DE7308490U - Vorrichtung fuer die fluessigbehandlung von streifenfoermigem gut insbesondere photographische entwicklungsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung fuer die fluessigbehandlung von streifenfoermigem gut insbesondere photographische entwicklungsvorrichtungInfo
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Description
H. Bartels
Dr.-lng. Held
7 Stuttgart 1, Lange Straße
^_» ιϊ\έ3 λλ\ nn sn ^n .. πη τη ηε
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16. Febr. 1973 Unser Zeichen: 123 681/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung für die Flüssigbehandlung von streifenförmigem Gut, insbesondere photographische Entwicklungsvorrichtung
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher %
7308490-6.9.73 Be8tätigunB verbindllch I
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Flüssig m
behandlung von streifenförmigem Gut, insbesondere eine
förmig gekrümmte, als Träger für das zu behandelnde Gut dienende Führungsbahn aufweist, deren Bahnabschnitte nacheinander in mehrerefjeweils verschiedene Behandlungsflüssigkeiten enthaltende Behandlungsstationen bewegbar sind.
Vorrichtungen der obengenannten Art in Form von photographischen Entwicklungsvorrichtungen sind bereits bekannt.
\2> Als Behandlungsstationen sind hierbei Tanks für die Behandlungsflüssigkeiten vorgesehen, bei denen es sich, wenn die
Vorrichtung als photographische Entwicklungsvorrichtung ausgelegt ist, beispielsweise um eine Entwicklerflüssigkeit,
sine Fixierlösung und eine Waschflüssigkeit handelt* Die
Tanks sind in gegenseitig ausgerichteter Lage angeordnet, so daß das zu behandelnde Gut, z.B. belichtete photographische Filmstreifen, mittels der Führungsbahn von Tank zu Tank
transportiert und nacheinander mit den verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten bearbeitet werden kann.
Wenn bei derartigen Vorrichtungen die Führungsbahn drehbare Rollen aufweist, besteht in nachteiliger Weise die Gefahr,
daß durch die sich drehenden Rollen, wenn sie nicht ganz genau mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen, das Gut beschädigt werden kann, daß insbesondere ein Zerkratzen oder
Beschädigen der Emulsionsschicht eintritt, wenn es sich bei dem Gut um einen Filmstreifen handelt. Ein weiterer Nachteil
ist darin zu sehen, daß die sich drehenden Rollen dazu neigen, auf das Gut, z.B. den Filmstreifen, eine Spannung oder
mechanische Belastung auszuüben, wodurch das streifenförmige
Gut zertrennt werden kann. Diese Gefahr besteht insbesondere an Klebestellen von zusammengeklebten Filmstreifen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bei einer durch die
der eingangs genannten Art britische Patentschrift 584 556 bekannten Vorrichtung/die
ΑηηττΑηινηη so gstJTOfίβΐΐ; clclß die Führungsbahn f&T das Gut
als spiralförmig gekrümmtes Förderband ausgebildet ist, das eine Förderbahn bildet, deren Bahnabschnitte nacheinander
durch die Behandlungsstationen hindurchlaufen. Die einzelnen schraubenförmigen Windungen des Bandes ragen hierbei
in verschiedene Tanks mit photographischen Behandlungsflüssigkeiten.
Eine Anzahl von mit dem Förderband in Eingriff stehenden Antriebsrollen dient zum Antrieb der Bandwindungen
und bewegt diese Windungen nacheinander durch die verschiedenen Tanks.
Obgleich bei dieser bekannten Vorrichtung die Gefahr des
Trennens oder Zerreißeris des Guts im wesentlichen vermieden
ist, treten auch bei dieser Vorrichtung Mängel auf. Ein Nachteil besteht darin, äv Jas endlose Förderband in-,
f'olge der Verbiegung, die es bei jedem Umlauf fortlaufend erfährt, entweder einreißen oder sich von den zugeordneten
Antriebsrollen lösen kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß das Förderband nach längerem Betrieb gegebenenfalls nicht
mehr die ursprüngliche spiralförmige" Gestalt beibehält. /—>, In einem solchen Fall können die Zeiten, in denen das zu behandelnde
Gut jeweils in den verschiedenen Behandlungsstationen verweilt, von den ursprünglich vorgegebenen und für dia
optimale Bearbeitung des Guts erforderlichen Zeiten abv/eichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die einfach aufgebaut
ist, . über lange Betriebszeiträume betriebssicher arbeitet und bei der 7 "~~"\ -': d-e Gefahr einer Beschädigung
von zu behandelndem Gut, selbst wenn es sich um ein empfindliches Gut, z.B. ghotographisehen Film, handelt, vermieden
ist.
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Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsbahn
für das zu behandelnde Gut durch eine schraubenspiralfönüige
Fläch© dar vorspringenden Gewindegänge am
Schaf4- eines Schraubenkörpers gebildet ist, der relativ
zu den Behandlungsstatignen um seine Achse drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, daß ein mit den Gewindegängen in
Gewindecingriff stehendes Vorrichtungsteil zum Erzeugen einer
axialen Varschiebebewegung des Schraubenkörpers bei einer Drehung desselben um seine Achse vorgesehen ist und daß die Behandlungsstationen
so angeordnet sind, daß die Führungsbahn für das Gut bei dieser axialen Verschiebebewegung durch dieselben
hindurchbewegt wird. Dadurch ist zum einen ein äußerst einfacher Vorrichtungsaufbau erreicht, so daß die Vorrichtung
über lange BetriebsZeiträume hinweg betriebssicher betreibbar
ist. Zum andern ist eine äußerst schonende Behandlung des Guts dadurch gewährleistet, daß die Führungsbahn, an der das
Gut für den Transport durch die BehandlungsStationen gelagert
ist, durch die Schraubenwindungen einer Schraube gebildet ist, so daß das Gut in gewünschter Weise auf spiralförmiger Bahn
durch die Behandlungr.Stationen geführt v/erden kann, ohne daß
durch am Gut angreifende Transportrollen oder dergleichen mechanische
Belastungen auf das Gut einwirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorri c^ tung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht
des Ausführungsbeispiels mit in anderer Arbeitsstellung befindlichen Einzelteilen;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
von Fig. 1; -.
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines abgewande?.ten Ausführungsbeispiels
und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V des in Fig. 4 gezeigten abgewandelten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1 sind ein belichteter Filmstreifen 1, beispielsweise
ein 35 mm-Film, sowie eine photographische Entwicklungsvorrichtung
2 gezeigt. Die photographische Entwicklungsvorrichtung 2 ist, wie im folgenden ausführlich beschrieben, so ausgebildet,
daß sie den belichteten Filmstreifen 1 nacheinander in eine Reihe verschiedener Behandlungsflüssigkeiten, z.B. eine Entwicklerflüssigkeit,
eine Fixierflüssigkeit und eine Waschflüs-
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sigkeit, taucht. Zweck dieser Flüssigkeitsbehandlung des belichteten Filmstreifens 1 ist es, die auf demselben befindlichen
latenten Bilder in sichtbare Bilder umzuwandeln. Dies geschieht durch Filmentwicklungsmethoden, wie sie in der
photographischen Praxis bekannt sind.
Entsprechend Fig. 1 weist die photographische Entwicklungsvorrichtung
2 einen Schraubenkörper 3 auf, welcher einen zylindrischen Schaft 4 mit einer Längsachse 5 sowie eine von
dem Schaft abstehende Rippe 6 in Form eines Schraubengewindes besitzt. Die Rippe 6 verläuft schneckenförmig um die Längsachse
5 des Schaftes dergestalt, daß sie eine Reihe von drei, in gleichem Abstand liegende Rippenwindungen 7, 8 und
9 bildet. Eine entlang den Rippenwindungen 7 bis 9 verlaufende Führungsbahn 10 ist so ausgebildet, daß sie den belichteten
Filmstreifen 1 in schneckenförmiger Wicklung aufnimmt und hält, wobei eine Schichtseite 11 des derart aufgewickelten
Filmstreifens entsprechend Fig. 1 außenliegend angeordnet ist, also von der Rippe 6 im Abstand verläuft, um die Lage
des Filmstreifens 1 in einer schneckenförmigen Wicklung entlang der Führungsbahn 10 zu sichern, ragt von den Rippenwindüngen
7 bis 9 eine Anzahl von Stiften weg, von denen einige jeweils mit der Bezugszahl 12 gekennzeichnet sind. Diese Stifte
ragen durch eine Anzahl von teilweise mit 13 bezeichneten Filmperforationslöchern und sichern hierdurch 3ie Lage des
aufgewickelten Filmstreifens. Es können nicht dargestellte Klemmen oder andere Mittel Verwendung finden, um die entgegengesetzten
Enden des aufgewickelten Filmstreifens 1 an den Rippenwindungen 7 und 9 zu befestigen.
In Fig. 1 erkennt man ferner ein iia wesentlichen ü-förmiges
Rahmenteil 14 der photo^graphischen Entwicklungsvorrichtung
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2, die eine waagerecht verlaufende Grundplatte 15 aufweist, die wiederum drei ortsfest und zueinander fluchtend ausgerichtete
Tanks,16, 17 und 18 mit Behandlungsflüssigkeiten trägt. Jeder der Tanks 16 bis 18 ist an seiner Oberseite offen,
so daß die Rippenwindungen 7 bis 9 des Schraubenkörpers 3 in
der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Weise in die Tanks eintauchen
können. Zur Entwicklung des belichteten Filmstreifens 1 enthalten die Tanks 16 bis 18 eine Entwicklerflüssigkeit
19 bzw. eine Fixierflüssigkeit 20 bzw. eine Waschflüssigkeit 21. Das Rahmenteil 14 weist ferner im Abstand voneinander angeordnete,
gegenüberliegende senkrechte Stützen 22 und 23 auf, w die, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, von der Grundplatte 15
nach oben ragen und Lager 24 und 25 enthalten. Zwei stangenförmige Ausleger 26 und 27 des Schraubenkörpers 3 sind an
den entgegengesetzten Enden des Schaftes 4 befestigt und ragen durch die Lager 24uid 25. In den Lagern 24 und 25 ist
der Schraubendörper 3 dergestalt gelagert, daß sich dieser
sowohl um die Achse ■5 drehen als auch entlang diesar
Achse verschoben werden kann, so daß die Rippenwindungen 7 bis 9 in die Tanks 16 bis 18 und fortschreitend durch dieselben
hindurch bewegt werfen können. (Siehe Fig. 1 und 2).
Die Tanks 16 bis 18 mit den Behandlungsflüssigkeiten werden
O zum Teil durch vier parallele, im Abstand angeordnete Wände
28, 29, 30 und 31 gebildet, welche entspxrechend Fig. 1 von der Grundplatte 15 vertikal wegragen. Die Tankwände 28 bis
31 bilden mit dem Schraubenkörper in Eingriff stehende Teile der photographischen Entwicklungsvorrichtung 2, indem sie
fortschreitend zwischen die Rippenwindungen 7 bis 9 greifen und so eine Verschiebung des Schraubenkörpers 3 entlang der
Achse /5 bewirken/,sobald sich dieser Schraubenkörper (sie.ie Fig. 1 und 2) um die genannte Achse dreht.
Zum Betrieb der Entwicklungsvorrichtung 2 wird die am Ausleger 27 befestigte Kurbel 32 im Uhrzeigersinn um die .»
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— 7 —
Achse 5 gedreht, wie dies durch einen Pfeil 33 in Fig. 1 angedeutet
ist. Hierdurch wird auch der Schraubenkörper 3 in Drehung versetzt und - als Folge der Drehbewegung - längs der
Achse 5 in der durch den Pfeil 34 in Fig. 1 bezeichneten Richtung verschoben. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich,
werden demzufolge die Rippenwindungen 7 bis 9 und der belichtaten Filmstreifen 1 fortschreitend durch die Entwicklerfiüssigkeit
19, die Fixierflüssigkeit 20 und die Waschflüssigkeit 21 bewegt und der Filmstreifen somit entwickelt. Nach Fig. 2
und 3 dienen bogenförmige Einschnitte 35, 36, b"1 bzw. 38 an
den Taiikwänden 28 bis 31 als zusätzliche vertikale Stützen
für Λβη Schaft 4, während die Rippenwindungen 7 bis 9 und
der Filmstreifen 1 fortschreitend durch die Tanks 16 bis 18 mit den Behandlungsflüssigkeiten bewegt werden. Nach der Entwicklung
des Filmstreifens 1 in der vorbeschriebenen Weise kann der Filmstreifen von den Rippenwindungen 7 bis 9 abgenommen und in eine nicht dargestellte Trocknungseinrichtung verbracht
werden. Wahlweise kann eine Trocknungseinrichtung auch auf der Grundplatte 15 vorgesehen sein, und zwar - von der
Fig. 2 ausgehend - links von dem die Waschflüssigkeit enthaltenden Tank 18. In diesem Fall wurden dLe Rippenwindungen
7 bis 9 und der Filmstreifen 1 nach Verlassen des die Waschflüssigkeit enthaltenden Tanks 18 in die Trockungseinrichtung
geführt werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel 39 der vorstehend beschriebenen photographischen Entwicklungsvorrichtung
2. Diejenigen Bauelemente des abgewandelten Ausführungsbeispiels 39, die hinsichtlich ihrer Funktion und
Ausbildung den entsprechenden Bauelementen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels der Entwicklungsvorrichtung 2
gleichen, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. ist der Schraubenkörper 3 des abgewandelten Ausführungsbeispiels
39 mit neun Rippenwindungen 40- 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 und 48 versehen, welche in gleichen Abständen auf dem
weist | ragt. | die | • | vertikale, von | 11 | |
• I · 4 1 · • » t * « · t I · 4 ItI. (I , - 8 - |
der Grundplatte 15 abstehende Stütze 23 | eine | Bohrung 49 auf, | |||
Schaft 4 angeordnet sind. Außerdem | durch welche der Schraubenkörper 3 | Ein | in der Bohrung | |||
49 vorgesehenes Innengewinde wird durch eine verstehende
schneckenförmige Rippe 50 gebildet. Die vorstehende Hippe ist so ausgebildet, daß sie während der Drehung des Schraubenkörpers
3 um die Achse 5 fortschreitend zwischen die Rippenwindungen 40 bis 48 greift. In dem abgewandelten Ausführungsbeispiel
39 dient die vorstehende Rippe 50 folglich dazu, die Verschiebung des Schraubenkörpers 3 auf der
Achse 5 zu bewirken, wenn sich der Schraubenkörper um diese Achse dreht.
Zum Betrieb des abgewandelten Ausführungsbeispiels 39 wird die Kurbel 32 im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies in Fig. 4
durch den Pfeil 33 angedeutet ist. Hierdurch wird der Schraubenkörper 3 in entsprechender Weise gedreht. In Abhängigkeit
von dieser Drehbewegung wird der Schraubenkörper 3 entlang der Achse 5 in der durch den Pfeil 34 (Fig. 4) angedeuteten
Richtung verschoben, und die Rippenwindungen 40 bis 42 mit dem Filmstreifen 1 werden fortschreitend durch die Entwicklerflüssigkeit
19, die Fixierflüssigkeit 20 und die s~ Waschflüssigkeit 21 bewegt; der Filmstreifen also hierdurch
entwickelt. In den Fig. 4 und 5 werden die die Behandlungsflüssigkeiten enthaltenden Tanks 16 bis 18 zum Teil durch
Tankwände 51, 52, 53 und 54 gebildet. Diese Tankwände 51 bis 54 unterscheiden sich von den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
Tankwänden 28 bis 31, indem die ersterwähnten nicht die Aufgabe haben, die Verschiebung des Schraubenkörpers 3 entlang
der Achse ; 5 während seiner Drehung um dieselbe zu bewirken.
Vorstehend wurde eine Entwicklungsvorrichtung für Filmstreifen beschrieben, die im wesentlichen aus zwei Hauptteilen besteht,
nämlich dem Schraubenkörper 3 und dem Rahmenteil 14, wobei das erste Teil in Bezug auf das zweite Teil bewegbar ist. Die beschriebene Filmentwicklungsvorrichtung weist wesentliche Vorteile auf, da die Anzahl der beweglichen Sauteile auf sin Mindestmaß beschränkt ist und die auf den belichteten Filmstreifen 1 während seiner Flüssigbehandlung ausgeübte Spannung oder
mechanische Belastung sehr gering ist.
Die vorliegende Entwicklungsvorrichtung wurde zwar in Verbindung mit dem Filmstreifen 1 beschrieben. Es versteht sich jedochι daß die Entwicklungsvorrichtung so abgeändert werden
kann, daß sie zur Flüssigbehandlung von anderem streifen- bzw. bandförmigem Material geeignet ist. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die Entwicklungsvorrichtung entsprechend der Beschreibung zwar einen Tank 16 für Entwicklerflüssigkeit, einen
Tank 17 für Fixierflüssigkeit und einen Tank 18 für Waschflüssigkeit aufweist, Anzahl und Inhalt der Tanks jedoch geändert
werden können.
Claims (7)
1. Vorrichtung für die Flüssigbehandlung von streifenförmigera
Gut, insbesondere photographische EntwicKlungsvorrichtung,
die eine spiralförmig gekrümmte, als Träger für das zu behandelnde Gut dienende Führungsbahn aufweist, deren Eahnabschnitte
nacheinander in mehrere, jeweils verschiedene Behändlungsflüssigkeiten enthaltende Behandlungsstationen
bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10) für das zu behandelnde Gut (1) durch eine schraubenspira]rörmige
Fläche der vorspringenden Gewindegänge
(7, 8, 9; 40 bis 48) am Schaft (4) eines Schraubenkörpers (3) gebildet ist, der relativ zu den Behandlungsstationen
£16, 17, 18) um seine Achse (5) drehbar und axial verschiebbar gelac3rt ist, daß ein mit den Gewindegängen (7, 8, 9;
40 bis 48) in Gewindeeingriff stehendes Vorrichtungsteil (28 bis 31; 50) zum Erzeugen einer axialen Verschiebebewegung
des Schraubenkörpers (3) bei einer Drehung desselben um seine Achse (5) vorgesehen ist und daß aie Behandlungsstationen (16, 17, 18) so angeordnet sind, daß die Führungsbahn
(10) für das Gut (1) bei dieser axialen Verschiebe-/*->
bewegung durch dieselben hindurchbewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein im wesentlichen waagerechtes Rahmenteil (14) aufweist, an dem als BehandlungsStationen Tanks (16, 17, 18)
für die Aufnahme der Behandlungsflüssigkeiten (19, 20, 21) befestigt sind,und daß sich von dem Rahmenteil (14) im
wesentlichen senkrecht verlaufende Stützen (22, 13) wegerstrecken, die Lager{24, 25; 49) bilden, in denen der Schraubenkörper
(3) mit seinem im wesentlichen zylinderförmigen Schaft (4, 26, 27) drehbar und axial verschiebbar gelagert
ist.
-n-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit den Gewindegängen (7, 8, 9; 40 bis 48) in Gewindeeingriff stehende Vorrichtungsteil (28 bis 31; 50) an dem
Rahmenteil (14) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Gewindegängen (7, δ, 9) in Gewindeeingriff
stehende Vorrichtungsteil durch Teile von Wänden (28 bis 3i) der Tanks (16, 17, 18) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als mit den Gewindegängen (40 bis 48) in Gewindeeingriff
stehendes Vorrichtungsteil das Lager 49 einer der vom Rahmenteil
(14) senkrecht weg verlaufenden Stützen (22, 23) ein Innengewinde mit einer vorzugsweise schraubenförmigen, zwischen
die Gewindegänge (40 bis 48) vorspringenden Rippe
(50) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als mit den Gewindegängen (7, 8, 9) in Gewindeeingriff stehende
Wandteile der Tanks (16, 17, 18) Zwischenwände (29, 30), die die aneinander angrenzenden Tanks (16, 17, 18)
\J voneinander trennen, vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn (10) als Halteeinrichtung für streifenförmiges Gut in Fern, eines photographischen Filmstreifens
(1) einen schraubenförmigen, sich längs der Außenseite der Gewindegänge (7, 8, 9) erstreckenden Kanal aufweist.
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