DE19742836B4 - Originalitätsverschluss in einem Behältnis und Behältnis mit einem solchen, sowie dessen Verwendung - Google Patents

Originalitätsverschluss in einem Behältnis und Behältnis mit einem solchen, sowie dessen Verwendung Download PDF

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Abstract

Originalitätsverschluss in einem Behältnis für einen Gegenstand (29) mit einem ersten Behältnisteil (1; 101), einem zweiten Behältnisteil (2; 102) und einer Verschlusseinrichtung (40, 41, 42; 142–150) und einem Verschlusselement (40) der Verschlusseinrichtung (40, 41, 42; 142–150) zum schließenden Verspannen des ersten und des zweiten Behältnisteils (1, 2; 101, 102), wobei das Verschlusselement (40) zum Öffnen des Behältnisses zerstört wird, gekennzeichnet durch,
– einen Verschlussmechanismus (142–150) im ersten oder zweiten Behältnisteil (1, 2; 101, 102) mit einem Spannelement (148, 150), wobei das Spannelement (148, 150) zum Spannen des Verschlusselements (40) von außerhalb des Behältnisses nur zum Schließen des Behältnisses ausgebildet ist,
– eine Einblicksöffnung (25, 67) im ersten oder zweiten Behältnisteil (1, 2; 101, 102) für eine Betrachtung des Verschlusselements (40), wobei die Einblicksöffnung (26, 67) derart kleiner als der Gegenstand (29) ist, dass ein Zugriff auf den Gegenstand (29) nicht möglich ist, und
– das als ein...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Originalitätsverschluss in einem Behältnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Behältnis mit einem solchen sowie dessen Verwendung.
  • Bei Sicherheits-, Schließ- und Wachunternehmen wird eine große Anzahl von Schlüsseln einzelner Objekte wie z. B. Galerien aufbewahrt, um im Falle eines signalisierten Einbruchs, z. B. durch das Aktivieren einer Alarmanlage, Zugang zu dem Objekt zu bekommen. Die Schlüssel werden an einer Wandtafel oder in einem Schrank aufgehängt. Als Nachweis und Sicherheit für den Inhaber des Objekts, dass der Schlüssel nicht abgenommen wurde, wird dieser in der Regel mit einer Plombe gesichert. Die Plombe kann dabei in der Regel nur von einem Berechtigten des Wachunternehmens angebracht werden. Durch die Verplombung hat nur der Inhaber des Objekts einen frei zugänglichen Schlüssel, um das Objekt zu betreten.
  • Zusätzlich zu den Schlüsseln werden in dem Unternehmen Alarmanweisungen über das Objekt hinterlegt. Die Anweisungen betreffen die bei einem Alarm zu ergreifenden Maßnahmen und das Vorgehen des Wachpersonals beim Eintreffen am Objekt.
  • Trotz der Verplombung gibt es immer wieder Fälle, bei denen ein Objekt offensichtlich mit einem Schlüssel betreten und ausgeraubt wurde, obwohl es vom Inhaber verschlossen hinterlassen wurde und er als einziger den Zugriff auf den freien Schlüssel hatte. In diesen Fällen steht entweder der Inhaber selber in Verdacht, sein Objekt ausgeraubt zu haben, oder das Wachunternehmen steht in Verdacht, dass einer seiner Mitarbeiter den Schlüssel widerrechtlich genommen und/oder dupliziert hat, um einen Einbruch durchzuführen. Zumeist sind diese Fälle nicht aufklärbar und versicherungsrechtlich zu Lasten des Inhabers des Objekts nicht abgedeckt.
  • Bei einer regelmäßigen Überprüfung der Verplombung des Schlüssels beim Wachunternehmen ist oftmals nicht sicher festzustellen, ob der Schlüssel nicht doch zeitweilig abgenommen wurde oder ein Abdruck gemacht wurde. Zwar könnte der Schlüssel in einem Umschlag oder Behälter aufbewahrt werden, jedoch ist in der Regel eine Überprüfung, ob der Behälter unzulässigerweise geöffnet wurde, durch den Inhaber des Objekts ebenfalls nicht zuverlässig möglich.
  • Aus WO 85/04635 A1 ist ein selbstverriegelndes Behältnis mit einem ersten und einem zweiten Behältnisteil bekannt, welches zur Aufnahme von beispielsweise Schlüsseln und einer Sicherungskarte dient. Eine Verschlusseinrichtung des Behältnisses zum Verspannen des ersten und des zweiten Behältnisteils aneinander weist ein Verschlusselement auf, welches zum Öffnen des Behältnisses zerstörbar ausgebildet ist. Das Verschlusselement wird im vorliegenden Fall durch hakenförmige Vorsprünge ausgebildet, welche an einem der Behältnisteile ausgebildet sind und in entsprechende Aufnahmen des anderen Behältnisteiles einrasten. Beim Öffnen werden die Haken gewaltsam deformiert bzw. abgebrochen, so dass ein erneutes Verschließen nicht möglich ist. Auch jede andere Zugangsweise zu dem eingeschlossenen Gut würde zu einer dauerhaften Beschädigung des Behältnisses führen.
  • Aus DE 35 41 309 A1 ist ein Verschluss für einen Sterilisierbehälter bekannt, der einen verschwenkbaren Riegel aufweist, welcher beim Verschließen derart mit einer Öffnungssicherung in Eingriff tritt, dass ein nachträgliches Öffnen des Behältnisses an einer entsprechenden Beschädigung der Öffnungssicherung erkenntlich ist. Die Öffnungssicherung ist vorzugsweise eine Datenträgerkarte, stellt somit ein Originalitätssicherungselement dar, welches im Zweifelsfall nur vom Berechtigten bereitgestellt und überprüft werden kann.
  • Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Originalitätsverschluss in einem Behältnis für einen daraus ohne Öffnen des Originalitätsverschlusses nicht entnehmbaren, insbesondere auch nicht teilweise entnehmbaren Gegenstand zu schaffen, wobei der Originalitätsverschluss nach einem beabsichtigten Öffnen des Originalitätsverschlusses für ein Wiederverschließen des Behältnisses weitgehend wieder verwendet werden kann, sowie ein Behältnis mit einem solchen Originalitätsverschluss bzw. eine Verwendung eines solchen Originalitätsverschlusses anzugeben.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch einen Verschluss für einen Behälter und einen Behälter mit einem solchen sowie eine Verwendung eines solchen gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 1, 15 bzw. 16 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch das Spannen des Verschlusselementes wird ein Mechanismus bereitgestellt, der ein festes Verspannen der beiden Behältnisteile aneinander und damit ein sicheres Schließen des Behälters ermöglicht. Insbesondere ist es möglich, das entsprechende Verschlusselement nach dem Öffnen des Behältnisses gegen ein neues Verschlusselement auszutauschen, so dass nur das Verschlusselement selber ausgetauscht werden muss, die restlichen Elemente des Behältnisses jedoch erneut verwendet werden können.
  • Insbesondere die Möglichkeit, einen persönlichen Gegenstand wie z. B. ein eigenes Haar oder ein beschriebenes Papier zur Sicherung des Verschlusses zu verwenden, erschwert ein erneutes Verschließen durch Fremde.
  • Durch das Verschließen eines Behältnisses mit einem derartigen Originalitätsverschluss kann der Inhaber ein unerlaubtes Öffnen des Behältnisses sofort und eindeutig erkennen und in einem solchen Fall zur Sicherheit des zu schließenden Objektes die Schließzylinder an diesem austauschen lassen. Ein erneutes Verschließen des Behältnisses ist durch eine fremde Person in der Regel nicht möglich, ohne dass dies für den Inhaber nicht erkenntlich wäre.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Verschlussmechanismus, der von außen her nur zum Spannen des Verschlusses dreh- oder verstellbar ist.
  • Der Verschluss für die Einblicks- und Zugangsöffnung ermöglicht ein Öffnen des Behältnisses, ohne den spannbaren Originalitätsverschluss zu beschädigen, um diesen zu überprüfen. Jedoch ist ein Zugriff auf die zu sichernden Gegenstände nicht möglich, da die Zugangsöffnung kleiner als die Gegenstände ist. Zudem ist zum Öffnen des Behältnisses durch das Öffnen dieser Einblicks- und Zugangsöffnung, d. h. des Originalitätsverschlusses, ein einfacher Zugang zum Trennen bzw. Öffnen oder Entriegeln des weiteren Behältnisverschlusses gegeben.
  • Das Verwenden eines undurchsichtigen Verschlusses für die Einblicksöffung macht beim spannbaren Originalitätsverschluss das Neubeschaffen des Originalitätsgegenstands vor dem Öffnen unmöglich, da Fremde keine Kenntnis von der genauen Beschaffenheit des Originalitätsverschlusses erlangen können.
  • Als Verschluss für die Einblicks- und Zugangsöffnung einen Bogen eines durchschreibbaren Papiers zu verwenden, auf dem der Schlüsselinhaber und z. B. der Leiter des Wachunternehmens unterschreiben, gibt eine weitere Absicherung auch für den Wachdienstunternehmer, da dieses Papier beim Öffnen zerstört werden muss.
  • Ein Schlüssel kann somit einem Schließ- und Wachunternehmen oder einem Monteur eines solchen durch den Besitzer des zu sichernden Objekts mitgegeben werden, ohne dass der Besitzer besorgt sein muss, dass eine Kopie angefertigt werden kann oder ein sonstiger Missbrauch des Schlüssels unerkannt erfolgt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Behältnis mit einem Originalitätsverschluss in einer perspektivischen Seitenansicht vor dem endgültigen Schließen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
  • 2 ein Behältnis mit einem Originalitätsverschluss in einer perspektivischen Seitenansicht vor dem endgültigen Schließen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
  • 3 einen Teilschnitt durch eine Aufnahmeeinheit eines solches Behältnisses längs Linie A-A in 2 in Stirnseitenansicht und
  • 4 eine Einschubeinheit des Behältnisses der 2 in einer anderen perspektivischen Seitenansicht.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht das Behältnis mit einem Originalitäts- bzw. Sicherheitsverschluss gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel aus einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil in Form einer Aufnahmeeinheit 1 und einem Einschub 2.
  • Der Einschub 2 besteht aus einem vorzugsweise quaderförmigen Behältnis mit zwei Seitenwänden 21, zwei Stirnseiten 22, von denen die eine ganz oder teilweise fehlt bzw. offen ist, einer in der Zeichnung unten gelegenen Seitenwand, die ganz oder teilweise fehlt bzw. offen ist, und einer oben gelegenen Seitenwand 23.
  • In der oberen Seitenwand 23 ist eine Einblicks- und Zugangsöffnung 25 ausgebildet, die hier zur Stabilität und zum Verhindern eines unzulässigen Eingriffs mit Hilfe von Stegen 27 unterteilt ist. In die Einblicks- und Zugangsöffnung 25 ist ein Öffnungsverschluss 26 eingesetzt. Der Öffnungsverschluss 26 besteht vorzugsweise aus einem Kartonstreifen, der z. B. von der offenen Stirnseite aus in eine nicht dargestellte Aufnahmeführung an der Innenseite der oberen Seitenwand eingeschoben wird. Der Öffnungsverschluss 26 ist einerseits so fest, dass er nicht versehentlich beschädigt, insbesondere geöffnet werden kann, und andererseits so wenig fest, dass er zum Öffnen des Behältnisses zerstört bzw. durchstoßen werden kann. Vorzugsweise ist das Material des Öffnungsverschlusses undurchsichtig, so dass kein Einblick in das Behältnis möglich ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht der Öffnungsverschluss aus einem Durchschreib-Kopierpapier. Dies dient zum Erschweren eines unberechtigten Austausches durch das persönliche Kennzeichnen des Öffnungsverschlusses 26 mit einer Signatur und das Entnehmen einer oder mehrerer Durchschläge vor dem Einsetzen in die Aufnahmeführung. Als Material für den Öffnungsverschluss 26 kann aber auch eine Kunststoffolie oder ein sonstwie geeignetes Material verwendet werden.
  • Der offenen Stirnwand benachbart ist durch die Seitenwände 21 ein Bolzen 28 geführt, der wiederum durch die Löcher in den Köpfen einzuschließender Schlüssel 29 geführt ist. Dabei ist der Bolzen 28 von den Wänden so beabstandet, dass die Schlüssel 29 aus einer ersten Stellung innerhalb des Einschubs 2 in eine zweite Stellung und zurück schwenkbar sind. Dabei ragen die Schlüssel 29 in der zweiten Stellung aus der offenen Stirnseite vorzugsweise nur so weit heraus, dass der Schlüsselkopf noch ganz im Einschub 2 verbleibt und nur der Schlüsselbart herausragt, um das Einspannen in eine Schlüsselkopiermaschine zu verhindern. Mit einem Schlüssel 29 kann jedoch in dieser zweiten Stellung ein zugehörendes Schloss geschlossen werden. Vorzugsweise wird als Bolzen 28 ein Nietbolzen verwendet, in den als eine weitere Sicherungsmaßnahme vor dem Vernieten z. B. ein persönlicher Gegenstand einlegbar ist.
  • Als ein besonders vorteilhafter Originalitätsverschluss von eigenständiger erfinderischer Bedeutung dient ein Spannverschluss, bei dem eine Schnur 40 von einem im Einschub 2 befestigten Befestigungsmittel 41 in einen Befestigungsmechanismus 42 führt, der fest in der Aufnahmeeinheit 1 sitzt. Das Befestigungsmittel 41, das in 1 strichliniert gezeichnet ist, ist beispielsweise ein Haken, über den eine Schlaufe gehalten wird, die an einem Ende der Schnur 40 ausgebildet ist. Beim oder zum Einschieben des Einschubs 2 in die Aufnahmeeinheit 1 wird die Schnur 40 von ihrem anderen Ende aus mittels des Befestigungsmechanismus 42 eingezogen und gespannt. Der Befestigungsmechanismus 42 ist so aufgebaut, dass die Schnur 40 nur eingezogen nicht aber ausgegeben werden kann. Daher kann das einmal geschlossene Behältnis nur durch die Zerstörung der Schnur 40 geöffnet werden.
  • Als Originalitätsverschluss des Spannverschlusses bietet sich insbesondere eine Schnur mit einem eingeflochtenen Haar oder bunten Faden an. Alternativ sind auch andere Gegenstände verwendbar, die mittels des Befestigungsmechanismus eingezogen und insbesondere leicht gespannt werden können, wie beispielsweise ein dünner Draht, sofern diese Gegenstände nach dem Durchtrennen nicht mehr ohne weiteres repariert oder leicht neu beschafft werden können.
  • Die Aufnahmeeinheit 1 besteht aus einer quaderförmigen Box mit einer ersten offenen Stirnwand bzw. -seite 60, durch die der Einschub 2 eingeschoben werden kann, vier vorzugsweise länglichen Seitenwänden 6164, und einer zweiten geschlossenen Stirnwand. Die Aufnahmeeinheit 1 ist so bemessen, dass nach dem Einschieben des Einschubs 2 in diese ein allseits dicht geschlossenes Behältnis entsteht.
  • An der geschlossenen Stirnwand ist ein Befestigungsmittel 66 wie z. B. ein Haken oder eine Öse zum Aufhängen des Behältnisses an einem Schlüsselbrett ausgebildet. In der in der Zeichnung oberen Seitenwand 64 ist eine Öffnung 67 ausgebildet, unter der die Einblicks- und Zugangsöffnung 25 mit dem Öffnungsverschluss 26 liegt.
  • Um das geschlossene Behältnis zu öffnen, wird zuerst der Öffnungsverschluss 26 im Einschub 2, der unter der Öffnung 67 in der Aufnahmeeinheit 1 liegt, durchtrennt bzw. geöffnet. Durch den geöffneten Öffnungsverschluss 26 kann der Zustand der Schnur 40 untersucht bzw. betrachtet werden, bevor diese danach mittels z. B. einer spitzen Schere durchtrennt wird.
  • Um ein versehentliches Öffnen des Behältnisses zu verhindern ist im Einschub 2 vorzugsweise ein Rastverschluss 30 zum Verriegeln des Einschubs 2 in der Aufnahmeeinheit 1 eingesetzt. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Rastverschluss 30 aus einem Steckzylinderschloss, das über eine Öffnung 31, in der geschlossenen Stirnseite 22 des Einschubs 2 schließbar ist. In der dem Steckzylinderschloss 30 benachbarten Innenwandung der Seitenwand des Einschubs 2 ist eine Öffnung ausgebildet, durch die ein Schließriegel des Steckzylinderschlosses 30 hindurch in eine Ausnehmung 68 einrasten kann, die in der Innenwandung der Seitenwand 63 der Aufnahmeeinheit ausgebildet ist. Der Schlüssel des Steckzylinderschlosses 30 wird z. B. separat in einem Anweisungsumschlag für einen Alarmfall bereitgestellt.
  • Alternativ kann z. B. auch ein Vorsprung an der Außenwandung einer Seitenwand des Einschubs 2 ausgebildet sein, der in eine entsprechende Ausnehmung oder Durchgangsöffnung in der benachbarten Seitenwand der Aufnahmeeinheit 1 eingreift. Zum Öffnen muss entweder eine entsprechende Kraft gegen die Rastkraft ausgeübt oder im Falle einer Durchgangsöffnung die Raste nach innen hin eingedrückt werden. Ein solcher Rastverschluss kann auch so ausgebildet sein, dass er nur nach der Zerstörung des Öffnungsverschlusses 26 von innen her geöffnet werden kann.
  • Beim nachfolgend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel werden, wie aus den 24 ersichtlich, für gleiche oder ähnliche Baueinheiten gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei nachfolgend im Wesentlichen unterschiedliche Bauelemente beschrieben werden.
  • So besteht der Einschub 102 aus einem quaderförmigen Deckelteil 120 und einem quaderförmigen Einsatzelement 121. Das Deckelteil 120 hat an der Innenseite zur Aufnahmeeinheit 101 hin eine zumindest teilweise geöffnete Seitenwand 122. Durch diese Seitenwand ragt das Einsatzelement 121 in das Deckelteil 120 hinein, wobei insbesondere seine hineinragende Stirnwand an der entsprechenden Innenseite des Deckelteils 120 befestigt ist.
  • Wie beim ersten Ausführungsbeispiel fehlt beim Einsatzelement 121 die Stirnseite, die der Aufnahmeeinheit 101 zugewandt ist. Dieser benachbart ist wiederum ein Bolzen 28 zur Aufnahme von Schlüsseln 29 eingesetzt bzw. einsetzbar. Für verschieden große Schlüsselköpfe können vorzugsweise auch mehrere Befestigungspositionen für den Bolzen 28 bereitgestellt sein. Auch ist vorzugsweise wieder ein Befestigungsmittel 41 für eine Schnur 40 eingesetzt.
  • Anstelle der unteren Seitenwand sind bei dem Einsatzelement 121, wie in der Zeichnung dargestellt, die obere Seitenwand 123 und zusätzlich die oberen Teile der seitlichen Seitenwände 124, 125 vorzugsweise bis innerhalb das Deckelteil 120 hinein ausgeschnitten. Dadurch ist das Einsatzelement im Wesentlichen L-förmig.
  • Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist ein Rastverschluss 130 zum Verriegeln des Einschubs 102 in der Aufnahmeeinheit 101 eingesetzt. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Rastverschluss 130 aus einem Steckzylinderschloss 30, das über eine Öffnung in der geschlossenen Stirnseite des Deckelteils 120 und des Einsatzelements 121 schließbar ist. Die dem Steckzylinderschloss 30 benachbarte Innenwandung der Seitenwand 125 des Einschubs 102 dient zum Befestigen eines Befestigungselements 31 des Steckzylinderschlosses 30. Zur Aufnahmeeinheit 101 hin ragt ein zylindrisches Steckglied 32, aus dem seitlich ein Schließbolzen 33 ausfahrbar ist. In der Aufnahmeeinheit 101 ist eine zum Steckglied quer verlaufende Innenwandung 34 mit einem Durchgangsloch ausgebildet. Beim Zusammensetzen der Aufnahmeeinheit 101 und des Einschubs 102 wird das Steckglied 32 so weit durch das Loch in der Innenwandung 34 geführt, dass der Schließbolzen 33 zum Verriegeln dahinter ausgefahren werden kann.
  • Alternativ kann aber anstelle des Schließzylinders 30 wiederum eine Rasteinrichtung bereitgestellt werden, die beispielsweise aus einem länglichen, elastischen Element bestehen kann. Das eine Ende des elastischen Elements wird an der Innenwandung des Einschubs 102 befestigt, während das andere Ende hakenförmig ausgebildet ist. Beim Zusammensetzen gleitet das hakenförmige Ende über eine entsprechende Innenwandung der Aufnahmeeinheit 101 und rastet schließlich in eine Aussparung in dieser ein. Zum Öffnen muss z. B. entweder ein Widerstand überwunden werden oder das elastische Element muss mittels eines flachen Werkzeugs nach dem Öffnen des Öffnungsverschlusses 26 vorgebogen werden.
  • Der Aufbau der Aufnahmeeinheit 101 ist im Wesentlichen symmetrisch zu dem des Einschubs 102. In ein quaderförmiges Deckelteil 110, bei dem die dem Einschub 102 zugewandte Seitenwand und, nicht notwendig, die obere Seitenwand fehlen, ist ein in der Zeichnung umgekehrt u-förmiges Profil 111 eingesetzt. Über die Seitenwände 112 des U-Profils 111 hinaus ragen Blendelemente 113.
  • Im zusammengesetzten Zustand des Einschubs 102 und der Aufnahmeeinheit 101 wird die offene Stirnseite 126 des Einschubs 102 im Deckelteil 110 der Aufnahmeeinheit 101 vollständig aufgenommen. Die Seitenwände 124, 125 des Einsatzelements 121 vom Einschub 102 liegen, von den Blendelementen 113 teilweise überdeckt, an den Seitenwänden 112 des U-Profils 111 der Aufnahmeeinheit 101 an. Das freie Ende des U-Profils 111 der Aufnahmeeinheit 101 ragt in das Deckelteil 120 des Einschubs 102 hinein. Dadurch entsteht ein vollständig abgeschlossenes Behältnis. Die einzelnen Elemente des Einschubs 102 bzw. der Aufnahmeeinheit 101 können, z. B. bei der Fertigung mittels Spritzguss, auch einteilig ausgebildet werden.
  • Zum Öffnen und Überprüfen des nachfolgend näher beschriebenen Spannverschlusses bzw. der Schnur 40 ist in einer Seitenwandung des Einschubs 102 oder, wie dargestellt, der Aufnahmeeinheit 101 eine Öffnung 25 ausgebildet, die wie beim ersten Ausführungsbeispiel mittels eines Öffnungsverschlusses 26 verschlossen bzw. versiegelt ist.
  • In der Aufnahmeeinheit 101 ist, wie aus 3 ersichtlich, ein Befestigungsmechanismus 142 eingesetzt, der auch in der Aufnahmeeinheit 1 des ersten Ausführungsbeispiels eingesetzt ist. Ein Gewindebolzen 143 mit einem Schlitz in der Stirnfläche ragt durch eine erste Bolzenöffnung 144 hindurch, die durch die Seitenwände 114 und 112 der Aufnahmeeinheit 101 führt. Das andere Ende des Gewindebolzens 143 ist in einer zweiten Bolzenöffnung 145 gelagert, die gegenüberliegend in der Aufnahmeeinheit 101 durch zumindest deren andere Seitenwandung 112 hindurch und vorzugsweise teilweise in deren Seitenwandung 115 hinein führt. Damit der Gewindebolzen 143 nicht durch die erste Bolzenöffnung 144 herausgenommen werden kann, ist er an der Innenwandung der Seitenwand 112 mittels einer Unterlegscheibe 146 und zweier Kontermuttern 147 festgelegt. Vorzugsweise mittig zwischen den Seitenwänden 112 beabstandet sitzt auf dem Gewindebolzen 143 ein Spannelement 148. Das Spannelement 148 hat vorzugsweise die Form einer auf den Gewindebolzen 143 aufgeschraubten Scheibe, von deren Umfang parallel zum Gewindebolzen 143 eine Vielzahl von Stiften 149 oder Zähnen absteht. An einem der Stifte 149 oder einer anderen Halterung wird vor dem Zusammensetzen des Behältnisses eine Schlaufe 43 von einem Ende der Schnur 40 befestigt.
  • Damit sich das Spannelement 148 nur in eine Richtung drehen kann, wird es am Gewindebolzen 143 mittels mindestens einer Kontermutter festgelegt. In einer bevorzugten, dargestellten Ausführungsform endet das Gewinde des Gewindebolzens 143 im Bereich des Spannelements 148 und bildet so eine Drehsperre in einer Drehrichtung.
  • Eine Drehung des Spannelements 148 in der anderen Drehrichtung wird durch ein bedingt elastisches Feder- und Riegelelement 150 versperrt. Das erste Ende des Riegels 150 ist an der Innenwandung der Stirnwand 116 der Aufnahmeeinheit 101 befestigt, während das zweite Ende zum Spannelement 148 hin ragt. Das zweite Ende ist so umgebogen, dass es zwischen die Stifte 149 ragt. Durch die Elastizität des Riegels 150 kann das Spannelement 148, von seiner Umfangsrichtung betrachtet, in der Richtung vom ersten zum zweiten Ende des Riegels 150 hin gedreht werden. Bei einer Umfangsdrehung des Spannelements 148 in Richtung des ersten Endes des Riegels 150 hin rastet jedoch das umgebogene Ende des Riegels 150 zwischen zwei Stiften 149 ein und verhindert eine weitere Drehung.
  • Dadurch sitzt das Spannelement 148 drehfest auf dem Gewindebolzen 143. Der Gewindebolzen 143 kann zusammen mit dem Spannelement 148 bei einer Drehung des Gewindebolzens 143 mittels eines Schraubenziehers oder eines Geldstücks nur in einer Richtung gedreht werden. Die an den Stiften 149 befestigte Schnur 40 wird dabei aufgewickelt. Eine Drehung des Gewindebolzens 143 in der anderen Richtung wird jedoch durch den Riegel 150 verhindert. Das Öffnen des Behälters ist daher nur nach dem Durchtrennen der Schnur 40 möglich, auf die wiederum ein Zugriff erst nach der Zerstörung des Öffnungsverschlusses 26 möglich ist.
  • Beispielsweise kann das Spannelement 148 anstelle der zweiten Kontermutter 147 auch umgekehrt angeordnet eingesetzt werden.
  • Die Öffnung 25 wird nach dem Verriegeln des Schlosses vorzugsweise mit einem originellen Öffnungsverschluss 26 versiegelt. Der Öffnungsverschluss besteht wie beim ersten Ausführungsbeispiel beispielsweise aus einem Kartonstreifen, der in eine Aufnahmeführung einschiebbar ist. Die Aufnahmeführung ist in einer sehr einfachen Ausführungsform aus Nuten in den Seitenwänden der Öffnung ausgebildet. Der Öffnungsverschluss wird vor dem Einsetzen in die Aufnahmeführung entsprechend gefalzt. Nach dem Einsetzen des Öffnungsverschlusses in die Aufnahmeführung wird der Deckel (insbesondere erstes oder zweites Behältnisteil bzw. Deckelteil 1, 2; 101, 111, 102) ganz eingeschoben. Die Nuten zum Führen des Deckels ragen so weit in die Seitenwände hinein, dass der eingeschobene Deckel den Öffnungsverschluss nach oben hin überdeckt und somit festlegt.
  • Der Deckel zum Verschließen des Behälters ist auch als ein Scharnier- oder Klappdeckel ausbildbar.
  • Auch noch weitere alternative Anordnungen oder Befestigungsmechanismen können verwendet werden, solange das Behältnis mit diesen persönlich und/oder original geschlossen und nur durch die Zerstörung zumindest eines originalen Elementes verschlossen werden kann.

Claims (15)

  1. Originalitätsverschluss in einem Behältnis für einen Gegenstand (29) mit einem ersten Behältnisteil (1; 101), einem zweiten Behältnisteil (2; 102) und einer Verschlusseinrichtung (40, 41, 42; 142150) und einem Verschlusselement (40) der Verschlusseinrichtung (40, 41, 42; 142150) zum schließenden Verspannen des ersten und des zweiten Behältnisteils (1, 2; 101, 102), wobei das Verschlusselement (40) zum Öffnen des Behältnisses zerstört wird, gekennzeichnet durch, – einen Verschlussmechanismus (142150) im ersten oder zweiten Behältnisteil (1, 2; 101, 102) mit einem Spannelement (148, 150), wobei das Spannelement (148, 150) zum Spannen des Verschlusselements (40) von außerhalb des Behältnisses nur zum Schließen des Behältnisses ausgebildet ist, – eine Einblicksöffnung (25, 67) im ersten oder zweiten Behältnisteil (1, 2; 101, 102) für eine Betrachtung des Verschlusselements (40), wobei die Einblicksöffnung (26, 67) derart kleiner als der Gegenstand (29) ist, dass ein Zugriff auf den Gegenstand (29) nicht möglich ist, und – das als ein persönliches Gut ausgebildete Verschlusselement (40).
  2. Originalitätsverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (40, 41, 42; 142150) von außerhalb des Behältnisses nur zum Verschließen zerstörungsfrei betätigbar ausgebildet ist.
  3. Originalitätsverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (40, 41, 42; 142150) zusätzlich ein Schloss (30) aufweist.
  4. Originalitätsverschluss nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (40, 41, 42; 142150) eine Spanneinrichtung (40, 41, 42; 142150) aufweist, die ein Befestigungselement (41) im ersten oder zweiten Behältnisteil (1; 101 bzw. 2; 102), einen Spannmechanismus (142150) im anderen, dem zweiten oder ersten Behältnisteil (2; 102 bzw. 1; 101) und dass das Verschlusselement (40) ein Kupplungselement; insbesondere eine Schnur oder einen Draht zwischen diesen aufweist, wobei das erste und das zweite Behältnisteil (1; 101 bzw. 2; 102) über das Kupplungselement miteinander verspannbar sind.
  5. Originalitätsverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannmechanismus (142150) ein Spannelement (148) in Form einer Scheibe, die auf einem Gewindebolzen (143) festgelegt ist und von deren Umfang Stifte (149) oder Zähne im wesentlichen parallel zum Gewindebolzen abstehen, und ein einseitig am Behältnis befestigtes elastisches Riegelelement (150) aufweist, das zwischen die Stifte (149) so eingreift, dass Gewindebolzen (143) und Spannelement (148) nur in einer Richtung drehbar sind.
  6. Originalitätsverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Behältnisteil (1; 101) und das zweite Behältnisteil (2; 102) beim Verschließen des Behältnisses dicht ineinander eingreifen.
  7. Originalitätsverschluss nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblicksöffnung (25, 67) im Behältnis als Zugangsöffnung zum Zerstören des Verschlusselements (40) ausgebildet ist.
  8. Originalitätsverschluss nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblicksöffnung (25, 67) durch ein weiteres Verschlusselement (26) original versiegelbar ist.
  9. Originalitätsverschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Verschlusselement (26) in Form eines unterzeichneten Bogens aus vorzugsweise Papier, Karton oder Kunststoffolie besteht und insbesondere in einer Aufnahmeführung unter der Öffnung (25, 67) oder in deren Rändern vorzugsweise austauschbar einsetzbar ist.
  10. Originalitätsverschluss nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Verschlusselement (26) undurchsichtig ist.
  11. Originalitätsverschluss nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Verschlusselement (26) ein durchschreibbares Kopierpapier ist.
  12. Originalitätsverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Behältnistei le (1, 2; 101, 102), insbesondere das zweite Behältnisteil (2; 102) zwei aneinandergrenzende Wandteile (124126) aufweist, die vom aneinander angrenzenden Bereich aus zumindest teilweise offen sind und dass eine Aufnahmeeinrichtung (28), insbesondere ein Bolzen zur herausschwenkbaren Befestigung von Schlüsseln (29) vorzugsweise parallel und benachbart zum Grenzbereich dieser Wandteile (124126) einsetzbar ist.
  13. Originalitätsverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (40) durch ein Haar oder ein beschreibenes Papierblatt den Originalitätsverschluss ausbildet, der nur durch den Eigentümer des Behältnisses austauschbar ist.
  14. Behältnis mit einem Originalitätsverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum versiegelten Einschließen von Schlüsseln, insbesondere zur Übergabe an ein Schließ- oder Wachunternehmen und eine dortige Aufbewahrung.
  15. Verwendung eines Behältnisses mit mindestens einem Originalitätsverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum versiegelten Einschließen von Schlüsseln, insbesondere zur Übergabe an ein Schließ- oder Wachunternehmen und eine dortige Aufbewahrung.
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