DE1572287A1 - Vorrichtung zum Entwickeln,Waessern und Fixieren von Rollfilmen - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln,Waessern und Fixieren von Rollfilmen

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DE1572287A1
DE1572287A1 DE19671572287 DE1572287A DE1572287A1 DE 1572287 A1 DE1572287 A1 DE 1572287A1 DE 19671572287 DE19671572287 DE 19671572287 DE 1572287 A DE1572287 A DE 1572287A DE 1572287 A1 DE1572287 A1 DE 1572287A1
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tank
plunger
film
developing
hollow hub
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DE19671572287
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Hostert Carl H
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HOSTERT CARL H
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HOSTERT CARL H
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    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/14Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • "Vorrichtung zum Entwickeln, Wässern und fixieren von Rollfilmen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwickeln, Wässern und Fixieren von Rollfilmen, bei der der Film. in im Abstand voneinander spiralförmig verlaufenden Windungen zwischen den Flanschen einer Spule liegt.
  • Das Entwickeln von Rollfilmen ist im Gegensatz zur Standentwicklung von fotografischem Flachmaterial insofern schwierig, als der zu entwickelnde Film zunächst in Wasser etwas aufgeweicht und alsdann mit einer der Entwicklung®zeit entsprechenden Geschwindigkeit durch eine den Entwickler enthaltende Schale gezogen werden muB. Hierfür gibt es besondere mit Hanteln ausgestattete Entwicklerschalen, die jedoch kaum zu einer nennenswerten Erleichterung der Schalenentwicklung von Rollfilmen führen. De es schwierig ist, einen Rollfilm mit der erforderlichen Geschwindigkeit unter auereichender Benetzung seiner Schichtseite durch ei-ne Entwieklerachale zu ziehen, bedient man sich heutzutage sogenannter Entwicklerdosen, die auch als Tageslichtdosen oder Tageslicht-Automaten bekannt sind, in die der zu entwickelnde Film bei vollem Tageslicht eingelegt werden, kann. Wesentlich für ein ausreichendes Entwickeln, Wässern und Fixieren ist eine möglichst intensive und dauernde Badbewegung, da nur so der Schichtseite des Films stets frische Lösung zugeführt werden kann:. Um das zu erreichen, ist es erforderlich, die Entwicklerdose in Bewegung zu halten, was im allgemeinen durch mehr oder minder häufiges Schütteln geschieht. Es sind auch Entwicklerdosen mit einem von außen drehbaren Spulenkern bekannt, so daß der in der Dose liegende Film durch wiederholtes Drehen des Spulenkerns bewegt werden kann. Gleichviel ob nun die Entwicklerdose geschüttelt und/oder der Spulenkern in kleinen Zeitabständen gedreht wird, ist die Behandlung von Rollfilmen mit ständiger Handarbeit verbunden, wobei ein Laborant allenfalls zwei bis drei Entwicklerdosen betreuen kann, da außer der Dosen- bzw. Filmbewegung nach dem Entwickeln auch der Entwickler abgegossen und Wasser zum Wässern des Films eingeleitet werden muß. Das Waschwasser muß dann nach einer ausreichenden Wässerung des Films wieder abgegossen und das Fixierbad in die Dose eingeleitet werden, wobei sich an das Fixieren schließlich noch ein abschließendes Wässern. anschließt. Die damit verbundenen Handarbeiten machen es praktisch unmöglich, daH ein Laborant mehr als zwei Entwicklerdosen bedient. Um bei längeren Rollfilmen wenigstens sicherzustellen, daß die Schichtseite in einem eine ausreichende Entwicklung gewährleistenden Maße mit Entwickler, Wasser oder dem Fixierbad beaufschlagt wird, sind bereits Entwicklerapulen bekannt, auf deren Kern der Film in im Abstand voneinander spiralförmig-verlaufenden Windungen gewickelt wird. Derartige Spulen bestehen aus einem zylindrischen Kern, an dessen Enden sich aus einzelnen Speichen bestehende Flansche befinden. Die Speichen sind auf ihren einander zugekehrten Seiten nach Art einer Säge gezahnt. Das Aufwickeln des zu entwickelnden Filmes auf den Spulenkern erfolgt mittels einer besonderen Führungsschiene, die einen ausreichenden Abstand zwischen den einzelnen Windungen sicherstellt und den Film zwischen die Zähne der einander gegenüberliegenden Speichen einlegt, wo er unverrutschbar festgehalten wird. Auch diese Spulen sind jedoch zum Einlegen in die bekannten Entwicklerdosen bestimmt und besitzen lediglich den Vorteil eines ungehinderten Zutritts der Lösung zur Schichtseite des Films. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, die vorerwähnten Nachteile der herkömmlichen Entwicklerdosen zu beseitigen und insbesondere eine Vorrichtung zum Entwickeln, Wässern und Fixieren von Rollfilmen zu schaffen, die eine ständige Bewegung des im Bad liegenden Filmes ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Tank mit einem axial beweglichen, die Filmspule tragenden Stößel vorgeschlagen, bei dem durch ein zusätzliches Hin;- und Herbewegen des Stößels sichergestellt wird, daß das Bad ständig durch die zwischen den Filmwindungen liegenden Spalte strömt und dadurch eine ausreichende Entwicklung in kürzester Zeit erreicht wird. Vorzugsweise ist der Tank ringförmig ausgebildet und basitzt eine Hohlnabe, durch die sich der Stößel erstreckt, so daß durch Heben und Senken bei gleichzeitigem Hin- und Herdrehen der gewünschte Flüssigkeitsaustausch erreicht wird. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Stößels wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß er mit seinem unteren aus der Hohlnabe des Tanks herausragenden Ende an der Lauffläche einer angetriebenen Exzenterscheibe anliegt, so daß er sich entsprechend der Drehzahl der Exzenterscheibe mehr oder minder langsam hebt und senkt. Um dem Stößel gleidhzeitig die gewünschte Drehbewegung zu erteilen, besitzt der Tank einen mit der Hohlnabe fluchtenden Ringstutzen, in dessen Kulissennut eine mit dem Stößel fest verbundene Kurvenrolle eingreift, so daß der Stößel zusammen mit der auf ihm sitzenden Spule der Kulissennut folgt und sich dabei dreht. Eine einfache Verbindung der Entwicklerspule mit dem Stößel wird dadurch erreicht, daß dieser eine die Hohlnahe übergreifende und die Spule aufnehmende Glocke trägt. Die Entwicklerapule braucht dabei lediglich auf die Glocke aufgesetzt und mit dieser drehfest, beispielsweise durch Nut und Feder, verbunden zu werden. Um das Einfüllen und Ausgießen der jeweiligen lösung aus dem Tank zu vermeiden und gegebenenfalls die Be-handlung des Films vom Einlegen bis zum abschließenden Trocknen ohne jeden Handgriff automatisch ablaufen zu lassen, kann der Tank erfindungsgemäß über eine Leitung mit mehreren höher oder niedriger als der Tank liegenden Vorratsbehältern verbunden sein, wobei in der Leitung eine Pumpe sowie in den Abzweigungen zur Pumpe und den Vorratsbehältern für die einzelnen Lösungen Magnetventile angeord-net sind. Auf diese Weise kann beispielsweise nach dem Bntwickeln der Entwickler von der Pumpe aus dem Tank abgesaugt und anschließend Waschwasser in den Tank eingeleitet werden. Das Einleiten der frischen Lösung geschieht dabei nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren, wenn die Vorratsbehäl- ter höher liegen als die Oberkante des Badspiegels im Tank. Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn der Tank mit einer selbstansaugenden, reversierbaren Pumpe verbunden und diese mit eine= beweglichen Saugrüssel ausgestattet In*. In diesen falle braucht der SaugrUeeel beim leeren oder Mlen des Manko jeweils nur in den betref- fanden Vorratsbehälter gehalten und die Pumpe auf die entsprechende Drehrichtung eingestellt zu werden. Die Erfindung wird nachfolgend anhand einen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheran erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine bekannte Spule zur Aufnahme eines belichteten Rollfilms und Fig. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung. Die Spule besteht aus einem zylindrischen Hohlkern 3 und an dessen Enden sich radial erstreckenden Speichen oder Rippen 4, die auf ihren einander zugekehrten Seiten nach Art einer Säge gezahnt sind. Die Speichen 4 bilden die Flansche der Spule und werden durch umlaufende Bänder 5 in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten. Vor dem Entwickeln wird der Film am Spulenkern 3 befestigt und alsdann unter Zuhilfenahme einer (nicht dargestellten) Führung so zwischen die Flansche 4, 5 b$w. die Zahnung der Speichen 4 gelegt, daß die Windungen des Films im Abstand zueinander liegen und die Lösung zwischen den Speichen 4 hindurch ei-nen ungehinderten Zutritt zur Schichtseite den Films hat. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus ei- neu ringförmigen Tank 6, in dem sich beispielsweise ein Ent- wickler 7 befindet. Ein Stößel 8 erstreckt sich durch eine Hohlnabe 9 des ringfLi6migen Tanks 6 und ist mit einer Glocke 11 verschraubt, die die Hohlnabe 9 übergreift und die pilm- spule trägt. Der Stößel 8 ragt nach unten aus dem Tank 6 heraus und trägt an seinem. freien Ende eine Rolle 12, die an der Lauffläche einer angetriebenen Bxzenterscheibe 13 anliegt. Eine mit dem Stößel 8 fest verbundene Kurvenrolle 14 greift in die Kulissennut 15 eines mit der Hohlnabe 9 fluchtenden Ringstutzens 16 ein. Beim Drehen der Exzenterscheibe 13 wird der Stößel 8 angehoben, wobei er gleichzeitig eine der Lage der-Kulissennut 15 entsprechende Drehbewegung vollführt. Am Tankboden mündet eine Leitung 17, in deren Abzweigungen 18, 19, 21, 22 Magnetventile 23, 24, 25, 26 liegen. Die Abzweigung 18 führt zu einer Tauchpumpe 27, während die Abzweigungen 19, 21, 22 zu Vorratsbehältern 28, 29, 30 für Entwickler, Waschwasser und Fixierlösung führen. Die Behandlung des Films erfolgt in der Weise, daß zunächst die Spule 3, 4, 5 auf die Glocke 11 gesetzt und nach Öffnen des Magnetventils 24 Entwickler 7 aus dem Vorratsbehälter 28 in den Tank 6 eingeleitet wird. Alsdann wird der (nicht dargestellte) Antrieb der Exzenterscheibe 13 in. Gang gesetzt, so daß sich der Stößel 8 entsprechend der Drehzahl der Exzenterscheibe 13 auf- und abbewegt. Dabei kommt es infolge der Trägheit der Spule mit dem Film und der Führung der Kurvenrolle 14 in der Kulissennut 15 zu einer abwechselnden Drehung der Spule in der einen und in der anderen Richtung. Sobald die Entwicklungszeit abgelaufen ist, saugt die Tauchpumpe 27 den Entwickler 7 aus dem Tank ab und wird nach Schließen der Magnetventile 23, 24 und Öffnen des Magnetventils 25 Waschwasser aus dem Vorratsbehälter 29 in den Tank 6 geleitet. Alsdann drückt der Kolben der Tauchpumpe 27 nach Schließen des Magnetventils 25 den@im Zylinder der Pumpe befindlichen Entwickler in den Vorratsbehälter 28 zurück. In ähnlicher Weise wird das Waschwasser aus dem Tank 6 abgezogen und Fixierlösung aus dem Vorratsbehälter 30 in den Tank 6 eingeleitet. Die Vorratsbehälter 28, 29, 30 leeren sich dabei stets so weit, bis ihr Flüssigkeitsspiegel das Niveau des Badspiegels im Tank 6 erreicht hat. Betätigt man die Magnetventile 23 bis 26 und die Tauchpumpe 27 über eine zeitabhängige Steuerung, so läuft das ganze Verfahren nach dem Einlegen der Spule mit dem Film und Ingangsetzen des Antriebs für die Exzenterscheibe vollautomatisch ab, so daß die einzige noch zu verrichtende Handarbeit im Einlegen der Spule besteht. Auf diese Weise ist es möglich, daß ein einziger Laborant eine große Zahl erfindungsgemäß gestalteter Vorrichtungen gleichzeitig bedient.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entwickeln, Wässern und Fixieren von Rollfilmen, bei der der Film in im Abstand voneinander spiralförmig verlaufenden Windungen zwischen den Flanschen einer Spule liegt, g !e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Tank (C) mit einem axial beweglichen, die Filmspule (3, 4, 5) tragenden Stößel (8).
  2. 2. Vorrichtung nach@knspruch 1, g e k e n. n z e i c h n e t d u r e h einen ringförmigen Tank (6), durch dessen Hohlnabe (9) sich der Stößel (8) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d-u r c h g e k e n n. z e i c h n e t , daß der Stößel (8) mit: seinem unten aus dem Tank (C) herausragenden Ende (12) an der Lauffläche einer angetriebenen Eczenteracheibe (13) anliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach den .Ansprüchen 1 bis 3, g e k e n n -$ e i c h n e t d u r c h einen mit der Hohlnabe (9) fluchtenden Ringstutzen (16), in dessen Kulissennut (15) eine mit dem Stößel (8) fest verbundene Kurvenrolle (14) eingreift
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a c3 u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stößel (8) eine die Hohlnabe (9) übergreifende und die Spule aufnehmende Glocke (11) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tank (6) über eine Zeitung (17) mit mehreren höher als der Tank (6) liegenden Vorratsbehältern (28, 29, 30) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine in der Zeitung (17) liegende Tauchpumpe (27) sowie an den Abzweigungen (1'8 bis 22) zu der Tauchpumpe (27) und den Vorratsbehältern (28, 29, 30) angeordnete Magnetventile (23 bis 26). B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ' daß der Tank (6) mit einer selbstansaugenden, reversierbaren Pumpe verbunden und diese mit einem beweglichen Saugrüssel ausgestattet ist.
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