DE1564765C - Blockblende zur Begrenzung energiereicher Strahlen - Google Patents
Blockblende zur Begrenzung energiereicher StrahlenInfo
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Description
gekrümmten Führungsschienen für die Blöcke nicht geeignet sind, bei einer Blende der eingangs genannten
Art bei Veränderung des Abstandes der Blöcke eines Paares voneinander auch die beiden anderen
Blöcke mitzunehmen. Auch der im Am. Journ. Roentg. beschriebene Verstellungsmechanismus ist
zur Lösung der der.Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe nicht geeignet, weil er eine Verstellung der
Blendenblöcke nur in einer Richtung erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Blockblende dadurch gelöst, daß die zur Begrenzung
der Blendenöffnung dienenden Flächen der Blöcke in an sich bekannter Weise auf die Strahlenquelle ausgerichtet
sind, daß jeder Block in an sich bekannter Weise mittels starrer Glieder aufgehängt ist, daß sich
die Schwenkpunkte dieser Glieder in an sich bekannter Weise in unmittelbarer Nähe der Strahlenquelle befinden
und daß jeder der Blöcke mittels dieser Glieder um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbar ist.
Die sich bei der Verstellung der Blende zwischen zwei benachbarten Blöcken bildende Stufe kann klein
gehalten werden, wenn alle der Strahlenquelle zugewandten Flächen der Blöcke mindestens angenähert
auf einer ersten Kugelfläche mit dem Krümmungsmittelpunkt nahe der Strahlenquelle und alle der
Strahlenquelle abgewandten Flächen der Blöcke mindestens angenähert auf einer zweiten Kugelfläche mit
dem gleichen Krümmungsmittelpunkt liegen, und wenn der Aufhängepunkt jedes Blockes auf der Verlängerung
der zur Strahlenquelle hin gerichteten, das ausgeblendete Feld begrenzenden Endkante dieses
Blockes liegt.
Zur gegenseitigen Führung zweier benachbarter Blöcke empfiehlt es sich, jeden Block mit einer parallel .,
zu seiner zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Fläche verlaufenden Nut zu versehen, in der mindestens eine Rolle geführt ist, welche auf einem
Ausleger drehbar gelagert ist, der an dem mit seiner Endfläche an diesem Block anliegenden Block befestigt
ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zur Erfüllung noch höherer Anforderungen an die Schärfe
der Strahlenbegrenzung besteht darin, daß mit jedem Block ein weiterer fokusferner angeordneter Block aus
strahlenabsorbierendem Material mittels starrer Glieder verbunden ist, und daß jeder dieser weiteren, das
gleiche Strahlenbündel begrenzenden Blöcke ebenfalls nur mit seinem einen Ende an der zur Begrenzung des
Strahlenbündels dienenden Fläche des benachbarten Blockes anliegt und die zur Begrenzung dienenden
Flächen dieser weiteren Blöcke ebenfalls auf die Strahlenquelle ausgerichtet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Blende ist es möglich, in der Nähe der Strahlenquelle Abschirmmaterial so
unterzubringen, daß auch bei weit geschlossener Blende außerhalb der Blende keine unzulässige Strahlung
austreten kann.
Die erfindungsgemäße Blende eignet sich besonders zur Verwendung in Verbindung mit Strahlenquellen
mit gewisser räumlicher Ausdehnung, bei denen man auf die Kanten der Strahlenquelle fokussiert, z. B. für
Kobalt- oder Cäsium-Bestrahlungsgeräte.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnungen in Verbindung mit den Unteransprüchen. In den Zeichnungen stellen dar:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Blende nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen mit der Blende nach Fig. 1 bestückten Strahlerkopf, wobei
die für die Erfindung unwesentlichen Teile weggelassen sind,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
F i g. 2, wobei eine kleine Blendenöffnung eingestellt ist, und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
In F i g. 1 sind mit 1 bis 4 vier als Ringsegmente ausgebildete Blöcke bezeichnet, die die von einer
kleinen zylinderförmigen Strahlenquelle 5, z. B. von einer Kobalt- oder Cäsiumquelle ausgehenden Strahlen
abgrenzen. Die Blöcke 1 bis 4 können z. B. aus Wolfram oder Blei mit einem Stahlmantel bestehen.
Eine Stirnfläche jedes Blockes ist gegen die Seitenfläche des benachbarten, im rechten Winkel zu ihm
liegenden Blockes gerichtet. Stangen 6 bis 9 verbinden die Blöcke 1 bis 4 mit diesen zugeordneten Kreuzgelenken,
deren in einer in unmittelbarer Nähe der Quelle 5 senkrecht zum Zentralstrahl 27 verlaufenden
Ebene liegenden Gelenkpunkte 10 bis 13 in F i g. 1 eingezeichnet sind. Die Gelenkpunkte 10 bis 13 liegen
auf den Kanten der ausgeblendeten Strahlungspyramide. Zwei Kreuzgelenke 14, 15, die den Gelenkpunkten
10,13 entsprechen, sind in F i g. 2 sichtbar. Die Krümmungsachse eines jeden der Blöcke 1 bis 4
schneidet die Verbindungsstrecke zweier Gelenkpunkte in der Mitte, wenn die Innenflächen der
Blöcke parallel zum Zentralstrahl 27 stehen. Dadurch wird erreicht, daß die sich bei der Verstellung der
Blöcke ergebende maximale Stufe zwischen zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Blöcken den
kleinstmöglichen Wert aufweist In F i g. 1 sind diese Schnittpunkte 28,29 der Krümmungsachse der Blöcke
2 und 3 mit den entsprechenden Strecken 10—11 bzw. 11—12 dargestellt. Die Innenflächen und die
dem nächsten Block zugewandten Stirnflächen der Blöcke 1 bis 4 sind, wie insbesondere aus Fig. 2
ersichtlich ist, auf die entsprechenden Schwenkpunkte 10 bis 13, d. h. auf die Strahlungsquelle 5
gerichtet.
Zur gegenseitigen Führung der Blöcke 1 bis 4 sind an ihnen Ausleger 16 bis 19 befestigt, an denen jeweils
zwei Rollen drehbar gelagert sind, die in Nuten 20 bis 23 der Blöcke 1 bis 4 geführt sind. In F i g. 1 sind die
Rollen 24 und 25 der Ausleger 17 und 18, in den F i g. 2 und 3 noch die Rollen 26 des Auslegers 16
dargestellt. Zwischen zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Blöcken ist dabei ein schmaler Spalt
von einigen hundertste! Millimetern vorgesehen, damit die Blöcke bei der Verstellung der Blende nicht aneinander
gleiten. Zwischen einem Ausleger und dem seine Rollen führenden Block ist ferner ein der maximalen
Stufe zwischen zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Blöcken entsprechender Spalt freigelassen.
Die Blockpaare 1, 3 und 2, 4 können unabhängig voneinander verstellt werden, so daß wahlweise rechteckige
oder quadratische Felder ausgeblendet werden können. In den F i g. 2, 3 und 4 sind zwei hierfür
vorgesehene Stellringe mit 30 und 31 bezeichnet, die auf einem Zylinder 33 verdrehbar gelagert sind. Der
Zylinder 33 besitzt einen Flansch 32 und ist auf einem aus stark abschirmendem Material, vorzugsweise aus
Wolfram oder Uran, bestehenden Abschirmkörper 34 befestigt. Der Abschirmkörper 34, der die Strahlungspyramide umschließt und in das Abschirmmaterial des
Strahlerkopfes eingebettet ist, schirmt die Strahlung so ab, daß auch bei weit geschlossener Blende außerhalb,
der Blöcke 1 bis 4 keine unzulässige Strahlung austreten kann. In dem Abschirmkörper 34 ist oben ein
Ring 35 eingesetzt, in dem die Kreuzgelenke 14,15 und die beiden anderen nicht dargestellten Kreuzgelenke
gelagert sind. An Stelle von Kreuzgelenken können selbstverständlich auch andere Gelenke, z. B.
Kugelgelenke, vorgesehen sein. Die Stangen 6,9 sind dabei an den herabhängenden Teilen 36,37 der Kreuzgelenke
14,15 und die Stangen 7, 8 in gleicher Weise an den entsprechenden Kreuzgelenken befestigt.
An dem Flansch 32 sind vier Lenker 38 bis 41 um Bolzen 42 bis 45 schwenkbar gelagert. An den Lenkern
38 bis 41 sind Hohlstifte 46 bis 49 befestigt, in welchen jeweils ein Stift axial unter Überwindung der
Kraft einer Spiralfeder verschiebbar ist Diese Stifte werden federnd gegen den Grund von in den Blöcken
1 bis 4 vorgesehenen, parallel zur Innenfläche verlaufenden Nuten 50 bis 53 gedruckt In den F i g. 2
und 4 ist der im Hohlstift 47 geführte Stift 54 dargestellt Die Verschwenkung der Lenker 38 bis 41 erfolgt
durch an ihnen befestigte Kugellager 55 bis 58, wobei die Lager 56,58 in zwei von außen nach innen
verlaufenden Schlitzen 59, 60 des Stellringes 31 und die Lager 55,57 in gleicher Weise verlaufenden Schlitzen
61, 62 des Stellringes 30 geführt sind.
Die Verstellung der Blöcke 1 bis 4 erfolgt auf folgende Weise:
Wird der Stelking 31 von der in den F i g. 3 und 4 gezeichneten Stellung aus im Uhrzeigersinn verdreht, so
werden die Lenker 39, 41 durch die in den Schlitzen £9, 60 gleitenden Kugellager 56,58 um die Bolzen 43,
45 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Durch . den Stift 54, der in der Nut 51 gleitet, werden dabei
die Blöcke 1 und 2, die durch die Rollen 26 formschlüssig miteinander verbunden sind, nach rechts
gezogen, wobei die Rollen der Ausleger 17,19 in den Nuten 22, 20 der Blöcke 3,1 verschoben werden. In
gleicher Weise werden die ebenfalls formschlüssig
ίο verbundenen Blöcke 3,4 durch den im Hohlstift 49
geführten Stift nach links gezogen. Dadurch vergrößert
sich die Breite des ausgebildeten Strahlungsfeldes, ohne daß sich dessen Länge ändert. Bei der Verdrehung
des Stellringes 30 im Uhrzeigersinn werden die Lenker 38,40 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt,
so daß die Blöcke 1, 4 nach oben und die Blöcke 2,3 nach unten verschoben werden. Dadurch
vergrößert sich die Länge des ausgeblendeten Strahlungsfeldes. Die in den Nuten 50 bis 53 geführten
Stifte verhindern weiterhin, daß sich die Blöcke 1 bis 4 um den Zentralstrahl 27 verdrehen und gleichen
den bei der Verstellung der Blendenöffnung sich ändernden Abstand der Blöcke 1 bis 4 von den entsprechenden
Hohlstiften 46 bis 49 aus.
as Durch die Stellringe 30, 31 kann eine rechteckige
oder quadratische Form des ausgeblendeten Strahlungsfeldes eingestellt werden. Die Stellringe 30,31
können manuell oder motorisch verdrehbar sein.
Die eingangs erwähnten Halbschattentrimmer können durch Stangen mit den Blöcken 1 bis 4 verbunden sein.
Die eingangs erwähnten Halbschattentrimmer können durch Stangen mit den Blöcken 1 bis 4 verbunden sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Blockblende zur veränderbaren rechteckförmigen Begrenzung des von. einer Strahlenquelle
für energiereiche Strahlung ausgehenden Strahlenbündels, bestehend aus vier Blöcken aus strahlenabsorbierendem
Material, die in der Weise rechtwinkling aneinander angrenzen, daß jeder der
Blöcke nur mit seinem einen Ende an der zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Fläche
des benachbarten Blockes anliegt und von denen jeder Block in zwei zueinander senkrechten Richtungen,
nämlich sowohl in Richtung auf den Zentralstrahl als auch quer dazu verstellbar gelagert
ist, und aus einer Verstellvorrichtung für die Blöcke, die es ermöglicht, den Abstand der einander
gegenüberliegenden Blöcke (Blockpaar) voneinander unter Mitnahme der beiden anderen Blöcke
zu verändern, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Flächen der Blöcke (1,2, 3, 4) in an
sich bekannter Weise auf die Strahlenquelle (5) ausgerichtet sind, daß jeder Block (1, 2, 3, 4) in
an sich bekannter Weise mittels starrer Glieder (6, 7, 8, 9) aufgehängt ist, daß sich die Schwenkpunkte
(10, 11, 12, 13) dieser Glieder (6, 7, 8, 9) in an sich bekannter Weise in unmittelbarer Nähe
der Strahlenquelle (5) befinden und daß jeder der Blöcke (1, 2, 3, 4) mittels dieser Glieder (6, 7,8, 9)
um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbar ist.
2. Blockblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle der Strahlenquelle (S) zugewandten Flächen der Blöcke (1, 2, 3, 4) mindestens
angenähert auf einer ersten Kugelfläche mit dem Krümmungsmittelpunkt nahe der Strahlenquelle
und alle der Strahlenquelle abgewandten Flächen der Blöcke (1, 2, 3, 4) mindestens angenähert
auf einer zweiten Kugelfläche mit dem gleichen Krümmungsmittelpunkt liegen, und daß
der Aufhängepunkt (z. B. 13) jedes Blockes (z. B. 4) auf der Verlängerung (z. B. 63) der zur
Strahlenquelle (5) hin gerichteten, das ausgeblendete Feld begrenzenden Endkante (z. B. 64) dieses
Blockes (z. B. 4) liegt.
3. Blockblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (z. B. 3) eine parallel
zu seiner zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Fläche verlaufende Nut (z. B. 22) aufweist,
in der mindestens eine Rolle (z. B. 24) geführt ist, welche auf einem Ausleger (17) drehbar
gelagert ist, der an dem mit seiner Endfläche an diesem Block (3) anliegenden Block (2) befestigt
ist.
4. Blockblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem
Block (1, 2, 3, 4) ein weiterer fokusferner angeordneter Block aus strahlenabsorbierendem Material
mittels starrer Glieder, vorzugsweise abnehmbar, verbunden ist, und daß jeder dieser
weiteren, das gleiche Strahlenbündel begrenzenden Blöcke ebenfalls nur mit seinem einen Ende
an der zur Begrenzung des Strahlenbündels dienenden Fläche des benachbarten Blockes anliegt
und die zur Begrenzung dienenden Flächen dieser weiteren Blöcke ebenfalls auf die Strahlenquelle
ausgerichtet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blockblende zur veränderbaren rechteckförmigen Begrenzung des
von einer Strahlenquelle für energiereiche' Strahlung ausgehenden Strahlenbündels, bestehend aus vier
Blöcken aus strahlenabsorbierendem Material, die in der Weise rechtwinklig aneinander angrenzen, daß
jeder der Blöcke nur mit seinem einen Ende an der zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Fläche
des benachbarten Blockes anliegt und von denen jeder Block in zwei zueinander senkrechten Richtungen,
nämlich sowohl in Richtung auf den Zentralstrahl als auch quer dazu verstellbar gelagert ist, und aus einer
Verstellvorrichtung für die Blöcke, die es ermöglicht, den Abstand der einander gegenüberliegenden Blöcke
(Blockpaar) voneinander unter Mitnahme der beiden anderen Blöcke zu verändern.
Eine Blockblende dieser Art ist durch die USA.-Patentschrift 2 675 486 bekannt. Jeder Block ist dabei
in einer Ebene in zwei zueinander senkrechten Richtungen, nämlich sowohl parallel zu seiner der Strahlenbegrenzung
dienenden Fläche als auch in Richtung auf den Zentralstrahl verstellbar.
Diese bekannte Einebenen-Blockblende hat zwar den Vorteil, daß sie einfach aufgebaut ist und einen
geringen Platzbedarf, vor allem eine geringe Bauhöhe hat, es werden aber die zur Begrenzung der Strahlen
dienenden Flächen der Blöcke von der Strahlung unter einem relativ großen Winkel geschnitten, so daß die
Halbschattenzone relativ breit und die eingeblendete Strahlung nicht scharf abgegrenzt ist. Damit die Strahlung
unter weitgehender Schonung des gesunden Gewebes auf die zu behandelnde Stelle konzentriert werden
kann, ist es aber erforderlich, daß durch die Blende eine möglichst scharfe Abgrenzung der Strah-
•35 lungerfolgt.
Es sind auch bereits fokussierte Blenden zur Begrenzung energiereicher Strahlen bekannt, bei denen
diejenigen Flächen der strahlenbegrenzenden Teile, die an die Strahlung angrenzen, in jeder Blendenstellung
auf die Strahlenquelle ausgerichtet sind. Solche Blenden sind z. B. in den britischen Patentschriften
811 192 und 1 029 860 und im Am. Journ. Roentg., 81, 1959, 1, Seite 6 beschrieben. Diese bekannten
Blenden erlauben zwar eine scharfe Abgrenzung der ausgeblendeten Strahlung bei sehr kleiner Halbschattenzone,
sie' sind jedoch sehr kompliziert aufgebaut, störanfällig, teuer in der Herstellung, und die scharfe
Abgrenzung der Strahlung im Bereich der Ecken des eingeblendeten Feldes bereitet insbesondere bei der
Blende nach der britischen Patentschrift 811 192 Schwierigkeiten. Die beiden anderen bekannten Blenden
weisen außerdem eine große Bauhöhe auf, und die Blende nach dem Am. Journ. Roentg. kann nicht
völlig geschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blockblende der eingangs genannten Art, also eine
einfach aufgebaute Blockblende geringer Bauhöhe, bei der auch im Bereich der Ecken des eingeblendeten
Feldes eine einwandfreie Strahlenbegrenzung erfolgt, zu fokussieren, also die Blöcke so anzuordnen und
verstellbar zu machen, daß ihre zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Flächen stets auf die Strahlenquelle
ausgerichtet sind, wie es durch die britischen Patentschriften 811 192 und 1 029 860 und das Am.
Journ. Roentg. an sich bekannt ist.
Bei der Lösung dieser Aufgabe mußte davon ausgegangen werden, daß die in den genannten britischen
Patentschriften beschriebenen, zur Strahlenquelle hin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES0107080 | 1966-11-23 | ||
DES0107080 | 1966-11-23 |
Publications (3)
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DE1564765A1 DE1564765A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1564765B2 DE1564765B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1564765C true DE1564765C (de) | 1973-03-08 |
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