlüs­ se angeordnet, von denen in der Zeichnung lediglich der Ver­ schluß an einer Seite dargestellt ist.
Dieser Riegelverschluß umfaßt einen L-förmigen Riegel 6, der an seinem einen Ende über senkrecht von ihm abstehende Arme 7 an entsprechenden von der Seitenwand des Unterteils abstehen­ den Armen 8 um eine horizontale, parallel zur Seitenwand ver­ laufende Drehachse verschwenkbar gelagert ist. Dieser Riegel 6 kann zwischen einer Schließstellung, in der sein kürzerer Schenkel 9 den Deckel 3 überfängt (Fig. 2), und einer Offen­ stellung verschwenkt werden, in der der Schenkel 9 den Deckel 3 zur Abnahme vom Unterteil freigibt (Fig. 4). Es können in der Zeichnung nicht dargestellte Anschläge und Arretiermittel vor­ gesehen sein, die den Riegel in der Schließstellung fixieren und ihn nur nach spezieller Betätigung dieser Arretiermittel freigeben, außerdem können Anschläge vorhanden sein, die die Offenstellung definieren, so daß der Riegel in der Offenstel­ lung nicht vollständig vom Behälter weggeklappt werden kann.
Der Riegel trägt auf der Außenseite seines langen Schenkels 10 einen parallel zu diesem Schenkel verlaufenden und im Abstand von diesem angeordneten Rahmen 11, der zusammen mit dem Schen­ kel 10 eine Halterung für eine beispielsweise aus Pappe be­ stehende Datenträgerkarte 12 bildet. Zu diesem Zweck ist der Rahmen 11 mit dem Schenkel 10 über seitliche Stege 13 verbun­ den, die längs der Seitenkanten und der Unterkante des Rahmens 11 verlaufen. An der Oberkante des Rahmens 11 sind keine der­ artigen Stege vorgesehen, so daß dort zwischen Schenkel 10 und Rahmen 11 den Einführschlitz 14 für die Datenträgerkarte 12 freibleibt. Der Rahmen 11 umgibt ein Sichtfenster 15, durch welches eine in die Halterung eingeschobene Datenträgerkar­ te 12 abgelesen werden kann.
An der Seitenwand 2 des Unterteils 1 ist in dem vom Riegel 6 überdeckten Bereich eine parallel zur Seitenwand und im Abstand von dieser verlaufende Trägerwand 16 angeordnet, die über Tra­ versen 17 und 18 mit einer parallel zur Trägerwand 16 verlaufen­ den Befestigungswand 19 verbunden ist. Die Befestigungswand 19 liegt an der Seitenwand 2 an und ist in diesem Bereich mit die­ ser fest verbunden, beispielsweise verschweißt.
An der Trägerwand 16 ist ein senkrecht nach außen von dieser abstehender Halter 20 befestigt, der an seinem freien Ende ein sich parallel zur Trägerwand 16 erstreckendes Markierelement 21 trägt. Dieses Markierelement 21 ist als Stanze ausgebildet, das heißt, es weist an seiner dem Unterteil 1 zugewandten Seite scharfe Kanten 22 auf.
Der Abstand des Markierelementes 21 von der Trägerwand 16 ist so gewählt, daß das Markierelement 21 bei geschlossenem Riegel durch eine Öffnung 23 im Riegel hindurchragt und außerhalb des Aufnahmeraumes liegt, den die Halterung für die Datenträgerkar­ te 12 bildet (Fig. 5). Bei geöffnetem Riegel hingegen befindet sich das Markierelement 21 auf der dem Unterteil zugewandten Seite dieses Aufnahmeraumes, das heißt, beim Verschwenken des Riegels von der Schließstellung in die Offenstellung durchquert das Markierelement 21 den gesamten von der Halterung gebildeten Aufnahmeraum für die Datenträgerkarte (Fig. 6).
Der Halter 20 mit dem Markierelement 21 ist dabei so positio­ niert, daß der Halter 20 am Rand des durch den Rahmen 11 gebil­ deten Aufnahmeraumes liegt, so daß eine in den Aufnahmeraum eingesteckte Datenträgerkarte 12 von dem Halter nicht behindert wird, während das Markierelement 21 in die Fläche hineinragt die von einer in die Halterung eingeschobenen Datenträgerkarte 12 eingenommen wird (Fig. 1).
Die Öffnung 23 im Riegel 6 ist nur wenig größer ausgebildet als Halter 20 und Markierelement 21, so daß die Kanten der Öffnung 23 und die Kanten 22 des Markierelementes 21 dicht aneinander vorbeigleiten, wenn der Riegel verschwenkt wird. Die Kanten der Öffnung 23 wirken somit mit den Kanten 22 des Markierelementes 21 zusammen, so daß beim Verschwenken des Riegels aus der Schließ­ stellung in die Offenstellung eine Kerbe in eine Datenträgerkar­ te gestanzt wird, die sich in der Halterung befindet. Eine sol­ che mit einer Kerbe 32 versehene Datenträgerkarte ist in Fig. 7 dargestellt.
Auf der dem Unterteil 1 zugewandten Seite der Trägerwand 16 ist ein im Querschnitt L-förmiges Sicherungsglied 24 befestigt, welches im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist. Ein Schen­ kel 25 ist dabei mit seinem freien Ende an der Trägerwand 16 be­ festigt, während der andere Schenkel 26 durch eine Öffnung 27 in der Trägerwand senkrecht aus dieser herausragt. Der Schenkel 26 weist eine Anzahl paralleler Einschnitte 28 auf, so daß der Schenkel 26 in mehrere nebeneinanderliegende Stege 29 unterteilt ist. Diese Stege 29 weisen an ihren freien Enden nach unten ge­ richtete Abbiegungen 30 auf, die bei geschlossenem Riegel durch eine Öffnung 31 im Riegel 6 hindurchragen und an der Innenseite des Rahmens 11 anliegen (Fig. 3), so daß diese Ste­ ge 29 den Einführschlitz 14 bei geschlossenem Riegel 6 vollstän­ dig überdecken. Das Sicherungsglied 24 besteht aus einem elasti­ schen Material, beispielsweise aus einem Federblech, so daß die Stege 29 aus ihrer Anlage an der Innenseite des Rahmens 11 elastisch vom Rahmen 11 wegbewegt werden können. Es wird dadurch möglich, bei geschlossenem Riegel eine Datenträgerkarte 12 von oben her durch den Einführschlitz 14 in die Halterung einzu­ schieben. Dabei gleitet die Unterkante der Datenträgerkarte an den nach innen gerichteten Abbiegungen 30 gegen die Innenseite des Rahmens 11 und biegt dann die Stege 29 elastisch zurück, so daß die Datenträgerkarte an den Stegen 29 vorbei in die Halte­ rung eingeschoben werden kann (Fig. 2). Sobald die Datenträ­ gerkarte vollständig eingeschoben ist, legen sich die freien Enden der Stege 29 wieder an die Innenseite des Rahmens 11 an, so daß die Datenträgerkarte gegen eine unbeabsichtigte Entfer­ nung aus der Halterung gesichert ist (Fig. 3). Schiebt man die Datenträgerkarte dabei nach oben, wird die obere Kante der Datenträgerkarte 12 von unten her gegen die Abbiegungen 30 geschoben und gleitet somit unter die Stege 29, so daß ein weiteres Herausschieben der Datenträgerkarte aus der Halterung verhindert wird.
Im Betrieb wird der Sterilisierbehälter zur Sterilisation ver­ schlossen. Der Riegel steht dabei in der in Fig. 2 dargestell­ ten Schließstellung. Es wird nun von oben her eine Datenträger­ karte in die Halterung eingeschoben, die dann in dieser unver­ lierbar gesichert ist.
Verschwenkt man den Riegel in Offenstellung, so tritt das Mar­ kierelement 21 durch den Innenraum der Halterung hindurch und stanzt dabei eine Kerbe 32 in die in der Halterung angeordnete Datenträgerkarte. Verschließt man den Riegel 6 danach wieder, kann man an dieser Kerbe 32 jederzeit erkennen, daß der Riegel vorher mindestens einmal geöffnet worden ist. Fehlt eine Daten­ trägerkarte, so ist dies ein Zeichen dafür, daß eine lückenlo­ se Kontrolle nicht gewährleistet ist, so daß der Inhalt des Sterilisierbehälters nicht zum Einsatz gelangt.
Wird der Riegel bestimmungsgemäß geöffnet, kann nach der Öff­ nung die Datenträgerkarte ohne weiteres aus der Halterung her­ ausgeschoben werden, da bei geöffnetem Riegel das Sicherungs­ glied 24 die Datenträgerkarte in der Halterung freigibt (Fig. 4).
Es ist bei dieser Konstruktion auch gewährleistet, daß die Datenträgerkarte erst eingeschoben wird, wenn der Riegel be­ reits in Schließstellung steht. Schiebt man nämlich die Daten­ trägerkarte vor dem Verschließen des Riegels in die Halterung ein, wird die Datenträgerkarte beim Verschließen ebenfalls durch das Markierelement beschädigt. Eine unbeschädigte Daten­ trägerkarte zeigt also, daß diese bei geschlossenem Riegel ein­ geschoben worden ist und daß der Riegel seither nicht in Offen­ stellung verschwenkt worden ist.
Die angegebene Konstruktion hat gleichzeitig den Vorteil, daß die Datenträgerkarte, die wesentliche Daten des Behälterinhalts angibt, unverlierbar am Behälter gehalten ist, solange der Rie­ gel in Schließstellung steht.

Claims (7)

1. Verschluß für einen ein Unterteil und einen Deckel aufwei­ senden Sterilisierbehälter mit einem schwenkbaren Riegel, der in einer Schließstellung den Deckel in der geschlosse­ nen Stellung auf dem Unterteil fixiert und in einer Offen­ stellung den Deckel zum Abheben vom Unterteil freigibt, und mit einer Öffnungssicherung für den Riegel, die beim Verschwenken des Riegels von der Schließstellung in die Offenstellung beschädigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungssicherung durch eine Datenträgerkarte (12) gebildet ist, die bei geöffnetem Riegel (6) in einen Rahmen (11) am Riegel (6), am Deckel (3) oder am Unterteil (1) einschieb- oder einlegbar ist, daß ein Sicherungsglied (24) bei geschlossenem Riegel (6) die Entnahme der Datenträgerkarte (12) aus dem Rahmen (11) verhindert und daß ein Markierungselement (21) bei der Schwenkbewegung des Riegels (6) aus der Schließstellung in die Offenstellung die in dem Rahmen (11) festge­ legte Datenträgerkarte (12) durchdringt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierelement (21) als Stanze ausgebildet ist, die beim Durchdringen der Datenträgerkarte (12) in diese ein Loch oder eine Kerbe (32) einstanzt.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierelement (21) seitlich in die Fläche der Datenträgerkarte (12) hineinragt und so angeordnet ist, daß es die Datenträgerkarte (12) zwischen Offenstellung und Schließstellung durchdringt, in der Offen- und in der Schließstellung jedoch freigibt.
4. Verschluß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (24) den Rahmen (11) bei geöffnetem Riegel (5) freigibt.
5. Verschluß nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (24) bei geschlossenem Riegel (6) einen Einführschlitz (14) für die Datenträgerkarte (12) verschließt und so elastisch verschiebbar ist, daß die Datenträgerkarte (12) beim Ein­ schieben das Sicherungsglied (24) elastisch aus der den Einführschlitz (14) verschließenden Stellung verschiebt, während es beim Herausschieben der Datenträgerkarte (12) aus dem Rahmen (11) in der den Einführschlitz (14) verschließenden Stellung bleibt.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (24) eine oder mehrere Stege (29) umfaßt, die den Einführschlitz (14) quer überdecken und an ihren freien Enden in das Innere des Rahmens (11) abgebogene Abbiegungen (30) aufweisen, die an einer den Einführ­ schlitz (14) begrenzenden Wand des Rahmens (11) anliegen.
7. Verschluß nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) an der Außenseite des Riegels (6) angeordnet ist und daß das am Unterteil (1) gehaltene Markierelement (21) sowie das ebenfalls am Unterteil (1) gehaltene Sicherungsglied (24) durch Öff­ nungen (23 bzw. 31) im Riegel (6) hindurchragen.
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