AT406655B - Spanöffnung einer scheibenhackmaschine - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gegenstand der Erfindung ist die Spanoffnung einer Scheibenhackmaschine, welche Spanoffnung aus einer länglichen Öffnung besteht, die sich durch eine um die Mittelachse drehbare, vorzugsweise aus einem Scheibenvorformling gebildete Messerscheibe der Scheibenhackmaschine hindurcherstreckt Scheibenhackmaschinen haben für die Befestigung von Teilen der Messerstation und fur den Austritt von beim Hackvorgang entstehenden Spänen Öffnungen, die mindestens ebenso lang sind wie das Messer Typischerweise sind diese Spanöffnungen so angeordnet, dass sie in der Richtung des Radius der Messerscheibe verlaufen oder hinsichtlich der Richtung des Radius in einem kleinen Winkel liegen Die Anzahl der Spanöffnungen ist die der in der Hackmaschine vorgesehenen Messer Im allgemeinen liegen in Scheibenhackmaschinen die Enden der Spanoffnungen sowie auch die Seitenflachen der Öffnungen senkrecht zur Flache der Scheibe Bei senkrechter Lage der im Grundmaterial der Messerscheibe vorgesehenen Öffnung zur Flache der Scheibe ist ein eventuelles Neigen des Endes der Spanoffnung mit einem an das Ende der Spanöffnung anzubringenden Zusatzteil zustandegebracht worden In einer bekannten Struktur ist das gerade Ende der Spanoffnung mit einem Zusatzteil gefullt, der am Ende der Spanöffnung eine geneigte Fläche bildet, zur Sicherstellung einer störungsfreien Stromung der im Hackvorgang entstehenden Hackspäne durch die Öffnung hindurch Ein solcher Zusatzteil vermindert bedeutendermassen die ausnutzbare Länge der Spanoffnung und des Hackmessers, wobei ausserdem seine Herstellung umständlich und teuer ist, was wiederum dauernd grosse Kosten verursacht, da die betreffenden Teile wegen des Verschleisses von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden müssen. Zur Beseitigung dieser Nachteile ist nach der Erfindung so vorgesehen und die erfindungsgemässe Spanoffnung dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das eine der zwei Enden der Spanöffnung in das Grundmaterial der Messerscheibe hinsichtlich der Mittelachse der Messerscheibe nach aussen geneigt gebildet ist. Am günstigsten ist vorgesehen, dass das Ende der Spanoffnung in der Laufrichtung des Holzes hinsichtlich der Mittelachse der Messerscheibe nach aussen geneigt ist Diese Anordnung ermoglicht die Verwendung eines langeren Messers im Vergleich mit einer dem Stand der Technik entsprechenden Messerscheibe gleicher Grösse In einer gunstigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Neigung der Spanöffnung hinsichtlich der Mittelachse der Messerscheibe mindestens 10 ist Durch diese Anordnung sinkt das Spannungsniveau der Messerscheibe und verbessert sich ihre Ermüdungsfestigkeit Wegen der genannten Neigung des Endes der Spanoffnung verlagert sich die Spannungsspitze von der Seitenfläche der Messerscheibe in deren Mitte. Die Herabsetzung des Spannungsniveaus kann beispielsweise durch Herstellung der Messerscheibe aus einem dunneren Material ausgewertet werden In einer günstigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ende der Spanoffnung die Form eines Zylindermantelflächensegments hat. Wegen dieser Anordnung kann am Ende der Spanöffnung als Schutzelement eine aus einem rohrförmigen Gegenstand gebildete Schutzhülse benutzt werden, wobei es nach der Erfindung günstig vorgesehen ist, dass das Ende der Spanöffnung mit einer Schutzhülse ausgestattet ist, die gegen das Zylindermantelflachensegment des Endes gepasst ist Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung, worin Fig 1 eine zu einer Scheibenhackmaschine gehorende Messerscheibe, die mit Spanöffnungen nach der Erfindung versehen ist, schematisch in Draufsicht zeigt Fig 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig 1 zeigt. Fig 3 eine in Fig 1 dargestellte Spanöffnung in vergrössertem Massstab zeigt. Fig 4 das Ende einer Spanöffnung nach der Erfindung mit einer Schutzhülse ausgerüstet in einem Schnitt nach Fig 2 zeigt In Figur 1 ist eine mit Spanoffnungen 1 nach der Erfindung versehene Messerscheibe 2 einer Scheibenhackmaschine schematisch gezeigt. Die Spanöffnung 1 besteht aus einer länglichen Öffnung, die sich durch eine um die Mittelachse 5 sich drehende Messerscheibe 2 der Scheibenhackmaschine hindurcherstreckt An der Messerscheibe 2 wird neben jeder Spanöffnung <Desc/Clms Page number 2> ein Messer (nicht gezeigt) der Hackmaschine befestigt Im Falle der Figur 1 würde man das Messer auf der in Fig 1 gezeigten Seite der Messerscheibe 2 befestigen In einer Losung nach der Erfindung ist wenigstens das eine der zwei Enden 3,4 der Spanöffnung 1, aber am gunstigsten beide Enden, in das Grundmaterial der Messerscheibe 2 hinsichtlich der Mittelachse der Messerscheibe geneigt gebildet, insbesondere so, dass das Ende 3,4 der Spanöffnung 1 in der Laufrichtung 15 des Holzes hinsichtlich der Mittelachse 5 der Messerscheibe 2 nach aussen geneigt ist. Die Spänströmung 6 richtet sich ebenfalls nach aussen von der Mittelachse 5 der Messerscheibe 2- Für die Ermüdungsfestigkeit der Messerscheibe 2 ist es günstig vorzusehen, dass die Neigung a des Endes 3,4 der Spanöffnung 1 hinsichtlich der Mittelachse 5 der Messerscheibe 2 mindestens 10 ist. Die Neigung a des Endes 3,4 der Spanöffnung 1 ist an beiden Enden der Spanöffnung am günstigsten im wesentlichen gleich gross Das Ende 3,4 der Spanoffnung 1 hat die Form eines Zylindermantelflächensegments 7,8, wobei das Ende 3,4 der Spanöffnung 1 durch Bearbeitung in das Grundmaterial der Messerscheibe 2 gebildet ist Deswegen kann das Ende 3,4 der Spanoffnung 1 mit einer z B. aus einem Rohr geschnittenen rinnenförmigen Schutzhulse 12, die gegen das Zylindermantelflächensegment 7,8 des Endes 3, 4 gepasst ist, ausgestattet werden Die Messerscheibe 2 ist am günstigsten aus einem Scheibenvorformling gebildet, wobei die Spanöffnungen 1 zuerst durch Brennschneiden und danach durch Bearbeitung der Enden 3,4 geformt sind. Zur Verminderung der Gefahr, dass die Spanöffnung 1 blockiert wird, ist vorgesehen, dass die Breite d des Endes 3,4 der Spanöffnung 1 grösser ist als die Breite a, b des neben dem Ende 3,4 liegenden Teils der Öffnung 1, und insbesondere so, dass die Breite a, b des geraden Teils 9 der Spanöffnung 1 so dimensioniert ist, dass sie in Richtung auf den Aussenumfang 10 der Messerscheibe 2 wächst (a > b). Die Blockierungsgefahr kann bei Bedarf auch weiter vermindert werden dadurch, dass das Ende 3,4 der Spanöffnung 1 hinsichtlich der Mittellinie 11des geraden Teils 9 der Spanöffnung 1 exzentrisch gebildet ist, d h. die Mittellinie 13 des Endes 3 der Spanöffnung 1 liegt in einer Entfernung 14 von der Mittellinie 11 des geraden Teils 9 der Spanöffnung 1 Die gegenseitige Lage der Mittellinien 11 und 13 wird gemäss der Drehrichtung (Pfeil A) der Messerscheibe 2 so bestimmt, dass bei Drehung der Messerscheibe 2 die Mittellinie 11vor der Mittellinie 13 läuft. Patentansprüche: 1. Spanöffnung (1) einer Scheibenhackmaschine, welche Spanöffnung aus einer länglichen Öffnung besteht, die sich durch eine um die Mittelachse (5) drehbare, vorzugsweise aus einem Scheibenvorformling gebildete Messerscheibe (2) der Scheibenhackmaschine hindurcherstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das eine der zwei Enden (3, 4) der Spanöffnung (1) in das Grundmaterial der Messerscheibe (2) hinsichtlich der Mittelachse der Messerscheibe nach aussen geneigt gebildet ist.
Claims (1)
- 2 Spanöffnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (3,4) der Spanöffnung (1) in der Laufrichtung (15) des Holzes hinsichtlich der Mittelachse (5) der Messerscheibe nach aussen geneigt ist 3 Spanöffnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung a des Endes (3,4) der Spanöffnung (1) hinsichtlich der Mittelachse (5) der Messerscheibe (2) mindestens 10 ist 4. Spanöffnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung a des Endes (3,4) der Spanöffnung (1) an beiden Enden der Spanöffnung im wesentlichen gleich gross ist.5. Spanöffnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (d) des Endes (3, 4) der Spanoffnung (1) grösser ist als die Breite (a, b) des neben dem Ende (3, 4) liegenden Teils der Öffnung (1). <Desc/Clms Page number 3>6 Spanöffnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (3,4) der Spanöffnung (1) die Form eines Zylindermantelflächensegments (7, 8) hat 7 Spanöffnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (3,4) der Spanöffnung (1) mit einer Schutzhülse (12) ausgestattet ist, die gegen das Zylindermantelflächensegment (7, 8) des Endes (3, 4) gepasst ist 8 Spanöffnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (3,4) der Spanöffnung (1) durch Bearbeitung in das Grundmaterial der Messerscheibe (2) gebildet ist 9 Spanöffnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (a, b) des geraden Teils (9) der Spanoffnung (1 ) so dimensioniert ist, dass sie in Richtung auf (1 ) den Aussenumfang (10) der Messerscheibe (2) wächst (a > b) 10 Spanoffnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (3,4)der Spanoffnung (1) exzentrisch ausgebildet ist hinsichtlich der Mittellinie (11) des geraden Teils (9) der Spanöffnung (1) Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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Effective date: 20190208 |