AT217793B - Stirnlagerung für Gelenkzapfen - Google Patents

Stirnlagerung für Gelenkzapfen

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AT217793B
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AT
Austria
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inlet ring
plastic
bearing
plastic disc
disk
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Application number
AT752560A
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English (en)
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Gelenkwellenbau Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/045Pivotal connections with at least a pair of arms pivoting relatively to at least one other arm, all arms being mounted on one pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stirnlagerung für Gelenkzapfen 
Die Erfindung bezieht sich auf Stirnlagerungen für Gelenkzapfen mittels einer zwischen der Stirnseite des Zapfens und der Laufbuchse angeordneten Kunststoffscheibe. Diese Gelenkzapfen laufen in Nadellagern, bei denen die Nadeln unmittelbar zwischen dem Zapfen und der Laufbuchse angeordnet sind. 



   Bei den bisher bekannten Ausführungen sind diese Nadeln jedoch in Nadelkäfigen geführt. Daher können sich ihre Kuppen auch nicht in den Kunststoff einbohren. Verwendet man jedoch ein sogenanntes Los-Nadellager, so besteht diese Gefahr ohne weiteres, da die verwendeten Kunststoffe meistens nicht sehr hart sind. 



   Um dies zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die Kunststoffscheibe mit einem Einlaufring aus Stahl oder sonstigem hartem Werkstoff für die lose zwischen dem Zapfen und der Laufbuchse angeordneten Lagernadeln zu versehen. Der Einlaufring ist dabei so breit, dass er nur in Höhe der Nadeln liegt, wogegen die Stirnlagerung des Zapfens ausschliesslich durch die Kunststoffscheibe bewirkt wird. 



   Bei der praktischen Ausführung kann die Kunststoffscheibe, die vorher von einer Stange   od.   dgl. abgestochen worden ist, in den Einlaufring eingepresst sein. Ebenso ist es jedoch möglich, die Kunststoffscheibe in den Einlaufring einzugiessen. Um die Kunststoffscheibe gegen axiale Verschiebung gegenüber dem Einlaufring zu sichern, ist dieser an seinem inneren Umfang konkav oder konvex ausgebildet. Es ist jedoch ebenso möglich, an der Kunststoffscheibe auf der den Lagernadeln zugekehrten Seite auf den Einlaufring aufzuvulkanisieren oder in denselben einzulassen. In diesem Fall hat die Kunststoffscheibe den gleichen Durchmesser wie die Bohrung in der Laufbuchse. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Stirnlagerung gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig.   l   eine Darstellung der Gelenkzapfenlagerung mit eingebauter Kunststoffscheibe, die von einem Einlaufring umgeben ist, Fig. 2 eine Stirnlagerung mit Einlaufring, dessen Innenumfang konkav ausgebildet ist, Fig. 3 eine Stirnlagerung mit Einlaufring, dessen Innenumfang konvex ausgebildet ist, und Fig. 4 eine Kunststoffscheibe mit aufgesetztem Einlaufring. 



   Der Gelenkzapfen l ist mittels lose   eingelegtenLagernadeln 2   in der Laufbuchse 3 gelagert. Zwischen der Stirnseite des Zapfens 1 und der Buchse 3 ist eine Kunststoffscheibe 4 vorgesehen, die von einem Einlaufring 5 aus Stahl oder sonstigem hartem Werkstoff umgeben ist. Die Kunststoffscheibe 4 ist hiebei in einfacher Weise in den Einlaufring 5 eingepresst oder eingegossen. Die Kunststoffscheibe selbst weist eine Mittelbohrung 4a für die Schmierung der Lagerung auf. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführung der Kunststoffscheibe dargestellt, u. zw. ist hier die Kunststoffscheibe 4 in einen Einlaufring 6 eingesetzt, der an seinem Innenumfang 6a konkav ausgebildet ist, wodurch die Scheibe 4 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. 



   Die Ausführung nach Fig. 3 zeigt eine Kunststoffscheibe 4, die in einen Einlaufring 7 eingesetzt ist, der an seinem Innenumfang 7a konvex ausgebildet ist und dadurch die Scheibe 4 gegen axiale Verschiebung sichert. Der Innenumfang der   Einlaufringe   5,6 und 7 kann auch mit Warzen   od. dgl.   versehen sein, um ein Verdrehen der Einlaufringe gegenüber den Kunststoffscheiben zu vermeiden. 



   In Fig. 4 ist schliesslich eine Kunststoffscheibe 8 dargestellt, die wie die Scheibe 4 eine Bohrung 8a für die Schmierung aufweist. An der den Lagernadeln zugewandten Seite ist ein Einlaufring 9 aus Stahl   od. dgl.   auf die Scheibe 8 aufvulkanisiert oder sonstwie mit ihr verbunden. Es ist jedoch auch möglich, diesen Ring in die Kunststoffscheibe einzusetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Stirnlagerung für Gelenkzapfen mittels einer zwischen der Stirnseite des Zapfens und der Laufbuchse angeordneten Kunststoffscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffscheibe (4,8) mit einem Einlaufring (5,6, 7,9) aus Stahl oder sonstigem hartem Werkstoff für die lose zwischen dem Zap- fen (l) und der Laufbuchse (3) angeordneten Lagernadeln (2) versehen ist.
    2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffscheibe (4) in den Einlaufring (5,6, 7) eingepresst ist.
    3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffscheibe (4) in den Einlaufring (5,6, 7) eingegossen ist.
    4. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufring (6,7) zum Sichern der Kunststoffscheibe (4) gegen axiale Verschiebung an seinem inneren Umfang (6a, 7a) konvex oder konkav ausgebildet ist.
    5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kunststoffscheibe (8) auf der den Lagernadeln (2) zugewandten Seite der Einlaufring (9) aufvulkanisiert oder eingelassen ist.
AT752560A 1959-12-30 1960-10-05 Stirnlagerung für Gelenkzapfen AT217793B (de)

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