DE156740C - - Google Patents
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- DE156740C DE156740C DENDAT156740D DE156740DA DE156740C DE 156740 C DE156740 C DE 156740C DE NDAT156740 D DENDAT156740 D DE NDAT156740D DE 156740D A DE156740D A DE 156740DA DE 156740 C DE156740 C DE 156740C
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/08—Manual exchanges using connecting means other than cords
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in BERLIN.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nebenstellen, die in der Hauptsache durch
die Zentralbatterie des Amts, aushilfsweise aber durch eine besondere schwache Lokalbatterie
'mit Strom für Anruf- und Sprechzwecke versehen werden. Um für die dadurch bedingten Ströme von verschiedener
Spannung ein und denselben Wecker verwenden zu können, wird der Wecker mit
ίο zwei Wicklungen ausgestattet, von denen im
Bedarfsfalle die jeweils erforderliche eingeschaltet ist. Ferner handelt es sich um die
zweckmäßige Ein- und Ausschaltung der einen bezw. der anderen Wicklung ohne Zuhilfenähme
besonderer Schalter lediglich durch Benutzung der Ruheklinke des Abfragestöpsels
bezw. durch Einfügen oder Herausziehen des Abfragestöpsels.
Die neue Einrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht worden.
Befinden sich der Abfragestöpsel A S und der Verbindungsstöpsel VS in ihren Ruheklinken
k α und k v, so erhält, wie später gezeigt wird, die Wicklung" 1 des Weckers 2
Strom, sobald eine Nebenstelle ihren Hörer abhängt. Beim Herausziehen des Abfragestöpsels
aus seiner Ruheklinke ka erfolgt selbsttätig eine Umschaltung der beiden Wicklungen
ι und 3 des Weckers durch Umlegen der Federn 4 und 5 der Klinke k a. Hierdurch
werden auch die gemeinsamen Nebenstellenanschlußleitungen 6, 7, 8, 9, 10, 11 von
der Zentralbatterie 12 abgeschaltet und an die Lokalbatterie 13 angeschlossen, während, wie
aus der späteren Beschreibung zu ersehen ist, die Wicklung 1 des Batterieweckers 2 aus-
und die Wicklung 3 eingeschaltet, sowie der Vorschaltwiderstand 14 über Leitung 15 kurzgeschlossen wird. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß der Batteriewecker, wenn jetzt das Relais 16 anspricht, aus der Lokalbatterie
13 annähernd den gleichen Strom erhält wie vorher aus der Zentralbatterie 12 des
Amts.
Hängt die an die Klinke JV1 angeschlossene Nebenstelle ihren Fernhörer ab, während die
Stöpsel A S und VS sich in ihren Ruheklinken k α bezw. k ν befinden, so fließt Strom
von der Zentralbatterie 12 des Amts über den Kontakt 17 des Trennrelais TR, die
Wicklung 18 des Differentialanrufrelais A R, die Λ-Leitung zur Hauptstelle und weiter über
Leitung 51, Spitze von AS, die Feder 4 der Klinke k a, Leitung 6, Widerstand 14, Wicklung
des Relais 16, Leitungen 8, 10, die Fedem
19 und 4 der Klinke JV1, Leitung a>
zur Nebenstelle und zurück über Leitung bx, die
Federn 5 und 22 der Klinke JV1, Leitungen 11, 9, 7, Feder 5 der Klinke k a, Hals von A S,
Leitung 52, die ε-Leitung, die Wicklung 25 des Relais A R, Ruhekontakt 26 desselben und
den Kontakt 27 des Trennrelais TR zur Zentralbatterie 12 zurück.
Da die beiden Wicklungen 25 und 18 des Differentiahnrufrelais A R sich in ihrer Wirkung
auf den Anker desselben aufheben, so
bleibt derselbe in Ruhelage und schaltet das Anrufzeichen des Amts nicht ein.
Das Anrufrelais 16 der Hauptstelle zieht dagegen seinen Anker an und schließt den
Stromkreis der Wicklung ι des Batterieweckers 2, welcher nun Strom ebenfalls von
der Zentralbatterie 12 des Amts erhält, und zwar über die α-Leitung, Leitung 51, Spitze
von AS, Federn 4 und 21 der Klinke ka,
Leitung 28 und zurück über Wicklung 1, Leitung 29, Ruhekontakt 30 des Hakenumschalters
H, Leitung 31, Kontakt 32 und Anker 33 des Relais 16, Leitungen 34, 7, Feder
5, Hals von A S, Leitung 52 und έ-Leitung.
Hebt die Hauptstelle nun ihren Fernhörer ab, so wird durch Öffnen des Kontaktes 30
der Wecker 2 von Leitung 7 bezw. von der ^-Leitung abgeschaltet und hört auf zu tönen,
während durch Schließen des Kontaktes 36 der Mikrophonstromkreis der Hauptstelle eingeschaltet
wird.
Hängt die Nebenstelle ihren Fernhörer ab, während bereits eine andere Verbindung besteht,
so fließt Strom von der kleinen Lokalbatterie 13 über Leitung 37, die Federn 22
und 5 der Klinke k a, Leitungen 7, 9, 11, die
Federn 22 und 5 der Klinke N1, Leitung b]
zur Nebenstelle und zurück über Leitung a1,
die Federn 4 und 19 der Klinke 2V1, Leitungen 10, 8, die Wicklung des Relais 16,
Leitungen 38, Federn 55, 54, 19 von ka zur
Batterie 13. .
Der Widerstand 14 ist jetzt über Lei-
.35 tung 38, Federn 55, 54, 19 kurzgeschlossen. Infolgedessen reicht die niedrige Spannung
der Lokalbatterie 13 aus, um das Relais 16 zu erregen, welches seinen Anker 33 anzieht
und den Stromkreis der mittels Federn 4, 19 und 5, 22 der Klinke k α eingeschalteten Wicklung
3 des Batterieweckers 2 schließt. Der Wecker 2 erhält nun ebenfalls Strom aus Batterie 13 über Leitung 37, die Federn 22
und 5 der Klinke k a, Leitung 7, 34, Anker 33 des Relais 16, Kontakt 32,- Leitung 31, Kontakt
30, Leitung 29 und 15.
Hebt die Hauptstelle ihren Fernhörer ab, so wird durch Öffnen des Kontaktes der
Weckerstromkreis unterbrochen.
Claims (3)
- Pate nt-Anspruch ε :ι. Zentralbatterie-Nebenstellenschaltung, gekennzeichnet durch einen die Hauptstelle rufenden, von den Nebenstellen aus mittels Relais (16) einschaltbaren Batteriewecker (2) mit zwei verschiedenen Wicklungen (1, 3), deren eine (1) von höherem Widerstände wirkt, wenn Strom zum Anruf aus der Zentralbatterie (12) des Amts genommen wird, die andere (3) von geringerem Widerstände dagegen, wenn der Strom zum Anruf einer schwachen Lokalbatterie (13) entnommen wird.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der Wicklung (1) von höherem Widerstände des Batterieweckers (2) von den Zentralbatterieleitungen (a b) des Amts und der Anschluß der Wicklung (3) von geringerem Widerstände an die Leitungen einer schwachen Lokalbatterie (13) lediglich durch Herausziehen eines Stöpsels, z.B. des Abfragestöpsels, aus seiner Ruhelage bewirkt wird.
- 3. Schaltung nach Anspruch .1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Anrufrelais (16) während der Benutzung desselben im Anschluß an die Zentralbatterie des Amts vorgeschalteter höherer Widerstand (14) beim Abschalten der Zentralbatterie (12) des Amts und Anschluß der schwachen Aushilfsbatterie (13) durch Herausziehen des Abfragestöpsels (A S) aus seiner Ruheklinke (k a) selbsttätig ganz oder teilweise kurzgeschlossen wird, zu dem Zweck, den Betrieb des Batterieweckers (2) mittels der schwachen Aushilfsbatterie zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156740C true DE156740C (de) |
Family
ID=423083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156740D Active DE156740C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156740C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4677049A (en) * | 1983-09-28 | 1987-06-30 | General Electric Company | Spin castable photobleachable layer forming compositions |
US4863827A (en) * | 1986-10-20 | 1989-09-05 | American Hoechst Corporation | Postive working multi-level photoresist |
-
0
- DE DENDAT156740D patent/DE156740C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4677049A (en) * | 1983-09-28 | 1987-06-30 | General Electric Company | Spin castable photobleachable layer forming compositions |
US4863827A (en) * | 1986-10-20 | 1989-09-05 | American Hoechst Corporation | Postive working multi-level photoresist |
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