DE2836315A1 - Pyrotechnische maulwurfsfalle - Google Patents
Pyrotechnische maulwurfsfalleInfo
- Publication number
- DE2836315A1 DE2836315A1 DE19782836315 DE2836315A DE2836315A1 DE 2836315 A1 DE2836315 A1 DE 2836315A1 DE 19782836315 DE19782836315 DE 19782836315 DE 2836315 A DE2836315 A DE 2836315A DE 2836315 A1 DE2836315 A1 DE 2836315A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mole
- pyrotechnic
- protective jacket
- electrical
- trigger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/38—Electric traps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M27/00—Apparatus having projectiles or killing implements projected to kill the animal, e.g. pierce or shoot, and triggered thereby
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
SOGEMARIC, Societe de Gestion et de Marketing pour Industries
de Consummation, 69 - Ecully, Frankreich
Die Erfindung betrifft eine pyrotechnische Maulwurfsfalle mit elektrischer Zündung, bei der die Einwirkung eines Maulwurfs
auf einen Drücker über ein Kontaktsystem und eine elektrische Schaltung mit einer Energiequelle die Zündung und Explosion
einer oder mehrerer pyrotechnischer Ladungen in der Nähe eines Maulwurfs bewirkt.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine pyrotechnische Falle zur Vernichtung von Maulwürfen oder anderen schädlichen
Tieren mit ähnlicher Größe oder ähnlichem Verhalten. Es wurden bereits verschiedene Einrichtungen zur Vernichtung von Maulwürfen
vorgeschlagen, z.B. vergiftete Köder, erstickende Gase oder Antimaulwurfpistolen, von denen aber keine völlig zufriedenstellte
und die häufig für den Benutzer ernste Gefahren darstellten.
Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, die Maulwürfe in ihren Gängen durch die Explosion einer pyrotechnischen Ladung mit
9098 13/0718
elektrischer Zündung zu vernichten. Bei derartigen Vorrichtungen betätigt die Einwirkung des Maulwurfs auf einen Drücker
einen elektrischen Schalter, dessen Schließung über eine elektrische Schaltung die Zündung und Explosion mehrerer
pyrotechnischer Ladungen bewirkt. So beschreibt die US-PS 2 809 464 eine pyrotechnische Falle mit einem plattenförmigen
Drücker, der einen elektrischen Schalter betätigt, der seinerseits mit einer detonierenden Ladung mit elektrischer Zündung
über eine elektrische Schaltung mit einer elektrischen Energiequelle verbunden ist. Wenn diese Falle im Maulwurfsgang angeordnet
ist, bewirkt die Einwirkung des Maulwurfs mittels des Schalters und der elektrischen Schaltung die Explosion der
detonierenden pyrotechnisehen Ladung. Der Hauptnachteil dieser Falle besteht in der Verwendung einer detonierenden Ladung
als pyrotechnischer Ladung, deren Explosion für den Benutzer und für Haustiere sehr gefährlich ist und die eine Verstümmelung
des Maulwurfs nach sich zieht.
Ein weiterer großer Nachteil dieser Falle besteht darin, daß sie nur funktionieren kann, wenn sich der Maulwurf in seinem
Gang bewegt und in Berührung mit der Seite der Falle kommt, an der die Platte gelegen ist. Ein Maulwurf, der in Berührung
mit der Seite der Maulwurfsfalle kommt, die der Seite der Platte gegenüberliegt, erleidet keinerlei Schaden, woraus sich
ein großer Prozentsatz von Ausfällen bei der Verwendung dieser Fälle ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer pyrotechnisehen
Maulwurfsfalle, bei der die genannten Nachteile beseitigt sind.
Dies wird bei einer Maulwurfsfalle der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß erreicht durch einen zylindrischen Schutzmantel,
der an seinen Enden offen ist und in einem Maulwurfsgang angeordnet werden soll, durch einen zentralen beweglichen
Drücker, von dem wenigstens ein Teil aus elektrisch leitendem
909813/0718
Material hergestellt ist, der innerhalb und im zentralen Teil des Schutzmantels senkrecht zu dessen Achse verläuft und der
sich, ausgehend von einer Mittel- oder Ruhelage, innerhalb des Schutzmantels in zwei beiderseits der Mittellage gelegene
Endlagen bewegen kann, durch zwei verpuffende pyrotechnische Ladungen, von denen jede an einem Ende und außerhalb des
Schutzmantels angeordnet ist, durch zwei elektrische Kontaktanschläge, die mit dem Schutzmantel verbunden und in diesem
beiderseits des Drückers so angeordnet sind, daß der aus elektrisch leitendem Material bestehende Teil des Drückers
in Berührung mit dem einen oder anderen Kontaktanschlag kommt, wenn sich der Drücker von der Mittellage aus in die eine oder
andere beiderseits der Mittellage gelegene Endlage bewegt, durch eine elektrische Energiequelle und durch eine elektrische
Schaltung, die den elektrischen Teil des Drückers, die pyrotechnischen Ladungen, die Kontaktanschläge und die Energiequelle
miteinander verbindet, die so miteinander verdrahtet sind, daß die Einwirkung des Maulwurfs auf irgendeine Seite
des Drückers das Schließen der elektrischen Schaltung und die Zündung der auf der Seite des Drückers gelegenen pyrotechnischen
Ladungen bewirkt, auf die der Maulwurf seine Einwirkung ausübt.
Die Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
- Sie stellt für den Benutzer und für Haustiere keinerlei Gefahr dar;
- Ihre Wirksamkeit am Maulwurf ist sehr hoch und liegt häufig in der Nähe von 100%;
- Sie erzeugt den sofortigen Tod der Maulwürfe, ohne diese
zu verstümmeln, zu verbrennen oder äußerlich merklich zu verletzen,
was die schließliche Verwendung der Maulwurfsfelle im Lederhandel gestattet.
909813/0718
2636315
Die von der Anmelderin durchgeführten Arbeiten haben gezeigt,
daß der Maulwurf ein verhältnismäßig empfindliches Tier ist,das Verwundungen schlecht widersteht, und daß es möglich ist,
einen Maulwurf leicht durch eine Stoßwelle zu töten, die durch die Explosion einer verpuffenden Ladung sehr geringer Leistung erzeugt wird.
Es ist somit möglich, Maulwürfe durch die Explosionen geringer verpuffender pyrotechnischer Ladungen zu vernichten, die
für den Benutzer und für Haustiere unschädlich sind, im Gegensatz
zu detonierenden pyrotechnischen Ladungen, die für einige
hiervon eine Gefahr darstellen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Falle nach der Erfindung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform dieser Falle.
Fig. 1 zeigt den zylindrischen Schutzmantel im Schnitt, wobei der zentrale bewegliche Drücker 2 aus einer etwa kreisförmigen
Metallplatte besteht. Der Drücker kann von einer dargestellten Ruhelage in zwei in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Endlagen
gelangen. Die Schwenkung des Drückers 2 um die Achse 3 läßt Reibungskräfte entstehen, so daß am Drücker eine Kraft ausgeübt
werden muß, damit er von der Ruhelage in die eine oder
andere Endlage gelangt. In Fig. 1 sind dargestellt: verpuffende pyrotechnische Ladungen 5, 6, elektrische Anschlagkontakte 7,
8, eine elektrische Energiequelle 9, hier eine Trockenbatterie, und ein Sicherheitsunterbrecher 10 zur Inbetriebsetzung der
Energiequelle 9, wenn die Falle positioniert ist. Ein Leiter 11 verbindet einen Pol der Energiequelle 9 (hier der Pluspol>
mit dem elektrisch leitenden Drücker 2. Der elektrische Anschlagkontakt 7 ist über eine Leitung 12 mit einer Klemme der
909813/0718
pyrotechnischen Ladung 6 verbunden. Der Anschlagkontakt 8 ist über einen Leiter 13 mit einer Klemme der pyrotechnischen Ladung
5 verbunden. Die anderen Klemmen der pyrotechnischen Ladungen 5 und 6 sind durch einen Leiter 14 miteinander verbunden,
der seinerseits über einen Leiter 15 mit dem anderen Pol (hier der Minuspol) der Energiequelle 9 verbunden ist.
Der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Falle erfolgt in folgender Weise: Wenn die Anordnung, gebildet durch den Schutzmantel 1,
dessen Inhalt und die pyrotechnischen Ladungen 5, 6 im Maulwurf sgang angebracht sind, wobei sich der Drücker in der
dargestellten Ruhestellung befindet, und wenn die Verschiedenen elektrischen Anschlüsse ausgeführt sind, schließt die
Bedienungsperson den Sicherheitsunterbrecher. Der Maulwurf oder das schädliche Tier ähnlicher Größe, das in seinem Gang
umherläuft, wird an die eine oder andere Seite des Drückers 2 anstoßen. So verschiebt im Fall eines in Richtung A von Fig. 1
ankommenden Maulwurfs dessen Einwirkung auf den Drücker 2 diesen und führt ihn in Berührung mit dem Kontaktanschlag 7.
Die auf diese Weise gebildete elektrische Verbindung zwischen den elektrisch leitenden Elementen 2 und 7 bewirkt das Schiiessen
der elektrischen Zündkreise für die pyrotechnische Ladung 6, die in unmittelbarer Nähe des schädlichen Tiers explodiert
und dessen Tod hervorruft. In gleicher Weise bewirkt ein in Richtung B ankommender und auf den Drücker 2 drückender Maulwurf
die Berührung des Drückers mit dem Kontaktanschlag 6 und die Explosion der pyrotechnischen Ladung 5.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Falle nach Fig. 1. In Fig. 2 ist nur der Teil der Falle dargestellt, der im Maulwurfsgang
angeordnet werden soll.
Die Bezugszeichen 1, 3, 5, 6, 7, 8 haben dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1, wobei das Bezugszeichen 2 insgesamt den zentralen
beweglichen Drücker bezeichnet, der aus folgendem besteht: zum Teil aus elektrisch leitendem Material, gebildet
909813/0718
durch eine etwa kreisförmige Metallplatte 16, und aus zwei
Teilen 17 aus nichtleitendem Material, die mit der Metallplatte 16 verbunden sind. Die Bezugszeichen 18 bezeichnen biegsame Membranen, z.B. auf Gummibasis. Jede Membran ist am
Schutzmangel befestigt und gelangt in ihrem mittleren Teil in Berührung mit einer der Seiten des zentralen Drückers.
Der Betrieb der in Fig. 2 dargestellten Falle ist völlig der gleiche wie derjenige der in Fig. 1 dargestellten Falle.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ermöglicht eine vollständige Abdichtung der Falle.
Gemäß den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen bewirkt die Einwirkung des Maulwurfs auf eine der Seiten des
Drückers 2 die Explosion einer einzigen pyrotechnischen Ladung. Es ist jedenfalls möglich, ohne Verlassen des Rahmens
der Erfindung, die elektrische Verdrahtung der Schaltung zu verändern, z.B. dadurch, daß die elektrischen Kontaktanschlage
7, 8 durch ein elektrisch leitendes Material so miteinander verbunden sind, daß die Einwirkung des Maulwurfs auf eine
Seite des zentralen Drückers 2 die gleichzeitige Explosion
beider pyrotechnischer Ladungen nach sich zieht.
Erfindungsgemäß hat der zylindrische Schutzmantel vorzugsweise die Form eines Rotationszylinders. Seine Querabmessung soll
etwa gleich der Breite eines Maulwurfsgangs sein. Seine axiale Länge ist vorzugsweise kleiner als seine Querabmessung.
Jede gemäß der Erfindung verwendete pyrotechnische Ladung besteht einerseits aus einer verpuffenden pyrotechnischen Verbindung
und andererseits aus einem durch Stromwärme gezündeten Zünder, der die pyrotechnische Verbindung zündet. Als
pyrotechnische Verbindung wird vorzugsweise eine Verbindung mit 0,1 bis 1 g Schwarzpulver verwendet. Der Zünder hat
folgende Eigenschaften:
909813/0718
- Sein elektrischer Widerstand beträgt 0,1 bis 3X1;
- Die Anfangsstromstärke beträgt 0,1 bis 2 A.
Jede pyrotechnische Ladung ist vorzugsweise in einem Behälter aufgenommen, bestehend aus Leichtmetall, z.B. auf der Basis
von Aluminium, oder aus einem polymeren Material. Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist jede pyrotechnische Ladung
abnehmbar am zylindrischen Schutzmantel befestigt, so daß ein leichtes Ersetzen der verbrauchten Ladungen möglich ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die
elektrische Energiequelle aus einer Trockenbatterie. Die Energiequelle könnte aber auch aus jeder anderen bekannten geeigneten
elektrischen Energiequelle, insbesondere der Netzspannung, bestehen.
Es ist zu beobachten, daß die Verwendung von verpuffenden Ladungen
geringer Leistung als pyrotechnischen Ladungen, mit Ausnahme der detonierenden Ladungen, eine völlige Gebrauchssicherheit gewährleistet, so daß die Falle keinerlei tatsächliche
Gefahr für den Menschen oder für die Tiere darstellt, die größer als ein Maulwurf sind. Die Explosion dieser pyrotechnischen
Ladungen zieht den augenblicklichen Tod der Maulwürfe nach sich, und zwar ohne Verstümmelung, Verbrennung oder
merkliche äußere Verletzung. Ein weiterer Vorteil der Falle nach der Erfindung besteht darin, daß, wenn die Falle einmal
im Maulwurfsgang angeordnet ist, sie unabhängig von der Ankunftsrichtung des Maulwurfs arbeitet, was eine größtmögliche
Wirksamkeit gewährleistet. Es ist zu beobachten, daß der bewegliche Drücker im mittleren Teil des zylindrischen Schutzmantels
angeordnet ist und daß diese Anordnung für den Drücker einen sehr zufriedenstellenden Schutz gegen ungewolltes
Blockieren, z.B. durch Erde, gewährleisten. Es ist ebenfalls zu beobachten, daß der Drücker in zwei
entgegengesetzten Richtungen betätigbar ist und in Zusammenarbeit mit den elektrischen Kontaktanschlägen als elektrischer
9098 13/0718
Schalter dient. Diese besonders einfache Auslegung des Drückers ermöglicht die Herstellung der Falle nach der Erfindung unter
vorteilhaften und wirtschaftlichen Bedingungen.
Wenn auch die Falle nach der Erfindung besonders zur Vernichtung von Maulwürfen bestimmt ist, kann sie auch zur Vernichtung
anderer schädlicher Tierarten verwendet werden, deren Größe und Verhalten demjenigen des Maulwurfs ziemlich nahekommt.
9098 13/0718
Claims (6)
- PatentanwälteDIPL-ING. R. BEETZ SEN. = DIPL-ING. K. LAMPRECHT - DR.-ING. R. BEETZ JR. RECHTSANWALT DIPL-PHYS. DR. JUR. U. HEIDRiCHDR.-ING. W. TIMPE - DIPL-ING. J. SIEGFRIEDPJUV.-DOZ. DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. W. SCHMITT-FUMIANSteinsdorfstrsBe IO .·. D-8000 München 225o3,1-28.667P(28.668H) Ιδ. Aug. I978AnsprüchePyrotechnische Maulwurfsfalle mit elektrischer Zündung,bei der die Einwirkung eines Maulwurfs auf einen Drücker über ein Kontaktsystem und eine elektrische Schaltung mit einer Energiequelle die Zündung und Explosion einer oder mehrerer pyrotechnischer Ladungen in der Nähe eines Maulwurfs bewirkt,gekennzeichnetdurch einen zylindrischen Schutzmantel (l),der an seinen Enden offen ist und in einem Maulwurfsgang angeordnet werden soll,durch einen zentralen beweglichen Drücker (2), von dem wenigstens ein Teil aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, der innerhalb und im zentralen Teil des Schutzmantels (1) senkrecht zu dessen Achse verläuft und503,1-(PH 1577D)909813/0718/NSPECTEDder sich, ausgehend von einer Mittel- oder Ruhelage, innerhalb des Schutzmantels (1) in zwei beiderseits der Mittellage gelegene Endlagen bewegen kann,durch zwei verpuffende pyrotechnische Ladungen (5, 6), von denen jede an einem Ende und außerhalb des Schutzmantels angeordnet ist,durch zwei elektrische Kontaktanschläge (7, 8), die mit dem Schutzmantel (1) verbunden und in diesem beiderseits des Drückers (2) so angeordnet sind, daß der aus elektrisch leitendem Material bestehende Teil des Drückers (2) in Berührung mit dem einen oder anderen Kontaktanschlag (7, 8) kommt, wenn sich der Drücker (2). von der Mittellage aus in die eine oder andere beiderseits der Mittellage gelegene Endlage bewegt,durch eine elektrische Energiequelle (9) unddurch eine elektrische Schaltung, die den elektrischen Teil des Drückers (2), die pyrotechnischen Ladungen (5, 6), die Kontaktanschläge (7, 8) und die Energiequelle (9) miteinander verbindet, die so miteinander verdrahtet sind, daß die Einwirkung des Maulwurfs auf irgendeine Seite des Drückers (2) das Schließen der elektrischen Schaltung und die Zündung der auf der Seite des Drückers (2) gelegenen pyrotechnischen Ladungen (5, 6) bewirkt, auf die der Maulwurf seine Einwirkung ausübt.
- 2. Maulwurfsfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jede pyrotechnische Ladung (5, 6) aus einer verpuffenden pyrotechnischen Verbindung und aus einem elektrisch gezündeten Zünder besteht.
- 3, Maulwurfsfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß jede pyrotechnische Ladung (5r 6) aus Schwarzpulver in einer Menge von 0,1 bis 1 g besteht.909813/071 8
- 4. Maulwurfsfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß jede pyrotechnische Ladung (5, 6) in einem Behälter auf der Basis von Leichtmetall oder polymerem Material eingesetzt ist, der am zylindrischen Schutzmantel (1) abnehmbar befestigt ist.
- 5. Maulwurfsfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die elektrische Schaltung, die die Energiequelle (9) mit dem im Maulwurfsgang angeordneten Teil verbindet, einen Sicherheitsschalter (10) enthält, der zur Inbetriebsetzung der Maulwurfsfalle dient, wenn diese eingebaut ist.
- 6. Maulwurfsfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die axiale Länge des Schutzmantels (1) kleiner als seine Querabmessung ist.09813/0718
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7728677A FR2403023A1 (fr) | 1977-09-19 | 1977-09-19 | Piege pyrotechnique a mise a feu electrique pour la destruction des taupes et animaux nuisibles de taille et de comportements similaires |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2836315A1 true DE2836315A1 (de) | 1979-03-29 |
DE2836315C2 DE2836315C2 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=9195689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2836315A Expired DE2836315C2 (de) | 1977-09-19 | 1978-08-18 | Pyrotechnische Maulwurfsfalle |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4213265A (de) |
BE (1) | BE870600A (de) |
CH (1) | CH623984A5 (de) |
DE (1) | DE2836315C2 (de) |
FR (1) | FR2403023A1 (de) |
GB (1) | GB1586956A (de) |
NL (1) | NL7809472A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2626142B1 (fr) * | 1988-01-27 | 1991-09-20 | Milon Jean | Piege pyrotechnique pour la destruction des taupes |
FR2782601B1 (fr) * | 1998-08-31 | 2000-12-22 | Jean Emile Andre Milon | Dispositif de securite pour piege a taupe a petard |
US7076913B1 (en) | 2003-04-07 | 2006-07-18 | Dow C Thomas | Infrared sensing for locating and aiding destruction of moles |
US7069688B2 (en) * | 2003-04-08 | 2006-07-04 | Daniel J. Hill | Animal trap |
FR2900542B1 (fr) * | 2006-05-02 | 2008-08-15 | Serge Barbieux | Piege a taupe a interrupteur de detection |
MD3936C2 (ro) * | 2009-02-02 | 2010-02-28 | Петру ИОСИПОЙ | Capcană pentru cârtiţe |
FR2968508B1 (fr) * | 2010-12-09 | 2013-01-04 | Crea | Dispositif pyrotechnique a mise a feu securisee |
FR2968507B1 (fr) * | 2010-12-09 | 2014-01-17 | Crea | Dispositif pyrotechnique a capot de protection |
DK201400011Y4 (da) * | 2014-01-23 | 2015-04-24 | Wisecon As | Rottefælde |
CN108378016A (zh) * | 2018-02-13 | 2018-08-10 | 志丹县浩腾科技信息网络有限责任公司 | 一种智能灭鼢鼠装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2809464A (en) * | 1956-01-23 | 1957-10-15 | Albert H Sutton | Rodent exterminating blasting mechanism |
DE2713967A1 (de) * | 1976-03-30 | 1977-10-06 | Lacroix Soc E | Pyrotechnische maulwurfsfalle |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729017A (en) * | 1953-09-22 | 1956-01-03 | David W Mealey | Animal exterminating device |
-
1977
- 1977-09-19 FR FR7728677A patent/FR2403023A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-05-31 GB GB25686/78A patent/GB1586956A/en not_active Expired
- 1978-08-18 DE DE2836315A patent/DE2836315C2/de not_active Expired
- 1978-09-06 US US05/940,143 patent/US4213265A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-18 NL NL7809472A patent/NL7809472A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-09-19 CH CH978678A patent/CH623984A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1978-09-19 BE BE190584A patent/BE870600A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2809464A (en) * | 1956-01-23 | 1957-10-15 | Albert H Sutton | Rodent exterminating blasting mechanism |
DE2713967A1 (de) * | 1976-03-30 | 1977-10-06 | Lacroix Soc E | Pyrotechnische maulwurfsfalle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2403023A1 (fr) | 1979-04-13 |
BE870600A (fr) | 1979-03-19 |
GB1586956A (en) | 1981-03-25 |
NL7809472A (nl) | 1979-03-21 |
DE2836315C2 (de) | 1986-07-10 |
CH623984A5 (de) | 1981-07-15 |
FR2403023B1 (de) | 1981-05-29 |
US4213265A (en) | 1980-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2730855A1 (de) | Elektrische verdampfungsvorrichtung | |
DE3880779T2 (de) | Tragbares Gerät zur lokalen Erwärmung der Haut für therapeutische Zwecke. | |
DE2836315A1 (de) | Pyrotechnische maulwurfsfalle | |
DE2051391A1 (de) | Tragbare Leuchte, insbesondere Kopfleuchte | |
DE2713967C2 (de) | Pyrotechnische Maulwurfsfalle | |
DE1145073B (de) | Explosivpatrone zum Antrieb eines Werkzeuges | |
AT407466B (de) | Halsband zur abwehr von fremden tieren | |
DE2640017B2 (de) | Blitzlichtanordnung | |
DE1906573A1 (de) | Ladung aus explosivem Feststoff mit elektrischem Zuender | |
EP3006889A1 (de) | Chemischer zünder mit elektrischer auslösung | |
DE1962269B2 (de) | Sicherungseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper | |
DE1194738B (de) | UEbungswaffe mit Unterkaliberrohr zu einer panzerbrechenden, rueckstossfreien Verbrauchs-waffe mit Teleskoprohr | |
DE2723820C2 (de) | Gerät zur elektrischen Trefferanzeige im Fechtsport | |
DE1920846A1 (de) | Verzoegert aktivierbare elektrochemische Zelle oder Batterie | |
DE2713288C3 (de) | Bolzenschweißpistole | |
DE2916601C2 (de) | Elektrischer Zünder für Pioniersprengmittel | |
DE909644C (de) | Elektrische Falle fuer Ratten, Wuehlmaeuse, Maeuse u. dgl. | |
DE102006043063B4 (de) | Zündmittel mit gegen unbeabsichtigte Zündungen durch elektrostatische Aufladung gesichertem Initalsatz | |
DE1816673C3 (de) | Schmelzsicherung | |
DE510868C (de) | Schusssicherung | |
DE2537883A1 (de) | Vorrichtung zum treiben von vieh | |
DE2919270C2 (de) | Behälter, der einer Hochspannung ausgesetzte Bauteile enthält, mit Öffnungsmöglichkeit | |
DE1515949C3 (de) | Lichtbogenschutzeinrichtung für Porzellanisolatoren von Hochspannungsfreileitungen und -Stationen | |
DE102007053935A1 (de) | Wasser-explosions-geschützter elektrischer Steckverbinder | |
DE978073C (de) | Zündpatrone für Geschoßzünder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |