DE1568506A1 - Verfahren zur Herstellung von delta?-Pregnen-3,21-diol-20-on-21-acylaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von delta?-Pregnen-3,21-diol-20-on-21-acylaten

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DE1568506A1
DE1568506A1 DE19661568506 DE1568506A DE1568506A1 DE 1568506 A1 DE1568506 A1 DE 1568506A1 DE 19661568506 DE19661568506 DE 19661568506 DE 1568506 A DE1568506 A DE 1568506A DE 1568506 A1 DE1568506 A1 DE 1568506A1
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acylates
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Dr Werner Fritsch
Dr Werner Haede
Dr Kurt Radscheit
Dr Heinrich Ruschig
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

Description

17. März 1966 Dr.Hg/fe
Verfahren zur Herstellung vorl ^l4-Pregnen-3 ,2l-diol-20-on-21-acylaten
Aus der US-Patentschrift 2 930 791 ist bekannt, ΔΐΛ-Pregnen-3oCi21-diol-20-on-21«acetat herzustellen, indem man zunächst auf biochemischem Wege Progesteron in ^oC-Hydroxy-progesteron überführt und nach mehreren chemischen und einer weiteren biochemischen Verfahrensstufe die oben aufgeführte Verbindung erhält, wobei die Ausbeute jedoch weniger als 1 % beträgt.
Es wurde nun gefunden, daß man J^Ik-Prestiexi-J, 21-diol-20-on-2l-acylate der 5<X,5ß- und 4 5-Reihe erhält, wenn man Al**, 16-Pregnadienbziv. » 5 »I^ ι l6-l1regnatrien-3-ol-20-on-acylate
C3 verseift, die entstandenen Al^, 16-Pregnadien=» bzw. ^ 5,ίΛ,ΐ6-
co Pregnatrien-3-ol-20-one mittels Dihydropyran in ihre Tetra-
J0 hydropyranyläther überführt, die 16,17-Doppelbindung hydriert,
die dabei gleichzeitig zur Hydroxygruppe reduzierte Ketogruppe
—* oxydiert, den Tetrahydropyranylrest abspaltet und die erhaltenen
Verbindungen in 21-Stellung acyloxyliert.
Helv.Chim.Acta 30, 385 (19*7) oder
Als Ausgangsmaterial dient das nacnyTT Org. Chem. 30, I658
(1965) leicht herstellbare 5, lA,l6-Pregnatrien-3ß-ol-20-on
/2
BAD
Fw 4 9 9.6
acetat oder die in analoger Weise herstellbaren Acylate von ^1Λ , l6-Pre^nadien-3-on-20-onen wie 5CG-1Pr6S110"Δ^ » *6 dien-3°6-ol-20-on, 5^-Pregna-£>.l4, l6-dien-3ß-ol-20-on, 5ß-Pregna-l^, l6-dien-3o(j-ol-20-on oder Sß-Pregna-Al2*, 16-dien-3ß-ol-20-on.
Diese Verbindungen können noch weitere Hydroxylgruppen im Ringgerüst der Ringe A, B oder C sowie an der Methylgruppe an C 10 tragen. Diese Hydroxylgruppen müssen ebenfalls wie die 3a Hydroxylgruppe als Tetrahydropyranyläther intermediär geschützt werden.
Die Umsetzungen können beispielsweise nach folgendem Formel· schema verlaufen:
II CCOO
p-Toluolsulfonsaure, II 0
III
cxcy
CH0OCOCH
ORiGlNAL
VIII
- 3 - Fw 4996
In den meisten Fällen ist ei schwierig, reine AlA,l6-Diene al« Ausgangseaterial einzusetzen, da nach den bisher bekannten, oben angeführten Verfahren Produkte entstehen, die bestenfalls etwa 75 S Al4,l6-Dien und 25 % Δ16-En (Ausgänge-Material) enthalten (siehe HeIv. JC), 390 (I947)). Die Reinigung ist durch Chromatographieren möglich, Jedoch sehr aufwendig und verlustreich.
Die überraschende Feststellung, daß ein deutlicher Unterschied in der Alkaliempfindlichkeit zwischen den &lA,l6-Pregnadien-20-onen und den Al6-Pregnen-20-onen besteht, ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens. Unter den Bedingungen der alkalischen Verseifung und/oder einer nachträglichen Alkalibehandlung wird nämlich die Δΐ6—Pregnenverbindung weitgehend zerstört, die Δ.14,16-Pregnadienverbindung bleibt jedoch erhalten. Die Reinheit des &lk,l6-Pregnadien-3-ol-20-οηβ ist bei dem erfindungagemäßen Verfahren von Wichtigkeit, da bei der Vielzahl der Reaktionsstufen das Mitschleppen von 1/3 Begleitsubstanz, die mit den A.l4,l6-Dien ein Mischkristallisat bildet, die Ausbeute der Gesamtsynthese auf minimale Werte verringert.
Gegenüber dem bisher bekannten Verfahren wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine etwa lOmal so hohe Ausbeute ersielt. Darüber hinaus ist das Verfahren einfacher und schneller durchführbar, da nun keine biochemische Stufe mehr erforderlich ist. Bei dem bekannten Verfahren werden dagegen 2 biochemische Stufen benötigt.
Nach J. Am. Chem. Soc. Jl* 196
war zu erwarten, daß die ΔίΛ,l6-Pregnadien-20-one gegen Alkalien empfindlich sind und bei dem Versuch, die 3-Acyloxy-. O gruppe zu verseifen, mit einer Nebenreaktion (Anlagerung an die 16,17-Doppelbindung) zu rechnen wäre ,J Außer im alkalischen ^ Milieu,beispielsweise mit verdünnten Alkalilaugen, wie Natron-
SAD ORaGlNAt
- k - Fw
44568506
lauge oder Kalilauge, Alkalialkoholaten oder Alkali» carbonaten oder -bicarbonaten, kann die Verseifung auch in einer Käserigen Lösung·von mit Wasser mischbaren inerten Lösungsmitteln wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder Aceton in Gegenwart von Sulfonsäuren wie p-Toluolsulfonsäure, Benzölsulfonsäure oder Methansulfonsäure durchgeführt werden.
Nach Einführung der Tetrahydropyranylschutzgruppe mittels Dihydropyran in Gegenwart eines sauren Katalysators wie Phosphoroxychlorid, Salzsäure oder p-Toluolsulfonsäure er-folgt die selektive Hydrierung der 16,17-Doppelbindung. Vorteilhaft reduziert man mittels Na oder Li in Propanol oder flüssigem Ammoniak. Da hierdurch auch die Ketogruppe reduziert wird, ist es erforderlich, diese zu regenerieren. Dies geschieht am zweckmäßigsten mit CrO in Pyridin. Die Hydrolyse des Tetrahydropyranylether* IV erfolgt mittels sauren Katalysators wie p-Toluolsulfonsäure oder Salzsäure durch kurzes Aufkochen in alkoholischer oder alkoholisch wäßriger Lösung. Die Einführung der Acyloxygruppe in 21-Stel lung des Steroideoleküls wird zweckmäßigerweise nach der in den Chemischen Berichten, Bd. 88, Seite 876 ff (1955) beschriebenen Weise vorgenoosaen.
Die Verfahrensprodukte sind wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung von Cardenoliden.
009829/1662
BAD ORIGINAL
- 5 - Fw 4996
Beispiel 1
84,5 ε A3> 1^il6-Pregnadien-3ß-ol-20-on-acetat (I) werden in 1,2 1 Aceton gelöst. Zu der siedenden Lösung werden 85 g p- . Toluolsulfonsäure in 320 ecm Wasser gegeben. Die Reaktionslösung wird 8 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Danach wird mit Natriumacetatlösung neutralisiert und mit 4 1 Wasser gefüllt. Der Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet.
Da· erhaltene Rohprodukt wird in 4θΟ ecm Tetrahydrofuran unter Rühren, Kühlung und Stickstoff mit 48 ecm Dihydropyran und 1 ecm Phosphoroxychlorid versetzt. Nach einer Stunde bei 25 C wird das Reaktionsgemisch in 4 1 einer 0,5 ^igen Natriumbikarbonatlösung gegossen. Der sich bildende Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhält so 86,1 g 3ß-Tetrahydropyranyläther de* ^114,16-Pregnatrien-3ß-ol-20-ons (II) vom Schmp. 165-169,50C.
Diese 86,1 g werden in 3t25 1 n-Propanol gelöst. Zu der siedenden Lösung werden innerhalb 5 Std. I60 g Natrium gegeben. Der evtl. nicht umgesetzte Rest des Natriums wird durch Zugabe von Methanol gelöst und die Reaktionslösung in 12 1 Wasser gegossen. Der sich bildende Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält so 82,8 g 3ß-Tetrahydropyranyläther des λ,5tl4-Pregnadien-3ßy20-diols (IV) Schmp. 0
Dieses Rohprodukt wird in 2 1 Pyridin gelöst. In diese Löstang werden unter Eiskühlung, Rühren und Stickstoff langsam 115 g CrO eingetragen.
Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend werden langsam II5 ecm Iaopropanol hinzugefügt und
5 ,009829/16,62 - "#<
BAD
- $ - FV 4996
weitere 20 Minuten unter Kühlung gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit k 1 Methylenchlorid verdünnt und durch «ine Al 0 Schicht (neutral, Aktivitätsstufe II) filtriert. Pas Filtrat wird im Vakuum zur Trockne eingedaapft und der Rückstand in Äther gelöst und durch Kohle filtriert. Nach Verdampfen des Äthers verbleibt der 3ß-1letrahydropyranyläther des A5»l4-Pregnadien-3ß-ol-20-ons (V) als kristalliner Rückstand von 60 g. Dieses Rohprodukt wird in 1,2 1 Äthanol gelöst und mit 2 g p-Toluolsulfonsäure 1 1/2 Stunden lang unter Stickstoff am Rückfluß gekocht. Nach Versetzen mit 30 ecm 2n Natriumacetat-Lösung wird auf 300 ecm eingeengt und mit 1,5 1 Wasser gefällt. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen getrocknet und aus Essigsäureäthylester kristallisiert· Ausbeute: 2ß 8/ g Λ.5 , l4-Pregnadien-3ß-ol-20-on (Vl) vom Schmp. , 2O5-2O9°C.
Acetoxylierung.
80 mg Na werden in 2 ecm Methanol gelSst und die Lösung wird nach Zugabe von 10 ecm Benzol auf h ecm eingeengt. Dann werden bei 5°C 0,88 ecm gereinigter, frisch destillierter Oxalsäurediäthylester zugegeben. Die so gebildete Lösung wird in eine heiße Lösung von 1 g ^5,l4-Pregnadien-3ß-ol-20-on (VI) in kO cc» Benzol gegeben. Das Reaktionsgemiach wird«20 Minuten lang bei 70°C gehalten. Dabei scheidet sich das Natriumsalz des £,5,14-Pregnadien-3ß-ol-20-on-21-Oxaloesters (VII) ab, das nach Erkalten abgesaugt und getrocknet wird. Diese* Rohprodukt (1,38 g) j wird pulverisiert und in 30 ecm Methanol suspendiert. Bei 0°C werden dann 1,2 g Jod in 20 ecm Methanol zugetropft. Nachdem i die Hälfte dieser Jodlösung hinzugefügt worden ist, beginnt meunj mit dem Zutropfen von 1,65 ecm einer 2 η Natriumaethylatlösung und richtet es so ein, daß beide Lösungen zur gleichen Zeit vollständig eingetragen sind. Man läßt dann noch I5 Minuten lang bei 20°C rühren. Dann werden unter Kühlung 300 ecm Wasser zugegossen. Das sich abscheidende 21-Jod-^5,l4-pregnadlen-38-ol-20-on (VIII) wird nach einiger Zeit abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Exsiccator über Kaliutahydroxyd getrocknet
009829/1662 f BAD
_ * - Fw 499^568506
(1«5 g Rohprodukt). Diese 1,5 g werden in einer Lösung von 1,3 ecm Bisessig, 2,4 g Kaliumacetat und 30 ecm Wasser in 100 ecm Aceton 6 Stunden lang am Rückfluß gekocht. Nach Einengen der Lösung und fällen mit Wasser erhält man 1,0 g ^5,14-Pregnadien-3ßT21-diol-20-on-21-acetat (IX) als Rohprodukt. Schmp. I5O-I55 C. Eine gereinigte aus Diisopropylather kristallisierte Probe schmilzt bei 162-164 C.
Beispiel 2
55 g eines Gemisches wie es nach (HeIv. ?0,
3^5 Z^9^Z7^ anfällt, enthaltend 72 % 14,l6-Allopregnadien-3ßol-20-on-acetat (e.^.i 8 600) wird mit 45 g Natriumbicarbonat und 45Ο ecm Wasser 5 Std. lang am Rückfluß gekocht. Die Lösung wird dann eingeengt bis Kristallisation erfolgt. Nach Neutralisieren mit konz. Salzsäure werden 750 ecm WasVer zugesetzt· Nach Abkühlen wird abgesaugt und getrocknet. Das Rohprodukt wird aus Methanol kristallisiert und anschließend erneut in 1 Ltr. Methanol mit 30 g Natriumbicarbonat und 300 eeM Wasser eine Std· lang am Rückfluß erhitzt. Nach Einengen, Neutralisieren und Absaugen wird wieder aus Methas&ol kristallisiert. Man erhält bo 35 g 14,l6-Allopregnadien-3ßol-20-on Mit einem Gehalt von 90 % Ce91n = 10 800),
Sc hep. 162-166°C.
Dies·· Produkt wird in 120 ecm Tetrahydrofuran mit 40 ecm Di-
hydropyran und 0,3 ecm Phosphoroxychlorid 24 Std. bei Zimmer tettft* gerührt. Nach Fällen mit riatriumbicarbonathaltigem
Wasser erhält man den Tetrahydropyranylether als Rohprodukt. Nach Kristallisieren aus Methanol erhält man 45 g,
schjep. i4o-i5o°e.
Das nach Reduktion analog Beispiel 1 in 1 600 ecm n-Propanol mit 80 g Natrium erhaltene Rohprodukt wird in OßO ecm Pyridin gelöst und analog Beispiel 1 mit 64 g CrO. oxidiert und hydrolysiert. Nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man 18 g /\l4-Allopregnen-3ß-ol-20-on vom Sdhmp. l8l-l83°C
009829/1662 /8
BAD ORJGiNAL
- 8 - Ftf 4996
Acetoxylierung
4O5 mg Na werden in 10 ecm Methanol gelöst und die Lösung wird nach Zugabe von 550 ecm Benzol auf 25 cc« eingeengt. Dann werden bei 50C 4,5 cca gereinigter frisch destillierter Oxalsäurediäthylester zugegeben« Die so gebildete Lösung wird in eine heiße Lösung von 5 g Al4-Allopregnen-3ß-ol-20-on in 150 ecm Benzol gegeben. Das Reaktionsgenisch wird 20 Minuten lang bei 70 C gehalten. Das abgeschieden· Na-SaIz des Δl4-Allopregnen-3ß-ol-20-on-2l-oxaloeeters wird abgesaugt, mit Benzol gewaschen und getrocknet (6,9 g)· Dieses Rohprodukt wird pulverisiert, in 100 ecm Methanol suspendiert und bei -10 C im Laufe von JO Minuten mit einer Losung von 4,03 g Jod in 75 ecm Methanol versetzt. Nach einer halben Std. wird eine Natriummethylatlösung (365 mg Na in 20 ecm Methanol) zugetropft. Das entstehende 21-Jod-2ü4-allopr*gnen-3ß-ol-on wird nach einer weiteren halben Std. mit 3OO ecm Wasser ausgefällt. Zur besseren Abscheidung werden noch 300 ecm konzentrierte Kochsalzlösung zugegeben.
Das nutschenfeuchte Rohprodukt wird in 350 ecm Aceton mit einer Lösung von 6,5 ecm Eisessig und 12 g Kaliumacetat in I50 ecm Wasser versetzt und 5 Std. lang am Rücköiß gekocht. Nach Einengen der Lösung und Zugabe von Wasser erhält man einen Niederschlag, der abgesaugt und getrocknet wird. Dieses Rohprodukt wird mit Xther extrahiert und die ätherische Lösung eingeengt. Man erhält so 2,7 g £l4-Allopregnen-3ß, 21-diol-20-on-21-acetat vom Schmp. 16O-164°C. Aus der Mutterlauge können noch weitere 0,6 g erhalten werden.
009829/1662 ς— - - t
BAD

Claims (1)

  1. - 9 - Fk fr 996
    Patentanspruch
    Verfahren-zur Herstellung von & lA-Pregnen~3,21-diol-20-on-2i-acylaten der 5&>~ % 5ß— und ^5-I^eihe, dadurch gekennzeichnet, daß man Δ*4 116-Pregnadie;a» bzw. £5,14,l6-Pragnatri©n-3~ol~20-on-acylate
    verseift, die entstanden©» &lk,16-Pregnadien* bzw. jÄ5ιlfrTl6-Pregnatrien-3~ol-20-one mittels Dihydropyran in ihre Tetrahydropyranyläther überführt, die 1β,^"Doppelbindung hydriert, die dabei gleichzeitig zur Hydroxygruppe reduzierte Ketogruppe oxydiert, den Tetrahydropyranylrest abspaltet und die erhaltenen Verbindungen in 21-Stellung acyloxyliert.
    BAD
    009829/1662
DE19661568506 1966-03-23 1966-03-23 Verfahren zur Herstellung von delta?-Pregnen-3,21-diol-20-on-21-acylaten Pending DE1568506A1 (de)

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US3461145A (en) 1969-08-12

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