DE2042498B2 - Styrylfarbstoffe - Google Patents

Styrylfarbstoffe

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DE2042498B2 DE2042498A DE2042498A DE2042498B2 DE 2042498 B2 DE2042498 B2 DE 2042498B2 DE 2042498 A DE2042498 A DE 2042498A DE 2042498 A DE2042498 A DE 2042498A DE 2042498 B2 DE2042498 B2 DE 2042498B2
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B23/00Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
    • C09B23/14Styryl dyes
    • C09B23/143Styryl dyes the ethylene chain carrying a COOH or a functionally modified derivative, e.g.-CN, -COR, -COOR, -CON=, C6H5-CH=C-CN
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/21Urea; Derivatives thereof, e.g. biuret

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Description

CN
in der Z Wasserstoff oder Methyl ist un~ R die an- j0 gegebene Bedeutung hat.
3. Die Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 oder 2 zum Färben von Celluloseestern und Polyestern.
4. Hin Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyde der Formel
ohc-^Vn'
I C2H4OC-NH-R
Y Il
oder die zugehörigen Aldimrioniumsalze der Forme!
C2H4OC-NH-R
mit Methylen verbindungen der Formel
CN
/
CH,
55
60 C1H4OC-NH-R
Die Erfindung betrifft Farbstoffe der allgemeinen Formel I
(CH2In
C=CH-?
X γ C2H4-OC-NH-R
in der X Cyan oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 C-Atomen, Y Wasserstoff, Chlor oder Methyl, η die Zahlen 1 oder 2 und R geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen. ,f-Äthylhexyl, Cyclohexyl, Benzyl, Phenyläthyl, Phenyl, Chlorphenyl, Methylphenyl, Methoxyphcnyl, Tnii'iormc'.hylphenyl, Athoxyphenyl, Dichlorphenyl, DiiiiJthylphcnyl, Carbomethoxyphenyl oder Cyanphenyl bedeutet.
Carbalkoxyreste λ sind ζ. B. Carbomethoxy, Carboäthoxy, Carbo-i-propoxy oder Carbobutoxy.
Alkylreste R sind beispielsweise Methyl, Äthyl, n- oder i-Propyl oder n- odei i-Butyl.
Technisch von besonderer Bedeutung sind Farbstoffe der allgemeinen Formel 1 a
(lai C2H4OC-NH-R
umsetzt, wobei R, n, X und Y die angegebenen
Bedeutungen haben und R1 und R2 Alkylreste und 65 in der Z Wasserstoff oder Methyl ist und R die ange
g
R2 auch einen Phenylresl bedeuten.
gebene Bedeutung hat.
Die neuen Farbstoffe sind gelb und eignen sich her vorragend zum Färben von Celluloseestern. Polyami
den, Acrylnitrilpolymerisaten und besonders Polyestern. Man erhält damit brillante grünstichiggelbe Färbungen mit sehr guten Allgemeinechtheiten. Hervorzuheben sind die vorzüglichen thermischen Echtheiten sowie die Lichtechiheit.
Die Farbstoffe sind vorzüglich zum Färben bei Temperaturen über 100° C geeignet und lassen in Mischgeweben aus Wolle und Polyester den Wollanteil ungefärbt.
Auf Fasermateriaiien aus Celluloseestern und Polyestern ergeben die neuen Farbstoffe in Mischungen mit blauen Farbstoffen der Anthrachinonreihe grüne Färbungen von ausgezeichneter Lichtechtheit.
Die Farbstoffe haben ferner eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln und eignen sich zum Färben von Lacken, ölen und Kunstfasern in der Masse sowie zum Färben von Polystyrol und Polyäthylen. Die Farbstoffe sind im übrigen mit faserbildenden Polymeren in organischen Lösungsmitteln löslich und lassen sich in üblicher Weise in Spinnfärbeprozessen einsetzen.
Ähnliche Farbstoffe sind schon aus der USA.-Patentschrift 2 850 520, der deutschen Patentschrift 1 5^y 674 sowie den deutschen Offenlegungsschriften 1 569 686 und 1 816 744 bekannt. Gegenüber den bekannten Farbstoffen, unter denen sich auch ein großes Handelsprodukt befindet, zeichnen sich die neuen Farbstoffe durch verbesserte thermische Echtheiten oder höhere Farbstärke aus.
Bei den neuen Farbstoffen war überraschend, daß sie trotz der Anwesenheit von zwei Substituenten hohen Molekulargewichts ein hervorragendes Ziehvermögen und hohe Farbstärke haben.
Die Farbstoffe der Formel 1 können z. B. durch Umsetzung von Aldehyden der Formel I!
ICH1)
(ID
CH4OC-NH-R
" 11
ο
oder den zugehörigen Aldimmoniumsalzen der Formel III
R1
,(CH2Sn -
C2H4OC-NH R
O
(111)
mit Methylen verbindungen der Formel IV
,--CN
H2C^ (IV)
35
40
hergestellt werden, wobei X, Y, 11 und R die angegebenen Bedeutungen haben und R1 und R2 Alkylreste und R2 aucl. einen Phenylrest bed Hen.
Verbindungen der Horn. Ji Ih sind z.B. nach der Vilsmeyer-Reaktion aus den entsprechenden Anilinderivaten und N.N-disubstituierten Amidrhloridcn zugänglich. Bei der Hydrolyse erhalt man aus den Verbindungen der Formel III die Verbindungen der Formel II.
Als Methylenverbindungen der Formel IV seien z. B. Malonsäuredinitril, Cyanessigsäurc-niethylester. Cyanessigsäure-äthylester oder -butylester genannt.
Eine zweckmäßige Arbeitsweise zur Herstellung der Verbindungen der Formel I besteht darin, daß man Verbindungen der Formel II in Gegenwart oder Abwesenheit von Lösungsmitteln bei Temperaturen von 20 bis 150 C, vorzugsweise 60 bis 1000C, gegebenenfalls unter Zusatz eines Kondensationsmittels mit Verbindungen der Formel IV umsetzt.
Als Lösungsmittel für die Reaktion eignen sich z. B. Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Butanol. Glykoläther, wie Glykolmononiethyläther, Dioxan. Tetrahydrofuran, Benzol. Chlorbenzol, Toluol, Dimethylformamid. Dimethylsulfoxid. N-Methylpyrrolidon. Chloroform oder Äthylenchlorid.
Geeignete Kondensationsmittel zur Beschleunigung der Umsetzung sind beispielsweise Piperidin, Morpholin. Triäethylamin. Diäthylamin. Hexamethylenimin. Kaliumhydroxid. Natriumhydroxid, Kaliumalkoholat oder Natriumalkoholat.
In den folgenden Beispielen beziehen sich Angaben über Teile und Prozente, sofern nicht anders vermerk i'fdas Gewicht.
Beispiel
38,8 Teile des Aldehyds der Formel
O = CH f
,— N
CH2-CH2-C11H,
CH1-CH2-O-C-NH
und 7 Teile Malonsäuredinitril werden in 100 Teilen Methanol unter Zusatz von 0.2 Teilen Piperidin 3 Stundei
5 6
inter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. Beim Abkühlen kristallisieren 36,4 Teile (83% der Theorie) des Styrylarbstoffs der Formel
CN CH2-CH2-C6H5
C=CH-/"V-N
CN
η gelben Kristallen aus. Die Verbindung schmilzt bei 118 bis 120cC.
I! ο
40,2 Teile des Aldehyds der Formel
O=CH^fV-N
CH,
Beispiel 2 CH1-CH2-C6H5
"CH1-CH1-O-C-NH
und 7 Teile Malonsäuredinitril werden in 120 Teilen Methanol nach der Zugabe von 0.5 Teilen Piperidin 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Beim Abkühlen kristallisieren 38,8 Teile (86° ο der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel
CH1-CH1-O-C- NH—'/~~S
aus. Der Farbstoff schmilzi bei 149 bis 150 C.
Der für die Darstellung des Farbstoffs benötipte Aldehyd wird folgendermaßen hergestellt.
255 Teile N-/>'-Phenyläthyl-N-/<-oxäthyl-m-toluidin werden in 250 Teilen Chlorbenzol gelöst und bei 90 bis lOO'C allmählich mit 119 Teilen Phenylisocyanat versetzt. Nach 6stündigem Rühren bei 95 bis 100 C sind d'-nnschichichromatographisch keine Ausgangsprodukte mehr nachweisbar. Daraufhin wird das Chlorbcnzol unter vermindertem Druck abdestilliert. Der sirupöse Rückstand isl fir die weiteren Umsetzungen genügend rein.
Zu 22 Teilen Dimethylformamid in 200 Teilen Chloroform gibt man bei 0 bis 5 C 46 Teilen Phosphoroxychlorid. Nach cinstündigem Rühren bei 15 bis 201C werden 74,8 Teile des, wie angegeben gewonnenen,
Amins der Hormel
CH1-CH2-C6H5
CH1-CH1-O-C-NH
zugegeben, anschließend wird 6 Stunden auf 60 bis 65 C erwärmt. Daraufhin gießt man das Gemisch aul 500 Teüe Eis. macht es mit 50%iger Natronlauge alkalisch und trennt die Chloroformschicht ab. Nach dem Trocknen wird das Chloroform unter vermindertem Druck abdestillicrt und der ölige Rückstand mil 100 Teilen Methanol versetzt.
Nach mehrstündigem Rühren kristallisiert der Aldehyd der Formel
CH1 CH1 C11H5
O -CH --f~ > N
.,., CH, CH, O C-NH-x
' " " Ii "'■■=■'
■ms. Man erhiil: 58 Te*1"(72"η derTheorie)desAkleli\ds.der bei 120 bis 122 C schmilzt.
Beispiel 3 Analog Beispiel 2 erhält man aus 40,2 Teilen des Aldehyds der Formel
O=CH
V-N
CH2 CH2
CH2-CH2-O-C-NH O
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 42 Teile (93% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel CN CH2-CH2-C6H5
CN
CH2-CH2- O—C-NH
Die Verbindung schmilzt bei 106 bis 108' C.
Beispiel 4 Analog Beispiel 2 erhält man aus 41.6 Teilen des Aldehyds der Formel
CH3
CH2-CH2-C6H
2C6H5
O=CH-/
""V
CH3
VCH2—CH2-O—C-NH-V^>
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 39.5 Teile (85% der Theorie) des Styrylfarbstoffs der Formel
CN
CN
CH2-CH2-CnH
6n5
CH3
CH2-CH2-O—C —NH-<f
Die Verbindung schmilzt bei 167 bis 168 C.
CH3
Beispiel 5 Analog Beispiel 2 erhält ma η aus 41,6 Teilen des Aldehyds der Formel
O=CH
V^V
CH2-CH2-C11H5
CH2-CH2-O-C-NH O
CH,
CN \
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 35.8 Teile (77% der Theorie) des StyrylfarbstofTs der Formel
CH2-CH2-CnH5 N
CN Li CH2-CH2-O-C-NH
Der Farbstoff schmilzt bei 143 bis 145' C.
CH3
9 10
Beispiel 6 Analog Beispiel 2 erhält man aus 43,7 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-CH2- C0H5 O= CH-^ ^--N
CH, CHvO-C- NH -<;
CH3
Cl
Mnd 7 Teilen Malonsäuredinitril 40 Teile (83% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel CN CH2-CH,-C11H5
"'■/— N
CN
CH,
CHv-CH, -C) --C-- NH -X7
!I ο
Der Farbstoff schmilzt bei 184 bis 185 C.
Beispiel 7 Analog Beispiel 2 erhält man aus 47,1 Teilen des Aldehyds de: lo: :y,c.\
CHv-CH-, -CH,
CH2 CH,- ■-<:> :
Cl
CH
--Cl
Ci
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 43 Teile (83% derTheoiwl des Siyrylfa-hMoffs der Formel CN CH2 CH, -(.,·!,
C = CH
/ CN
CH3
CH2-CHv-O -C - NH
1! ο
Die Verbindung schmilzt bei 156 bis 157 C.
Beispiel 8 Analog Beispiel 2 erhält man aus 47 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-CH2-C11H5
CH2-CH2-O-C- NH
Cl
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 46 Teile (89% der Theorie) des Slyrylfarbstoffs der Formel CN CH2CH2- C,.H5
CN
CH,
Die Verbindung schmilzt bei 158 bis 159 C.
VCH2-CH2-O-C-NH-V~A
o I
CF3
11 12
Beispiel 9
Analog Beispiel 2 erhält man aus 41.6 Teilen des Aldehyds der Formel
CH1-CH1-C11H,
'V-N
' 'CH1-CH-T-O-C-NH-CH,-^'
CH3 j
Und 7 Teilen Malonsäuredinitril 34 Teile (73% der Theorie) des Styrylfarbstoffs der Formel CN CH2-CH2—C„HS
C = CH-<ζ ^>—N
CN JZ CH2-CH1-O-C-NH-CH1-/
CH3 Il ' -
O Der Farbstoff schmilzt bei 151 bis 153 C.
Beispiel 10 Analog Beispiel 2 erhält man aus 40.8 Teilen des Aldehyds der Formel
L Ii1 1^rI1 Iw6Ii5
O=CH-< >—N
\ —x
CH2-CH, -O—C —NH-<H x
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 32 Teile (70% der Theorie) des Styrylfarbstoffs der Formel
CH2-CH2-C11H5
CH3
CN \
CN
= CH
/ V
-N
CH.,
CH2-CH2-O-C-NH-X H
O der bei 122 bis 124"C schmilzt.
Beispiel 11 Analog Beispiel 2 erhält man aus 36,8 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-CH2-C6H,
^ ' CH,
CH2-CH1-O-C-NH-CH
Il \
O CH3
end 7 Teilen Malonsäuredinitril 33 Teile (79% der Theorie) des Styrylfarbstoffs der Formel
CH2 CH2 C6H5
CH3
CN C = CH
CN
Die Verbindung schmilzt bei 136 bis 138r C.
CH2-CH2-O-C-NH-CH
Il \
0 CH3
13
Beispiel 12 Analog Beispiel 2 erhält man aus 37.4 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-QH5
CH,—CH,-O—C —NH-
i|
O «nd 7 Teilen Malonsäuredinitril 32 Teile (76% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel
CN \
C = CH-<
-N
CN
CH2-C11H5
CH2-CH2-O-C-0
Die Verbindung schmilzt bei 119 bis 120 C.
Beispiel 13 Analog Beispiel 2 erhält man aus 40.8 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-Q1H5
C".
CH1-CH1- O—C — NH
Il ο
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 33 Teile (73% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel CN CH2-QH5
-ν'
CN
Cl
der bei 150 bis 152° C schmilzt.
Beispiel 14 Analog Beispiel 2 erhält man aus 38.8 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-QH5
/,—\ / O = CH
CH1-CH1-O-C-
" Il
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 30 Teile (69% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel CN CH2-QH5
CN
Die Verbindung schmilzt bei 156 bis 158 C.
CH1-CH1-O-C-NH
Il ο
15
Beispiel
Zu 22 Teilen Dimethylformamid in 200 Teilen Chloroform gibt man bei 0 bis SC 30 Teile Phosgen und rührt anschließend 1 Stunde bei 15 bis 20 C nach. Daraufhin gibt man !!12 Teile des Amins der Forme!
CH2-CH,
CH,
"CH2-CH2-OC-NH —/~X
zu und erhitzt die Lösiung 10 Stunden auf 60 bis 65 C.
Beispiel
16 17 18
20 21 22
23 24
25 26
CN
C = CH
CN
CN
CN
CN CN
CN CN
CN CN
CN CO2CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
H CH,
CH, CH3
CH3 CH,
Nach der Zugabe von 20 Teilen Malonsäuredinitril und 50 Teilen wasserfreiem Natriumacetat erhitzt man weitere 4 Stunden auf 60 bis 65° C. Dann gießt man das Gemisch auf 600 Teile Eis und stellt mit 2N-Natronlauge einen pH von 10 ein. Die Chloroibrmschicht wird abgetrennt, getrocknet und das Chloroform unter vermindertem Druck abdestillien. Zu dem sirupösen Rückstand gibt man 200 Teile Methanol und rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur. Der kristalline Niederschlag wird dann abgesaugt, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 75 Teile (56% der Theorie) des im Beispiel 2 beschriebenen Styrylfarbstoffs. Die Verbindung schmilzt bei 147 bis 149CC. Analog zur beschriebenen Arbeitsweise erhält man die in der folgenden Tabelle durch Angabe der Substituenten charakterisierten Farbstoffe.
(CH2).
CH2-CH,-O—C—NH--R
Il ο
C5H
2 "5
CH
CH3
C4H9
—CH,-CH
C2H5
17
18
CN
CN
CN
CN
CN
CO2C2H5 CO2C2H5
CO2C2H5 CO2C4H9
CN CN
Fortsetzung
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3
CH3
Cl
H H
H H
Beispiel χ ,
Y
27 CO2C2H5 I
CH3
28 CO2C3H7(I) CH3
29 CO2C4H9 CH3
30 CN Cl
31 CN i
Cl !
32 CN Cl I
CH3 CH1
V-CH3
-CH3
-C, H7 - C4H9
CH1-CH
CH2CH,
CaHu
-Cl
Cl
CH3
Cl
Cl
19
Ί "■""
45
46
47 48 49 50 51
52 53
CN
CN
CO2C2H5
CO2C2H5 CO2C3H7 CO2C4H9 CO2C4H9
CN
CN CN
Fortsetzung
20
CH3
CH3 CH3
Cl CH3
CH3 CH3
2 2 2
CH3
-/"V-OC2H5
CH3

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Styrylfarbstoffe der allgemeinen Formel
    C2H4-OC-NH-R
    O
    in der X Cyan oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 C-Atomen, Y Wasserstoff, Chlor oder Methyl, η die Zahlen 1 oder 2 und R geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, /f-Äthylhexyl, Cyclohexyl, Benzyl, Phenyliithyl, Phenyl, Chlorphenyl, Methylphenyl, Methoxyphenyl, Trifluormethylphenyl, Athoxyphenyl, Dichlorphenyl, Dimethylphenyl, Carbomethoxyphenyl oder Cyanphenyl bedeutet.
    2. Farbstoffe gemäß Anspruch 1 der Formel
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