DE2042498B2 - Styrylfarbstoffe - Google Patents
StyrylfarbstoffeInfo
- Publication number
- DE2042498B2 DE2042498B2 DE2042498A DE2042498A DE2042498B2 DE 2042498 B2 DE2042498 B2 DE 2042498B2 DE 2042498 A DE2042498 A DE 2042498A DE 2042498 A DE2042498 A DE 2042498A DE 2042498 B2 DE2042498 B2 DE 2042498B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- formula
- malononitrile
- dyes
- aldehyde
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B23/00—Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
- C09B23/14—Styryl dyes
- C09B23/143—Styryl dyes the ethylene chain carrying a COOH or a functionally modified derivative, e.g.-CN, -COR, -COOR, -CON=, C6H5-CH=C-CN
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/21—Urea; Derivatives thereof, e.g. biuret
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Coloring (AREA)
- Hydrogenated Pyridines (AREA)
Description
CN
in der Z Wasserstoff oder Methyl ist un~ R die an- j0
gegebene Bedeutung hat.
3. Die Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 oder 2 zum Färben von Celluloseestern
und Polyestern.
4. Hin Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
gemäß Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyde der Formel
ohc-^Vn'
I C2H4OC-NH-R
Y Il
oder die zugehörigen Aldimrioniumsalze der Forme!
C2H4OC-NH-R
mit Methylen verbindungen der Formel
CN
/
CH,
/
CH,
55
60 C1H4OC-NH-R
Die Erfindung betrifft Farbstoffe der allgemeinen Formel I
(CH2In
C=CH-?
X γ C2H4-OC-NH-R
in der X Cyan oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 C-Atomen, Y Wasserstoff, Chlor oder Methyl, η die Zahlen 1 oder 2
und R geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen. ,f-Äthylhexyl, Cyclohexyl, Benzyl, Phenyläthyl,
Phenyl, Chlorphenyl, Methylphenyl, Methoxyphcnyl, Tnii'iormc'.hylphenyl, Athoxyphenyl, Dichlorphenyl,
DiiiiJthylphcnyl, Carbomethoxyphenyl
oder Cyanphenyl bedeutet.
Carbalkoxyreste λ sind ζ. B. Carbomethoxy, Carboäthoxy,
Carbo-i-propoxy oder Carbobutoxy.
Alkylreste R sind beispielsweise Methyl, Äthyl, n-
oder i-Propyl oder n- odei i-Butyl.
Technisch von besonderer Bedeutung sind Farbstoffe der allgemeinen Formel 1 a
(lai C2H4OC-NH-R
umsetzt, wobei R, n, X und Y die angegebenen
Bedeutungen haben und R1 und R2 Alkylreste und 65 in der Z Wasserstoff oder Methyl ist und R die ange
g
R2 auch einen Phenylresl bedeuten.
R2 auch einen Phenylresl bedeuten.
gebene Bedeutung hat.
Die neuen Farbstoffe sind gelb und eignen sich her vorragend zum Färben von Celluloseestern. Polyami
den, Acrylnitrilpolymerisaten und besonders Polyestern.
Man erhält damit brillante grünstichiggelbe Färbungen mit sehr guten Allgemeinechtheiten. Hervorzuheben
sind die vorzüglichen thermischen Echtheiten sowie die Lichtechiheit.
Die Farbstoffe sind vorzüglich zum Färben bei Temperaturen über 100° C geeignet und lassen in Mischgeweben
aus Wolle und Polyester den Wollanteil ungefärbt.
Auf Fasermateriaiien aus Celluloseestern und Polyestern
ergeben die neuen Farbstoffe in Mischungen mit blauen Farbstoffen der Anthrachinonreihe grüne Färbungen
von ausgezeichneter Lichtechtheit.
Die Farbstoffe haben ferner eine gute Löslichkeit in
organischen Lösungsmitteln und eignen sich zum Färben von Lacken, ölen und Kunstfasern in der
Masse sowie zum Färben von Polystyrol und Polyäthylen. Die Farbstoffe sind im übrigen mit faserbildenden
Polymeren in organischen Lösungsmitteln löslich und lassen sich in üblicher Weise in Spinnfärbeprozessen
einsetzen.
Ähnliche Farbstoffe sind schon aus der USA.-Patentschrift 2 850 520, der deutschen Patentschrift
1 5^y 674 sowie den deutschen Offenlegungsschriften
1 569 686 und 1 816 744 bekannt. Gegenüber den bekannten Farbstoffen, unter denen sich auch ein großes
Handelsprodukt befindet, zeichnen sich die neuen Farbstoffe durch verbesserte thermische Echtheiten
oder höhere Farbstärke aus.
Bei den neuen Farbstoffen war überraschend, daß sie trotz der Anwesenheit von zwei Substituenten
hohen Molekulargewichts ein hervorragendes Ziehvermögen und hohe Farbstärke haben.
Die Farbstoffe der Formel 1 können z. B. durch Umsetzung von Aldehyden der Formel I!
ICH1)
(ID
CH4OC-NH-R
CH4OC-NH-R
" 11
ο
ο
oder den zugehörigen Aldimmoniumsalzen der Formel III
R1
,(CH2Sn -
C2H4OC-NH R
O
O
(111)
mit Methylen verbindungen der Formel IV
,--CN
H2C^ (IV)
H2C^ (IV)
35
40
hergestellt werden, wobei X, Y, 11 und R die angegebenen
Bedeutungen haben und R1 und R2 Alkylreste
und R2 aucl. einen Phenylrest bed Hen.
Verbindungen der Horn. Ji Ih sind z.B. nach der
Vilsmeyer-Reaktion aus den entsprechenden Anilinderivaten und N.N-disubstituierten Amidrhloridcn
zugänglich. Bei der Hydrolyse erhalt man aus den Verbindungen der Formel III die Verbindungen der
Formel II.
Als Methylenverbindungen der Formel IV seien z. B. Malonsäuredinitril, Cyanessigsäurc-niethylester.
Cyanessigsäure-äthylester oder -butylester genannt.
Eine zweckmäßige Arbeitsweise zur Herstellung der Verbindungen der Formel I besteht darin, daß man
Verbindungen der Formel II in Gegenwart oder Abwesenheit von Lösungsmitteln bei Temperaturen von
20 bis 150 C, vorzugsweise 60 bis 1000C, gegebenenfalls
unter Zusatz eines Kondensationsmittels mit Verbindungen der Formel IV umsetzt.
Als Lösungsmittel für die Reaktion eignen sich z. B.
Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Butanol. Glykoläther, wie Glykolmononiethyläther, Dioxan. Tetrahydrofuran,
Benzol. Chlorbenzol, Toluol, Dimethylformamid. Dimethylsulfoxid. N-Methylpyrrolidon.
Chloroform oder Äthylenchlorid.
Geeignete Kondensationsmittel zur Beschleunigung der Umsetzung sind beispielsweise Piperidin, Morpholin.
Triäethylamin. Diäthylamin. Hexamethylenimin. Kaliumhydroxid. Natriumhydroxid, Kaliumalkoholat
oder Natriumalkoholat.
In den folgenden Beispielen beziehen sich Angaben über Teile und Prozente, sofern nicht anders vermerk
i'fdas Gewicht.
38,8 Teile des Aldehyds der Formel
O = CH f
,— N
CH2-CH2-C11H,
CH1-CH2-O-C-NH
und 7 Teile Malonsäuredinitril werden in 100 Teilen Methanol unter Zusatz von 0.2 Teilen Piperidin 3 Stundei
5 6
inter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. Beim Abkühlen kristallisieren 36,4 Teile (83% der Theorie) des Styrylarbstoffs
der Formel
CN CH2-CH2-C6H5
C=CH-/"V-N
CN
CN
η gelben Kristallen aus. Die Verbindung schmilzt bei 118 bis 120cC.
I! ο
40,2 Teile des Aldehyds der Formel
O=CH^fV-N
CH,
Beispiel 2
CH1-CH2-C6H5
"CH1-CH1-O-C-NH
und 7 Teile Malonsäuredinitril werden in 120 Teilen Methanol nach der Zugabe von 0.5 Teilen Piperidin 3 Stunden
zum Sieden erhitzt. Beim Abkühlen kristallisieren 38,8 Teile (86° ο der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel
CH1-CH1-O-C- NH—'/~~S
aus. Der Farbstoff schmilzi bei 149 bis 150 C.
Der für die Darstellung des Farbstoffs benötipte Aldehyd wird folgendermaßen hergestellt.
255 Teile N-/>'-Phenyläthyl-N-/<-oxäthyl-m-toluidin
werden in 250 Teilen Chlorbenzol gelöst und bei 90 bis lOO'C allmählich mit 119 Teilen Phenylisocyanat
versetzt. Nach 6stündigem Rühren bei 95 bis 100 C sind d'-nnschichichromatographisch keine Ausgangsprodukte
mehr nachweisbar. Daraufhin wird das Chlorbcnzol unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der sirupöse Rückstand isl fir die weiteren Umsetzungen
genügend rein.
Zu 22 Teilen Dimethylformamid in 200 Teilen Chloroform gibt man bei 0 bis 5 C 46 Teilen Phosphoroxychlorid.
Nach cinstündigem Rühren bei 15 bis 201C
werden 74,8 Teile des, wie angegeben gewonnenen,
Amins der Hormel
CH1-CH2-C6H5
CH1-CH1-O-C-NH
zugegeben, anschließend wird 6 Stunden auf 60 bis
65 C erwärmt. Daraufhin gießt man das Gemisch aul 500 Teüe Eis. macht es mit 50%iger Natronlauge
alkalisch und trennt die Chloroformschicht ab. Nach dem Trocknen wird das Chloroform unter vermindertem
Druck abdestillicrt und der ölige Rückstand mil 100 Teilen Methanol versetzt.
Nach mehrstündigem Rühren kristallisiert der Aldehyd der Formel
CH1 CH1 C11H5
O -CH --f~ >
N
.,., CH, CH, O C-NH-x
' " " Ii "'■■=■'
■ms. Man erhiil: 58 Te*1"(72"η derTheorie)desAkleli\ds.der bei 120 bis 122 C schmilzt.
Beispiel 3 Analog Beispiel 2 erhält man aus 40,2 Teilen des Aldehyds der Formel
O=CH
V-N
CH2 CH2
CH2-CH2-O-C-NH
O
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 42 Teile (93% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel
CN CH2-CH2-C6H5
CN
CH2-CH2- O—C-NH
Die Verbindung schmilzt bei 106 bis 108' C.
Beispiel 4
Analog Beispiel 2 erhält man aus 41.6 Teilen des Aldehyds der Formel
CH3
CH2-CH2-C6H
2C6H5
O=CH-/
""V
CH3
VCH2—CH2-O—C-NH-V^>
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 39.5 Teile (85% der Theorie) des Styrylfarbstoffs der Formel
CN
CN
CH2-CH2-CnH
6n5
CH3
CH2-CH2-O—C —NH-<f
Die Verbindung schmilzt bei 167 bis 168 C.
CH3
Beispiel 5
Analog Beispiel 2 erhält ma η aus 41,6 Teilen des Aldehyds der Formel
O=CH
V^V
CH2-CH2-C11H5
CH2-CH2-O-C-NH
O
CH,
CN \
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 35.8 Teile (77% der Theorie) des StyrylfarbstofTs der Formel
CH2-CH2-CnH5
N
CN Li CH2-CH2-O-C-NH
Der Farbstoff schmilzt bei 143 bis 145' C.
CH3
9 10
Beispiel 6
Analog Beispiel 2 erhält man aus 43,7 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-CH2- C0H5
O= CH-^ ^--N
CH, CHvO-C- NH -<;
CH3
Cl
Mnd 7 Teilen Malonsäuredinitril 40 Teile (83% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel
CN CH2-CH,-C11H5
"'■/— N
CN
CH,
CHv-CH, -C) --C-- NH -X7
!I ο
Der Farbstoff schmilzt bei 184 bis 185 C.
Beispiel 7
Analog Beispiel 2 erhält man aus 47,1 Teilen des Aldehyds de: lo: :y,c.\
CHv-CH-, -CH,
CH2 CH,- ■-<:>
:
Cl
CH
--Cl
Ci
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 43 Teile (83% derTheoiwl des Siyrylfa-hMoffs der Formel
CN CH2 CH, -(.,·!,
C = CH
/ CN
CH3
CH2-CHv-O -C - NH
1! ο
Die Verbindung schmilzt bei 156 bis 157 C.
Beispiel 8 Analog Beispiel 2 erhält man aus 47 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-CH2-C11H5
CH2-CH2-O-C- NH
Cl
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 46 Teile (89% der Theorie) des Slyrylfarbstoffs der Formel
CN CH2CH2- C,.H5
CN
CH,
Die Verbindung schmilzt bei 158 bis 159 C.
o I
CF3
11 12
Analog Beispiel 2 erhält man aus 41.6 Teilen des Aldehyds der Formel
CH1-CH1-C11H,
'V-N
' 'CH1-CH-T-O-C-NH-CH,-^'
CH3 j
Und 7 Teilen Malonsäuredinitril 34 Teile (73% der Theorie) des Styrylfarbstoffs der Formel
CN CH2-CH2—C„HS
C = CH-<ζ ^>—N
CN JZ CH2-CH1-O-C-NH-CH1-/
CH3 Il ' -
O Der Farbstoff schmilzt bei 151 bis 153 C.
Beispiel 10
Analog Beispiel 2 erhält man aus 40.8 Teilen des Aldehyds der Formel
L Ii1 1^rI1 Iw6Ii5
O=CH-< >—N
\ —x
CH2-CH, -O—C —NH-<H x
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 32 Teile (70% der Theorie) des Styrylfarbstoffs der Formel
CH2-CH2-C11H5
CH3
CN \
CN
= CH
/ V
-N
CH.,
CH2-CH2-O-C-NH-X H
O der bei 122 bis 124"C schmilzt.
Beispiel 11 Analog Beispiel 2 erhält man aus 36,8 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-CH2-C6H,
^ ' CH,
CH2-CH1-O-C-NH-CH
Il \
O CH3
end 7 Teilen Malonsäuredinitril 33 Teile (79% der Theorie) des Styrylfarbstoffs der Formel
CH2 CH2 C6H5
CH3
CN C = CH
CN
Die Verbindung schmilzt bei 136 bis 138r C.
CH2-CH2-O-C-NH-CH
Il \
0 CH3
13
Beispiel 12 Analog Beispiel 2 erhält man aus 37.4 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-QH5
CH,—CH,-O—C —NH-
i|
O «nd 7 Teilen Malonsäuredinitril 32 Teile (76% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel
CN \
C = CH-<
-N
CN
CH2-C11H5
CH2-CH2-O-C-0
Die Verbindung schmilzt bei 119 bis 120 C.
Beispiel 13
Analog Beispiel 2 erhält man aus 40.8 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-Q1H5
C".
CH1-CH1- O—C — NH
Il ο
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 33 Teile (73% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel
CN CH2-QH5
-ν'
CN
Cl
der bei 150 bis 152° C schmilzt.
Beispiel 14 Analog Beispiel 2 erhält man aus 38.8 Teilen des Aldehyds der Formel
CH2-QH5
/,—\ /
O = CH
CH1-CH1-O-C-
" Il
und 7 Teilen Malonsäuredinitril 30 Teile (69% der Theorie) des Styrylfarbstoffe der Formel
CN CH2-QH5
CN
Die Verbindung schmilzt bei 156 bis 158 C.
CH1-CH1-O-C-NH
Il ο
15
Zu 22 Teilen Dimethylformamid in 200 Teilen Chloroform gibt man bei 0 bis SC 30 Teile Phosgen
und rührt anschließend 1 Stunde bei 15 bis 20 C nach. Daraufhin gibt man !!12 Teile des Amins der Forme!
CH2-CH,
CH,
"CH2-CH2-OC-NH —/~X
zu und erhitzt die Lösiung 10 Stunden auf 60 bis 65 C.
16 17 18
20
21
22
23 24
25 26
CN
C = CH
CN
CN
CN
CN CN
CN CN
CN CN
CN CO2CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
H CH,
CH, CH3
CH3 CH,
Nach der Zugabe von 20 Teilen Malonsäuredinitril und 50 Teilen wasserfreiem Natriumacetat erhitzt man
weitere 4 Stunden auf 60 bis 65° C. Dann gießt man das Gemisch auf 600 Teile Eis und stellt mit 2N-Natronlauge
einen pH von 10 ein. Die Chloroibrmschicht wird abgetrennt, getrocknet und das Chloroform
unter vermindertem Druck abdestillien. Zu dem sirupösen Rückstand gibt man 200 Teile Methanol
und rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur. Der kristalline Niederschlag wird dann abgesaugt, mit Methanol
gewaschen und getrocknet. Man erhält 75 Teile (56% der Theorie) des im Beispiel 2 beschriebenen Styrylfarbstoffs.
Die Verbindung schmilzt bei 147 bis 149CC.
Analog zur beschriebenen Arbeitsweise erhält man die in der folgenden Tabelle durch Angabe der Substituenten
charakterisierten Farbstoffe.
(CH2).
CH2-CH,-O—C—NH--R
Il
ο
C5H
2 "5
CH
CH3
C4H9
C4H9
—CH,-CH
C2H5
17
18
CN
CN
CN
CN
CN
CO2C2H5
CO2C2H5
CO2C2H5
CO2C4H9
CN CN
Fortsetzung
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3
CH3
Cl
H H
H H
Beispiel | χ | , Y |
27 | CO2C2H5 | I CH3 |
28 | CO2C3H7(I) | CH3 |
29 | CO2C4H9 | CH3 |
30 | CN | Cl |
31 | CN | i Cl ! |
32 | CN | Cl I |
CH3 CH1
V-CH3
-CH3
-C, H7
- C4H9
CH1-CH
CH2CH,
CaHu
-Cl
Cl
CH3
Cl
Cl
19
Ί "■""
45
46
47 48 49 50 51
52 53
CN
CN
CO2C2H5
CO2C2H5
CO2C3H7
CO2C4H9
CO2C4H9
CN
CN CN
Fortsetzung
20
CH3
CH3 CH3
Cl CH3
CH3 CH3
2 2 2
CH3
-/"V-OC2H5
CH3
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Styrylfarbstoffe der allgemeinen FormelC2H4-OC-NH-R
Oin der X Cyan oder Carbalkoxy mit 2 bis 5 C-Atomen, Y Wasserstoff, Chlor oder Methyl, η die Zahlen 1 oder 2 und R geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, /f-Äthylhexyl, Cyclohexyl, Benzyl, Phenyliithyl, Phenyl, Chlorphenyl, Methylphenyl, Methoxyphenyl, Trifluormethylphenyl, Athoxyphenyl, Dichlorphenyl, Dimethylphenyl, Carbomethoxyphenyl oder Cyanphenyl bedeutet.
2. Farbstoffe gemäß Anspruch 1 der Formel
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2042498A DE2042498C3 (de) | 1970-08-27 | 1970-08-27 | Styrylfarbstoffe |
CH363572A CH532634A (de) | 1970-08-27 | 1971-07-14 | Verfahren zur Herstellung von Styrylfarbstoffen |
FR7130085A FR2104474A5 (de) | 1970-08-27 | 1971-08-18 | |
US00172935A US3808256A (en) | 1970-08-27 | 1971-08-18 | Styryl dyes |
SU1691713A SU439094A3 (de) | 1970-08-27 | 1971-08-19 | |
BR5518/71A BR7105518D0 (pt) | 1970-08-27 | 1971-08-24 | Processo para a fabricacao de corantes de p-amino estiril |
GB4006671A GB1351677A (en) | 1970-08-27 | 1971-08-26 | Styryl dyes |
ES394531A ES394531A1 (es) | 1970-08-27 | 1971-08-26 | Procedimiento de fabricacion de colorantes de estirilo. |
BE771797A BE771797A (fr) | 1970-08-27 | 1971-08-26 | Colorants styryliques et leur preparation |
PL1971150198A PL77820B1 (de) | 1970-08-27 | 1971-08-26 | |
NL7111850A NL7111850A (de) | 1970-08-27 | 1971-08-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2042498A DE2042498C3 (de) | 1970-08-27 | 1970-08-27 | Styrylfarbstoffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042498A1 DE2042498A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042498B2 true DE2042498B2 (de) | 1974-05-09 |
DE2042498C3 DE2042498C3 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=5780864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2042498A Expired DE2042498C3 (de) | 1970-08-27 | 1970-08-27 | Styrylfarbstoffe |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3808256A (de) |
BE (1) | BE771797A (de) |
BR (1) | BR7105518D0 (de) |
DE (1) | DE2042498C3 (de) |
ES (1) | ES394531A1 (de) |
FR (1) | FR2104474A5 (de) |
GB (1) | GB1351677A (de) |
NL (1) | NL7111850A (de) |
PL (1) | PL77820B1 (de) |
SU (1) | SU439094A3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH606288A5 (de) * | 1974-10-04 | 1978-10-31 | Sandoz Ag | |
DE2542376C2 (de) * | 1974-10-04 | 1984-05-17 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Organische Verbindungen |
WO2005123664A2 (en) * | 2004-06-14 | 2005-12-29 | Wyeth | Processes for the preparation of 2-cyano-3-naphthalene-1-yl-acrylic acid alkyl or benzyl esters |
-
1970
- 1970-08-27 DE DE2042498A patent/DE2042498C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-08-18 FR FR7130085A patent/FR2104474A5/fr not_active Expired
- 1971-08-18 US US00172935A patent/US3808256A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-08-19 SU SU1691713A patent/SU439094A3/ru active
- 1971-08-24 BR BR5518/71A patent/BR7105518D0/pt unknown
- 1971-08-26 PL PL1971150198A patent/PL77820B1/pl unknown
- 1971-08-26 ES ES394531A patent/ES394531A1/es not_active Expired
- 1971-08-26 BE BE771797A patent/BE771797A/xx unknown
- 1971-08-26 GB GB4006671A patent/GB1351677A/en not_active Expired
- 1971-08-27 NL NL7111850A patent/NL7111850A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2042498C3 (de) | 1975-01-16 |
NL7111850A (de) | 1972-02-29 |
GB1351677A (en) | 1974-05-01 |
US3808256A (en) | 1974-04-30 |
BE771797A (fr) | 1972-02-28 |
DE2042498A1 (de) | 1972-03-02 |
SU439094A3 (de) | 1974-08-05 |
BR7105518D0 (pt) | 1973-04-12 |
PL77820B1 (de) | 1975-04-30 |
FR2104474A5 (de) | 1972-04-14 |
ES394531A1 (es) | 1974-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1619428A1 (de) | Verwendung von quaternaeren Methinverbindungen zum Faerben von Textilgut aus Faeden oder Fasern aus hydrophoben Polymeren | |
DE2412227A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dispersions-methinfarbstoffen | |
EP0047881B1 (de) | Dimethinverbindungen der Cumarinreihe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als Leuchtfarbstoffe | |
DE2042498B2 (de) | Styrylfarbstoffe | |
DE2238378B2 (de) | Perinonfarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2126811A1 (en) | Fluorescent pigments dyes - of the coumarin series for synthetic fibres and plastics | |
DE2151723A1 (de) | Verfahren zur Herstellung schwer loeslicher,heterocyclischer Verbindungen | |
DE1645960A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-substituierten-3,3-disubstituierten 2-Vinylen-3H-indolen und deren Verwendung als Farbstoffe | |
EP0811662A2 (de) | Isoindoleninamidfarbstoffe | |
EP0144640B1 (de) | Distyrylverbindungen | |
CH615209A5 (de) | ||
DE2557523A1 (de) | Beta-anilinoaethansulfonylfluoride | |
EP0000737B1 (de) | Monoazopigmente der Acetoacetylaminobenzimidazolonreihe, Verfahren zu deren Herstellung, und deren Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material | |
DE1569674C (de) | Styrylfarbstoffe | |
DE2922227A1 (de) | Verfahren zur herstellung von azofarbstoffen | |
DE3122635A1 (de) | Pyrinderivate | |
DE2824710A1 (de) | Wasserunloesliche monoazofarbstoffe | |
DE2415661A1 (de) | Heterocyclische farbstoffe | |
EP0022076B1 (de) | Iminoisoindolinonfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP1329482B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Styrylverbindungen | |
DE2341148A1 (de) | Neue monoazopigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE1569678A1 (de) | Neue Styrylfarbstoffe | |
DE2553294A1 (de) | Farbstoffe der cumarinreihe | |
DE2316766C3 (de) | Styrylfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken | |
EP0005172A1 (de) | Cumarin-Verbindungen und ihre Verwendung als Aufheller für organische hochmolekulare Materialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |