DE1571282A1 - Einstellbarer Zeitzuender - Google Patents

Einstellbarer Zeitzuender

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DE1571282A1
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DE19661571282
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Rene Turquois
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/16Pyrotechnic delay initiators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

DlPL.-ING. WILFRID RAECK PATENTANWALT
7 STUTTGART'I, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
24. Juni 1966 - ΐ 20 -
riene TURQUOIS, Lantignie/Rhone, Prankreich
Einstellbarer Zeitzünder
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Bauart von Spreng- oder Zeitzündern, deren Verzögerurigs Zeitdauer sich bei Gebrauch auf einen gewünschten' Wert einstellen läßt.
Um Dei Sprengungen zum Abbau von Gestein und Mineralien die bestmöglichen Wirkungen zu erzielen, ist es bekannt, die Zündungen der einzelnen Ladungen zeitlich abzustufen, d.h. insbesondere in Abhängigkeit von der Art der anfallenden Arbeiten und dem Aufbau des Gesteins zwischen den einzelnen Zündungen verschiedene Verzögerungen einzuführen.
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Man ist zu diesem Zweck dazu übergegangen, eine bestimmte Anzahl von Zeitzündern zu verwenden, deren Arbeitsprinzip sich im v.esentlichen dadurch auszeichnet, daß ein Ende einer· Pul versau Ie entzündet wird, während das andere- Ende der SSuIe eine Ladung zünuen soll, die ihrerseits die Detonation hervorruft. Die Länge und (tie ,Materialzusammensetzung der verzögernden Pulversäule bestimmen «lie Verzögerung des Zeitzünders.
Die im Gebrauch befindlichen Zünder werden entsprechend der jeweils von ihnen bewirkten Verzögerung nummeriert, wobei die verzögerung bei gewöhnlichen Zeitzündern ein Vielfaches von 500 ms und bei Kurzzeitzündern ein Vielfaches von 20, L1J oder 30 ms beträgt. ·
Geht man davon aus, daß die Anzahl der aufeinanderfolgenden Zündungen einer Sprengung wie auch die Anzahl der Ladungen bei den aufeinanderfolgenden Zündungen' unter Berücksichtigung zahlreicher Einflüsse bestimmt werden, wie Verlauf, Größe und B'orm der Abbaustrecke, Art des Gesteins oder Minerals, Art des vorhandenenLadungsverachlusses, Zusammensetzung des Sprengstoffes (wobei Preis und amtliche Vorschriften eine Rolle spielen) erwünschte Frakturgröße nach uer Sprengung usw., läßt sich bereits absehen, welche vielseitigen und unregelmäßigen Abstufungen für die Verzögerungszeiten infrage kommen. Für eine einfache Sprengung in einem Stollen können'z.B. 10 verschiedene Verzögerungszeiten notwendig werden, wobei die Anzahl der- gezündeten Ladungen zwischen 1 bis 12 Stück pro Zündung variieren kann.
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Ziel aer vor] legenden Erfindung ist deshalb die Schaffung eines neuartigen Zünders, der zündzeitpunkt seiner Ingebrauchnahme dahingehend eingestellt werden kann, dal,i er eine Zündverzögerung liefert,' die ein .-Ie 1 ii "f ac lie a einer bestimmten Dauer liefert.
Die neue Zeitzünderbauart bringt insofern einen beträchtlichen B'ortsclrritt gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen mit sich, als die häuf ig; schwierig durchzuführenden Steuermaßnahmen überflüssig werden, die sich sonst aus dem unregelmäßigen bzw. einseitigen Aufbrauch der Zünder verschiedener bestimmter Verzögerungsnummern oder aufgrund plötzlicher und unerwarteter Veränderungen in Umgebungsbedingungen 'der Arbeitsstelle ergaben. Mit dem neuartigen Zeitzünder werden darüber hinaus Fehlsprengungen und Verluste vermieden,'die aus nicht mohr aufeinander abgestimmten und daher unbrauchbaren Zeit1· Zündern entstehen.
Ei'f indungsgemäß ist ferner beabsichtigt, einen Zeitzünder anzugeben, ■ ie^sen '/erzögerungsdauer bei Ingebrauchnahme stufenlos einstellbar ist. Man hat festgestellt, daß die günstigste Abstufung zwischen aufeinanderfolgenden 7erzögerungs zeiten nicht immer genau den von den bekannten Zeitzündern gelieferten festen Verzögerungswerten entspricht. Erfindungiigem';ß soll demgegenüber erreicht werden, daß sie jedes beliebige Vielfache eines gegebenen Verzögerungswertes einstellen läßt. Demgemäß soll es möglich sein, den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zündungen verringern und somit die Gesamtzahl der in einer durch bestimmte Vnr.'ichrif ten festgelegten Maximal zeit erfolgten Zün-
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düngen zu erhöhen. Anstelle von beispielsweise 10 Zündungen, die jeweils in einem Abstand von 50 ms erfolgen und somit eine vorgeschriebene Maximalzeit von fünf Sekunden nicht überschreiten, kann man auch die gleichen Zeitzünder verwenden, um 20 Zündungen nacheinander vorzunehmen, die jeweils zueinander,um 250 ms abgestuft sind oder 50 Zündungen durchführen, die jeweils um 100 ms abgestuft sind. Andererseits ermöglicht ein derartiger Zeitzünder, mit einfachen Versuchen die beste Abstufung für den jeweiligen Gesteins- oder Mineraltyp herauszufinden.
Mit entsprechenden Untersuchungsergebnissen ist es erfindungsgemäß ferner möglich, zwischen den einzelnen, nacheinanderfolgenden Zündungen Zeitabstufungen vorzunehmen, die sich von Zündung zu Zündung verändern.
Eine große Vereinfachung bei der Herstellung solcher Zeitzünder . ergibt sich dadurch, weil erfindungsgemäß nur eine einzige Zünderbauart oder allenfalls zwei verschiedene Typen benötigt werden, um alle vorkommenden Zeitwerter zu beherrschen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung wird darin gesehen, Mittel anzugeben, um die Verstell vorrichtung für den Zündverzug auf einem bestimmten Wert zu blockieren, um jede Möglichkeit der Verstellung z.B. bei nachfolgenden Handhabungen auszuschalten.
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Andererseits bestehen zahlreiche Fälle, wo es eine Sprengung erforderlich macht, Zünder zu verwenden, deren Verzogerungszeiten genau eingestellt sind, und zwar jeweils auf Werte, die ein aböulut genaues Vielfaches eines gegebenen Grundwertes ausmachen. Erfindungsgemaß soll zu diesem Zweck der Verzögerungswert auf ein vorgegebnes Vielfaches einer vorbestimmten Verzögerung mit besonderer Genauigkeit einstellbar sein und die Verzögerungspulversäule augenblicklich gezündet werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführurigsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch den grundlegenden Aufbau eines bekannten Zeitzünder s ,
Fig. 2- einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Zünder, Fig. j einen Cuerschnitt längs der Schnittlinie A-A in Fig. 2, P1Ig, 4 zur Hälfte einen Schnitt längs der Schnittlinie B-B und zur anderen Hälfte einen Schnitt längs der Schnittlinie B1-B1 in Fig. 2,
Fig. 5 bis 1} Querschnitte entsprechend den Schnittlinien C-C,
D-D, E-E, F-F, G-G, G1-G1, H-H, I-I bzw. J-J in Fig. 2, Fig. 14 ein Querschnitt längs der Schnittlinie K-K und K'-K1 in Fig. 2,
Fig. 13 einen Querschnitt längs der Schnittlinie L-L in Fig..2, Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung der Abdichtstelle des Zünders, Fig. 17 einen Querschnitt längs der Schnittlinie N-N und Nl-Nt gemäß Fig. 16,
Fig. 18 einen Querschnitt längs der Schnittlinie Q-Q in Fig. 16,
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Pig. 19 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform für das Verstellgerät der Zündeinrichtung und aer Anordnung uer Primärladung,
Fig. 20 die Ableseakala für die Verzögerungswerte, Fig. SOa sämtliche in Längsrichtung aufgebrachte Skaleneinheiten,
Fig. 21 einen Zeitzünder, dessen Büchse einfach in einer Hülse längyverschiebbär ist,
Fig. ?£ eine Blockierungseinrichtung für die Büchse innerhalb der Hülse zur Zeit vor der Einstellung,
Fig. 23 eine Abänderung des Zeitzünders aus Fig. 21,
Fig. 24 bis 26 Querschnitte entsprechend den Schnittlinien A-A, B-B und C-O in Fig. 23.
Fig. 27 einen der in Fig. 21 gezeigten Bauart ähnlichen Zeitzünder, der mit einer Einstellvorrichtung für vorbestimmte abgestufte Werte verseilen ist,
Fig. 28 bis 30 Querschnitte längs der Schnittlinie' A-A, B-B bzw. C-C in Fig. 27,
Fig. 31 eine Schutzeinrichtung für die Zündrelaissäule bei einem Zeitzünder der in Fig. 21 gezeigten Bauart,
Fig. 32 eine andere Ausführungsform der in Fig. 31 gezeigten Einrichtung,
Fig. 33 eine Ausführungsform eines Zeitzünders mit einer verbesserten Zündeinrichtung,
Fig. 34 und 35 Querschnitte längs der Schnittlinie A-A in Fig. 33 bzw. durch den Schmelzperlenträger in einem Bereich oberhalb der Zündrelaissäule nach einer Drehung um 90°,
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Pig. 36 eine Ausführungsform eines Zeitzünders mit axial gerichteter Zündung,
Fig. 37 einen Querschnitt längs der Schnittlinie A-A in Fig. 36, Fig. yo eine weitere Aus führ uniform für einen Zeitzünder mit axial
gerichteter Zündung,
Fig. 39 und 40 Querschnitte längs der Schnittlinien A-A bzw. B-B in Fig, 38.
Die wesentlichen Bauteile eines Zeitzünders bekannter Bauart sind in Fig. 1 dargestellt. Sie bestehen aus einer Büchse 1 aus Kupfer oder Aluminium, in der eine Sekundärladung 2 untergebracht ist, deren Zündung durch eine Primärladung 3 erfolgt. Die Ladung 3 steht im allgemeinen in direkter Berührung mit einem Verzogerungsleient 4, das aus einer verzögernden Pulversäule besteht, deren Länge und deren Zusammensetzung die Verzögerungszeit des Zeitzünders bestimmen.
Die Zündeinrichtung umfaßt eine Zündperle 5* in der ein Widerstandsdraht 6 untergebracht ist, welcher mit den Anschlußdrähten 7 über eine Brücke 8 in Verbindung steht. Die Anschlußdrähte 7 sind durch ein abgedichtetes Verschlußstück 9 nach außen geführt. Die Einleitung der Zündung erfolgt nit Hilfe eines in seiner Stärke, seiner Dauer und seiner Spannung vorbestimmten elektrischen Stromes, mit dem der Widerstand 6 auf eine Temperatur gebracht wird, welche die Perle entzündet, die andererseits durch ein Zündpulver ersetzt sein kann» Die Brennzündung geht auf die Pulversäule 4 über, derenZusammensetzung
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und deren Länge zweckmäßigerweise so bemessen sind, daß sie über eine Zeit t lang brennt, die für übliche Zeitzünder ein Vielfaches von 500 ms beträgt. Wenn es sich um eisn Kurζzeitzünder handelt, beträgt die zum vollständigen Abbrennen der Pulversäule erforderliche Zeitdauer η χ 20, 25 oder J)O ms. Die Zahl η bestimmt den Verzögerungswert bezüglich eines entsprechenden Zeitzünders mit der Verzögerung 0. Sobald die Pulversäule beim Ablauf der Zeit t abgebrannt ist, zündet die Primärladung 3, wodurch dann die Sekundärladung c. zur Detonation gebracht wird.
Um verschiedene Verzögerungen einstellen zu können, ist beim erfindungsgemäßen Zeitzünder eine Einrichtung vorgesehen, mit der die Pulversäule an einer beliebigen Stelle ihrer Länge gezündet werden kann. Ein derartiger Zeitzünder" ist in Fig. 2 gezeigt und besteht aus einer Büchse 10 mit einer Sekundärladung 12, die unter der Wirkung der Primärladung \J> zur Detonation gebracht wird, wobei die Primärladung 13 durch die Pulversäule 14 gezündet wird. Erfindungsgemäß besitzt die Pulversäule eine ausreichende Länge, die den längsten erforderlich werdenden Verzögerungen genügt.
Um die Pulversäule 14 an einer beliebigen Stelle ihrer Länge zu entzünden, ist die Zündperle 15 auf einer Halterung oder einem Träger 16 angebracht, der längs der Pulversäule 14 verschiebbar ist. Die Halterung enthält die Anschlußdrähte 17, die mltli|itenden Lamellen oder Blechen J>k verbunden sind, welche in den verschiedenen
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Schnittdarstellungen gemäß Figuren 7 bis IjJ sichtbar sind und zum Widerstandsdraht führen, der in der Zündperlenzusammensetzung eingebettet ist.
Ein Anschlag 18 dient zur Festlegung einer Stellung der Zündperle bezüglich der Pulversäule 14 und entspricht dem höchsten ■Verzögerungswert des Zeitzünders. An den Anschlag 18 legt sioh in diesem Fall der Vorsprung 19 des Trägers ΐβ an.
Ein weiterer Endanschlag 20 legt die Stellung der Zündperle bezüglich der Pulversäule 14 fest, wo der Verzögerungswert 0 beträgt. Zwischen den Anschlägen 18 und 20 ist ein verschiebbarer Dichtkolben 21 vorgesehen, der verhindert, daß Feuchtigkeit in die Pulversäule und Sprengladung enthaltende Büchse eindringt.
Die Verstellung der Zündperle 15 bezüglich der Pulversäule erfolgt durch Relativverschiebung zwischen der Hülse 22 und der Büchse 10. Zu diesem Zweck läßt sich die Büchse 10 innerhalb der Büchse 22 beispielsweise über zwei ineinandergreifende Gewinde gleicher Steigung bewegen, die innen in der Hülse 22 und außen auf der Büchse 10 aufge- · bracht sind. Die verschiedenen Bauarten des erfindungsgemäßen Zeitzünders sind nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die Büchse 10 besteht z.B. wie bei den bekannten Zeitzündern aus Kupfer oder Aluminium, kann jedoch außerhalb des die Sekundärladung enthaltenden Bereiches auch aus anderem Material gefertigt sein. Dies ist z.B. zweckmäßig, um die Verzögerungseinstellung zu erleichtern, wenn die außer·-
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des Sekundärladungsbereiches befindliche Länge aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
Erfindungsgemäß ist die Büchse 10 mit zwei inneren Vorsprüngen 24 versehen (siehe Figuren 4 bis 10), die zur Fixierung der Pulversäule 14 dienen. Die Fassung 25 der Pulversäule kann gleichzeitig ■ zur Aufnahme der Primärladung I^ dienen, wie dies in Figuren 4 bis 8 gezeigt ist. Die Vorsprünge 24 sind in Fig. j; nicht sichtbar, da dieser Abschnitt der Büchse nur die Primärladung enthält. Die Vorsprünge dienen außerdem zur Führung des verschiebbaren Trägers 16 für die Schmelzperle 15. Die Sekundärladung 12 kann aus beliebigem Sprengstoff bestehen.
Die·Pulversäule 14 unterscheidet sich von den bekannten Verzögerurigs säulen dadurch, daß ihre Länge nicht mit (tem jev,eils erwünschten Verzögerungswert variiert werden muß, sondern ein für allemal festliegt. Der Aufnahme teil 25 für die Pulversäule 14 kann aus eira· Einlage aus Metall oder Kunststoffmaterial bestehen und mit Material ausgefüllt bzw. umkleidet sein, das zum Einhüllen der Pulversäule der bekannten Zeitzünder verwendet wird. Gemäß der Erfindung umgibt dieses Material jedoch die Pulversäule 14 vollständig bis auf die Fläche 1:6, an der entlang die Zündperle I5 verschoben werden kann. Dadurch wird die Genauigkeit der Verzögerungseinstellung verbessert.
Um eine Beschädigung der Pulversäule 14 entlang der Fläche 26 zu verhindern, kann die Säule vorzugsweise in eine kleine dünne Hülle, .z.B.
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aus Zelluloseh^drab eingesteckt werden, die bleibend haften kann und das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.
Die Form der Fassung 25 ist komplementär zu dem Innenumfang der Büchse 10 und der darin enthaltenen Vorsprünge 24 entsprechend Figuren 4 bis 8. Bei der Herstellung des Zeitzünders wird das Verzögerungse lenient in die Büchse mittels seiner Fassung unter Vorspannung oder besonder« aufzubringender Kraft eingeführt, um eine ■' Verschiebung zu verhindern, nachdem es sich einmal an Ort und Stelle befindet und um die Genauigkeit der Verzögerungseinstellung sicherzustellen. Die Befestigung des Verzögerungselementes wird vervollständigt, indem sein Ende 11 an den oberen Abschnitt 2j5 des Anschlages l8 (Fig. 2,9, 10) angeklebt wird. Dieser Anschlag ist sei-t nerseits an der Büchse 10 angeklebt. Der Abschnitt 16 des verschiebbaren Trägers für die Zündperle 15 entspricht im Querschnitt dem von dem Verzügerungselement 14, 25 noch ße!gelassenen Raum in der Hülse (Fig. 0). Gegebenenfalls kann jedoch noch eine Längsrinne freigelassen werden, über welche eine Luftzirkulation bei der Verschiebung, der Büchse 10 in der Hülse 22 möglich ist.
Diese Anordnung bildet ein wesentliches Merkmal der Erfindung, da der zur Aufnahme der Zündperle angebohrte oder teilweise hohlgeformte Träger 16 durch die in Figuren 5 und 6 gezeigte Querschnittsform versteift wird. Andererseits wird durch diese Anordnung vermieden, daß das Pulver des Verzögerungselementes nach allen Seiten abbrennt, ■ was die genaue Bemessung der einstellbaren Verzögerungszeit beeinträchtigen würde-. Es werden deshalb Maßnahmen getroffen, um zu erreichen,
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daß die Zündung von der Zündperle aus nach rechts in Fig. 2 verläuft, und zwar ab einem eingestellten Punkt auf der Pulversäule Figuren 2 und 5 zeigen deutlich, daß die Primärladung 13 ihrerseits geschützt bzw. abgedeckt ist, wenn der Zeitzünder auf eine sehr kurze Verzögerungszeit eingestellt wird. ,
Di: Ausnehmung innerhalb des verschiebbaren Trägers 16 zur Unterbringung der Zündperle 15 kann darüber hinaus an der den Ladungen benachbarten Seite eine Metallplatte aus Kupfer oder Aluminium enthalten.
Mit Bezug der Abmessungen des Trägers 16 im Vergleich zu denen der Büchse ergibt sich, daß bei einer Verzögerungseinstellung gleich Null das Ende des Trägers 16 nicht die Sekundärladung berühren oder beschädigen darf und zwischen den Bauteilen 16 und 12 ein gewisses Spiel bzw. ein Abstand vorhanden bleiben muß. Zu diesem Zweck legt sich der Verschlußteil 20 der Büchse lü gegen den Kopfteil 27 des Trägers Io rechtzeitig an. Der Verschlußteil 20 gemäß Fig. 12 dient als Anschlag bei der Einstellung der Verzögerungszeit Null und kann aus Kunststoff bestehen, der an der Büchse angeklebt ist.
Der Anschlag 18 dient zur Begrenzung des Verschiebungsweges der Büchse 10 und zur Festlegung der Zündstellung mit der größten Verzögerung, wobei der Anschlag 18 in diesem Kali mit einem Vorsprung des Trägers 16 in Berührung tritt. Einerseits wird also durch den Anschlag 18 die Stellung für die 1,'ingste Zündverzögerung bestimmt,
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und andererseits wird über den oberen Abschnitt 2j des Anschlages die Pulversäule ]Λ und deren Fassung 25 an Ort und Stelle blockiert. Dieser Anschlag kann aus Kunststoff bestehen und an der Büchse angeklebt sein.
Um das Eindringen von Feuchtigkeit aufgrund des zwischen dem Verschlußteil 27 und der Hülse 22 vorhandenen Spiels zu verhindern, ist zwischen den Anschlägen l8 und 20 in Fig. 2 eine verschiebbare Dichtung 21 vorgesehen. Einzelheiten dieser Dichtung sind in Fig. 16 dargestellt. Ein Merkmal dieser Dichtung ist ihre Verschiebbarkeit auf dem Träger 16 zwischen den Anschlägen 18 und 20.
Mit dieser Ausgestaltung werden Druckunterschiede zwischen dem Inneren des Zeitzünders und der Atmosphäre ausgeglichen» Wäre andererseits die Dichtung auf dem Träger l6 befestigt, so würde sich bei einer Relativverschiebung der Büchse 10 bezüglich der Hülse 22 Je nach Richtung der Bewegung ein Unterdruck oder Überdruck ergeben.
Gemäß Figuren 16 und 17 besteht die verschiebbare Dichtung (Dichtkolben) aus Dichtscheiben 28,z.B. aus Filz, die zwischen einen Dichtungshalter 29 eingesetzt sind, welcher aus zwei Rohren 30 besteht, die mit Flanschen des Dichtungshalters 29 verbunden sind. Die Rohre sind an ihem Umfang durchbrochen, damit eine wasserabweisende Flüssigkeit 21 wie Silikon oder Silikonö'l dauernd die Filzringe oder Filzscheiberi 28 tränken kann. Diese Flüssigkeit füllt den gesamten Raum zwischen den beiden Dichtscheiben 28 aus, wie dies im Schnitt Q-Q, in Fig. 18 gezeigt ist.
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Der z.B. aus Kunststoff bestehende Dichtungshalter 29 ist zwischen den beiden Anschlägen 18 und 20 verschiebbar. Befindet sich die Zündperle in der Einstellung für die Verzögerungszeit Null, so liegt der beschriebene Dicttkolben an dem Anschlag 20 der Hülse 10 an, während bei der Einstellung für den höchsten Verzögerungswert' eine Anlage am Anschlag 18 erfolgt.
Die Relativverschiebung der Zündperle bezüglich der Pulversäule 14 wird bei dieser Ausführungsart durch Drehbewegung der Büchse 10 bezüglich der Hülse 22 erzeugt, wobei die ineinandergreifenden Gewinde dieser Bauteile ein Ineinander- oder Auseinanderschrauben bewirken.. Dabei wird die Zündperle 15 längs der Fläche 26 der Säule 14 verschoben. Bei der Drehbewegung nehmen die inneren in Längsrichtung· verlaufenden Vorsprünge 24 in der Büchse 10 (Figuren 4 bis 7) den Träger 16 mit, dessen im Kopfstück 27 befindliche Rinne J-O auf dem Vorsprung 31 der Hülse gleitet, (Figuren 2 und 15).
Die Form des Trägers 16, dessen Querschnitt gemäß Figuren 8 bis 13 konstant bleibt, wird an der Stelle 27 in Figuren 14 und 15 zylindrisch. Man erkennt dort auch die Anschlußleitungen 17 mit ihrer umgebenen Isolierung j2 und den elektrisch leitenden Teil des inneren Querschnittes 33. Diese Leitungen sind an die Metalleiter J54 in Fig. eingeschlossen, welche vviederum mit dem Züridwiaerstandsdraht der Zündperle 15 in Verbindung stehen.
Per Kopf absnhri Ltt ν dc j l'ra^ers Ιό kann auch ^urcu einen.mit Ge- \-i Lride versehenen Kn-ΓU1U ohne Nut erv-etJit ..ei don, wie . iei. 1\ i/ig. IS'
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an der Stelle 55 gezeigt 1st. Dieses Gewinde ist rechtsgängig, wenn die Hülse 22 in ihrem mit dem Außengewinde der Büchse 10 in Eingriff stehenden Gewindeteil ein Linksgewinde aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist der Abschnitt der Hülse k2, der mit dem Kopfteil ^5 eier Halterung in-Eingriff steht, mit Rechtsgewinde versehen, während der andere Abschnitt, der mit der Büchse lü in Eingriff steht, ein LinLsgeuiiule aufweist« Die Gev.inde besitzen sämtlich die gleiche .; te igung. ■ ~ ,s
Oie Verschiebung der Büchse Iu und aes Kopf teils ^5 des Trägers bezüglich i-ier Hülse l.l'. erfolgt in entgegengesetztem Sinn, wenn die Zündperle' χ 5 entlang der Pulversäule 14 eingestellt werden soll. In ?ig. I^ lot gleichzeitig eine weitere Unterbringungsmöglichkeit für uie Primärkulung j5o gezeigt, die in diesem Fall die Sekundärladung 12 über den ganzen Querschnitt berührt und somit gleichzeitig zündet. Um die Einstellung der Verzügerungszeit zu vereinfachen, sind auf ic1 .Büchse 10 Längslinien- j>7 aufgebracht, die bei einer Unterteilung von ι ois 9 ζ.«ischeneinander den gleichen Abstand aufweisen (oiehe j/iguren 20 und 20a). Das Gewinde auf der Büchse ist zweckmäßigerv.eise so gewählt, daß bei einer Bewegung von einem Teilstrich y( zum nächsten an dem Zeiger j>3 vorbei die Verzögerung des Zeitzünders um eine Millisekunde verändert wird.
Auf JCi' üüühso iü sind fernei" quer bzw. über den Umfang /erlaufende Linien -j^j Vüi'gesehen und in Zehner- oder Fünfereinheiten derart unterteilt, daß sich bei einer Umdrehung der Büchse 10 die
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eingestellte v'erzügerungszeit um 10 ms verändert, wenn die Büchse lü einen .,'eg von einer Linie 39 bis zur nächsten Linie 39 zurückgelegt hat. Bei dem in Fig. 20 gezeigten Beispiel beträgt die z.Zt. eingestellte Verzügerungszeit 55 ms.
Es ist ferner möglich, einen Abschnitt der metallischen Büchse 10 durch durchsichtiges Material zu ersetzen, um den Bereich des Träger:; Ιό mit der1 Schmelzperle 15 sichtbar zu machen. Wie zuvor ist auch in diesem Fall die Büchse mit Einstellskalenlinien 37 und 39 versehen. Ein direkt auf dem Träger l6 angebrachter Zeiger dient dann zur Ablesung der Zehnereinheiten von Millisekunden entsprechend den que !'verlaufenden Linien 39* während ein auf der Hülse angebrachter Pfeil die Anzahl der einzelnen Millisekunden entsprechend den Skalenstrichen 37 angibt.
Der· in Fig. Ci dargestellte Zeitzünder umfaßt wie beim Ausführungsbeisj-iel nach Fig. 2 einejaBüchse 41 mit einer Sekundär ladung 42 und einer Primärladung 43, die sich in die Pulversäule 44 für die Einstellung des Verzb'gerungüuei'tes fortsetzt. Eine an dem Träger 46 befestigte Zündperle 45 wird über die Anschlui3drähte 47 und die Leiterlamellen 43 elektrisch geschmolzen. Der Perlenhalter 46, der in der Hülse 49 mittels Ringvorsprüngeri 50 axial festgelegt ist, läßt sich relativ zur Pulversäule 44 verschieben. Sein Verschiebungsweg ist (nach unten in Fig. Cl) durch den Anschlag hl begrenzt, an dem der '/orsprung 5ί des Träger j 46 zur Anlage kommt. In dieser Stellung besitzt cer Zeitzünder aeine maximale Verzögerung zeit. Andererseits
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dient der Anschlag 53 zur Festlegung der Stellung für die kleinste Verzögerungszeit. Die Pulversäule 44 ist in der Büchse 4l befestigt, und ihr unteres Ende 54 liegt an dem Anschlag oder Begrenzungsstück an. Die Pulversäule 44 kann mit beliebigen Mitteln in der Büchse 41 befestigt werden, insbesondere z.B. durch einfache dünne Blechstücke, die dem Innenquerschnitt der Büchse 41 in dem der Säule 44 gegenüberliegenden Bereih formmäßig entsprechen und im oberen Bereich zwei umgebogene Enden aufweisen, auf.denen die die Pulversäule enthaltende Fassung aufliegt. Es können andererseits auch zwei Längsvorsprünge vorgesehen sein, die durch einfaches seitliches Eindrücken der Büchse 41 über den infrage stehenden Bereich erzeugt werden und in gleicher Weise zur Führung des Perlenhalters 46 dienen. Ein Dichtkolben 56 gleitet auf der Führungsstange des Perlenträgers 46 und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in den die Ladungen enthaltenden Bereich der Büchse 41. '
Der in Fig. 21 dargestellte Zeitzünder enthält schließlich auch eine Einrichtung zur Blockierung der Büchse 41 bezüglich der Hülse nach dem Einstellen des Verzögerungswertes, d.h. nach der Verschiebung der Büchse 4l im Innern der Hülse 49* wenn die Zündperle 45 an den für die Verzögerungszät entsprechenden Punkt der Länge der Pulversäule 44 eingestellt worden ist. Die Blockierungseinrichtung ist anhand von Fig. 22 beschrieben, die einen vergrößerten Bereich des eri'indungi^mäßen Zeitzünders vor seiner Einstellung zeigt. Ein Ring mit rechteckförmigem Querschnitt sitzt auf dem Perlenträger 46. Auf dem Träger 46 sitzt ferner ein kronenförmiger Bauteil 58 mit vier Schneiden 58, die um 90° zueinander versetzt sind. Dieser Bauteil
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kann wie auch der Ring 57 ohne Reibung bewegt werden, bis er einen ausreichenden großen Widerstand findet, der die Bewegung verhindert. Zwei Ringe 59 und 6ü, die aus einem dünnen Material, z.B. aus Zellophan, gebildet werden, enthalten jeweils ein bestimmtes Material. Diese Materialien sind ao gewählt, daß ihre Mischung zu einem Stoff führt, der sich augenblicklich oder wenigstens in sehr kurzer Zeit verfestigt.
Vor jeder Einstellung befinden sich die einzelnen beschriebenen Bauteile in der in Fig. 22 dargestellten Lage. Um'die gewünschte Einstellung vorzunehmen, bewegt der Bedienende die Büchse 41 allmählich aus der Hülse 49· Dabei verschiebt sich der Perlenträger 46 von oben nach unten (Pig. L-I) und nimmt die Bauteile 57 und 58 mit. Da der durch die Hüllen der Ringe 59 und 60 ausgeübte Widerstand nur schwach ist, dringen die Schneiden 58 in diese Hüllen ein, so daß sich die in den Ringen 59 und 60 enthaltenen Produkte vermischen, verfestigen und dann durch den Ring 57 festgedrückt werden. Wenn der Bedienende weiter an der Büchse zieht, um die Zündperle an die gewünschte Stellung zu bringen, werden die Schneiden 58 durch den Perlenträger weiterbewegt, bis sie an den Anschlag 53 anstossen. Demgegenüber verbleibt der Ring 57 an der in Fig. 21 gezeigten Stellung, da die miteinander vermischten Materialien sich verfestigt haben und seiner Verschiebung Widerstand leisten. Wenn die Einstellung vollzogen ist, verhindert die erhärtete Mischung jegliche Bewegung des Perlenträgers 46 und der Büchse 41. Auf diese Weise entsteht gleichzeitig eine
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sichere Abdichtung sowie eine Sicherung gegen Veränaerungen des eingebeeilten Verzögerungswertes. Dem Fachmann sind Materialien, wie sie aurch die Hüllen 59* oO eingeschlossen sind, als handelsüblich bekannt. Es handelt sich dabei z.B. um schnellhärtende Kunststoffe oder Harze.
Beim Ausrülirungsbeispiel nach Pig. ί.ί befindet sich die Zündperle bezüglich der Ladung 4j5 in einer solchen Position, daß bei Eins te Is*' lung des Verzögerungswertes gleich Null die Büchse zunächst in der gleichen u ise verschoben v/erden muß wie für andere Verzögerungswerte, so daß die Blockierungseinrichtung stets ausgelöst wird.
Fig. £3 entspricht dem Prinzip oer Ausführungsform nach Fig. Ll, wobei jedoch der Verzögerungswert durch eine geeignete Form der Fulvers"uie beträchtlich erhöht werden kann. Die Pulversäule besitzt Ir. diesem Fall die Form einer Wendel. Auf diese Weise läi?-t Sien gleichzeitig die Länge des Zeitzünders verringern, so daß mit dem erfindungsgemäßen Zeitzünder auch Anwendungsgebiete erschlossen werden, in denen die hier beschriebene Art aufgrund ihrer Länge bisher nicht benutzt werden konnte. Darüber hinaus läßt sich die Genauigkeit der Einstellung des Verzögerurigswertes verbessern, wenn ein Zündpulver mit einer größeren oder kleineren Zündgeschwin-
v;ird.
Im Innern der Büchse öl befindet sich eine Hülse oZ,/'eieren Wandung vier v.en'iolförmige Nuten mit gleicher Steigung und jeweils um 90°
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zueinander versetzt eingebracht sind. Eine Wendelnut dient zur Unterbringung der Pulversäule 64, während die drei anderen Nuten zur Führung des Perlenträgers 63 dienen. Die Primärladung befindet sich am oberen Ende der Zündpulversäule, vorzugsweise am Ende der die Pulversäule aufnehmenden Wendelnut.
Die Hülse 62 und die in deren Wandung eingebrachte Wendelnuten sind in Fig. 24 im Schnitt dargestellt. Dabei befindet sich die Pulversäule 64 in der einen Nut. Fig. 25, die einem Schnitt gemäß der Schnittlinie B-B in Fig. 23 entspricht, zeigt die Stelle, wo die eingestellte Zündperle 58 der Pulversäule 64 gegenüber liegt. Der Perlenträger 63 ist mit einem Vorsprung 63a versehen, der in einer Wendelnut gegenüber der die Zündpulversäule enthaltende Wendelnut läuft.
Oberhalb des Vorsprunges 63a in !Fig. 25 befindet sich der Widerstandsdraht 05, der über Leiter 66 und 67 gespeist wird und das ihn umgebende Zündpulver entzündet. Um eine gute Führung des Perlenträgers zu erzielen, kann er gemäß Fig. 26 drei Vorsprünge 63b, 63c und 63d aufweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge jeweils um eine halbe Teilung bzw. Steigung der Schraubenlinie unterhalb der Perle 68 zueinander versetzt.
Der Zeitzünder gemäß Fig. 23 umfaßt die gleichen Bauteile wie sie weiter oben schon beschrieben sind; Den Anschlag 69 für den maximalen Verzögerungswert, den Dichtkolben 70 und die Schneiden 71 für
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die BlOckierungseinrichtung 2J. Der Übersicht halber sind in dieser Figur die Wendelnuten nicht dargestellt, wo sie die Vorsprünge 6j>h und 6j)d umgeben. Eine Berührung zwischen dem Ende des Perlenträgers 63 und der Sekundärladung 62 wird durch eine entsprechende Bemessung der Länge des Perlenträgers vermieden. Mit der wendeiförmigen Führung des Perlenträgers läßt sich eine stu'fenlose Verstellung des Verzögerungswertes mit großer Genauigkeit erzielen, und die vorbeschriebene Blockierungseinrichtung gestattet es, diese genau eingestellte Lage der Zündperle 68 bezüglich eines beliebigen Punktes der Pulversäule festzuhalten.
Um Verzöge-rungs w er-fee, die ein Vielfaches eines vorgegebenen Wertes bilden, mit Genauigkeit festlegen zu können, wird gemäß der Erfindung ein zahnstangenartiger Bauteil vorgesehen, der mit dem' Perlenträger zusammenwirkt. Dieser Bauteil ist an der Stelle 73 in Fig. gezeigt, wo er-innerhalb einer axial verlaufenden Unterbrechung in einem durch die Pulversäule 75 gebildeten Hohlzylinder an der Büchse 74 befestigt ist.
Um die zahlreichen erfindungsgemäß ,durchführbaren Ausgestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen, sei als Anwendungsbeispiel ein Zeitzünder beschrieben, bei dem die Verzögerungspulversäule 44 aus Fig. 21 durch einen längsgeschlitzten Zylinderabschnitt ersetzt ist. Der untere Abschnitt des Zünders, in dem sich die bereits beschriebene Blockierungseinrichtung befindet, ist nicht dargestellt. Man erkennt, daß der Bauteil 57 aus Fig. 22 durch den Bauteil 56 aus Fig. ersetzbar 1st, der evtl. stärker und damit widerstandsfähiger ge- ■ macht werden kann. BAD OBiGlNAL
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Aus Fig. 28 geht hervor,, daß die Lage des Perlenträgers 1Jo mit Genauigkeit durch eine Feder 77 bestimmt wird, deren Ende der Zahnform der Zahnschiene 73 entspricht. Der Perlenträger 76 v;ird somit dc.uernd in den Stellungen gehalten, die genau einem Vielfachen eines gegebenen Verzögerungswertes entsprechen, wenn sich die Feder 77 in eine Zahnlücke der Zahnschiene 73 eindrückt. Für die Einstellung eines solchen Zünders reicht es aus, die Hülse von der Büchse 74 bis zum n-ten Zahn der Zahnschiene 7.5 abzuziehen, der einem Vazügerungswert gleich η-mal dem grundlegenden oder niedrigsten Verzögerungswert entspricht, welcher beliebig s.ein kann und nur von den Eigenschaften des Pulvers in der Verzögerungspulversäule und von der Größe der Zahnte llung eier Zahnschiene abhängig ist.
Während der Verstellung wird die Blockierungseinrichtung derart betätigt, daß die Feder 77 sich nicht mehr in die nächste Zahnlücke bewegen kann. Auf der Büchse 74 können entsprechende Markierungen oder Skalen angebracht sein; andererseits kann die Einstellung auch mit Hilfe einer Schablone vorgenommen werden, welche die Gesamtlänge des Zünders für einen bestimmten Wzögerungswert festlegt. Um eine zeitlich möglichst genaue Zündung zu erreichen, kann die" Pulversäule 44 des Zeitzünders nach Fig. 21 durch ein Rohr 75 ersetzt sein, das im Schnitt in Fig. 30 dargestellt ist.
Fig. 28 zeigt im Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 27 die Primärladung 28 in Form eines an der Unterseite unterbrochenen Rohres, wo der Platz zur Unterbringung der Zahnschiene 73 verbleibt, oberhalb
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derer das Ende der Feder 77 an dem Perlenträger 76 befestigt ist.
Figur 29 zeigt im Schnitt die Zündperle 79, die in diesem Fall aus einem kreisringförmigen Mantel besteht, der im Bereich der Zahnsehie· ne 73 unterbrochen ist. Dfe Leiterlamellen 80 führen den Strom zum Widerstandsdraht Sl-,- der in dem Zündpulver eingebettet ist. Aufgrund der Kreisform des Widerstandsdrahtes wird eine augenblickliche Entzündung des Pulvers über den gesamten Querschnitt erreicht. Gleich-^ zeitig erfolgt dadurch auch die Zündung der Primärladung 75 über den gesamten Querschnitt, an dem die zündperle 79 anliegt.
Fig. JO zeigt einen Schnitt des Perlenträgers J6 im Bereich der Verzögerungspulver säule 76-, indem die Basis der Feder 77 i-n dem Perlenträger 76 durch Einbettung gehaltert ist.
Aus Fig. 27 geht ferner hervor, daß die Zündperle 79 sich direkt gegenüber der Primärladung 78 befindet. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, daß die Blockierungseinrichtung selbst bei einer Einstellung eties Verzögerungsv.ertes gleich Null in Wirkung tritt, d.h. verhindert, daß sich der Perlenträger 76 nach unten bewegt.
Ist die Genauigkeit des Zündvorganges unter Verwendung^iner einfachen Verzogerungspulversäule ähnlich der Ausgestaltung des Zeitzünders nach Fig. 21 zu verbessern, so wird, wie in Fig. J51 gezeigt, eine Platte 82 z.B. aus Aluminium, Kupfer oder Messing mit einer Folge von Öffnungen 83 vorgesehen. Jede Öffnung entspricht einer Verzögerungszeltdauer, die durch ein Vielfaches eines gegebenen
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-Wex'tes bestimmt ist. Wird der Perlenträger ,,4 vor eine Öffnung 8.;· bewegt, so entzündet die Zündperle die Pulversäule 83 an einer· genau vorgegebenen Stelle. Die Verstellung des Perlenträgers 04 läßt sich Gurch Verwendung einer Feder erleichtern bzw. durchführen, die mit einer Zahnschiene der vorbeschriebenen iwt derart zusammenwirkt, da.k die Zähnteilung der Zahnstange genau der Anzäil und der Verteilung der Öffnungen übei· die Länge der Platte c2 entspricht.
Je nach der Zusammensetzung der Primär ladung 86 I.arinjeine öffnung in der Platte 82 direkt vor dieser Ladung vorgesehen sein, wodurch eine direkte Zündung mittels der Zündperle 84 vorgenommen wird.
Zur weiteren Steigerung der Genauigkeit -:ann eine Ver zöge rungs pulversäule gemäß Fig. 31 durch die gemäß Fig. _/■■- ersetzt werden. Bei dieser AusführungGform ist die Pulversäule in eine Anzahl von Blöcken 8ü unterteilt, welche dutch Blöcke 8?* unter ,Abstand gehalten sind, deren Dicke gleich der Größe der Öffnungen 88 in der Metallplatte 89 ist. Diese Blöcke können aue- der gleichen Zusammensetzung wie das Zündpulver oder aus einer ähnlichen Zusammensetzung bestehen*, derart, daß die durch die Zündperle eingeleitete Zündung augenblicklich über die gesamte seitliche Fläche des benachbarten Blockes 86 übergeht. Auch hier kann direkt an der Primärladung QO eine Öffnung in tier Metallplatte enthalten sein. Die Genauigkeit der Verzögerungseinstellung wird ferner verbessert, wenn die Zündung rund um eine Pulversäule 91 (Fig· 33) erfolgt und zu diesem Zweck ein Perlenträger °2 verwendet wird, der die 8MuIe 91 vi 1lständir umgibt. Bei dieser
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Ausführungsart können die gleiche Blückierungseinrichtung.sowie -die vorbeschriebene Abdichtung verwendet werden. Die Primärladung 93, welche die Verzögerungspulversäule 91 verlängert, kannjvon einem Ring 94 der gleichen oder ähnlichen Zusammensetzung umgeben sein, um die Zündung der Sekundärladung 95 über deren gesamten Querschnittsfläche gleichzeitig hervorzurufen.
Pig. 24 zeigt einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A in Fig.' 33, wenn der Perlenträger 92 sich in seiner Ausgangslage vor der Ver-"zögerungseinstellung befindet. Der Widerstandsdraht 96 ist in dem Ring 97 aus Zündpulver eingebettet und wird über die Leiterlamellen 98 mit Strom gespeist. Die Zündperle umgibt somit die Pulversäule 9I vollständig, die in dem hler gezeigten Querschnitt durch die Ladung ersetzt ist. Die'Pulversäule 9I sowie die Ladung 93 sind mit Hilfe eines Gestells oder Mantels 99 gehalten. Der Perlenträger 92 enthält eine Ausnehmung für die Zahnstange 100, deren Funktion weiter oben beschrieben Ist.
Der Aufbau des Paienträgers außerhalb diese s Querschnittsbereiches" kann beliebig sein und beispielsweise nur aus zwei Stäben 101 gemäß Fig. 35 bestehen. In jedem Stab ist ein Leiter 98 untergebracht, dessen Ende mit der Zündperle in Verbindung steht. Der in Fig. 35 dargestellte Querschnitt befindet' sich in dem Bereich, wo die Büchse 102 und die Hülse 103 keine weiteren Bauteile enthalten, d.h. zwischen dem Anschlag für den Maximalverzögerungswert und dem Dich tungskolben. Die übrigen Abschnitte des Zeitzünders, die den bisher
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beschriebenen entsprechen, sind nicht dargestellt. Es liegt auf der· Hand, daß der Dichtungskolben und die Hüllen, in denen die zur Blokkierung dienenden Materialien untergebracht sind, entsprechende Öffnungen für den Durchtritt der Stäbe 101 enthalten.
In Fig. J>G ist eine weitere Ausführungsform eines sehr genau arbeitenden Zeitzünders mit Axialzündung dargestellt, bei dem der Perlenträger 104 die Ausnehmung zur Aufnahme der Zündperle 105 an seinem Ende im Bereich seiner Mittelachse enthält.-Ein an dem PerlentrUger 104 befestigter Bauteil 10b trägt an seinem Ende die Pulversäule loy. Vor der Verzögerungseinstellung v;ird durch einfache Verschiebung der Büchse 108 bezüglich der Hülse 109 die Pulversäule 107 praktisch vollständig durch einen Pulverring 110 umgeben, der aus einer ähnlichen Zusammensetzung wie das Zündpulver besteht, ferner durch einen Pulverring, der die Primärladung 111 bildet und durch den Zylinder 112, der die Sekundärladung bildet. Beim Zünden wird duch die Perle 105 das Ende der Verzögerungspulversäule 107 entflammt, von der aus sich die Flamme auf den Pulverring 110 fortsetzt, wodurch augenblicklich die Primärladung HO über den gesamten Querschnitt gezündet wirdt Die Primärladung bewirkt ihrerseits die Zündung und Detonation der Sekundärladung 112. An der Stelle 113 ist eine Schutzscheibe für die Ladungen 112, 111 und 110 vorgesehen.
Der in Pig. J57 dargestellte Schnitt längs der Schnittlinie A-A in Pig. ^6 zeigt die Büchse I08, in derem Inneren der an dem Perlenträger 104 befestigte Bauteil IO6 verschiebbar ist. Der Bauteil 106
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■trügt die Pulversäule .107 und enthält eine Ausnehmung, in der die Zahnschiene 114 sichtbar ist,.oberhalb derer die Feder 115 für die Einstellung des Verzögerungswertes gehalten ist.
Fig. 58-zeigt eine Ausführungsform eines Zeitzünders, bei dem die Zündung der Primädadung II6 dadurch erfolgt, daß eine bestimmte Anzahl kleiner Zylinder II8, in:denen eine Zündverzögerungszusammensetzung enthalten ist, auf die Achse y-y des Perlenträgers II7 ge-,-bracht wird. Zur Vereinfachung der Darstellung ist hier angeommen, daß der Zeitzünder bereits auf den dritten Verzögerungsviert eingestellt worden ist. Der Verzögerungswert Null entspricht einem Block 135, der in einem Bauteil 137 untergebracht ist. Die Einstellung des Verzögerungswertes erfolgt wie sonst durch Herausziehen der Büchse 119 aus der Hülse 120.
Der Perlenträger 117 besitzt die gleiche Bauart wie in Fig. 36; während je ioeh dort der Perlenträger den Bauteil iOo besitzt, der die Verzögerungspulversäule 10-7 trägt, besitzt der Perlenträger 1.17 einen-»-kai te bügel 121, an" dessen Ende sich eine Feder 122 befindet. Die einzelnen Blöcke I18 sind längs der Achse x-x duch zwei Lamellen 123 gehalten, die in den Schnittdarstellungen gemäß Figuren 39 und 40 noch sichtbar sind. -
Fig. 39 zeigt den Schnitt längs Schnittlinie A-I in dem Bereich des Zeitzünders, wo die Feder 122 mit einem Block II8 in Berührung steht, der durch in Längsrichtung angeordnete Stützen 124 gehaltert ist. .
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Der Block 118 wird seitlich durch zwei weitere Lamellen 125 gehalten, die in Ausnehmungen 126 der Umhüllung 127 eingreifen, welche das Ver zu ge rungs zündpul ver 128 umgibt. Der Abschnitt 129 des Maltebüp;el's ist in der Weise angeordnet, daß er die beiden Blattfedern 125
spreizt, so daß die Feder 122 den Block 118 von der Achse x-x auf Achse y-y hinüberdrücken kann, wenn der Bedienende·den Zeitzünder auf den entsprechenden Verzögerungswert einstellt. Die Zahns ohiaie für die Verstellung ist an der Stelle 130 dargestellt.
Der in Pig. ^O gezeigte Quersclmitt längs der Schnittlinie B-B
in Fig. 38 befindet sich in dem Bere ch de:; Haltebügels 121 oberhalb des Perlenträgers II7, in dem die Feder IJl befestigt ist, die mit der Zahnschiene 130 zusammenwirkt, In diesem Bereich hält der Bügel 121 die beiden Blattfedern 125 in den Ausnehmungen 126 des Blocks 118 fest. Außerdem befinden sich im Innern des Bügels 121
die beiden Blattfedern l?.1}, welche in der Verlängerung des Perlenträgers 117 die Blöcke llö auf der Achse y-y halten. An der Oberseite des Perlenträgers II7 hält eine Platte 15^ zusammen mit den Blattfedern 123 die Blöcke II8 an Ort und Stelle.
Wenn durch einfache Verschiebung der Büchse II9 die Feder I31 des Perlenträgers in eine Zahnlücke mit dem Wert η der Zahnschiene eingeführt wird, bringt die Feder 122 des Haltebügels η Blöcke 18 auf die Achse der Zündperle 135. Sobald diese gezündet worden ist, geht die Zündung auf den benachbarten letzten Block II8 über, der seinerseits die Primärladung 135 und Sekundärladung 156 zündet.
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Im Rahmen der Erfindung liegen verschiedene nicht im einzelnen erläuterte mögliche Abänderungen. Je nach Art der vorhadenen Ladungen können z.B. zum Schutz verschiedener Bereiche'des Zünders kleine metallische Platten verwendet werden. Auch kann die Abdichtung durch zwei ringförmige Scheiben bewirkt werden, und die Zahnschienen können durch einfachere Bauteile ersetzt sein, die mit den Zahnlücken entsprechenden regelmäßigen Vertiefungen versehen sind. Andererseits kann die Zahnschiene selbst durch die Stange des Perlenträgera gebildet sein, wobei dann die entsprechende Feder an der Büchse befestigt ist. Je nach Anwendungsfall können auch die Anschläge für die maximalen und minimalen Züridverzögerungswerte weggelassen werden, was auch für die Blockierungseinrichtung un den Dichtkolben zutrifft.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELE'
    Rene TURQUOIS,
    Lantignie, Prankreich 24. Jnni 1966
    - T 20 -
    Patentanspruch
    Einstellbarer Zeitzünder, bestehend aus einer länglichen Büchse, die einen Zündperlenträger, eine den Zeitverzug bestimmende Pulversäule, eine Primärladung und.eine Sekundriadung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Perlenträger (34, 48, 104) in einer Hülse (22/ 49, 109) gegen Axialbewegung gehaltert ist, v.elche die Büchse (10, 41, 108) Ubef einen Teil ihrer Länge umgibt und relativ zu dieser verschiebbar ist, wobei die Büchse Dichtmittel (21, 56) enthält, die bei der Relativverschiebung die Pulversäule (14, 44, 64, 107, II8) sowie die Sprengladungen (12, 13, 42, 43) gegen Feuchtigkeit schützen, daß ferner Einrichtungen (62, 63, 73, 77* 130, I31) vorgesehen sind, mit denen der Abstand der Zündperle (15, 45, I05) von der Sekundärladung genau einstellbar ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Pulversäule an jedem beliebigen Punkt ihrer Länge unter Ausschluß der benachbarten P3ereiche zündbar ist.
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