DE1564769B1 - Geraet zum Ausueben eines Elektroschocks im menschlichen Koerper - Google Patents

Geraet zum Ausueben eines Elektroschocks im menschlichen Koerper

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DE1564769B1
DE1564769B1 DE1966S0107234 DES0107234A DE1564769B1 DE 1564769 B1 DE1564769 B1 DE 1564769B1 DE 1966S0107234 DE1966S0107234 DE 1966S0107234 DE S0107234 A DES0107234 A DE S0107234A DE 1564769 B1 DE1564769 B1 DE 1564769B1
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shock
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum deutschen Patentschrift 939 556 ist es bekannt, daß Ausüben eines Elektroschocks im menschlichen Kör- der Verbindungsdraht mit einem Geschoß auf einer per mit einem SchockstiOmgenerator, mit einem Paar im Schaft der Schußwaffe befindlichen drehbar geunter die Haut dringender Nadelelektroden und mit lagerten Rolle aufgewickelt ist. Ferner sind Mittel Mitteln zur Erzeugung eines den Schockstromgene- 5 zur Benetzung von Nadelelektroden mit einer wäßrator, die Nadelelektroden und den menschlichen rigen Lösung aus der USA.-Patentschrift 3 078 850 Körper umfassenden Stromkreises. bekannt. Aus der deutschen Patentschrift 889 321 ist
Ein derartiges Gerät ist aus der österreichischen ein taschenlampenförmiges Gerät zur elektromedizi-Patentschrift 132 880 bekannt. Bei dem bekannten nischen Behandlung bekannt, bei dem der Generator, Gerät sind die Nadelelektroden koaxial zueinander io eine Nadelelektrode und die Mittel zur Verbindung angeordnet. des Generators mit den Nadelelektroden in einem
Es ist immer sehr mühsam gewesen, sich verzwei- stabföimigen Gehäuse angeordnet sind und die feit wehrende Venbrecher, Aufrührer und ähnliche Nadelelektrode an der vorderen Stirnseite des GePersonen zu verhaften oder sich gegen Überfälle zu häuses angebracht ist und bei dem im Stromkreis beschützen. Wenn ein sich resistent verhaltender zu 15 eine Glühlampe und ein an der Außenseite des Ge-Verhaftender oder ein widerrechtlicher Angreifer in- häuses betätigbarer Druckknopfkontakt angeordnet folge Gebrauchs von Schußwaffen getötet oder bei sind.
Verwendung von Schlaginstrumenten verletzt wird, Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zum Ausist es oft sehr schwierig, das Gebot der Verhältnis- üben eines Elektroschocks im menschlichen Körper mäßigkeit der Mittel zu bewahren. Es ist daher schon 20 mit einem Paar unter die Haut dringender Nadelelekimmer erstrebenswert gewesen, einen sich wehrenden troden und mit Mitteln zur Erzeugung eines den Verbrecher oder einen Angreifer durch solche Hand- Schockstromgenerator, die Nadelelektroden und den A lungen unfähig zu machen, die die Gefahr einer Ver- menschlichen Körper umfassenden Stromkreises zu ^ letzung oder eines bleibenden Nachteils oder des schaffen, mit dem es möglich ist, einen Menschen Todes der betreffenden Person ausschließen. 25 durch eine momentane symptomatische Epilepsie
Neben der Anwendung von auf diesem Gebiet unter der Vermeidung von Nachteilen, wie Verletschon bekannten Mitteln und Vorrichtungen, z.B. zungen, Verbrennungen usw., bewegungsunfähig zu das relativ unschädliche Tränengas, ist es bekannt, machen, das leicht, einfach und in handlicher Form daß der Mensch durch elektrische Schocks in seiner hergestellt, als Verteidigungsgerät benutzt und beBewegungsfreiheit eingeschränkt werden kann. Es ist 30 quem gehandhabt werden kann, auch bekannt, daß zwischen der Stärke eines elek- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
trischen Schocks und der Stärke des elektrischen löst, daß die Nadelelektroden voneinander beabstan-Stromes, der den menschlichen Körper durchfließt, det in einem Geschoßkörper angeordnet sind, daß ein Zusammenhang besteht. Bei dem dem mensch- das Gerät nach Art einer einen Abzug aufweisenden liehen Körper eigenen elektrischen Widerstand, der 35 Handschußwaffe ausgebildet ist, die dem Geschoßvon der Feuchtigkeit der Haut und von anderen Fak- körper für das Eindringen der Nadelelektroden unter toren abhängt und zwischen 150 und 500 Ω liegt, ist die Haut beim Berühren des menschlichen Körpers die Anwendung eines elektrischen Schocks dadurch eine hinreichende kinetische Energie vermittelt, und ungefährlich, wenn die Spannung zwar hoch, der daß der Schockstromgenerator einen zur Erzeugung Strom aber schwach ist. So bewirkt das Fließen eines 40 einer momentanen symptomatischen Epilepsie Stromes von etwa 1 mA bei einem Wechselstrom von und Bewegungsunfähigkeit geeigneten Schockstrom Industriefrequenz einen beträchtlichen Schmerz, der liefert.
unerträglich wird, wenn der Strom 'auf etwa 10 mA Durch diese Kontruktion, bei der die Nadelelek- g
heraufgesetzt wird. Die Gefahr eines tödlichen troden beim Aufprall auf einen menschlichen Kör- f Schocks besteht bei Strömen von ungefähr 50 mA. 45 per, in die direkt unter der Haut liegenden Gewebe-Geräte zum Ausüben eines Elektroschocks im schichten eindringen, wird durch das Fließen eines menschlichen Körper sind bekannt und werden auf Schockstromes im Menschen eine momentane symptojedem Gebiet der Wissenschaft eingesetzt. Durch das matische Epilepsie erzielt und damit eine Bewegungs-Anlegen von Elektroden an bestimmte, weit ausein- Unfähigkeit erzeugt. Es ergeben sich hierdurch keine anderliegende Körperteile und durch das gleichzeitige 5° größeren Verletzungen.
Ändern der Frequenzen bewirken sie dabei entweder Die obige Aufgabe kann erfindungsgemäß auch da-
eine symptomatische Epilepsie oder dienen zur Mus- durch gelöst werden, daß der Sehockstromgenerator, kelanregung oder zum Stillegen von Muskeln. die Nadelelektroden und die Mittel zur Verbindung
Die bisher bekannten Geräte auf diesem Gebiete des Schockstromgenerators mit den Nadelelektroden haben den Nachteil, daß sie — für wissenschaftliche 55 in einem nach Art eines Schlagstockes handzuhaben- oder medizinische Zwecke eingesetzt — zuaufwendig den stabförmigen Gehäuse angeordnet sind und daß und teuer sind oder daß sie zu unhandlich sind und die Nadelelektroden an der vorderen Stirnseite des mit Strömen und Spannungen arbeiten, bei denen Gehäuses angebracht sind. .
durch unsachgemäßes Anwenden des betreffenden In einer bevorzugten Ausführungsform ist das nach
Gerätes Verletzungen, größere Schmerzen sowie Ver- 60 Art einer Handschußwaffe ausgebildete Gerät nach brennungen entstehen können. Art einer Luftpistole ausgebildet.
Des weiteren ist es aus der britischen Patent- Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Schockstromschrift 1002730 bei Handschußwaffen allgemein be- generator im Schaft des nach Art einer Handschußkannt, Nadeln in einem Geschoßkörper anzuordnen. waffe ausgebildeten Gerätes angeordnet und mit den Aus der deutschen Auslegeschrift 1 019 184 ist es be- 65 Nadelelektroden über einen zwei Leiter aufweisenkannt, einen Generator für elektrische Spannungen den, ausziehbaren Draht verbunden ist. mit einem Flugkörper über einen zwei Leiter aufwei- Hierzu ist es auch noch vorteilhaft, daß der aussenden ausziehbaren Draht zu verbinden. Aus der ziehbare Draht auf einer im Schaft des nach Art
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einer Handschußwaffe ausgebildeten Gerätes befind- Weitere Merkmale und Einzelheiten des oben beuchen drehbar gelagerten Rolle aufgewickelt ist. schriebenen Gerätes werden an Hand der anschlie-
Mit Vorteil ist dabei mit dem Abzug des nach Art ßenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und einer Handschußwaffe ausgebildeten Gerätes ein der Figuren, in welchen gleiche Teile übereinstim-Schalter zum Einschalten des Schockstromgenerators 5 rr.end bezeichnet sind, erläutert. Es zeigt
wirkverbunden. Nach einer weiteren bevorzugten Fig. 1 im Schnitt ein oben beschriebenes Gerät in
Ausführungsform ist es außerdem vorteilhaft, daß der Form einer Pistole,
das nach Art einer Handschußwaffe ausgebildete F i g. 2 das Schaltungsschema eines Generators zur
Gerät einen weiteren Schalter aufweist, der im Strom- Erzeugung eines elektrischen Schockstromes,
kreise eines in dieser nach Art einer Handschußwaffe io Fig. 3 und 4 in seitlicher Schnittansicht ein Geausgebildeten Gerätes angeordneten Elektromotors schoß mit eingezogenen (F i g. 3) bzw. ausgestoßenen beim Rückspulen des ausziehbaren Drahtes liegt. (Fig· 4) Nadelelektroden,
Hierzu kann es auch noch vorteilhaft sein, daß der F i g. 5 und 6 in seitlicher Schnittansicht eine wei-
Schockstromgenerator im Geschoßkörper angeordnet tere Ausführungsform eines Geschosses mit eingezoist und daß die Verbindung des Schockstromgenera- 15 genen (F i g. 5) bzw. ausgestoßenen (F i g. 6) Nadeltors mit den Nadelelektroden durch Kontaktstücke elektroden,
beim Aufprall des Geschosses erfolgt. F i g. 7 ein stabförmiges Gerät mit gesicherten
Mit Vorteil werden die Nadelelektroden im Ge- Nadelelektroden, das an Stelle eines Schlagstockes schoßkörper in dessen Längsrichtung verschiebbar verwendbar ist,
angeordnet, daß sie in der Ruhelage vom Geschoß- 20 F i g. 8 das Gerät von F i g. 7 mit entsicherten körper vollständig verdeckt sind und beim Aufprall Nadelelektroden,
des Geschoßkörpers durch seinen »vorderen« Ge- Fig. 9 das Gerät von Fig. 8 mit ausgestoßenen
schoßkopf hindurch ausgestoßen werden. Dadurch Nadelelektroden.
wird eine Verletzung oder Elektrisierung der das Ge- Gemäß F i g. 1 ist in einer ersten Ausführungsform
rät bedienenden Person vermieden. 25 des Gerätes in einem Schaft 1 eine zylindrische Luft-
Um zu verhindern, daß das auf Kleidungsstücke kammer 2 vorgesehen, in welcher ein Kolben 3: angeauftreffende Geschoß zu Boden fällt, ist es von Vor- ordnet ist, der unter dem Druck einer starken Feder 4 teil, den Kopf des Geschosses mit dornähnlichen Vor- steht. Ein Lauf S ist in einem Gelenk 6 gegenüber Sprüngen zu versehen, die ein Anhaften des Geschos- dem Schaft 1 drehbar gelagert. Ein Hebel 7 ist am ses an Textilgeweben beim Aufprall ermöglichen. 30 Lauf 5 angelenkt und im Schaft 1 verschiebbar ge-
Um einen verhältnismäßig geringen Schockstrom lagert, so daß durch Drücken und Knicken des erzeugen zu können und trotzdem die Wirkung eines Laufs 5 die Feder 4 zusammengepreßt wird und der wesentlich höheren Stromes zu erzielen, ist es insbe- Kolben 3 mit einem Abzug 8 in Eingriff gebracht sondere bei im Geschoßkörper angeordnetem Gene- wird. Bei geknicktem Lauf kann ferner ein Geschoß rator vorteilhaft, die Nadelelektroden mit einer ehe- 35 21 in den Lauf 5. eingeschoben werden. Wenn der mischen Lösung, die in das Muskelgewebe eindringen Lauf 5 in seine ursprüngliche Lage zurückgekippt kann, zu benetzen. Als geeignet hat sich eine wäßrige und der Abzug 8 betätigt wird, rückt der gelöste KoI-Lösung eines Strychninsalzes erwiesen. ben 3 schnell nach vorn, erzeugt in der Kammer 2
Um unbeabsichtigte Verletzungen oder Schock- einen Luftdruck und stößt dadurch das Geschoß 21 Wirkungen mit dem an Stelle eines Schlagstockes zu 40 durch den Lauf 5 aus. Derartige Anordnungen sind verwendenden Gerät zu vermeiden, ist auf dem vor- als Windbüchsen mit Triebfeder, Luftgewehr oder deren Teil des Gehäuses eine in Längsrichtung ver- Luftpistole bekannt.
schiebbare Schutzhülse angebracht, deren äußere Im Griffteil 9 des Schießgerätes sind Trockenele-
Stirnseite mit Löchern zum Durchführen der Nadel- mente 10 als Stromquellen untergebracht. Ferner ist elektroden versehen ist. Schutzhülse und Gehäuse 45 ein in F i g. 2 dargestellter, vom Abzug 8 betätigsind mit Vorteil durch eine Feder verbunden, durch barer Schalter 11 α vorgesehen, um die Trockenelewelche die Schutzhülse in ihrer ausgezogenen, die mente 10 an einem Generator 12 zur Erzeugung eines Nadelelektroden vollständig bedeckenden Lage ge- elektrischen Schockstromes zu schalten, dessen Größe halten wird. entsprechend dem Widerstand des menschlichen Kör-
Durch Aufsetzen der Stirnseite der Hülse auf die 50 pers dimensioniert ist.
unschädlich zu machende Person und Drücken des In F i g. 2 ist das Schaltungsschema eines Ausf üh-
Gehäuses schiebt sich die Schutzhülse nach hinten rungsbeispiels des Generators 12 zur Erzeugung des und legt die Nadelelektroden frei, die durch weiteres Schockstromes dargestellt. Ein Unterbrecher 13 und Drücken zum Eindringen in den Stoff des Kleidungs- eine auf einen Kern 14 gewickelte Primärwicklung 15 Stückes gebracht wird. 55 sind in Reihe miteinander verbunden. Ein Konden-
Auf dem Gehäuse kann ein in Längsrichtung ver- sator 16 ist zur Funkenlöschung parallel zu den Konschiebbarer als Anschlag wirkender Einstellring bei- takten des Unterbrechers 13 geschaltet. Ein Schockspielsweise mittels eines Gewindes aufgebracht sein, strom gewünschter Größe kann an einer Sekundärum die Länge der hervortretenden Nadelelektroden wicklung 17 abgenommen · werden. Der Sekundärje nach Stoffdicke einstellen zu können. Der Einstell- 60 strom entsteht durch Induktion, wenn ein Strom niering kann zudem als Arretierung für die Schutzhülse driger Spannung, der durch die Elemente 10 und die bei Nichtgebrauch des Gerätes verwendet werden. Primärwicklung 15 fließt, vom Unterbrecher 13 peri-Mit Vorteil sind im Innern des Gehäuses Gleitkon- odisch unterbrochen wird. Der sekundäre Schocktakte vorgesehen, welche den Schockstromgenerator strom fließt zu einem zwei Leiter aufweisenden Verbeim Zurückschieben des Schutzzylinders durch 65 bindungsdraht 20, welcher auf einer im Schaft 1 dreh-Drücken seiner äußeren Stirnseite gegen einen bar gelagerten Rolle 19 aufgewickelt ist, wobei die menschlichen Körper mit den Nadelelektroden ver- einen Enden des Drahtes mit der Rolle elektrisch binden. und mechanisch verbunden sind und zur Zuleitung
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des Stromes zur Rolle Kontaktelemente 18 vorgese- Jede der paarweise vorgesehenen Nadeln 23 ist im
hen sind. Geschoßkopf so angeordnet, daß sie von einer Feder
Der Verbiridungsdraht 20 ist an seinem anderen 45, die sich auf einen Flansch 44 der Nadel 23 ab-Ende mit Nadelelektroden 23, im weiteren Nadeln stützt, nach hinten gedrückt wird, so daß die Nadel genannt, verbunden, die paarweise am äußeren Ge- 5 durch den Geschoßkopf 41 vollständig verdeckt ist. häuse22 des Geschosses. 21 befestigt sind.. Im Ge- Wenn der Geschoßkopf 41 des von der in F i g. 1 darhäuse 22 ist ein Schutzzylinder 24 untergebracht, wel- gestellten Luftpistole abgeschossenen Geschosses auf eher Meine Löcher 26 für die Nadel 23 aufweist und eine Person auftrifft, stößt der Behälter 50 im Geweicher unter dem Druck einer Feder 27 steht. Wenn schoßzylinder 40 infolge seiner Trägheit gegen den ein am hinteren Teil des Schutzzylinders 24 ange- io Druck einer Feder 43 weiter nach vorn. Dadurch brachter Stößel 25, der über das Ende des Gehäuses kommen Kontaktstücke 51, welche mit dem Ausgang 22 herausragt, gegen den Druck der Feder 27 ge- des Generators verbunden sind, in Berührung mit drückt wird, rastet ein am Schutzzylinder 24 vorge- den Flanschen 44 der Nadeln 23. Gleichzeitig werden sehener,, beweglich angeordneter und von einer Feder die Nadeln 23 gegen den Druck der Federn 45 durch 28 radial nach außen gedrückter Vorsprung 29, z. B. 15 die kleinen Löcher 26 nach vorn geschoben. Infolgeein Stift oder eine Kugel, in eine entsprechende, am dessen werden die Spitzen der Nadeln 23 in den Kör-Gehäuse22 vorgesehene Vertiefung 30 ein. In der per der angezielten, unschädlich zu machenden Pereingerasteten Stellung (Fig.3) sind die Nadeln23 son gedrückt, so daß diese unter der Wirkung des durch den Schutzzylinder 24 verdeckt. Elektroschocks in den Zustand einer momentanen
Das Geschoß wird in dem in F i g. 3 dargestellten 20 symptomatischen Epilepsie fällt.
Zustand von der Luftpistole ausgestoßen und wickelt Weiterhin ist in der dargestellten Ausführungsform
während des Fluges den Verbindungsdraht 20 von jede Nadel 23 von einem Stoff- oder Schwammkörper A der Rolle 19 ab. Wenn das Geschoß 21 auf eine in 46 umgeben, der mit einer chemischen Lösung ge- ^ Gewahrsam zu nehmende Person auftritt, wird der tränkt ist, so daß die Oberfläche der Nadel 23 in Schutzzylinder 24 aus der Einrastung geschoben und 25 ständiger Berührung mit dem Stoff- oder Schwammunter der Wirkung der Feder 27 nach hinten gedrückt. körper 46 steht und mit der Lösung ständig benetzt Dadurch werden die Nadeln 23 gemäß Fig. 4 frei- wird. Wenn deshalb die Nadeln 23 in den menschgelegt und durch die Haut in den Körper der Person liehen Körper gedrückt werden, tritt gleichzeitig auch gestoßen. Da durch die Betätigung des Abzuges 8 die Lösung in die Muskeln. Die chemische Lösung (Fig. 1) gleichzeitig der Schalter lla (Fig. 2) ge- 30 ist von solcher Beschaffenheit, daß sie den Fluß des schlossen wurde, fließt ein elektrischer Schockstrom Stromes im Muskelgewebe erleichtert, so daß auch vom Generator 12 über den Verbindungsdraht 20 zu ein kleiner Schockstrom die gleiche Wirkung erzielt den Nadeln 23 und durch den Körper der Person. wie ein großer Schockstrom und den betreffenden Infolge des Elektroschocks gerät die Person in Muskel momentan lähmt. Zur Verwendung kann eine den Zustand einer momentanen symptomatischen 35 wäßrige Lösung eines Strychninsalzes kommen, das Epilepsie, wird dadurch: bewegungsunfähig und kann aus feinen, weißen Kristallen besteht, in Wasser geohne weiteres verhaftet werden. ringfügig lösbar ist und üblicherweise als Heilmittel
Der Kopf des Geschosses 21 (Fig. 3 und 4) kann angewendet wird.
mit zahlreichen, eng nebeneinander angeordneten Am Umfang des Behälters 50 ist ein Rastelement
dornähnlichen Vorsprüngen 31 aus einem weichen, 40 53 mittels einer Feder 52 federnd angeordnet, um in elastischem Material versehen werden, so daß das Ge- eine an der Innenwand des Geschoßzylinders 40 vorschoß an den Kleidern der Person hängenbleibt und gesehene Vertiefung 43 einzurasten, wenn die Nadeln nicht zu Boden fällt. Ferner kann zum Wiederein- 23 vollständig ausgestoßen sind. g
holen des abgespulten Verbindungsdrahtes und des Dadurch wird verhindert, daß sich die Nadeln 23 f
Geschosses ein im Schaft 1 untergebrachter Elektro- 45 nach dem Auftreffen auf den menschlichen Körper motor M vorgesehen werden, der die Rolle 19 zum wieder in den Geschoßkopf 41 zurückschieben Aufwickeln des Verbindungsdrahtes 20 antreibt und können.
der durch Betätigen eines weiteren Schalters 11 & in Das Abfallen des Geschosses wird durch die dorn-
Gang gesetzt wird. Da das beschriebene Gerät keine ähnlichen Vorsprünge 31 verhindert, welche an den Explosivstoffe verwendet und bei seiner Betätigung 50 Kleidern haften. Nach der Verhaftung der widerkein übermäßiger Knall erzeugt wird, tritt in vorteil- standsunfähig gemachten Person wird das Geschoß hafter Weise keine Beängstigung umstehender, unbe- abgenommen und mit nach oben gerichtetem Geteiligter Personen ein. schoßkopf 41 stark auf den Bodenteil 42 aufge-
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungs- schlagen. Unter dem Schlag rastet das Rastelement form dargestellt, bei welcher ein Geschoßzylinder 40 55 53 aus, und der Behälter 50 sowie die Nadeln 23 vorgesehen ist. Die Außenseite des Geschoßkopfes 41 kehren in ihre ursprünglichen Lagen zurück, ist wiederum mit einer großen Zahl dornähnlicher Eine dritte in den Fig. 7 Ibis 9 dargestellte Aus-
Vorsprünge 31 versehen, die eng nebeneinander an- führungsform ist zur Verwendung an Stelle eines geordnet sind und aus einem weichen, elastischen üblichen Schlagstockes vorgesehen. Der elektrische Material bestehen. In der dargestellten Ausführungs- 60 Schockgenerator ist samt Trockenelementen als form sind der Generator zur Erzeugung des Schock- Stromquelle im Behälter 50 untergebracht, der in stromes und die Trockenelemente als Stromquelle in ein dünnes, langes und stabföimiges Gehäuse 60, im einem Behälter 50 untergebracht, der in den Ge- folgenden zylindrischer Hohlkörper genannt, eingeschoßzylinder 40 eingesetzt ist. Der Geschoßzylinder setzt ist. Die Elektroschocknadeln 23 sind paarweise ist durch einen Deckel 42 abgeschlossen. Um den 65 an der einen Endfläche des zylindrischen Hohlkör-Generator zur Erzeugung des Schockstromes klein pers 60 angeordnet. Die äußere Oberfläche des hinhalten zu können, ist es von Vorteil, einen Speicher- teren Teils des zylindrischen Hohlkörpers 60 ist mit kreis vorzusehen. einem Außengewinde 61 versehen, auf welches ein
Einstellring 62 und eine Kappe 63 geschraubt sind, wobei an letzterer ein Druckknopfschalter 73 befestigt ist. Innerhalb der Kappe 63 sind eine elektrische Glühlampe 64 und deren Fassung 65 im Kontakt mit der Ausgangsklemme 51 des Generators zur Erzeugung eines Elektroschockstromes angeordnet. Ein sich in Längsrichtung erstreckendes, leitendes Blech 66, welches durch Drücken des Druckknopfschalters 73 mit der Fassung 65 verbunden wird, ist über ein leitendes Verbindungsstück 67 mit einem weiteren leitenden Blech 68 und gleichzeitig mit der Innenwand des zylindrischen Hohlkörpers 60 verbunden. Ein leitendes Blech 71 ist an der Endfläche derjenigen Seite befestigt, auf welcher die Nadeln 23 angebracht sind, und ist durch einen Draht 72 mit den Nadeln 23 verbunden.
Auf der äußeren Fläche des vorderen Endes des zylindrischen Hohlkörpers 60 ist ein Schutzzylinder
74 angebracht, der mit gegenüber den paarweise angeordneten Nadeln 23 mit kleinen Löchern 26 ver- ao sehen ist. Dieser Schutzzylinder 74 und der zylindrische Hohlkörper 60 sind durch eine an den genannten beiden Teilen befestigte Feder 76 miteinander verbunden. In dem in Fig. 7 dargestellten Zustand, in welchem die gegenüberliegenden Endflächen des Schutzzylinders 74 und des Einstellrings 62 miteinander in Berührung stehen, kann sich der Schutzzylinder 74 nicht nach rechts bewegen. Wenn jedoch, wie in F i g. 8 dargestellt, der Einstellring 62 zurückgedreht ist, kann der Schutzzylinder 74 gegen den Druck der Feder 76 ebenfalls zurückweichen und in Berührung mit dem Einstellring 62 kommen, so daß die Elektroschocknadeln 23 in entsprechender Weise aus den Löchern 26 austreten (F i g. 9). Es kann deshalb mit Hilfe des Einstellringes 62, gegen welchen der Schutzzylinder 74 anzuliegen kommt, die Länge der frei ausgetretenen Nadeln 23 eingestellt werden. Diese Einstellung wird beispielsweise entsprechend einer Abschätzung der Dicke der Kleider, welche die Nadeln durchstoßen sollen, vorgenommen, so daß beim Stoß des Gerätes auf die angreifende Person der Schutzzylinder 74 zurückgeschoben und die Nadeln 23 freigelegt werden, die auf diese Weise durch die Kleider hindurch in den Körper gestoßen werden können.
Innerhalb des Schutzzylinders 74 ist eine Achse
75 angeordnet, auf deren Oberfläche ein leitendes Blech 70 geklebt ist, welches mit dem leitenden Blech 71 des zylindrischen Hohlkörpers 60 in einem Gleitkontakt steht. Ein leitendes Blech 69, welches in Gleitkontakt mit dem leitenden Blech 68 des zylindrischen Hohlkörpers steht, ist an der Spitze der Achse 75 befestigt. Wenn nun die Elektroschocknadeln 23 in einen Körper gedrückt werden, oder nachdem dies erfolgt ist, wird bei niedergedrücktem Druckknopf kontakt 73 ein Stromkreis geschlossen, der die Ausgangsklemme 51 des Elektroschockgenerators, die Glühlampe 64, die Fassung 65, das leitende Blech 66, das Verbindungsstück 67, die leitenden Bleche 68 bis 71, den Verbindungsdraht 72, die Nadeln 23 und den menschlichen Körper umfaßt, so daß die betreffende Person einen Elektroschockstrom erfährt und sofort jede Widerstandskraft verliert.
Wenn der zylindrische Hohlkörper auf Grund der Rückstellkraft der Feder 76 ausgezogen ist, sind die Elektroschock-Nadeln 23 im Schutzzylinder 74 verdeckt (F i g. 8). In dem in F i g. 7 dargestellten Zustand bei Nichtgebrauch können die Elektroschocknadeln nicht austreten und sind gesichert.
Wenn der zylindrische Hohlkörper 60, der Schutzzylinder 74, der Einstellring 62 und die Kappe 63 aus einem widerstandsfähigen Kunststoff gepreßt sind, wird das Gerät leicht und trotzdem stark. Das ganze Gerät kann ohne weiteres so klein gestaltet werden, daß es in einer Damenhandtasche als Verteidigungswaffe gegen körperliche Angriffe mitgetragen werden kann.

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Ausüben eines Elektroschocks im menschlichen Körper mit einem Schockstromgenerator, mit einem Paar unter die Haut dringender Nadelelektroden und mit Mitteln zur Erzeugung eines den Schockstromgenerator, die Nadelelektroden und den menschlichen Körper umfassenden Stromkreises, dadurchgekennzeichnet, daß die Nadelelektroden (23) voneinander beabstandet in einem Geschoßkörper (21, 40, 41) angeordnet sind, daß das Gerät nach Art einer einen Abzug (8) aufweisenden Handschußwaffe ausgebildet ist, die dem Geschoßkörper für das Eindringen der Nadelelektroden (23) unter die Haut beim Berühren des menschlichen Körpers eine hinreichende kinetische Energie vermittelt, und daß der Schockstromgenerator (12) einen zur Erzeugung einer momentanen symptomatischen Epilepsie und Bewegungsunfähigkeit geeigneten Schockstrom liefert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es nach Art einer Luftpistole ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schockstromgenerator (12) im Schaft (1) des nach Art einer Handschußwaffe ausgebildeten Gerätes angeordnet und mit den Nadelelektroden über einen zwei Leiter aufweisenden, ausziehbaren Draht (20) verbunden ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Draht (20) auf einer im Schaft (1) des nach Art einer Handschußwaffe ausgebildeten Gerätes befindlichen drehbar gelagerten Rolle (19) aufgewickelt ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Abzug (8) des nach Art einer Handschußwaffe ausgebildeten Gerätes ein Schalter (lla) zum Einschalten des Schockstromgenerators (12) wirkverbunden ist. '
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nach Art einer Handschußwaffe ausgebildete Gerät einen weiteren Schalter (11 b) aufweist, der im Stromkreis eines in dem nach Art einer Handschußwaffe ausgebildeten Gerätes angeordneten Elektromotors (M) zum Antrieb der Rolle (19) beim Rückspulen des ausziehbaren Drahtes (20) liegt.
7. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schockstromgenerator im Geschoßkörper (40, 41) angeordnet ist und daß die Verbindung des Schockstromgenerators mit den Nadelelektroden (23) durch Kontaktstücke (51) beim Aufprall des Geschosses erfolgt.
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8. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelelektroden (23) im Geschoßkörper (40), in dessen Längsrichtung verschiebbar, derart angeordnet sind, daß sie in der Ruhelage vom Gesehoßkörper (40) vollständig verdeckt sind und beim Aufprall des Geschoßkörpers (40) durch seinen vorderen Geschoßkopf (41) hindurch ausgestoßen werden. .
9. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesehoßkörper (21) als Hohl- r& körper ausgebildet ist, in dessen hinterer Stirnseite die Nadelelektroden (23) fest angebracht sind und in dessen Innenraum ein in Längsrichtung gegen den Druck einer Feder (27) über die vordere Stirnseite des Hohlkörpers hinaus verschiebbarer stempeiförmiger Zylinder (24) mit Längsbohrungen zur Führung der Nadelelektroden (23) angeordnet ist, daß der Stempel (24) in der vorgeschobenen Lage eingerastet ist, in dieser Lage die Nadelelektroden vollständig verdeckt ao und sich beim Aufprall des Geschoßkörpers aus der Ejnrastung nach hinten verschiebt, so daß die Nadelelektroden (23) frei über die vordere Stirnseite, des Hohlkörpers hinausragen.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Nadelelektroden (23) im Kopf
(41) des Geschoßkörpers (40) federnd angeordnet sind und daß der hintere Teil des Geschoßkörpers (40) als Hohlkörper ausgebildet ist, in welchem ein den Schockstromgenerator enthaltender Behälter (50) gegen den Druck einer zwischen dem Kopf des Gsschoßkörpers (und dem.Gehäuse angeordneten Feder (43) verschiebbar angeordnet ist, derart, daß sich beim Aufprall des Geschoßkörpers (40) der Behälter (50) infolge Tragheit nach vorn verschiebt und dabei sowohl den elektrischen Kontakt mit den Nadelelektroden (23) herstellt als auch die Nadelelektroden (23) durch im Kopf vorgesehene Bohrungen (26) nach vorn über den Kopf (41) des Geschoßkörpers (40) hinaus vorschiebt.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (50) in seiner vorgeschobenen Lage durch eine Einrastung (43, 52, 53) festgehalten ist,
12. Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (41) des Geschosses (40) mit dornähnlichen Vorsprüngen (31) zum Anhaften an Textilgeweben beim Aufprall versehen ist,
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesehoßkörper (40) Mittel (46) zur Benetzung der Nadelelektroden mit einer wäßrigen Lösung eines Strychninsalzes angeordnet sind. . .
14. Gerät zum Ausüben eines Elektroschocks im menschlichen Körper mit einem Schockstromgenerator, mit einem Paar unter die Haut dringender Nadelelektroden und mit den Mitteln zur Erzeugung eines den Schockstromgenerator, die Nadelelektroden und den menschlichen Körper umfassenden Stromkreises, dadurch gekennzeichnet, daß der Schockstromgenerator, die Nadelelektroden (23) und die Mittel zur Verbindung des Schockstromgenerators mit den Nadelelektroden in einem nach Art eines Schlagstockes handzuhabenden stäbförmigen. Gehäuse (60) angeordnet sind und daß die Nadelelektroden (23) an der vorderen Stirnseite des Gehäuses angebracht sind.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen Teil des stabförmigen Gehäuses (60) ein in Längsrichtung verschiebbarer Schutzzylinder (74) angebracht ist, dessen äußere Stirnseite mit Löchern (26) zum Durchführen der Nadelelektroden (23) versehen ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn- Λ zeichnet, daß der Schutzzylinder (74) und das ™ Gehäuse (60) durch, eine Feder (76) verbunden sind, durch welche die Schutzhülse in ihrer ausgezogenen, die Nadelelektroden vollständig bedeckenden Lage gehalten wird.
17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verschiebungslänge des Schutzzylinders (64) und zum Einstellen der maximalen Länge der über die Stirnseite des Schutzzylinders (74) vorstehenden Nadelelektroden (23) auf dem Gehäuse (60) ein für den Schutzzylinder als Anschlag wirkender, in Längsrichtung verschiebbarer Einstellring (62) angeordnet ist.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring (62) durch ein Gewinde verschiebbar ist.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitkontakte (68 bis 71) vorgesehen sind, die den Schockstromgenerator beim Zurückschieben des Schutz- , Zylinders (74) durch Drücken seiner äußeren \ Stirnseite gegen einen menschlichen Körper mit den Nadelelektroden (23) verbinden.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Schockstromgenerators (12) und der Nadelelektroden (23) ein an der Außenseite des Gehäuses (60) betätigbarer Druckknopfkontakt (73) angeordnet ist.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis eine Glühlampe (64) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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