DE157241C - - Google Patents

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DE157241C
DE157241C DENDAT157241D DE157241DA DE157241C DE 157241 C DE157241 C DE 157241C DE NDAT157241 D DENDAT157241 D DE NDAT157241D DE 157241D A DE157241D A DE 157241DA DE 157241 C DE157241 C DE 157241C
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friction
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wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/06Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion

Description

liet(\c?^n cfcae-nl'an-i(b.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVe 157241 KLASSE ATh.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein rückkehrendes Reibrollengetriebe mit kegelförmigen Reibrädern, bei welchem der erforderliche Reibungsdruck durch Solenoidwirkung hervorgerufen wird.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das Reibungsgetriebe in Verbindung mit einem Elektromotor.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Planetenscheiben, wobei das Tragestück im Schnitt erscheint.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den mittleren Teil dieses Stückes.
Die gezeichnete Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll dazu dienen, die Triebkraft, z. B. eines Elektromotors, in geringere Geschwindigkeit zu übersetzen, und zwar eines solchen, dessen Feldmagnet 1 an einem Gehäuse 2 und dessen Anker 3 auf der Welle 4 sitzt.
Das Gehäuse 2 ist durch eine Zwischenwand 5, durch welche die Welle 4 hindurchgeht, in zwei Abteilungen geteilt, und die Welle trägt an ihrem Ende das treibende Reibrad 6, dessen Umfang kegelförmig ist. Die gedachte Spitze des Kegelrades 6 liegt links außerhalb der Figur, und der Winkel zwischen je zwei diametral einander gegenüberliegenden Erzeugenden des Kegels ist sehr klein, so daß ein geringer Enddruck auf die treibende Welle einen beträchtlichen Druck zwischen dem treibenden Reibrad und den drei oder mehr kegelförmigen Planetenrädern 7 erzeugt, welche um das Rad 6 herum gelagert sind.
Das Gehäuse 2 verjüngt sich auf seiner Innenseite in eine kegelförmige Lauffläche 8, auf welcher die Räder 7, 7 mit Reibung laufen. Die gedachte Spitze dieser kegelförmigen Lauffläche fällt mit der des treibenden Rades 6 zusammen, dasselbe ist mit den kegelförmigen Planetenrädern der Fall.
Diese kufen in einem Tragestück 9, das aus zwei Platten besteht, welche durch Querrippen 10 zwischen den Planetenrädern untereinander verbunden sind. Beide Platten gehen nach außen in hohle Naben über, welche in einer Achse liegen. Die Nabe 11 ist in der Zwischenwand 5 gelagert, während die Nabe 12, welche nicht notwendigerweise hohl zu sein braucht, in einem Lager der äußeren Stirnwand des Gehäuses läuft. Die Welle 4 geht durch die hohle Nabe 11 hindurch; ihr Durchmesser ist jedoch nur so groß, daß sie die Nabenbohrung nicht berührt. Auf diese Weise ist das wirksame Ende der treibenden Welle nur in den Planetenrädern und der kegelförmigen Lauffläche 8 gestützt, wodurch jeglicher aus Reibung erwachsender Kraftverlust verhütet ist. Obgleich das Tragestück 9 die Planetenscheibe 7 umfaßt, so stützt es sie doch nicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt dieses Tragestück 9 eingeschraubte Bolzen 13, auf denen vorteilhaft Gleitrollen 14 angebracht sind, und die Planetenräder besitzen eine Nabenbohrung von solchem Durchmesser, daß zwischen ihnen und den Bolzen, um
welche sie sich drehen, ein Zwischenraum bleibt. Die einzige Berührungslinie entsteht in der Drehrichtung der Bohrung jedes Planetenrades an der Stelle, wo dieses gegen die Gleitrolle 14 gedrückt wird, so daß das Tragestück gedreht wird und die Nabe 12 antreibt. Um auf die Welle 4 und das auf ihr sitzende Treibrad 6 in der Richtung nach der gedachten Spitze dieser Scheibe einen Druck auszuüben, sitzt der Anker 3 unsymmetrisch zu den Magnetpolen, weshalb er, wenn der Motor anläuft, zusammen mit der Welle 4 nach links sich zu bewegen bestrebt ist.
Das Bestreben des treibenden Reibrades, sich der gedachten Spitze seines kegelförmigen Umfanges zu nähern, erzeugt einen starken
Druck zwischen diesem Rad und den Planetenrädern 7, der von der Welle auf die Lauffläche 8 übertragen wird, ohne die Welle 20 oder die Zapfen zu beanspruchen, da die erwähnte Anordnung genügendes Spiel des Planetenrades radial zu dem treibenden Rade gestattet.

Claims (1)

  1. 25 Patent-AnSPRUcn :
    Rückkehrendes Reibrollengetriebe mit kegelförmigen Reibrädern, dadurch gekennzeichnet, daß der erforderliche Reibungsdruck durch Solenoidwirkung hervorgerufen wird, die auf das mittlere Reibrad in der Achsenrichtung ausgeübt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT157241D Active DE157241C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017697B (de) * 1955-09-24 1957-10-17 Siemens Ag Elektromotor mit als Untersetzung ausgebildetem Planetengetriebe
DE8707305U1 (de) * 1987-05-21 1988-09-08 Neuweg Fertigung Gmbh, 7932 Munderkingen, De
DE102012221000A1 (de) * 2012-11-16 2014-05-22 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Schaltvorrichtung für ein Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1017697B (de) * 1955-09-24 1957-10-17 Siemens Ag Elektromotor mit als Untersetzung ausgebildetem Planetengetriebe
DE8707305U1 (de) * 1987-05-21 1988-09-08 Neuweg Fertigung Gmbh, 7932 Munderkingen, De
DE102012221000A1 (de) * 2012-11-16 2014-05-22 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Schaltvorrichtung für ein Getriebe

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