DE2836315A1 - Pyrotechnische maulwurfsfalle - Google Patents

Pyrotechnische maulwurfsfalle

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DE2836315A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/38Electric traps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M27/00Apparatus having projectiles or killing implements projected to kill the animal, e.g. pierce or shoot, and triggered thereby

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Description

SOGEMARIC, Societe de Gestion et de Marketing pour Industries de Consummation, 69 - Ecully, Frankreich
Pyrotechnische Maulwurfsfalle
Die Erfindung betrifft eine pyrotechnische Maulwurfsfalle mit elektrischer Zündung, bei der die Einwirkung eines Maulwurfs auf einen Drücker über ein Kontaktsystem und eine elektrische Schaltung mit einer Energiequelle die Zündung und Explosion einer oder mehrerer pyrotechnischer Ladungen in der Nähe eines Maulwurfs bewirkt.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine pyrotechnische Falle zur Vernichtung von Maulwürfen oder anderen schädlichen Tieren mit ähnlicher Größe oder ähnlichem Verhalten. Es wurden bereits verschiedene Einrichtungen zur Vernichtung von Maulwürfen vorgeschlagen, z.B. vergiftete Köder, erstickende Gase oder Antimaulwurfpistolen, von denen aber keine völlig zufriedenstellte und die häufig für den Benutzer ernste Gefahren darstellten.
Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, die Maulwürfe in ihren Gängen durch die Explosion einer pyrotechnischen Ladung mit
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elektrischer Zündung zu vernichten. Bei derartigen Vorrichtungen betätigt die Einwirkung des Maulwurfs auf einen Drücker einen elektrischen Schalter, dessen Schließung über eine elektrische Schaltung die Zündung und Explosion mehrerer pyrotechnischer Ladungen bewirkt. So beschreibt die US-PS 2 809 464 eine pyrotechnische Falle mit einem plattenförmigen Drücker, der einen elektrischen Schalter betätigt, der seinerseits mit einer detonierenden Ladung mit elektrischer Zündung über eine elektrische Schaltung mit einer elektrischen Energiequelle verbunden ist. Wenn diese Falle im Maulwurfsgang angeordnet ist, bewirkt die Einwirkung des Maulwurfs mittels des Schalters und der elektrischen Schaltung die Explosion der detonierenden pyrotechnisehen Ladung. Der Hauptnachteil dieser Falle besteht in der Verwendung einer detonierenden Ladung als pyrotechnischer Ladung, deren Explosion für den Benutzer und für Haustiere sehr gefährlich ist und die eine Verstümmelung des Maulwurfs nach sich zieht.
Ein weiterer großer Nachteil dieser Falle besteht darin, daß sie nur funktionieren kann, wenn sich der Maulwurf in seinem Gang bewegt und in Berührung mit der Seite der Falle kommt, an der die Platte gelegen ist. Ein Maulwurf, der in Berührung mit der Seite der Maulwurfsfalle kommt, die der Seite der Platte gegenüberliegt, erleidet keinerlei Schaden, woraus sich ein großer Prozentsatz von Ausfällen bei der Verwendung dieser Fälle ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer pyrotechnisehen Maulwurfsfalle, bei der die genannten Nachteile beseitigt sind.
Dies wird bei einer Maulwurfsfalle der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß erreicht durch einen zylindrischen Schutzmantel, der an seinen Enden offen ist und in einem Maulwurfsgang angeordnet werden soll, durch einen zentralen beweglichen Drücker, von dem wenigstens ein Teil aus elektrisch leitendem
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Material hergestellt ist, der innerhalb und im zentralen Teil des Schutzmantels senkrecht zu dessen Achse verläuft und der sich, ausgehend von einer Mittel- oder Ruhelage, innerhalb des Schutzmantels in zwei beiderseits der Mittellage gelegene Endlagen bewegen kann, durch zwei verpuffende pyrotechnische Ladungen, von denen jede an einem Ende und außerhalb des Schutzmantels angeordnet ist, durch zwei elektrische Kontaktanschläge, die mit dem Schutzmantel verbunden und in diesem beiderseits des Drückers so angeordnet sind, daß der aus elektrisch leitendem Material bestehende Teil des Drückers in Berührung mit dem einen oder anderen Kontaktanschlag kommt, wenn sich der Drücker von der Mittellage aus in die eine oder andere beiderseits der Mittellage gelegene Endlage bewegt, durch eine elektrische Energiequelle und durch eine elektrische Schaltung, die den elektrischen Teil des Drückers, die pyrotechnischen Ladungen, die Kontaktanschläge und die Energiequelle miteinander verbindet, die so miteinander verdrahtet sind, daß die Einwirkung des Maulwurfs auf irgendeine Seite des Drückers das Schließen der elektrischen Schaltung und die Zündung der auf der Seite des Drückers gelegenen pyrotechnischen Ladungen bewirkt, auf die der Maulwurf seine Einwirkung ausübt.
Die Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
- Sie stellt für den Benutzer und für Haustiere keinerlei Gefahr dar;
- Ihre Wirksamkeit am Maulwurf ist sehr hoch und liegt häufig in der Nähe von 100%;
- Sie erzeugt den sofortigen Tod der Maulwürfe, ohne diese
zu verstümmeln, zu verbrennen oder äußerlich merklich zu verletzen, was die schließliche Verwendung der Maulwurfsfelle im Lederhandel gestattet.
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Die von der Anmelderin durchgeführten Arbeiten haben gezeigt, daß der Maulwurf ein verhältnismäßig empfindliches Tier ist,das Verwundungen schlecht widersteht, und daß es möglich ist, einen Maulwurf leicht durch eine Stoßwelle zu töten, die durch die Explosion einer verpuffenden Ladung sehr geringer Leistung erzeugt wird.
Es ist somit möglich, Maulwürfe durch die Explosionen geringer verpuffender pyrotechnischer Ladungen zu vernichten, die für den Benutzer und für Haustiere unschädlich sind, im Gegensatz zu detonierenden pyrotechnischen Ladungen, die für einige hiervon eine Gefahr darstellen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Falle nach der Erfindung; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform dieser Falle.
Fig. 1 zeigt den zylindrischen Schutzmantel im Schnitt, wobei der zentrale bewegliche Drücker 2 aus einer etwa kreisförmigen Metallplatte besteht. Der Drücker kann von einer dargestellten Ruhelage in zwei in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Endlagen gelangen. Die Schwenkung des Drückers 2 um die Achse 3 läßt Reibungskräfte entstehen, so daß am Drücker eine Kraft ausgeübt werden muß, damit er von der Ruhelage in die eine oder andere Endlage gelangt. In Fig. 1 sind dargestellt: verpuffende pyrotechnische Ladungen 5, 6, elektrische Anschlagkontakte 7, 8, eine elektrische Energiequelle 9, hier eine Trockenbatterie, und ein Sicherheitsunterbrecher 10 zur Inbetriebsetzung der Energiequelle 9, wenn die Falle positioniert ist. Ein Leiter 11 verbindet einen Pol der Energiequelle 9 (hier der Pluspol> mit dem elektrisch leitenden Drücker 2. Der elektrische Anschlagkontakt 7 ist über eine Leitung 12 mit einer Klemme der
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pyrotechnischen Ladung 6 verbunden. Der Anschlagkontakt 8 ist über einen Leiter 13 mit einer Klemme der pyrotechnischen Ladung 5 verbunden. Die anderen Klemmen der pyrotechnischen Ladungen 5 und 6 sind durch einen Leiter 14 miteinander verbunden, der seinerseits über einen Leiter 15 mit dem anderen Pol (hier der Minuspol) der Energiequelle 9 verbunden ist.
Der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Falle erfolgt in folgender Weise: Wenn die Anordnung, gebildet durch den Schutzmantel 1, dessen Inhalt und die pyrotechnischen Ladungen 5, 6 im Maulwurf sgang angebracht sind, wobei sich der Drücker in der dargestellten Ruhestellung befindet, und wenn die Verschiedenen elektrischen Anschlüsse ausgeführt sind, schließt die Bedienungsperson den Sicherheitsunterbrecher. Der Maulwurf oder das schädliche Tier ähnlicher Größe, das in seinem Gang umherläuft, wird an die eine oder andere Seite des Drückers 2 anstoßen. So verschiebt im Fall eines in Richtung A von Fig. 1 ankommenden Maulwurfs dessen Einwirkung auf den Drücker 2 diesen und führt ihn in Berührung mit dem Kontaktanschlag 7. Die auf diese Weise gebildete elektrische Verbindung zwischen den elektrisch leitenden Elementen 2 und 7 bewirkt das Schiiessen der elektrischen Zündkreise für die pyrotechnische Ladung 6, die in unmittelbarer Nähe des schädlichen Tiers explodiert und dessen Tod hervorruft. In gleicher Weise bewirkt ein in Richtung B ankommender und auf den Drücker 2 drückender Maulwurf die Berührung des Drückers mit dem Kontaktanschlag 6 und die Explosion der pyrotechnischen Ladung 5.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Falle nach Fig. 1. In Fig. 2 ist nur der Teil der Falle dargestellt, der im Maulwurfsgang angeordnet werden soll.
Die Bezugszeichen 1, 3, 5, 6, 7, 8 haben dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1, wobei das Bezugszeichen 2 insgesamt den zentralen beweglichen Drücker bezeichnet, der aus folgendem besteht: zum Teil aus elektrisch leitendem Material, gebildet
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durch eine etwa kreisförmige Metallplatte 16, und aus zwei Teilen 17 aus nichtleitendem Material, die mit der Metallplatte 16 verbunden sind. Die Bezugszeichen 18 bezeichnen biegsame Membranen, z.B. auf Gummibasis. Jede Membran ist am Schutzmangel befestigt und gelangt in ihrem mittleren Teil in Berührung mit einer der Seiten des zentralen Drückers. Der Betrieb der in Fig. 2 dargestellten Falle ist völlig der gleiche wie derjenige der in Fig. 1 dargestellten Falle. Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ermöglicht eine vollständige Abdichtung der Falle.
Gemäß den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen bewirkt die Einwirkung des Maulwurfs auf eine der Seiten des Drückers 2 die Explosion einer einzigen pyrotechnischen Ladung. Es ist jedenfalls möglich, ohne Verlassen des Rahmens der Erfindung, die elektrische Verdrahtung der Schaltung zu verändern, z.B. dadurch, daß die elektrischen Kontaktanschlage 7, 8 durch ein elektrisch leitendes Material so miteinander verbunden sind, daß die Einwirkung des Maulwurfs auf eine Seite des zentralen Drückers 2 die gleichzeitige Explosion beider pyrotechnischer Ladungen nach sich zieht.
Erfindungsgemäß hat der zylindrische Schutzmantel vorzugsweise die Form eines Rotationszylinders. Seine Querabmessung soll etwa gleich der Breite eines Maulwurfsgangs sein. Seine axiale Länge ist vorzugsweise kleiner als seine Querabmessung.
Jede gemäß der Erfindung verwendete pyrotechnische Ladung besteht einerseits aus einer verpuffenden pyrotechnischen Verbindung und andererseits aus einem durch Stromwärme gezündeten Zünder, der die pyrotechnische Verbindung zündet. Als pyrotechnische Verbindung wird vorzugsweise eine Verbindung mit 0,1 bis 1 g Schwarzpulver verwendet. Der Zünder hat folgende Eigenschaften:
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- Sein elektrischer Widerstand beträgt 0,1 bis 3X1;
- Die Anfangsstromstärke beträgt 0,1 bis 2 A.
Jede pyrotechnische Ladung ist vorzugsweise in einem Behälter aufgenommen, bestehend aus Leichtmetall, z.B. auf der Basis von Aluminium, oder aus einem polymeren Material. Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist jede pyrotechnische Ladung abnehmbar am zylindrischen Schutzmantel befestigt, so daß ein leichtes Ersetzen der verbrauchten Ladungen möglich ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die elektrische Energiequelle aus einer Trockenbatterie. Die Energiequelle könnte aber auch aus jeder anderen bekannten geeigneten elektrischen Energiequelle, insbesondere der Netzspannung, bestehen.
Es ist zu beobachten, daß die Verwendung von verpuffenden Ladungen geringer Leistung als pyrotechnischen Ladungen, mit Ausnahme der detonierenden Ladungen, eine völlige Gebrauchssicherheit gewährleistet, so daß die Falle keinerlei tatsächliche Gefahr für den Menschen oder für die Tiere darstellt, die größer als ein Maulwurf sind. Die Explosion dieser pyrotechnischen Ladungen zieht den augenblicklichen Tod der Maulwürfe nach sich, und zwar ohne Verstümmelung, Verbrennung oder merkliche äußere Verletzung. Ein weiterer Vorteil der Falle nach der Erfindung besteht darin, daß, wenn die Falle einmal im Maulwurfsgang angeordnet ist, sie unabhängig von der Ankunftsrichtung des Maulwurfs arbeitet, was eine größtmögliche Wirksamkeit gewährleistet. Es ist zu beobachten, daß der bewegliche Drücker im mittleren Teil des zylindrischen Schutzmantels angeordnet ist und daß diese Anordnung für den Drücker einen sehr zufriedenstellenden Schutz gegen ungewolltes Blockieren, z.B. durch Erde, gewährleisten. Es ist ebenfalls zu beobachten, daß der Drücker in zwei entgegengesetzten Richtungen betätigbar ist und in Zusammenarbeit mit den elektrischen Kontaktanschlägen als elektrischer
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Schalter dient. Diese besonders einfache Auslegung des Drückers ermöglicht die Herstellung der Falle nach der Erfindung unter vorteilhaften und wirtschaftlichen Bedingungen.
Wenn auch die Falle nach der Erfindung besonders zur Vernichtung von Maulwürfen bestimmt ist, kann sie auch zur Vernichtung anderer schädlicher Tierarten verwendet werden, deren Größe und Verhalten demjenigen des Maulwurfs ziemlich nahekommt.
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Claims (6)

  1. Patentanwälte
    DIPL-ING. R. BEETZ SEN. = DIPL-ING. K. LAMPRECHT - DR.-ING. R. BEETZ JR. RECHTSANWALT DIPL-PHYS. DR. JUR. U. HEIDRiCH
    DR.-ING. W. TIMPE - DIPL-ING. J. SIEGFRIED
    PJUV.-DOZ. DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. W. SCHMITT-FUMIAN
    SteinsdorfstrsBe IO .·. D-8000 München 22
    5o3,1-28.667P(28.668H) Ιδ. Aug. I978
    Ansprüche
    Pyrotechnische Maulwurfsfalle mit elektrischer Zündung,
    bei der die Einwirkung eines Maulwurfs auf einen Drücker über ein Kontaktsystem und eine elektrische Schaltung mit einer Energiequelle die Zündung und Explosion einer oder mehrerer pyrotechnischer Ladungen in der Nähe eines Maulwurfs bewirkt,
    gekennzeichnet
    durch einen zylindrischen Schutzmantel (l),der an seinen Enden offen ist und in einem Maulwurfsgang angeordnet werden soll,
    durch einen zentralen beweglichen Drücker (2), von dem wenigstens ein Teil aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, der innerhalb und im zentralen Teil des Schutzmantels (1) senkrecht zu dessen Achse verläuft und
    503,1-(PH 1577D)
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    /NSPECTED
    der sich, ausgehend von einer Mittel- oder Ruhelage, innerhalb des Schutzmantels (1) in zwei beiderseits der Mittellage gelegene Endlagen bewegen kann,
    durch zwei verpuffende pyrotechnische Ladungen (5, 6), von denen jede an einem Ende und außerhalb des Schutzmantels angeordnet ist,
    durch zwei elektrische Kontaktanschläge (7, 8), die mit dem Schutzmantel (1) verbunden und in diesem beiderseits des Drückers (2) so angeordnet sind, daß der aus elektrisch leitendem Material bestehende Teil des Drückers (2) in Berührung mit dem einen oder anderen Kontaktanschlag (7, 8) kommt, wenn sich der Drücker (2). von der Mittellage aus in die eine oder andere beiderseits der Mittellage gelegene Endlage bewegt,
    durch eine elektrische Energiequelle (9) und
    durch eine elektrische Schaltung, die den elektrischen Teil des Drückers (2), die pyrotechnischen Ladungen (5, 6), die Kontaktanschläge (7, 8) und die Energiequelle (9) miteinander verbindet, die so miteinander verdrahtet sind, daß die Einwirkung des Maulwurfs auf irgendeine Seite des Drückers (2) das Schließen der elektrischen Schaltung und die Zündung der auf der Seite des Drückers (2) gelegenen pyrotechnischen Ladungen (5, 6) bewirkt, auf die der Maulwurf seine Einwirkung ausübt.
  2. 2. Maulwurfsfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede pyrotechnische Ladung (5, 6) aus einer verpuffenden pyrotechnischen Verbindung und aus einem elektrisch gezündeten Zünder besteht.
  3. 3, Maulwurfsfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede pyrotechnische Ladung (5r 6) aus Schwarzpulver in einer Menge von 0,1 bis 1 g besteht.
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  4. 4. Maulwurfsfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede pyrotechnische Ladung (5, 6) in einem Behälter auf der Basis von Leichtmetall oder polymerem Material eingesetzt ist, der am zylindrischen Schutzmantel (1) abnehmbar befestigt ist.
  5. 5. Maulwurfsfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die elektrische Schaltung, die die Energiequelle (9) mit dem im Maulwurfsgang angeordneten Teil verbindet, einen Sicherheitsschalter (10) enthält, der zur Inbetriebsetzung der Maulwurfsfalle dient, wenn diese eingebaut ist.
  6. 6. Maulwurfsfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die axiale Länge des Schutzmantels (1) kleiner als seine Querabmessung ist.
    09813/0718
DE2836315A 1977-09-19 1978-08-18 Pyrotechnische Maulwurfsfalle Expired DE2836315C2 (de)

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DE2836315A1 true DE2836315A1 (de) 1979-03-29
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GB (1) GB1586956A (de)
NL (1) NL7809472A (de)

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