DE1569445A1 - Fasergebilde,insbesondere Glasfasern - Google Patents

Fasergebilde,insbesondere Glasfasern

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DE1569445A1
DE1569445A1 DE19631569445 DE1569445A DE1569445A1 DE 1569445 A1 DE1569445 A1 DE 1569445A1 DE 19631569445 DE19631569445 DE 19631569445 DE 1569445 A DE1569445 A DE 1569445A DE 1569445 A1 DE1569445 A1 DE 1569445A1
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    • C08J5/08Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material using pretreated fibrous materials glass fibres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C25/00Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
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    • C03C25/24Coatings containing organic materials
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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  • Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)

Description

CMpI ing. waiT@r
Büro München *
2. Tal 71
Theodore Aloott TeGrotenhuia ülmsted Falle, Ohio (V.St.A.)
Fasergebilde, insbesondere Glasfasern
Die Erfindung ist gerichtet auf Glasfasern und andere feste Oberflächen, die modifiziert sind dadurch, dass sie Vinylgruppen enthalten« die daran durch Siloxangruppen befestigt sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren aur- Heratellung solcher feststoffe« und hydroxy!reaktionsfähige oder mit Wasser hydrolisierbare Verbindungen mit über Amidbindungen an Siloxangruppen gebundenen Vinylgruppen» Wobei die Amid— gruppen ihrerseits mit dem Silikon über eine Kohlenstoffsilikonbindung verbunden sind, schliesslich auch zusammengesetzte Gegenstände mit dem in situ polymerisierten Harz9 das durch ein oder mehrere der festen Körper mit Überflächen verstärkt ist, die modifiziert sind durch Vinylgruppen, die wiesierum gebunden sind über Siloxangruppen»
tie ist bekannt, dass aminsubstituierte Alkylsilikonverbin— düngen mit der durch mindestens 3 Kohlenstoffatome von dem Silicium entfernten Aminogruppe beständig sind» Gamma-amino-
909826/1441"
propylsilikonverbindungen, die ebenfalls ein oder aehrere hydroxylreaktionsfähige Gruppen, wie Alkoxy-, Aryloxy- und Acetoxygruppen direkt an das Silicium gebunden aufweisen, sind zurzeit erhältlich und werden verwendet als Kupplungsmittel zur Behandlung von Glasoberflächen zwecke Adhesion derselben an Phenol- und Epoxyharze. Für ähnliche Zwecke ist auch ein Keaktionsprodukt eines Alkylendiamins, z. B, A'thylendlamir» oder Propylendiamin, mit ϊ,-onochloralkylsilikonver-Ioindungen, wie Gamma-chlorpropyltrialkoxysilane und deren Hydroxylpolymeren bekannt. Solche Reaktionsprodukte haben ein vom Siliciumatom über mindestens 3 Kohlenetoffatome getrenntes Stickstoffatom und mindestens eine mit Wasser hydrolisierbare Gruppe, d. h. eine Gruppe, die mit dem Hydroxyl an festen Oberflächen kondensiert.
Ähnliche Produkte können auch erhalten werden durch Umsetzung von Alkylendiamin mit einem beliebigen chlorsubstituierten Alkylsilikonalkoxyd mit ein bis drei Alkoxy- oder Aryloxy- oder Acetoxygruppen, die an das Silicium und Halogen, getrennt vom Silicium durch mindestens drei Kohlenstoffatome, gebunden sind.
Y.snnglelch solche Verbindungen als Kupplungsmittel zwischen Glas usw. und Epoxyharzen geeignet sind, eignen sie sich nicht als Kupplungsverbindungen zwischen Glas oder anderen festen Stoffen und Harzen, die in situ aus.aliphatisch ungesättigten Monomeren polymerisiert sind, s. B. wie sie gewöhnlich verwendet werden ala ungesättigte Polyesterole!Ingemia. ehe
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BAD ORIGiNAL
u· ä«· Wie in der US-Petentsehrif t 2 742 378 für die chemische Adhesion von in situ gebildeten Polymeren aus Styrol und anderen olefinisch ungesättigten Polymeren beschrieben und beansprucht ist, sollen die Oberflächen der Fasern und Pigmente Vinylgruppen
-C * ΟΙ » "-..■-
aufweisen, die daran über Siloxangruppen gebunden sind.
Nach der Erfindung soll die Herstellung einer Verbindung bei der Behandlung von Oberflächen, z. B. von Glasfaseroberflächen, geschaffen werden, die daran über Siloxangruppen mit einer zweifachen Funktion haftet, nämlich 1. dass sie haftet an Oberflächen über Siloxangruppen, wie Vinylgruppen, . d. h. äthylenisoh ungesättigten Gruppen nach der US-Patentschrift 2 742 378; durch eine Zwisohenrealction zwischen ungesättigten Monomeren, z· B. Styrol, Methacrylat oder ungesättigten Polyestern, und 2· dass sie haftet ebenfalls über die gleichen Siloxangruppen, vorzugsweise in einer Bindung zwischen den Vinylgruppen und den Siloxangruppen aber -NH- Gruppen zur Umsetzung mit Epoxy- und Phenolharzen während der Polymerisation in situ«
Ferner betrifft die Erfindung feste Körper, wie Glas, Kieselsäure oder dergleichenjherzustellen, die normalerweise Hydroxy1- oder äquivalente hydrophile Gruppen aufweisen,- aber die dadurch modifiziert sind, daas an diese Vinylgruppen von Acrylverbindungen, einschliesslich Methacrylverbindungen. gebunden sind, wobei diese Vinylgruppen (Äthylenylgruppen) an den festen
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KörpernÜber Siloxangruppen, wie beschrieben in der US-Patentschrift 2 742 378, gebunden sind, auch über eine daswleohenliegende Amidbindung, die eine Kohlenetoff-Siliolua-Biiidung besitzt.
Die Erfindung besteht auch in der Herstellung neuer Verbindungen, die mit Oberflächen, z. B. jenen τοη Glas, Kieselsäure, Titandioxyd, Phthalocyanine!! und ähnlichen, die Hydroxyl.« oder andere geeignete reaktionsfähige Wasserstoffgruppen aufweisen, reagieren, um an die Oberflächen Vinylgruppen über Siloxangruppen au binden.
Weiterhin betrifft die Erfindung auch die Herstellung solcher Feststoffe, die sowohl Vinylgruppen als auoh -HH- Gruppen aufweisen, die an Feetstoffoberflächen über Siloxangruppen gebunden sind.
Ferner soll erfindungsgemäss ein zusammengesetzter Körper C\«{n hergestellt werden aus einem in situ polymerleierten Harz, ' Torzugeweise einem Polymer, einsohliesslich Mischpolymeren; τοη olefinischen Monomeren, in Berührung mit dem feststehenden festen Körper, die,wie oben angegeben, modifiziert sind, so dass eine chemische Bindung zwischen dem Harz und dem festen
Körper hergestellt wird.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Hach einer besonderen AusführungsforB der Erfindung wird ein polyeerieierbaree olefinisohee Säureaaid hergestellt, ζ. Β. ein Acrylsäure- oder Methacrylsäureamid einer hydroxylreak- r
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όΑΌ ORIGINAL
' tionsfählgen Amlnoaillkonverbindung, in dem alle Stickstoffatome vom Silicium durch mindestens 3 Kohlenstoffatone getrennt sind, die direkt am Silicium gebunden sind. Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung 1st die Hydroxylgruppen, aufweisende Oberfläche eines aolchen featen Stoffes, z, B. von Glasfasern oder ein Pigment oder ein anderer fester Körper« mit einem solchen Acrylsäureamid umgesetzt, um die Yinylgruppen an die feste Oberfläche über Siloxangruppen zu binden, vorzugsweise auch -IfH- Gruppen mittels der gleichen Siloxangruppen zu binden.
. I . ■ ■ ■ ' : : ■ ■ .■
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der so behandelte Festkörper einem polymeriaierbaren harzbildenden Material, z. B. ein Polyesterstyrol oder Folyestermethylmethacrylatschichtharz oder andere monomere polymerisierbare olefinische Verbindungen, das bis zu einem festen Zustand polymerisierbar let und in situ polymerisiert wird, einverleibt oder damit in Berührung gebracht, so dass eine chemische Verbindung der festen Oberfläche mit dem festen Harz durch Polymerisation erzeugt wird. Wenn der Aminoatickstoff eine -HH- Gruppe enthält, kann eine ähnliche Reaktion zwischen Bpoxyharzen und ihenolharzen während der Polymerisation unter Bildung einer Bindung mit dem so in situ gebildeten Harz auftreten.
Beispiele von Silikonverbindungen mit reaktionsfähigen Hydroxylgruppen gemäss der Erfindung, die zur Behandlung von Hydroxylgruppen besitzenden Feststoffen geeignet sind zwecks Bindung von Vinylgruppen« über Siloxangruppen,sind»
90.9 826/ UAV BAD
(CH2-C-C-I-CH2-CH2-OH2)Si-(OR) R» Y
CH5 Y Cl
256
Ol
O Ol
H I
OH5
worin η 1 - 3 bedeutet. Y CH0-C-C- oder Wasserstoff 1st und
R' eine Alkylgruppe bedeutet, %* B, eine Methylgruppe usw., und worin -OR eine Aoetoxy-, Alkyloxy-, Alkoaqrgruppe darstellt, 2. B. eine Methoxy- oder eine Hydroxylgruppe, und worin die
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freien Siliciuavalene«n an beliebige Sauerstoff- oder Kohlenstoffatom*,, einschlieselieh des Sauerstoffe von anderen SiIoianen und dee Kohlenetoff ε von Alkylphenylgruppen usw., gebunden sind· Wenn Y Wasserstoff ist, Bind die entsprechenden Verbindungen allgemein geeignet zur Kupplung von Verbindungen, wie von Epoxy-, Phenol-, Melamin- und Olefinharzen, die in situ gebildet werden.
Die Verbindungen nach der Erfindung werden hergestellt durch Umsetzung von Aminoslloxanen, Alkoxyden usw., die mindestens
- Λ
3 Kohlenstoffatome In einer Gruppe aufweisen, die das Silicium mit dem Aminostickstoff verbinden, mit einem SäureChlorid oder Säureanhydrid einer äthylenisch ungesättigten Säure, vorzugsweise einer oder mehrerer der Gruppe des Acrylchloride, Methacrylchlorids, der Acrylsäure, des Acrylsäureanhydrids und des Methaorylsäureanhydrids. Die üblichen Umsetzungebedingungen zur Bildung der Amide durch Reaktion der Chloride oder Anhydride erfordern insofern eine Änderung, als vorzugsweise eine klein« Menge eines geeigneten Polymerisationsverhindererβ, ε. B. Dinitrobeneol, zugegen ist, um eine Viny!polymerisation su verhindern· Wenn man 1 oder mehrere Mole Acryl- oder Methaorylchlorid oder deren Äquivalente je Aminowasserstoff mit des Amlnoacrylsilikonalkoxyd oder mit dessen Kondensation·- produkt aus einem Alkyl©ndiamid mit einem Chloralkylsilikonalkylalkoxyd alt 3 oder mehr Kohlenstoffatomen zwischen dem Chlor und dem Silicium umsetzt, ist das Y in den vorgenannten Verbindungen «ine Acry!gruppe.
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Sie Oberflächen der gemäss der Erfindung modifizierten Feststoffe werden mittels einer Lösung in einer organischen Flüssigkeit oder einer Emulsion mit einer wässrigen Flüssigkeit, die auch SchutzkoHoid enthalten kann, wie Polyvinylalkohol« Polyvinylpyrilldon oder dessen Acetat-Mischpolymer, benetzt. Die benetzte Oberfläche wird dann trocknen gelassen und der benetzte feststoff auf solche Temperaturen erhitzt, dass die hydrolisierbaren oder hydroxylreaktionsfähigen Gruppen mit den Hydroxylgruppen der Festkörperoberfläohe kondensieren. Im allgemeinen kann eine Temperatur Ton 100 bis 2500C verwendet werden, wobei etwa 15O0G bevorzugt werden.
Die nachstehenden Beispiele, in denen die Teile in Gewichten angegeben sind, erläutern die Erfindung.
BEISPIEL 1
ν,νι
1 g 7^-Aminopropyltrimethoxysilan der Formel NHg-C-Hg-Si (OGH~)~ wird in einen mit einem Kant el versehenen und mit Glas ausgekleideten Druckkessel gegeben, der mit einem Rührer ausgerüstet ist, und der 500 ecm eines wasserfreien Gemisches aus gleichen Teilen Äthyläther und Toluol und 1 g Dinitrobenzol enthält. Etwa 1,1 Hol Methacrylchlorid gibt man langsam hinzu, wobei man die Temperatur unter 1000C, vorzugsweise bei etwa 350C, während etwa 1 Stund· hält. Men schüttelt die Lösung des Reaktionsprodukte gründlich 1 Stund· mit einen Überschuss von 5#iger wässriger Hatrluacarbonatlusung, ua den Chlorwasserstoff zu entfernen, die Äther-Toluol-Lösung wird dann abgetrennt und aufbewahrt. Bas Heaktionsprodukt entspricht der Formel
909826/1U1 ßAD ORIGINAL
GH2»0CGH3)«GO«SH-ö3Hg-Si(OCH3)3.
Es weist reaktionsfähige Hydroxylgruppen auf und ist befähigtf die Vinylgmppen an die festen Oberflächen über Siloxangruppen ssu binden, wie dies in der erwähnten US-Patentschrift beschrieben ist, und auch -NH- Gruppen für die Reaktion mit Epoxyden liefert« Wenn Acrylchlorid anstelle von Methaorylchlorid verwendet wird, entsteht das entsprechende Produkt·
BEISPIEL 2
Es wird das neutralisierte Reaktionsprodukt iron Äthylendiamin und ^Chlorpropyltriraethoxysilan der Formel
HiI2-CH2-GH2-IiH-G3H6-Si(OR)3
anstelle des /^Jlminopropyltrimethoxysilans nach Beispiel 1 verwendet, wobei die übrigen Bedingungen die gleichen bleiben. Das Keaktionsprodukt besteht vorwiegend aus einer Verbindung der Formel GH2=C(CH3J-CO-HH-G2H4-NH-G3H6-Si(OCH^.
BEISPIEL 3 ·
2,1 Mol Acrylchlorid werden anstelle von 1,1 Mol Methaörylchlorid nach Beispiel f angewendet, wobei die übrigen Bedin gungen, die gleichen bleiben. ])as Reaktionsprodukt besteht hauptsächlich aus einer Verbindung der Formel
(CH2* GH-COJ2-N-C3Hg-Si(OGH3 )y
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Dieses Produkt vermag über eine einzige Slloxangrupp« swei Vinylgruppen an die Oberfläche von Glasfasern oder anderen Textilfasern, z» B. Cellulose, Nylon, Basron (Polyäthylenterphtalat) su binden, ebenso auch an andere Oberflächen. Es ist jedoch nicht geeignet für die gleichzeitige Kupplung von Epoxy- und Phenolharzen, wie es die Verbindungen nach Beispiel 1 und 2 tun.
Wenn in diesen Beispielen eine starke Natrium- oder Kalluahydroxydlöaung anstelle einer Natriuiaearhonatlösung verwendet wird und die anfallende Äther-Toluol-Iösung wieder mit einem Überschuss von sehr verdünnter Salzsäurelösung gewaschen wird, um das Hatrius bzw. Natriumchlorid zu entfernen, dann besteht das Hauptprodukt aus dem entsprechenden Hydroxyd-Polymer oder
a. T. aus diesem Polymer mit der Gruppe -JS-CxIIg-Sl-Q- , in der
» j ° ι
freie Sillciumvalenzen an Sauerstoff oder Kohlenstoff anstelle eines Alkoxydes gebunden sind· Bas partielle Polymer besitzt
die Gruppe EO-Si-O-Si- . Solche Produkte können ebenfalls
für Kupplungszwecke verwendet werden·
Das als Ausgangsmaterial in dem Beispiel 1 und 2 verwendete '!rimethoxysilan kann ersetzt werden durch andere Alkoxysilane, einschliesslloh Mono- und Dimethoxyde oder durch die entsprechenden Arylenoxyde, z» B. Mono-, Bi- oder Trlphenoxyde, oder sogar die Mono-» Di- od*r Triacetoxyde usw.. Die Methoxyde können nach Bedarf substituiert werden durch die entsprechenden Äthoxyde oder aadere Alkoxyd». So können anstelle der Verwendung von Mono~(^Aminopropyl)-Trlmethoxysilan nach Beispiel 1 das Di-(^-AiBinopropyl5-Di»ethoxysilan oder das fri-C^-Aminopropyl)-Methoxysilan verwendet werden· Durch Veränderung der
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BAD ORIGINAL
Mengen τοπ Acrjlchlörid oder einem anderen olefinisch ungesättigtes Säureehlorid und bei gleichzeitiger Verwendung von/V Amlnopropylalköxyeilanverbindungen mit der gewünschten Aneahl yon Aminogruppen je Siliciumatoaverblndung mit 1-6 Vinylgruppen je Siliclumatom, kann man Verbindungen erzeugen, die einngemäea fünfs weniger ale fünf oder keine Aminowasserstoffe enthalten· Anstelle der Auegangsverbindungen mit einer 2dAminopropylgruppe können beliebige Verbindungen mit der Gruppe -HH-Q^Hg81-Si-OE verwendet werden, in der a mindestens 3 und Torzugeweisenioht mehr als 12 bedeutet.
Ee 1st daher klar, dass eine Reihe von in einer ähnlichen Weise wirkenden Verbindungen hergestellt werden kann durch Auswahl des Holverhältnieses τοη ungesättigtem Säurechlorid und der Zahl der -HH- Gruppen der Auegangsverbindung. In ähnlicher Weise können durch Er eat 8 der Ausgangsprodukte nach Beispiel 2 Verbindungen verwendet werden, die zwei oder drei der Gruppen KH2"*CbH2b~*H~CaH2a~ enthalten9 ^31 denen b ein oder zwei bis sthn und a mindestens drei9 vorzugsweise weniger als 12, bedeuten und die entsprechend geringere Anzahl an -OCH-- Gruppen enthalten, unter entsprechender Proportionlerung des Läolverhältniesee von Acrylchlorld oder Methacrylchlorid, wobei die Ansahl der Vinylgruppen. Je Silikonatom bis su einem Maximum τοη 9 variiert werden kann · Die Ansahl der Verbindungen als Kupplungseittel für Epoxy-, Phenol-, Melamin- und Harnstoff-Harsen, die in situ polyaerisiert oder gehärtet werden, ist entsprechend geringer als die Zahl der substituierten Aalno-Waeserstoff-Atoaa, die grosser als 1 wird. Die mit Hydroxyl x gruppen reaktionsfähigen Gruppen, wie Alkoxygruppen, können
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ohne weiteres ersetzt werden durch andere Alkoxygruppen, wie Aryloxygruppen oder Acetoxygruppen. Nach der Umeeteung mit Säurechlorid kann das Produkt auch durch eine Hydrous! erung in eine Hydroxylverbindung umgewandelt werden.
BEISPIEL 4
10 g von mittels Wärme gesäubertem Glasgewebe werden in die Lösung nach Beispiel 1 eingetaucht, dann herausgenommen und die überschüssige Flüssigkeit ablaufen gelassen. Das Tuch wird dann eine kurze Zeit auf etwa 1750C erhitzt, um die reaktionsfähigen Hydroxylgruppen mit dem auf der Oberfläche des Glases befindlichen Hydroxyl reagieren zu lassen und daran die Grup-
pen σΗ2*0(CHK-CO-NH-C5Hg-Si-O- zu binden, so dass die Vinyl-
gruppen CBL»G- über die Siloxangruppen der Formel -Si-O- c \ t
an das Glas gebunden werden, wobei die freien SUiclumvalenzen an Sauerstoff oder Kohlenstoff gebunden sind und die freie Saueratoffreien« an die Oberfläche gebunden ist.
BEISPIEL 5
Ein nach Beispiel 4 behandeltes Glasgewebe oder Glastuch wird durch Eintauchen in eine übliche polymerisierbar Flüssigkeit Ton ungesättigtem Polyesterstyrol mit etwa 256 Bensoylperoxyd benetzt. Hehrere Schichten des so benetzten Gewebes werden übereinandergelegt und mit Cellophan bedeckt· Aus dem Gebilde wird die darin enthaltene Luft ausgetrieben, worauf es auf 900C bei etwa 15 p-s.i. Druck so lange erhitzt wird, bis die Monomeren bis au einen festen Zustand polymerisiert sind, dann die Harze gekuppelt sind mit dem Glas durch Reaktion (Zwischen-
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BAD ORIGINAL
Polymerisation) daß Polyesters und des Styrole mittels der Viny!gruppen Über die Siloxangruppen.
BEISPIEL 6
Da© styrolisierte Polyesterharz nach Beispiel 5 wird ersetzt durch ein polymerisierbares Epoxyharz, das ein Kondensat!onsprodukt ist aus Bisphenol A und Epiohlorhydrin, aktiviert durch ein Arain. An das erzeugte Laminat ist das Harz mittels dem Reaktionsprodukt der restlichen Aminogruppen über die Siloxangruppen gebunden·
Im Beispiel 5 kann der polymerisierbar© styro-llsierte Polyester, der aus etwa 60$ Styrol und 100 Teilen eines harzartigen flüssigen Veresterungsproduk1$ eines Mols Maleinsäureanhydrid, eines Mols Phthalsäureanhydrid und zwei Molen Äthylenglykol besteht, duroh Methylmethacrylat und andere olefinische harz-' bildende Stoffe, z. B· beliebige der in der genannten US-Patentschrift angegebenen, insbesondere derjenigen, die konjugierte Doppelbindungen aufweisen, ersetzt werden. Styrole, wie Yinyltoluol und ^f-Methy!styrol, Acrylesteramid» oder Nitrile werden als Monoolefinverbindungen bevorzugt«
Die vorgenannten Verbindungen können partiell hydrolisiart
t I
v/erden, uo dass einige Silikonatome über Si-O-Si- Gruppen gebunden werden, aber einige Si-OH Gruppen übrigbleiben. Die Kupplungsmittel auf dem Glas nach Beispiel 5 können auch durch beliebige, bereits erwähnte. Verbindungen mit ähnlichen Ergebnissen ersetzt werden. Das Aerylehlorid nach Baispiel 1 und 2 kann durch sine äquivalente (halbmolare) Menge an Acryl-
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Säureanhydridersetzt werden. Das Acryl« oder Methaoryleäurechlorid oder die Anhydride können ersetzt werden durch andere olefinisch ungesättigte Säureohloride alt einer polimerisierbaren Gruppe, z· B· Fetteäureehlorid und Linolsäurechlorid, jedoch werden die Aoryleäurechloride bevorzugt. SogarÄ-/5-ungesättigte Dicarbonsäurechloride oder Anhydride, wie Maleinsäureanhydrid, können in äquivalenten Mengen anstelle des Aorylsäurechlorids verwendet werden· Die erzeugten Verbindungen sind jedoch gewöhnlich Gemische Ton
0
CH-(MI-CaH2a-Si ( OE) 5
m
0
CH-OO-HH-C0H90-Si-(OE), GH-CO-NH-C^281-Si- ( OR) 3
wobei angenommen wird, dass die Ausgangaverbindung
NH2-CaH2a-Si(0R)5
verwendet wurde.Die erhaltenen Verbindungen entsprechen in
O
CD
OO
ho partielle Polymere der entsprechenden Verbindung«
jedem Pail der umgesetzten Ausgangsaminoverbindung oder sie sind
-* Die Verbindungen nach der Erfindung sind geeignet als Kupplunga- ^ mittel zwischen Oberflächen, z. B* denen von Cellulose, wie Baumwolle, Rayon, Wolle, Glasflächen, Oberflächen von anorga-
BAD ORIGINAL
niaehen Pigmenten» Phtholocyaninpigmenten und auch Oberflächen ro» Aminopolyaeren, wie Nylon. Sie können auch verwendet werden ale Kupplungemittel zwischen Ileifenkordgeweben und Kautschukmassen, einschliessllch Urethankautsehuk und ungesättigten Kautechukiiarsen. Um eine bessere Bindung an die Oberflächen EU erreichen» werden diese vorzugsweise auf geeignete erhöht· Temperatur erhitzt.
Wenn in den Beispielen die Aminoalkylsilane mit 1 oder 2 Alkylgruppea, wie Methyl, Äthyl, oder Arylgruppen, wie Phenylgruppen» susätsllch zu einer -OR- Gruppe und einer Aminoalkylgruppe mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen zwischen der Amiiiogruppe und dem Silicium aufweisen» entstehen die entsprechenden Aminoverbindungen,, die ebenfalls als Kupplungemittel geeignet sind· Wenn 2-Aminopropyl-Methyldimethoxysilan in äquivalenter Menge anstelle des nach Beispiel 1 verwendeten Silane verwendet wird, besteht das Hauptreaktionsprodukt aus einer Verbindung der Formel CH2-C(CH5) -CO-KH-C3H6-Si*(OCH-)2
CH5
dae die gleichen Eigenschaften wie das nach Beispiel 1 erhaltene Produkt beeitzst.
Eb sei verstanden, dass die vorliegende Beschreibung der Erläuterung dient mehr als der Beschränkung und dass gemäes den Vorschriften des Fatentgesetsses Abwandlungen und Variationen der spezifischen Arbeitswelsen und Segenstände wie sie hler offenbart sind, angewendet werden können, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen·
- Patentansprüche 909826/1441

Claims (3)

  1. ■· - 16 -
    Patentansprüche
    1« Als neue Verbindung ein Amid aus einer olefinisch ungesättigten Carbonsäure und einem mit einer Hydroxylgruppe reagierbaren amlnoalkyleubstituierten Silan, wobei «lie Aaiihoeticketoffatome vom Silicium durch mindestens 3 Kohlenstoffatome getrennt und über eine Kohlenstoff-Silielum-Blndung an das Silicium gebunden sind·
    Z -
  2. 2. CH2-C(Y)-00-i-CaH2a-Si-ORt worin T aus der Gruppe der Alkyl gruppen und Wasserstoff» -OB aus der Gruppe der Alkoxy-« Aryloxy- und Aoetoxygruppen sowie -OH ausgewählt sind, worin ferner η « 1 - 3 und X aus Alkyl- und Wasserstoff-Gruppen ausgewählt 1st, worin a eine ganse Zahl τοη 3-12 bedeutet.
    I 3· (CH2-C-CO-NH-C5H6)n-Si(OR)., worin -OR ausgewählt ist aus der Gruppe der Alkoxy-, Aryloxy-, Aoetoxy- und -OK-Gruppen, η * 1 - 3 und Y ausgewählt ist aus Alkyl- und Wasserstoff-Gruppen.
    1 '
    4. CB2«C-C0-liH-0bH2b-IH-CaH2a-k-0R , worin Y ausgewählt 1st aus
    Alkylgruppen und Wasserstoff und b eine ganse Zahl von mindestens 1 ist, worin ferner a eine ganee Zahl τοη 3-12 bedeutet, und R ausgewählt 1st aus der Gruppe der Alkoxy-, Aryloxy-, Acetoxy- und -OH-ßruppen und die freien Siliciumralensen an Sauerstoff- und Kohlenstoff atome gebunden sind.
    5. Eine Oberfläche,die normalerweise reaktionsfähige Wasserstoffatoae enthält, die dadurch gekennselchnet 1st, dass an diese Oberfläche über Sllexangruppen Yinylgruppen gebunden sind, in
    9098267 UA 1 ßAD original
    • V,- 1-7-. 15694A5
    v denen alle Vinylgruppen das Silicium über Gruppen -OO -H -GH2-
    ■ ■ *
    enthalten, worin Z aua der Gruppe OH2-O(Y) -CO- und Wasserstoff besteht, Y aus einer Gruppe aus Alkyl und Wasserstoff ist, a eine ganze Zahl von 3-12 bedeutet und η vom Silicium getrennt und an dieses über mindestens 3 Kohlenstoffatome und über eine Kohlenstoff-Silicium-Blndung gebunden ist.
    6, Textilfaser, die an ihrer Oberfläche Übei* Siloxangruppen an Vinylgruppen gebunden iet, wobei die Vinylgruppen an das Silicium über Gruppen -NH-CgHg- -» die eine Kohlenstoff-Silicium-Bindung aufweisen, gebunden sind.
    ?· Textilfaser nach Anspruch 6, bestehend aus einer Glasfaser·
    8. Anorganischer fester Stoff mit daran an die Oberfläche gebundenen Gruppen GH2=O(Y)-CO-DIH-O15H211-MH-C0H231-Si-O- , worin freie Silioiumvalenzen an Sauerstoff und Kohlenstoff gebunden sind, wobei a eine ganze Zahl von 3 - 12» b eine ganze Zahl von 1 - 12 und Y eine Alkyl-Y/asserstoff-Gruppe bedeutet, und die freie Sauerstoffvalenz an den festen Körper gebunden ist«
    ι . .■■■■■
    9. Ein verstärkter Glasfasergegenstand, bestehend aus einem in situ polymerisierten festen Polymer (t), polymerisiart aus einer Flüssigkeit, die ein olefinisch ungesättigtes Monomer enthält, aus Glasfasern (2)für die Verstärkung des Polymer» und aus einer Grenzfläche (3) enthaltend eine an die Glasfaser gebundene Kupplungsverbindung, die chemisch mit dem festen lolymer verbunden 1st, wobei die Grenzfläche sich sowohl von dem Polymer als auch von der Fasermasse unterscheidet und; ein Zwischenpolymer aus Vinylgruppen enthält, die an di· pber-
    ^ 909&26/ UA1
    fläche der fasern über Siloxangruppen und das, olefiniech ungesättigte Monomer gebunden sind, wobei die Vinylgruppen in der Kupplungsverbindung an das Silicium über eine Bindung 0
    gebunden sind, worin ein Kohlenstoff von Ga H2a dire3ct an das Silicium gebunden ist, a eine ganze Zahl von mindesten» bedeutet und Y eine Allylgruppe oder Wasserstoff ist«
    10· Zusammengesetzter Gegenstand nach Anspruch 9» worin das feste Polymer aus einer Flüssigkeit, die ein polymerisierbares Arylolefin enthält, polymerisiert ist.
    11· Produkt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit Styrol enthält.
    12. Mit Glasfasern verstärkter zusammengesetater Gegenstand, enthaltend 1. in situ polymerisiertes festes Polymer, polymerisiert aus einer Flüssigkeit, die eine Anzahl aus flüssigen polyserisierbaren Spoxyharzen bestehende Gruppen enthält, bestehend aus flüssigen polymerisierbaren Phenolharsen und flüssigen polymeri- »ierbaren Polyesterharzen;
    2, aus Glasfasern für die Verstärkung des festen Polymers, und
  3. 3. einer Grensflfiohe die eine Kupplungsverbindung enthält, welche an die Glasfaser gebunden ist, und die sich in chemischer Verbindung mit dem Polymer befindet, wobei die Grenzflächensubstans verschieden ist von dem Polymer und dem Paserkörper, und ein
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    BAD ORIGINAL
    569445
    Zwieehenpol;p&r mit Gruppen der Kupplungsverbindung und einer der Gruppenglieder der Kupplunge«» verbindung aufweist, die an die Fasern mittele einer Yinylgruppe gebunden ist» die ihrerseits an das Silioiua über eine Bindung O
    gebunden iet, worin ein Kohlenetoff von OnH direkt an das Silicium gebunden ist» a eine ganse 2ahl von ffiindeetene 3 bedeutet und Y eine Allylgrupp· oder Wasserstoff darstellt.
    909826/1Λ41
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