DE157052C - - Google Patents
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- DE157052C DE157052C DENDAT157052D DE157052DA DE157052C DE 157052 C DE157052 C DE 157052C DE NDAT157052 D DENDAT157052 D DE NDAT157052D DE 157052D A DE157052D A DE 157052DA DE 157052 C DE157052 C DE 157052C
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- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
- B65H3/48—Air blast acting on edges of, or under, articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben der einzelnen Bogen vom Bogenstapel,
die beispielsweise an Druckmaschinen, Falzmaschinen, Liniiermaschinen und anderen
ähnlichen Maschinen Verwendung finden kann. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Blasrohr, welches vor dem vorderen Rande der obersten Blätter des Stapels
sich auf- und abbewegt und aus einer Reihe ίο dem Rohr entlang angeordneter Öffnungen Luft
gegen den Stapel bläst, wodurch zunächst ein Auflockern der oberen Bogen bewirkt
wird. Bei der dann erfolgenden Aufwärtsbewegung des Rohres preßt die ausströmende
Luft den obersten Bogen derart gegen Reibrollen, daß diese ihn erfassen und vom Stapel
abziehen können.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Seitenansicht der Zuführungsvorrichtung bei ent-.20
entfernter Seitenwandung und Fig. 2 einen Grundriß derselben.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß die Vorrichtung an einer
Druckmaschine in Anwendung gekommen ist. Der Bogenstapel k ruht auf einem am Maschinengestell
α bezw. dessen Endpfosten b einstellbar angeordneten Tisch c.
Das Blasrohr e, welches an einer Kante f entlang durchlocht ist, steht durch ein Rohr g
mit einer Blasvorrichtung, einer Pumpe oder einer ähnlichen Vorrichtung in Verbindung,
welche durch die Druckmaschine oder sonstwie angetrieben werden kann.
Das Rohr e sitzt an Armen h einer sclwingenden
Welle i, die durch eine Kurvenscheibe ο. dgl. in Bewegung gesetzt wird und eine
auf- und niedergehende Bewegung des Rohres e veranlaßt. Diese Vorrichtung steht mit einer
Einrichtung (beispielsweise einem Ventil oder einem Hahn) in Verbindung, welche die Luft
verhindert, nach den Durchlochungen bei f zu gelangen, wenn das Rohr e seine tiefste
Stellung einnimmt oder annähernd in diese Stellung gelangt (Fig. 1).
Das durchlochte Rohr e beginnt sich aufwärts zu bewegen, kurz ehe die Zuführungsrolle j anfängt, auf den Bogenstapel k einzuwirken.
Hierbei wird das Ventil oder der Hahn geöffnet, so daß die Luft aus den Durchlochungen bei f austritt und gegen die
Kante des Bogenstapels stößt, wodurch die oberen Blätter aufflattern, wie in punktierten
Linien angedeutet ist. Wenn das Rohr e seine höchste, in punktierten Linien (Fig. 1)
angedeutete Lage einnimmt, hat die Luft die größte Einwirkung, da zwischen den beiden
obersten Bogen ein Luftkissen geschaffen wird, so daß der geringste Widerstand beim
Abheben des obersten Bogens vorhanden ist. Die Zuführungsrolley erfaßt dann den obersten
Bogen und vermag diesen vom Stapel abzuziehen. Hierauf kehrt das durchlochte Rohr e
wieder in seine tiefste Stellung zurück, um eine neue Zuführung zu bewirken. Gleichzeitig
wird auch die Luftzufuhr abgeschnitten.· Um zu verhindern, daß der oberste Bogen
durch den Luftstrahl zu hoch getrieben wird, kann eine aus Armen/ und q bestehende
Vorrichtung angebracht werden, die an der Wellej? befestigt ist und, falls dies gewünscht
wird, von dem Papier abgehoben werden kann.
Der vorgeschobene Bogen wird von den endlosen Bändern ν weiter befördert und mit
diesen in enger Berührung gehalten durch aus den Düsen t strömende Luft, die mittels
eines vom Rohr g abzweigenden und durch
ίο einen Hahn u abschließbaren Rohres r zugeführt
wird und gleichzeitig bewirkt, daß der Bogen sich winkelrecht gegen die Anschläge
w legt und von den Greifern zum Einführen des Bogens in die Druckmaschine
mit Sicherheit erfaßt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Vorrichtung zum Abheben der einzelnen Bogen vom Bogenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor dem vorderen Rande der obersten Bogen des Stapels auf- und niederbewegliches, eine Reihe von Öffnungen tragendes, an sich bekanntes Blasrohr (e) zunächst das Auflockern der obersten Bogen bewirkt und darauf bei seiner sodann erfolgenden Aufwärtsbewegung durch das während dieser Zeit anhaltende Ausblasen von Luft den obersten Bogen derart gegen Reibrollen (j) preßt, daß diese ihn erfassen und von dem Stapel ziehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE157052C true DE157052C (de) |
Family
ID=423362
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT157052D Active DE157052C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE157052C (de) |
-
0
- DE DENDAT157052D patent/DE157052C/de active Active
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