DE1573082A1 - Ringkolbenzaehler - Google Patents

Ringkolbenzaehler

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Publication number
DE1573082A1
DE1573082A1 DE19661573082 DE1573082A DE1573082A1 DE 1573082 A1 DE1573082 A1 DE 1573082A1 DE 19661573082 DE19661573082 DE 19661573082 DE 1573082 A DE1573082 A DE 1573082A DE 1573082 A1 DE1573082 A1 DE 1573082A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
rotary piston
components
ring piston
measuring chamber
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Pending
Application number
DE19661573082
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1573082A1 publication Critical patent/DE1573082A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/08Rotary-piston or ring-piston meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Ringkolbenzähler Bisher sind die zur Führung des Ringkolbens dienenden Bauteile, die sogen. Führungsringe, mit dem Meßkammerboden und dem Meßkammerdeckel einstückig ausgeführt oder fest mit diesen Neßkammerteilen verbunden worden. Diese an sich vorteilhafte Ausbildung kann aber in gewissen Fällen unsweckmäßig sein. Werden z.B. spröde Materialien, wie Kohle, Bascodur oder dgl., verwendet, da dies aus Gründen chemischer Beständigkeit gegen aggressive Medien notwendig ist, so kann sich bei einstückiger Ausbildung der den Kammerboden und den einen Führungsring bztr. der den Kammerdeckel und den anderen Führuiigsring verbindende Querschnitt als sehr bruchempfindlich erweisen. Das kann auch bei einer festen Verbindung zwischen den genannten Teilen der Fall sein. Wegen der versteifenden Wirkung des Führungsringes auf den Kammerboden und umgekehrt konzentrieren sich Biegespannungen an der Vcrbindungsstelle beider geometrischer Formen. Bei überbeanspruchung durch Druckschläge in der Rohrleitung oder durch Feststoffe im Meßgut tritt an diescr Stelle der Bruch durch Abspringen des Führungsringes vom Kammerboden ein.
  • Um diese Gefahr oder gegebenenfalls sich aus anderen Grtinden ergebende Nachteile der einstückigen Ausbildung oder festen Verbindung zu beseitigen, sind gemäß der Erfindung die den Ringkolben führenden Bauteilc als lose Bauteile zwischen Kammerboden und Kammerdeckel eingesetzt; sie sind mittels Ansätze oder Ausnehmungen des Kammerbodens und/oder Kammerdeckels bzw. durch andere gecignete Mittel zentriert ; weiterhin ist ihre Verdrehung zweckmäßigerweise durch die in Nuten eingreifende Trennwand verhindert.
  • I)urch diese Ausbildung können sich Kammerboden bzw. Kammerdeckel und Führungsring als zwei Teile in ihrem elastischen Verhalten nicht mehr behindern. Die Konzentration von Biegespannungen an einer Stelle mit erheblicher Kerbwtrkung wird vermieden. Bei Verschleiß oder Gewaltbruch des Pührungsringes kann dieser leicht ausgewechselt werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 3 ei Ansführungsbeispiele teilweise in versehieden@@ Ansichten und im Schnitt dargestellt, während in den Fig. 4 bis 7 verschiedene Ausführungen von Einzelheiten wiedergegeben sind.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 in verschiedenen Ansichten gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Meßkammer aus dem Meßkammertopf 1 und dem Meßkammerdeckel 2. Auf die Boden des Meßkammertopfes 1 ist der Führungsring 3 aufgesetzt und am Meßkammerdeckel 2 ist der Führungsring 4 vorgesehen.
  • Die Zentrierung der Führungsringe 3 und 4 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel durch Ansätze an dem Boden des Meßkammertopfes 1 und an dem Meßkammerdeckel 2; die Zentrierung kann auch durch entsprechende Ausnehmungen oder andere geeignete Mittel erfolgen. Durch Eingreifen der Trennwand 5 in die Nuten 6 und 7 werden die Führungsringe 3 und 4 gegen Verdrehung gesichert. Die Trennwand 5 weist auf der den Führungsringen 3 und 4 zugewandten Seite Vorsprünge 8 und 9 auf, wie sie aus der Fig. 5 zu ersehen sind. Diese Vorsprünge können u.a. auch aus einfachen Blechlappen gemäß der Fig. 6 oder aus eingepreßten Stiften gemäß der Fig. 7 bestehen. Durch die Führungsringe 3 und 4 wird der Ringkolben 10 bei seiner Belegung durch das zu messende Medium, das durch die gestrichelt dargestellten Öffnungen eine und austritt, in üblicher Weise geführt, so daß bei dieser Bewegung sein Zapfen 11 den Mitnehmer 12 und damit die Zahlerwelle 13 dreht.
  • Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Meßkammer, die besonders für kleine Durchflußstärken geeignet ist. Diese Meßkammer besteht aus der ringförmigen Wand 14, mit der von unten der Meßkammerboden 15 und von oben der Meßkammerdeckel 16 durch Verschraubung unter Verwendung der Ringe 17 und 18 verspannt sind. In der hierdurch entstandenen Meßkammer wird der Topfringkolben 19 durch das zu messende Medium bewegt, wobei er durch den Führungsring 20 geführt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Führungsring 20 mit dem Mittelzapfen (Fig.1: Mittelzapfen im Meßkammertopf 1) zu einem Stück vereinigt. Dies ist zweckmäßig, da hierdurch eine übermäßige Länge des Mittelzapfens vermieden ist. Der Topfringkolben 19 dreht bei seiner Bewegung mittels seines Zapfeno 21 den Mitnehmer 22 und damit die Zählerwelle 23.
  • Gemäß der Fig. 4 wird der Führungsring 20 des Ausführungsbeispieles der Fig. 3 durch die Kraft der Feder 24 mit dem Kammerboden 15 auf Anlage gehalten. Durch diese Lösung wird eine Bremswirkung auf den Ringkolben 19 in den Fällen vermieden, in denen der Führungsring 20 durch sein eigenes Gewicht anliegen würde.
  • Aus den Ausführungsbeispielen erkennt man, daß durch Verwendung von Führungsringen als lose Bauteile eine Behinderung im elastischen Verhalten nicht mehr auftritt. Die Konzentration von Biegespannungen an einer Stelle mit erheblicher Kerbwirkung wird vermieden. Bei Verschleiß oder Gewaltbruch eines Führungsringes bzw. Mittelzapfens braucht nur noch der Führungsring bzw. der mit dem Ring vereinigte Zapfen ersetzt zu werden, nicht aber wie bei einstückiger Ausbildung das vollständige Kammerober- bzw. -unterteil.
  • Bei der Herstellung der Kammerteile aus Plattenmaterial werden als weiterc Vorteile Binsparungen an Werkstoff und Bearbeitung erzielt.
  • 7 Biguren 3 Ansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Ringkolbenzähler, insbesondere solcher, dessen Meßkammer aus sprödem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringkolben (10, 19) führenden Bauteile (3/4, 20) als lose Bauteilc zwischen Kammerboden und Kammerdeckel eingesetzt sind, daß diese Bautcile mittels Ansätze oder Ausnehmungen des Kammerbodens und/oder Kammerdeckels bzw. mittels anderer geeigneter Mittel zentriert sind, und daß ihre Verdrehung zweckmäßigerweise durch die in Nuten (6, 7) eingreifende Trennwand (5) verhindert ist.
  2. 2. Ringkolbenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) auf der den Bauteilen (3, 4) zugewandten Seite Vorsprünge (8, 9) geeigneter Ausbildung aufweist.
  3. 3. Ringkolbenzihler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Ringkolbens als Topfringkolben (19) ein mit einem sonst am Kammerboden vorgesehenen Mittelsapfen vereinigter Puhrungsring (20) vorgesehen ist.
DE19661573082 1966-03-23 1966-03-23 Ringkolbenzaehler Pending DE1573082A1 (de)

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DE1573082A1 true DE1573082A1 (de) 1970-04-02

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ID=7524621

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DE19661573082 Pending DE1573082A1 (de) 1966-03-23 1966-03-23 Ringkolbenzaehler

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DE (1) DE1573082A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5773718A (en) * 1996-03-04 1998-06-30 Bielenberg; Reiner Device for measuring liquid volume of the cylindrical piston meter type

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5773718A (en) * 1996-03-04 1998-06-30 Bielenberg; Reiner Device for measuring liquid volume of the cylindrical piston meter type

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