DE1569628A1 - Verfahren zur Herstellung von Styrylcyaninfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Styrylcyaninfarbstoffen

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DE1569628A1
DE1569628A1 DE19641569628 DE1569628A DE1569628A1 DE 1569628 A1 DE1569628 A1 DE 1569628A1 DE 19641569628 DE19641569628 DE 19641569628 DE 1569628 A DE1569628 A DE 1569628A DE 1569628 A1 DE1569628 A1 DE 1569628A1
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DE19641569628
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Dr Heinz Duerr
Dr Matthias Seefelder
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B23/00Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
    • C09B23/14Styryl dyes
    • C09B23/145Styryl dyes the ethylene chain carrying an heterocyclic residue, e.g. heterocycle-CH=CH-C6H5

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Styrylcyanin=farbstoffen Es ist bekannt, daß man Styrylfarbstaff'e, z.B. solche der Formel erhält, in: der A den Rest eines tertiären Arylamins, Ri ein Wasserstoffatom oder einen niedermolekularen, kohlenstoffhaltigen Rest, R2 einen äliphatischen Rest,-vorzugsweise einen Alkylrest, Z einen zweiwertigen Rest, der den stickstoffhaltigen Ring zu einem 5- oder 6-Ring ergänzt, und X ein Anion bedeuten, und der Ring I noch Substituenten tragen kann, wenn man Aldehyde der Formel _ A - cHO xz, in der A die oben angegebene Bedeutung hat, mit MethylerieeT-bindungen der Formel in der R1 und A2 die oben angegebenen Bedeutunken haben, öder deren Salzen kondensiert. .Die dazu verwendeten Aldehyde.sind jedoch z.T. schwer zugänglich. Es war daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, das es erlaubt, von einfachen und leicht zugänglichen Komponenten ausgehend Farbstoffe der Formel I in guter Ausbeute und Reinheit herzustellen..' Es wurde nun gefunden, daß man in einfacher Weise Farbstoffe der oben genannten Formel I erhält, wenn man tertiäre Arylamine mit den Reaktionsprodukten von Ameisensäureamiden sekundärer Amine und anorganischen Säurechloriden umsetzt und das entstandene Zwischenprodukt mit Kupplungskomponenten der Formel III oder deren Salzen umsetzt.
  • Als tertiäre Arylamine.kommen insbesondere N,N-disubstituierte Aniline in Betracht, bei denen die Substituenten am Stickstoff-.
  • atom auch in. Formeines heterocyclischen Rings geschlossen sein können. Im einzelnen seien genannt: N,N-Dimethyl-, N,N-Diäthyl-, N,N-Dipropyl-, N,N-Dibutyl-, N,N-Dibenzyl-, m-Chlor-N,N-dimethyl-, m-Methyl-N,N-dimethyl-, m-Nydroxy-N,N-dimethyl-, m-Äthoxy-N,N-di-:,ethyl-,- m-Methoxy-N,N-di.methyl-, N,N-älethylformyl-, N,N-Äthylcyanoäthyl-, N,N-Dioxäthyl-anilin, Phenylpyrrolidin, m-Chlorphenylpyrrolidin, N,N-Diphenylpiperazin. Weiterhin kommen auch mehrkernige tertiäre Arylamine, wie N-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin und 1-N,N-Dimethylnaphthalin, in Betracht. Verbindungen der Formel III,, in der R1 vorzugsweise ein Wasser-Stoffatom oder als niedermolekularen kohlenstoffhaltigen Rest eine Cyangruppe bedeutet und der Ring I Subetituenten, wie ein Chloratom oder eine Carbalkoxygruppe, tragen kann, Sind beispi:el$-weise 1,33-Trimethy1-2-methylenindolenin, 1,3,3-Triäthyl-2-methylenind.olenin, 1,3,3-Tributyl-2-methylenindolenin, 1,3,3-Trimethyl-5-chlör-2-methylenindolenin, 1,3,3-Trimethyl-2-methylenindolenin-5-carbonsäureäthylester, ferner 1,3-Dimethyl-2-cyanomethylenbenzimidazolin, N-Methyl--2-methylenbenzthiazol, N-Methy1-2-methylenbenzoxazol, N-Methyl--2-methylenbenzselenazol und N-Methyl-2-cyanome:thylenchinoln. Gleichermaßen kann man die Salze der angegebenen Verbindungen verwenden, wobei als Anionen die: in basischen Farbstoffen üblichen Anionen enthalten sein können, wie cle, Brs, Je, C104®, PO 43e9 OH 3C00e und CH 3s04®. Als niesensäureamde sekundärer-#-Amne kommen vorzugsweise Dibutylformamid, N-Methylformanilid, N-BenzylTN-methylformamid,. N-Förmylpiperidin und N-Formylmorpholin und insbesondere Dimethylformamid in Betracht.
  • Geeignete anorganische Säurechloride sind z.B. P013, PC5, S0612 und S0201-2 und vorzugsweise C0012. ` Als Anionen X kommen die Anionen anorganischer oder organischer einfacher oder komplexer Säuren, die auch durch doppelte Umsetzung eingeführt sein können, in Betracht. Neben den bereits genannten Anionen der Salze der Verbindungen III sind noch z.B, ZnC14ee, ZnBr4®e, C7S7S03e oder BF4g zu nennen.
  • D.ie Umsetzung der tertiären Arylamine mit den Reaktionsprodukten von Ameisensäureamiden sekundärer Amine, vorzugsweise N,N-Dialkyl- oder N',N-Arylalkylformamiden und anorganischen Säurechloriden, führt man unter den bei der Vilsmeier-Haack-Reaktion üblichen Bedingungen ,aus.. Das dabei entstehende Zwischenprodukt, ein Azamethiniumsalz, wird vorteilhaft nicht isoliert, sondern vielmehr unmittelbar. mit den genannten Komponenten der Formel. III oder deren Salzen kondensiert. Dazu puffert man zweckmäßigerweise das nach Umsetzung mit dem Säureamid erhaltene Reaktionsgemisch mit einer Base,@wie Natriumacetat, und/oder überschüssigem aromatischem Amin ab und fügt eine Verbindung der Formel III bei leicht erhöhter Temperatur, beispielsweise 50 bis 60C, hinzu. Im allgemeinen kocht man anschließend noch einige Zeit, z.B. zwei Stunden, unter Rückflußkühlung uhä achtet darauf, daß ein pH-Wert von ungefähr ¢ bis 6 eingehalten Wird. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, während der Umsetzung gasförmigen Chlorwasserstoff einzuleiten. Zur Isolierung des so hergestellten Farbstoffs gibt man z.B. allmählich Wasser zur Reaktionsmischung zu und destilliert gleichzeitig das organische Lösungsmittel ab. Man kann auch zunächst Wasser zugeben und anschließend eine Wasserdampfdestillation ausführen. Darauf wird der Farbstoff in üblicher Weise durch Ausfällen mit einer Kochsalzlösung, Waschen und Trocknen isoliert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in wasserfreiem Medium, zweckmäßig in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthylen, Methylenchlörid oder Chlorbenzol, durchgeführt.
  • Die Verhältnisse der einzelnen Reaktionskomponenten können bei der Umsetzung innerhalb größerer Bereiche schwanken. Man wählt jedoch, um gute Ausbeuten zu erzielen, die Molverhältnisse so; daß das Verhältnis
    Säureamid Säurechlorid : Arylamin Verbindung der
    Formel III
    194-1 196-1 ,. 192_1
    und vorzugsweise'
    1:,5 1,4 1,1 1
    beträgt.
    Die erfindungsgemäß erhaltenen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, insbesondere zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien aus Polyacrylnitril oder überwiegend Acrylnitril enthaltenden Mischpolymerisaten.: Die in den Beispielen genannten Teile-und Prozente sind Gewichtseinheiten. Raumteile verhalten sich zu Gewichtsteilen wie das Liter zum Kilogramm unter Normalbedingungen.
  • Beispiel 1 In 400 Raumteile Chloroform und 36,5 Teile Dimethylformamid werden bei 0 bis 2°C während zwei Stunden 57,5 Raumteile Phosgen eingeleitet. Anschließend wird noch l 1/2 Stunden-bei Raumtemperatur nachgerührt. Dann gibt man allmählich 49,5 Teile Dimethylanilin bei 5 bis 15°0 zu, rührt noc4'eine Stunde bei Zimmertemperatur und kocht die Mischung schließlich 5 Stünden unter Rückflußkühlur:g. Nach Abkühlen: auf 5000r fügt man 20 Teile Natriumacetat zu und versetzt die siedende :Lösung mit 76 Teilen 1 , 3, 3-Trimethyl-5-ohlor-2-methylenindolenin. Narr erhitzt noch 2 Stunden zum Sieden,- gibt allmählich 350 Raumteile Wasser, zu und destilliert gleichzeitig das Lösungsmittel ab. Nach Abkühlen auf 15QC wird abgesaugt, der Rückstand mit einer Mischung aus 100 Raumteilen Wasser und 100 Raumteilen gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und anschließend unter vermindertem Druck bei ca. 600C getrocknet. Man erhält 135 Teile [4-(1-Dimethylanilino)] - C2=(1,3,3-trimethyl-5-chlorindoleninJ -dimethinchlorid vom Schmelzpunkt 222 bis 2240C entsprechend 97,0% der Theorie.
  • In Tabellen I und II sind in Spalte 1 verschiedene Säurehalogenide bzw. Säureamide angegeben, die anstelle von Phosgen bzw. Dimethylformamid verwendet werden können. Spalten 2 und 3 geben Schmelzpunkt und Ausbeute des [4-(1-Dimethylanilino)] - [2-(1,3,3-trimethyl-5-chlorindolenin)l -dimethinchlorids an.
    Tabelle I:
    1 2 3
    Säurehalogenid Schmelzpunkt des Ausbeute
    Styrylcyaninchlorids
    COC12 222-2240C 97 @-
    P0C13 195-2000C 56
    Pc13 224-2260C 30 %
    P015 222-2240C 57 %
    Tabelle II:
    1 2 3
    Säureamid Schmelzpunkt dea Ausbeute
    Styrylcyaninchlorids
    i-#-N"OO, CH 3 222-22400 93 %
    @'OH 3
    1 2 3
    Säureamid Schmelzpunkt des Ausbeute
    Styrylcyaninchlorids
    11,0
    H-C-N 221-223oC 69
    Y @CH 3
    H-C- H
    . 80
    Beispiel 2 > In 4V0 Raumteile Chloroform .werden bei 0 bis 50C rasch 55 Teile Phosgen eingeleitet. Dann gibt man unter Rühren bei 2 bis 4oC , allmählich-40 Teile Dimethylformamid zu und rührt die Lösung 1 1./2 Stunden bei Raumtemperatur. Man fügt nun 49.Te@le Phenylpyrroldin bei etwa 5 bis .15°C langsam zu, rührt eine Stunde bei: Raumtemperatur und erhitzt schließlich 5 Stunden zum Sieden. Nach dem Abkühlen auf ca. 50OC versetzt man mit 20 Teilen Natriumacetat, erhitzt erneut zum Sieden und gibt 57 Teile 1,33-Trimethyl-2-methylenindolenin zu. Man erhitzt das . Reaktionsgemisch,noch weitere 3 Stunden, zum Sieden und destilliert 200 Teile Chloroform ab. Nach .dem Abkühlen gibt man 100 Raumteile Wasser zu und treibt das Lösungsmittel vollständig mit Wasserdampf ab. Man wäscht den Rückstand mit 100 Raumteilen gesättigter Kochsalzlösung, läßt langsam erkalten und saugt ab. Nach Trocknung unter vermindertem Druck werden 120 Teile [4-(1-Pyrrolidinophenyl)l- [2-(1 , 3, 3-trimethylindolenindimethinchlorid vom Schmelzpunkt 196,5 bis 198°C erhalten, entsprechend einer Ausbeute von 98 % der Theorie. In Tabelle III sind weitere Aminoarylverbindungen aufgeführt, die nach den in den Beispielen "1 und 2 beschriebenen Verfahren mit den entsprechenden Verbindungen der Formel III zu den Chloriden der Styrylcyanine umgesetzt werden können.
    Tabelle III:
    1 2 3 4
    Aminoaryl- Verbindung der Schmelzpunkt des Ausbeute
    verbindung Formel III Styrylcyaninchiu-
    rids
    OH 3%N ^, CHF CH3 \ 196-1990.C 89
    CH 3 ....@=.@ CH2
    CH3
    CH
    CH 3\3 1
    /N /-\ - CHCH3 \ ` 222-2240C 97
    CH 3 _' 2 N
    CH3 ,_
    C2H5xN \ CH3 i 120-1270C 42
    C2H 5 # 9H24& .
    OH3
    C _ CH3 H3 . # C1
    C# H H r 1 CH2 ' 115-12200 20 %
    4 9 OH
    3
    G-C H@N n\ CH3 . 3 1 kein F =98
    CH # CH 2 p
    2 1 .
    CH 3
    1 2 4
    Aminoäryl- Verbindung der , Schmelzpunkt des Ausbeute
    verbindung _ Formel III Styrylcyann-
    - ohlorids
    @H3 1
    CHF N CH 3 I 200_208°C _ 78 % -
    CH o CH2 N
    3 CHF CH3
    CH3 CH 3 .
    l
    @N ! -H L % 200-205 °C . 16
    CIi CH29N
    3 OH i
    CH 3
    CH 3
    CH 3\ 4 CH 3 @, ® 1 0
    N n ` - CH2 202-203 C 79
    CH
    .3 OCH3 CH
    CH3 .
    . C
    C % 196-1980c 98
    .
    OH3
    CH 3
    I
    ` . 200-21C0
    37
    CH2 N ^
    CH 3 ,__
    Beispiel 3 In ein Gemisch von 100 Raumteilen Chloroform und 12. Teilen Dimethylformamid werden bei 2 bis 50C langsam 18 Teile Phosgen eingeleitet. Man rührt noch 1 1/2 Stunden bei Raumtemperatur nach. und gibt allmählich 16 Teile Dimethylanilin,bei 10 bis 150C zu. Die Mischung wird eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt und schließlich 5 Stunden unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. . Nach Abkühlen auf ca. 500C fügt man 6 Teile Natriumacetat zu und versetzt die erneut zum Sieden gebrachte Lösung mit 22 Teilen 1,3-Dimethyl-2-cyanomethylenbenzimidazolin. Man erhitzt noch weitere 5 Stunden zum Sieden, leitet im Verlauf einer Viertelstunde Salzsäuregas ein und erwärmt noch eine weitere Stunde zum Sieden. Dann fügt man 100 Raumteile Wasser allmählich zu'und destilliert gleichzeitig das Lösungsmittel ab. Die erkaltete Lösung wird mit 50 Raumteilen halbgesättigter Kochsalzlösung versetzt und der Niedersahlag abgesaugt. Man erhält 27 Teile [4-(1-Dimethylanilino)] - [2 -(1,3,3-trimethylbenzimidazolin)i -cyanodimethinchlorid vom Schmelzpunkt 254 bis 2560C (72f der Theorie).
  • In der folgenden Tabelle sind weitere Komponenten der erfindungsgemäßen Umsetzung angegeben. .
    Tabelle TV
    .2 3 4
    Aminoaryl- Verbindung der Schmelzpunkt des Ausbeute
    ver-b44.r_ciung Formel IIZ Styrylcyanin-
    _ Chlorids
    PH5
    H /# 254-256°G 72
    Cü3 _ I t
    CN CH3 .
    r TI@ \ C ( i 205r20800 51 ö
    CH l I
    3 CN CH ,z
    CH 3 2J f/ N OH te #. ' , 230-232'C 94'%
    CH
    3 .- CH 3 CIi3304e .
    C GH g3
    . ,
    CH -"- N / 1 CH 3 , 276`-278°C 35
    3 e-
    CH3 H 3ä0_4
    .Beispiel 4 In 400 Raumteile2etrachlorkohlenstoff werden bei 0 bis 5°C 55 Teile Phosgen eingeleitet, dann 40 Teile I)imethylfor'mamid langsam zugegeben und die Mischung noch 1-.-1/2 Stunden bei 20'C gerührt. Anschließend werden 120 Teile Dimethylanilin hinzug 'fügt und die Mischung 5 Stunden au!f 60 bis 7000 erwärmt. ;4 ' e e an .
  • versetzt die erhaltene Lösung mit 20 Teilen Natriumacetat, gibt`,',... 103 Teile 1,3,3-Trimethyl-5-chlor-2-methylen-indolenin zu und erhitzt die@Mischung 2 Stunden auf 70 bis 75°0:-Man läßt auf 2000 abkühlen, dekantiert den Tetrachlorkohlenstoff ab und fügt 600 Raumteile destilliertes Wasser hinzu. Der restliche Tetra-Chlorkohlenstoff wird abdestilliert, zum Rückstand gibt man . 100 Raumteile gesättigter.gochealzlüsung hinzu, saugt ab und trocknet. Man erhält 153 Teile oder 81 96 der-Theorie [4-(1-Dimethylanilino) - [2-(1 p 3, 3-trimethyl-5-chlor-indoleninä -dimethin. Chlorid vom Schmelzpunkt.210 bis 22000.
  • Beispiel 3 In eine Mischung von 200 Raumteilen Chloroform und 19 Teilen Dimethylformamid leitet man unter Rühren 28 Teile Phosgen bei 0 bis 5°C innerhalb 1 1/2 Stunden ein und rührt noch l1 1/2 Stunden ohne Kühlung. Dann-läßt man allmählich 25 Teile Dimethylanilin bei 15 bis 2000fin 30.Minuten zulaufen, hält eine Stunde bei Raumtemperatur und erhitzt schließlich 5 Stunden zum Sieden: Nun gibt man 35 Teile Dimethylanilin und anschließend 50 Teile ` 2,3-Dimethylbenzthiazolmethosulfat hinzu, wobei sich das Gemisch sofort rot färbt. Man erhitzt noch weitere 2 Stunden zum Sieden lind destilliert das Lösungsmittel ab. Nachdem man 100 Raumteile . destilliertes Wasser zugefügt hat, läßt man abkühlen, versetzt mit 5 Raumtc len konzentrierter Salzsäure und 50 Raumteilen Tetrachlorkohlenstoff und filtriert die ausgefallenen Kristalle'ab. Nach Auswaschen mit gesättigte'r Kochsalzlösung und Tetrachlor-@ kohlenstoff v"ie,r 69,5 Teile oder ":1 % de; Theorie C4-(1 -Di-
    @. rta -dirp-thinmethosulfat
    v C... 2 3

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Herstellung von: Styrylcyäninfarbst,offen der allgemeinen Formel in der A den Rest eines tertiären Arylamins, R1 ein Wasserstoffatom .oder einen niedermolekularen, kohlenstoffhaltigen Rest, R2 einen aliphatischen Rest, Z einen 2-wertigen Rest, der deri stickstoffhaltigen Ring zu einem 5- oder 6-Ring ergänzt, und X eiri Anion bedeuten und ferner der Ring@I noch Substituenten tragen kann, dadurch ßekennteichnet, daß man tertiäre Arylamine mit den Reaktionsprodukten von Ameisensäureamiden sekundärer Amine und anorganischen Säurechloriden umsetzt und das entstandene Zwischenprodukt mit Kupplungskomponenten der Formel in der R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben, (oder deren Salzen umsetzt.
DE19641569628 1964-08-11 1964-08-11 Verfahren zur Herstellung von Styrylcyaninfarbstoffen Pending DE1569628A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429228A1 (de) * 1973-06-18 1975-01-09 Minnesota Mining & Mfg Cyaninfarbstoffe und ihre verwendung in photographischen silberhalogenidemulsionen und lichtempfindlichem photographischem aufzeichnungsmaterial

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DE2429228A1 (de) * 1973-06-18 1975-01-09 Minnesota Mining & Mfg Cyaninfarbstoffe und ihre verwendung in photographischen silberhalogenidemulsionen und lichtempfindlichem photographischem aufzeichnungsmaterial

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