AT407466B - Halsband zur abwehr von fremden tieren - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorbeugung von Bissverletzungen von Haustieren durch andere Tiere mittels Elektroschock. 



   Die häufigsten Verletzungen von Haustieren rühren von Angriffen anderer Tiere her, z.B. sind Hunde durch Kampfhunde mit einer niedrigen Aggressionsschwelle besonders gefährdet. In einem nicht unbeträchtlichen Teil dieser Fälle handelt es sich um Bissverletzungen im Halsbereich, daher kommt dem Schutz dieser Region eine besondere Bedeutung zu. Es sind zahlreiche Vorschläge bekannt geworden, die sich mit dem Schutz von Haustieren und/oder der Abwehr anderer Tiere befassen. Beispielsweise seien die Dokumente FR 2 657 231 A, US 4 876 674 A, US 4 338 886 A; US 1 349 665 A erwähnt, gemäss denen dem Tier halsbandartig zu tragende Vorrichtungen, die auf mechanische, chemische oder akustische Weise funktionieren, umgelegt werden um Angreifer abzuwehren.

   Die Dokumente DE 297 05 424 U, DE 8521 093 U, DE 298 14 751 U beschreiben Hundeleinen mit Verteidigungseinrichtungen, wie Elektroschocker, oder Tränengas, gegen Angrei- fer. Aus dem Bereich der Dressur und Verkehrssicherheit sind Halsbänder mit eingebauten elekt- rischen Vorrichtungen bekannt siehe dazu auch US 5 207 178 A, GB 2 254 992 A und US 5 370 082 A. 



   Bei vielen der obengenannten Vorrichtungen ist es unvorteilhaft, dass sie zum einen auch dem zu schützenden Tier Schmerzen zufügen können z. B. durch starke Geräuscheinwirkung als auch zum anderen die Bewegungsfreiheit des Tieres durch Verwendung einer Leine einschränken. 



   Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile für das zu schützende Tier zu vermeiden und einen wirkungsvollen Schutz gegen Angriffe durch Bisse zu gewährleisten. 



   Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein dem Tier anlegbares Halsband zumindest zwei im wesentlichen an dessen Aussenseite befindliche Elektroden aufweist, die mit einer Spannungsquelle verbindbar sind, sodass zwischen den Elektroden eine zur Abwehr ausreichende Potentialdifferenz entsteht. 



   Die Elektroden sind im Gegensatz zu jenen bei bekannten Dressurhalsbändern so angebracht, dass sie an der vom Tier abgewanden Seite des Halsbandes liegen. Berührt nun ein Angreifer min- destens zwei auf verschiedenen Potentialen liegende Elektroden, so erhält er einen Stromstoss, der ihn dazu bringen soll von seinem Opfer abzulassen. 



   Um Personen oder nicht angreifende Tiere vor einem elektrischen Schlag zu schützen kann die Erfindung dahingehend verbessert werden, dass die Elektroden durch eine isolierende, jedoch von Zähnen eines Tieres durchstossbare Schicht abgedeckt sind. 



   Um eine grösstmögliche Mobilität des Tieres zu gewährleisten, erweist es sich als zweckmässig, dass die Spannungsquelle in/an dem Halsband angeordnet ist. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin erst im Falle eines tatsächlich erfolgten Angriffes die Elektroden unter Spannung zu setzen, was z. B. dadurch erreichbar ist, dass eine durch Bisse auslösbare Schalteinrichtung vorgesehen ist, um die Elektroden mit der Spannungs- quelle zu verbinden. 



   Es wäre denkbar, dass der Schutzmechanismus schon durch leichte Bisse, wie sie beim Spiel mit anderen Tieren auftreten können, ausgelöst wird, was dadurch vermieden werden kann, dass die Schalteinrichtung einen pneumatischen Schalter aufweist, der durch Komprimieren eines mit einem Fluidum gefüllten, sich an und/oder in dem Halsband befindlichen Elementes ab einem vorgebbaren Druckwert ausgelöst wird. 



   Um den Energieverbrauch gering zu halten und eine lange Lebensdauer der Batterie zu errei- chen erweist es sich als zweckmässig, dass eine Messeinrichtung für den Widerstand zwischen den Elektroden vorgesehen ist und bei Unterschreitung eines vorgebbaren Widerstandes ein Schalter schliesst und Spannung, z.

   B. in Form von Impulsen an die Elektroden gelegt wird wobei zum Schutz der Messeinrichtung vor Spannungsstössen ein Ruheschalter, der bei Schliessen des Schal- ters öffnet, vorgeschaltet ist 
Sind die unter Spannung stehenden Elektroden ohne Isolation auf der Oberfläche des Hals- bandes angebracht, könnte auch eine zufällige Berührung des Halsbandes den Kontakt zwischen den Elektroden herstellen und Personen oder andere Tiere gefährden, was man dadurch vermeiden kann, dass die Elektroden über einen durch eine Fernsteuerung auslösbaren Schalter an die Spannungsquelle legbar sind. 



   Es ist zweckmässig, dass zur Erzeugung einer hohen Spannung zwischen den Elektroden ein 

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 durch einen Schalttransistor primärseitig gesteuerter Hochspannungstransformator vorgesehen ist, wobei dem Schalttransistors eine Ansteuerschaltung, der ein Schalter, der bei Schliessen die Elektroden an die Spannungsquelle legt, vorgeschaltet ist. 



   Es ist erforderlich, dass im Falle eines Bisses die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktes zwischen den Zähnen und zwei auf unterschiedlichen Potentialen liegenden Elektroden hoch ist, was dadurch erreicht werden kann, dass die Elektroden   inselförmig   oder in Form von Drahten ausge- führt sind. 



   Um sicherzustellen, dass mindestens zwei Elektroden im Bissbereich liegen, was die Vorraus- setzung für eine Auslösung des Stromstosses ist, besteht eine vorteilhafte Anordnung darin, dass die auf unterschiedliche Potentiale legbaren Elektroden abwechselnd und in einem Abstand, der im Falle eines Bisses vom Ober- und/oder Unterkiefer eines angreifenden Tieres umfasst werden kann, angeordnet sind. 



   Anhand einiger Beispiele und der zugehörigen Figuren soll im folgenden die Erfindung erläutert werden. In den Figuren zeigen: 
Fig. 1 vereinfacht ein Halsband mit kreisförmigen Elektroden und einer Isolationsschicht, perspektivisch dargestellt; 
Fig. 2 ein Halsband mit drahtförmigen Elektroden; 
Fig. 3 eine Schalteinrichtung mit Widerstandsmessung und eine Spannungsquelle; 
Fig. 4 eine Schaltung zur Erzeugung einer hohen Ausgangsspannung im näheren Detail; 
Fig. 5 eine Schaltung, welche die Elektroden mit der Spannungsquelle über einen pneuma- tischen Schalter verbindet. 



   Fig. 1 zeigt ein Halsband 1 mit an seiner äusseren Oberfläche angeordneten, inselförmigen, hier kreisförmig ausgeführten Elektroden 2,3, die von einer Isolationsschicht 13, welche im Falle eines Bisses von den Zähnen eines Tieres durchrungen werden kann, umgeben sind. Die Spannungs- quelle 4 ist auf dem Halsband 1 angebracht. Durch den Biss eines angreifenden Tieres wird der Kontakt zwischen den Elektroden hergestellt und es kommt zum Stromfluss durch Ober- und/oder Unterkiefer des Tieres. Der Abstand zwischen den Elektroden muss gering genug sein, damit er von Ober- und/oder Unterkiefer des angreifenden Tieres umfasst werden kann. 



   Das in Fig. 2 dargestellte Halsband entspricht im wesentlichen jenem in Fig. 1 es sind jedoch statt kreisförmigen, drahtförmige Elektroden 2', 3' auf dem Halsband angebracht. In Form von Drähten ausgeführte Elektroden haben gegenüber inselförmigen den Vorteil, dass auch bei einem relativ kleinen Durchmesser von Ober- oder Unterkiefer des angreifenden Tieres der Kontakt zwi- schen den Elektroden hergestellt werden kann. Die Ausführung nach Fig. 2 ist ohne Isolations- schicht, auf die bei entsprechender Ansteuerung der Elektroden verzichtet werden kann, gezeigt. 



   In Fig. 3 ist eine Schaltvorrichtung 6 zur Messung des Widerstandes zwischen den Elektroden 2,3 gezeigt, die über einen Schalter 8 mit der Spannungsquelle 4 verbunden werden kann. 



  Unterschreitet der gemessene Widerstand einen vorgegebenen Wert, was üblicherweise dann der Fall sein wird, wenn ein Tier zubeisst, so wird der Schalter 8 geschlossen und die Elektroden 2,3 werden dann über die Spannungsquelle 4 mit Spannung versorgt. Um in diesem Fall die Wider- standsmesseinrichtung 6 vor einem hohen Spannungsstoss zu schützen, ist dieser ein gleichfalls von der Messeinrichtung 6 angesteuerter Schalter 7 vorgeschattet, der sich öffnet und die Messein- richtung vom Stromkreis trennt, wenn sich der Schalter 8 schliesst. Wird der Kontakt zwischen den Elektroden 2,3 z. B. durch Zunge oder feuchte Zähne eines Angreifers hergestellt, sinkt der Widerstand zwischen den Elektroden, infolge dessen schliesst die Messeinrichtung den Schalter 8 und wegen eines nun an einer Batterie 17 liegenden Spannungswandlers 18, der aus einer Batteriespannung von z.

   B. 3 Volt eine Hochspannung bzw. eine wesentlich höhere Spannung z.B. im kV Bereich erzeugt, wird ein zur Abwehr ausreichender Stromstoss ausgelöst. Der Sinn der Widerstandsmessung besteht darin, den Energieverbrauch der Schaltung gering zu halten und eine lange Lebensdauer der Batterie zu erreichen. Um genügend Energie für einen wirkungsvollen Stromstoss zu haben und die Ausgangsspannung annähernd konstant zu halten, besteht eine mögliche Ausführung, wie in Fig. 4 dargestellt, darin, auf der Sekundärseite des Hochspannungs- transformators 10 z.B. eine Diode 19, welche in Durchlassrichtung betrieben wird und einen Kon- densator 20 in Serie zu schalten. Da die im Kondensator speicherbare Energie sowohl von seiner Kapazität als auch von der Ausgangsspannung des Transformators abhängt, ist es zweckmässig diese beiden Grössen aufeinander abzustimmen.

   Ein Kondensator mit grosser Kapazität hat 

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 gegenüber einem mit kleiner Kapazität den Nachteil, dass seine Entladung langsamer erfolgt. Man muss jedoch bei der Wahl des Kondensators darauf achten, dass die Kapazität gross genug ist um die erforderliche elektrische Energie zu speichern. In Fig. 3 ist im weiteren eine Fernbedienung 12 dargestellt, die den Schalter 8 auch dann schliessen oder öffnen kann, wenn man z. B. die Wider- standsmesseinrichtung aus der Schaltung entfernt.

   Eine weitere zweckmässige Ausführungsform ist die Widerstandsmessung und die Fernbedienung bei einem Gerät zu verwenden, dadurch besteht die Möglichkeit den Stromstoss nach Gutdünken des   Tierhalters   auszulösen oder zu unterbrechen, was von Vorteil sein kann, wenn es infolge des Stromstosses zu einem Verkrampfen der Musku- latur im Ober- und/oder Unterkiefer des Angreifers kommt und ein Entlassen des angegriffenen Tieres aus dem Biss aufgrund der Verkrampfung nicht möglich ist. 



   Fig. 4 zeigt eine Schaltung mit einem Spannungswandler 18, die dazu dient eine hohe Span- nung zwischen den Elektroden 2,3 zu erzeugen. Ein Hochspannungstransformator 10 wird von einem primärseitig angeordneten elektronischen Schalter 9, z. B. ein FET-Transistor, gesteuert. 



  Getaktete Spannungsquellen sind dem Fachmann in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, sodass sich eine nähere Beschreibung erübrigt. Auf der Sekundärseite des Transforma- tors steht dann eine zur Abwehr ausreichend hohe Ausgangsspannung zur Verfügung, die über eine Diode 19 und einen Kondensator 20 stabilisiert wird. 



   Fig. 5 zeigt einen pneumatischen Schalter 14, der durch Komprimieren eines mit einem Flui- dum gefüllten Elementes 16, das sich an und/oder in dem Halsband 1 befindet, ausgelöst werden kann. Eine mögliche Ausführungsform besteht z. B darin einen mit Luft gefüllten Schlauch 16 an der Aussenseite des Halsbandes entlang zu führen. Im Falle eines Bisses in das Halsband wird der Schlauch zusammengedrückt, dadurch wird der Druck in diesem erhöht. Da der Schalter 14 mit dem Schlauch 16 in direkter Verbindung steht, wird die Druckerhöhung im Schlauch auf den Schalter übertragen. Bei ausreichender Höhe des Druckes, der auf den Schalter 14 ausgeübt wird, wird dieser geschlossen. Durch Schliessen des Schalters 14 werden die Elektroden 2,3 unter Spannung gesetzt. Schalter und Spannungsquelle sind in der Fig. 5 zur Schalteinrichtung 15 zusammengefasst.

   Das Rückstellen des Schalters kann sowohl manuell als auch über einen Rück- stellmechanismus erfolgen, der den Schalter bei Unterschreiten eines vorgegebenen Druckes wieder öffnet. Bei der Wahl des Materials aus dem das Element 16 hergestellt ist, ist darauf zu achten, dass es nicht von den Zähnen eines angreifenden Tieres durchstossen werden kann, da sonst die Füllung austreten und der Mechanismus zur Auslösung des Stromstosses nicht mehr funktionieren kann. Das Element 16 muss ausserdem an und/oder in dem Halsband 1 so ange- bracht sein, dass dadurch die Elektroden nicht abgedeckt werden 
Selbstverständlich werden bei obengenannter Erfindung geltende Vorschriften, die den Schutz von Personen und Tieren betreffen, eingehalten. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Vorrichtung zur Vorbeugung von Bissverletzungen von Haustieren durch andere Tiere mittels Elektroschock, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Tier anlegbares Halsband (1) zumindest zwei im wesentlichen an dessen Aussenseite befindliche Elektroden (2,3) aufweist, die mit einer Spannungsquelle (4) verbindbar sind, sodass zwischen den Elektro- den eine zur Abwehr ausreichende Potentialdifferenz entsteht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (2,3) durch eine isolierende, jedoch von Zähnen eines Tieres durchstossbare Schicht (13) abgedeckt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungs- quelle (4) in/an dem Halsband (1) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch Bisse auslösbare Schalteinrichtung (5) vorgesehen ist, um die Elektroden (2,3) mit der Spannungsquelle (4) zu verbinden 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (15) einen pneumatischen Schalter (14) aufweist, der durch Komprimieren eines mit einem Fluidum gefügten sich an oder in dem Halsband befindlichen Elementes (16) ab einem <Desc/Clms Page number 4> vorgebbaren Druckwert, auslösbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messeinrichtung (6) für den Widerstand zwischen den Elektroden (2,3) vorgesehen ist und bei Unterschreitung eines vorgebbaren Widerstandes ein Schalter (8) schliesst und Span- nung, z. B. in Form von Impulsen an die Elektroden gelegt wird, wobei zum Schutz der Messeinrichtung vor Spannungsstössen dieser ein Ruheschalter (7), der bei Schliessen des Schalters (8) öffnet, vorgeschaltet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elekt- roden (2,3) über einen durch eine Fernsteuerung (12) auslösbaren Schalter (8) an die Spannungsquelle (4) legbar sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer hohen Spannung zwischen den Elektroden (2,3) ein durch einen elektro- nischen Schalter (6) primärseitig gesteuerter Hochspannungstransformator (7) vorgesehen ist, wobei für den elektronischen Schalter (6) eine Ansteuerschaltung (11) vorgesehen ist, die über einen Schalter (8), an die Spannungsquelle legbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elekt- roden (2,3) inselförmig oder in Form von Drähten ausgeführt sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die auf unterschiedliche Potentiale legbaren Elektroden abwechselnd und in einem Abstand, der im Falle eines Bisses vom Ober- und/oder Unterkiefer eines angreifenden Tieres umfasst werden kann, angeordnet sind.
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