DE60034300T2 - Schneideelement für Mäher - Google Patents

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    • A01D34/73Cutting apparatus
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidelement für eine Rotationsmähmaschine mit einer Vielzahl von aneinander grenzenden Schneideinrichtungen, von denen jede dazu bestimmt ist, sich während der Mäharbeit um eine jeweilige Achse zu drehen, die nach oben gerichtet ist, wobei das Schneidelement:
    • – einen aktiven Bereich, der dazu bestimmt ist, Pflanzen zu mähen, und
    • – einen Verbindungsbereich, der dazu bestimmt ist, das Schneidelement mit einem Träger einer der Schneideinrichtungen der Maschine zu verbinden,
    umfasst.
  • Ein solches Schneidelement ist dem Fachmann bereits bekannt. Das Dokument WO 99/18769 beschreibt nämlich eine Scheibenmähmaschine, die mit Messern ausgestattet ist, jeweils umfassend:
    • – ein erstes im Wesentlichen flaches Ende, das mit einem Loch versehen ist, um schwenkbar das Messer mit einer Achse zu verbinden, die an der Peripherie der jeweiligen Scheibe der Mähmaschine angeordnet ist,
    • – ein zweites ebenfalls im Wesentlichen flaches Ende, das mit zwei Schneidkanten ausgestattet ist, und
    • – ein Verbindungsbereich, der das erste Ende und das zweite Ende verbindet,
    wobei das erste Ende und das zweite Ende in jeweiligen im Wesentlichen parallelen und zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind.
  • Eine der Besonderheiten dieses bekannten Messers liegt in der Tatsache, dass der Anschlussbereich ein Profil im Wesentlichen in Zickzackform aufweist, dessen Rolle darin besteht, die Biegefestigkeit des Messers zu erhöhen.
  • Der Fachmann weiß aus Erfahrung, dass der Verschleiß eines Schneidelements während der Arbeit zu einer progressiven Verschiebung der Schneidkante zur vertikalen Mittelebene des Schneidelements führt. Auf diesem bekannten Messer zeigt sich diese progressive Verschiebung durch ein Anheben des Teils der Schneidkante, der sich in der Anschlusszone befindet, entlang der Neigung der Zickzacklinie. Der Teil der Schneidkante, der sich am zweiten Ende befindet, bleibt seinerseits in einer im Wesentlichen zum Boden parallelen Ebene. Folglich bleibt ab Beginn des Verschleißes die Schneidhöhe entlang eines selben Messers nicht einheitlich, weshalb sich die Arbeitsqualität sehr rasch verschlechtert.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dieses Problem zu lösen, wobei eine erhöhte Biegefestigkeit des Schneidelements bewahrt wird.
  • Zu diesem Zweck ist das Schneidelement der vorliegenden Erfindung, welches
    • – einen ersten Bereich, aktiver Bereich genannt, der sich an einem Ende des Schneidelements erstreckt und dazu bestimmt ist, die Pflanzen zu mähen, und
    • – einen zweiten Bereich, Verbindungsbereich genannt, der sich am anderen Ende des Schneidelements erstreckt und dazu bestimmt ist, das Schneidelement mit dem Träger der jeweiligen Schneideinrichtung zu verbinden, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich im Querschnitt
    • – einen relativ flachen Mittelteil,
    • – einen ersten zu einer Seite der Ausdehnungsebene des Mittelteils umgelegten Rand, und
    • – einen zweiten zur anderen Seite der Ausdehnungsebene umgelegten Rand, umfasst.
  • Dieses Profil mit umgelegten Rändern verleiht dem Schneidelement eine bemerkenswerte Biegefestigkeit. Der aktive Bereich, der relativ flach ist, enthält zur Gänze die Schneidkante(n). Trotz des unvermeidlichen Fortschreitens des Verschleißes bleibt die Schneidhöhe im Wesentlichen über die gesamte Länge des Schneidelements einheitlich.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, die getrennt oder in allen ihren möglichen Kombinationen zu betrachten sind, gehen aus den Nebenansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor, das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 in Draufsicht mit Teilschnittansichten eine Rotationsschneidmaschine gemäß der Erfindung in Arbeitsposition darstellt,
  • 2 in Perspektive ein Ausführungsbeispiel einer Schneideinrichtung ist, die mit zwei erfindungsgemäßen Schneidelementen versehen ist,
  • 3 in einer Ansicht entlang des Pfeils III die Schneideinrichtung aus 2 teilweise im Schnitt darstellt,
  • die 4 bis 7 verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen Schneidelements darstellen, mit dem die Schneideinrichtung der 2 und 3 versehen ist.
  • 1 zeigt eine Rotationsschneidmaschine, die in Form einer Scheibenmähmaschine (1) ausgeführt ist. Diese ist an ein nicht dargestelltes Zugfahrzeug angehängt, das während der Verwendung diese in Vorschubrichtung (2) zieht.
  • Die Scheibenmähmaschine (1) besteht aus einem Körper (3), der auf dem Boden mit zwei Rädern (4) fährt, und einer Deichsel (5), die dazu bestimmt ist, den Körper (3) mit dem Zugfahrzeug zu verbinden. Der Körper (3) umfasst unter anderem einen Schneidmechanismus (6), der mit einem Mechanismus zur Behandlung des Schnittproduktes versehen ist oder nicht, und ein Gestell (7). Das Gestell (7) sichert auf bekannte Weise eine Verbindung zwischen der Deichsel (5) und dem Schneidmechanismus (6). Der Schneidmechanismus (6) ist mit dem Gestell (7) mittels eines Aufhängungssystems (8) verbunden, das es dem Schneidmechanismus (6) ermöglicht, sich hauptsächlich nach oben, nach unten und schlingernd in Bezug auf das Gestell (7) zu bewegen, um den Bodenunebenheiten unabhängig vom Gestell (7) zu folgen. Diese Scheibenmähmaschine (1) umfasst auch Übertragungselemente (9), die auf bekannte Weise den Schneidmechanismus (6) von einer Zapfwelle des Zugfahrzeugs aus antreiben. Für weitere Details kann sich der Fachmann auf das Dokument FR 2 759 531 beziehen, in dem eine solche Scheibenmähmaschine (1) perfekt beschrieben ist.
  • Der Schneidmechanismus (6), der während der Arbeit zumindest teilweise am Boden liegt, umfasst eine Vielzahl von Schneideinrichtungen (10, 10'). In dem Beispiel der Scheibenmähmaschine (1) aus 1 umfasst der Schneidmechanismus (6) acht Schneideinrichtungen (10, 10'), die in einem im Wesentlichen regelmäßigen Abstand entlang einer im Wesentlichen senkrechten Richtung (11) während der Arbeit zur Vorschubrichtung (2). Die Schneideinrichtungen (10, 10') werden in einer Drehbewegung (12, 13) um eine jeweilige nach oben gerichtete Achse (14) angetrieben. In diesem Beispiel einer Scheibenmähmaschine (1) haben zwei aufeinander folgende Schneideinrichtungen (10, 10') jeweils unterschiedliche Drehrichtungen (12, 13). Unter Bezugnahme auf 1 dreht sich nämlich die erste Schneideinrichtung (10) ausgehend von links im Uhrzeigersinn (12) von oben gesehen, während sich die unmittelbar benachbarte Schneideinrichtung (10') gegen den Uhrzeigersinn (13) dreht. Allerdings sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sehr gut Schneidmaschinen vorstellbar, die andere Verteilungen der Drehrichtung (12, 13) zwischen den verschiedenen Schneideinrichtungen (10, 10') aufweisen. Jede Schneideinrichtung (10, 10') ist mit mindestens einem Schneidelement (15, 16) versehen, dessen Hauptrolle darin besteht, die Pflanzen zu mähen. In dem Beispiel der 1 sind die Schneideinrichtungen (10, 10') jeweils mit zwei Schneidelementen (15, 16) versehen. Aber diese Anzahl ist nicht einschränkend und könnte sehr gut größer als zwei sein.
  • 2 zeigt in Perspektive und im Detail ein Beispiel für eine Schneideinrichtung (10, 10'), die mit zwei Schneidelementen (15, 16) versehen ist.
  • Die Schneideinrichtung (10, 10') aus 2 umfasst auf bekannte Weise einen Träger (10a) mit ovaler Form (17) mit einem überhöhten Mittelteil in Form eines Kegelstumpfes (18), dessen Oberseite vier Befestigungslöcher (19) und ein Zentrierloch (20) umfasst. Die Verbindung einer solchen Schneideinrichtung (10, 10') mit dem Schneidmechanismus (6) einer Scheibenmähmaschine ist dem Fachmann perfekt bekannt. Ein jeweiliges Schneidelement (15, 16) ist in der Nähe von jedem Ende des großen Durchmessers (21) des Trägers (10a) mit ovaler Form (17) angebunden, wobei der Träger (10a) zu diesem Zweck eine jeweilige Büchse (23) umfasst. Der Träger (10a) ist leicht gewölbt, um ein Gefälle (22) beiderseits seines großen Durchmessers (21) aufzuweisen. Die Schneideinrichtung (10, 10') aus 2 hat zumindest im Wesentlichen eine Symmetrieachse (24), die während der Arbeit mit der Drehachse (14) der Schneideinrichtung (10, 10') dank des Zentrierloches (20) zusammenfällt. Da die Drehfrequenz der Schneideinrichtungen (10, 10') auf diesem Schneidmaschinentyp groß ist, ist eine solche Vorsichtsmaßnahme notwendig, um zu starke Unwuchten zu vermeiden, die für den mechanischen Halt des gesamten Schneidmechanismus (6) schädlich wären.
  • Für weitere Details zu diesem Beispiel einer Schneideinrichtung (10, 10') kann der Fachmann auf das Dokument FR 2 774 853 Bezug nehmen.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Schneideinrichtung (10, 10') aus 2 entlang des Pfeils III (Richtung des großen Durchmessers (21)), definiert ist 1, wobei das Schneidelement (15, 16) in Schnittansicht zu sehen ist.
  • Jede Büchse (23), die in diesem Beispiel an den Träger (10a) geschweißt ist, umfasst ein Loch (25). Das Loch (25) besteht aus einem oberen im Wesentlichen zylindrischen oder leicht kegelstumpfartigen Abschnitt (26), einen länglichen Zwischenabschnitt (27) und einen zylindrischen unteren Abschnitt (28). Diese verschiedenen Abschnitte (26-28) sind konzentrisch mit einer Achse (29) im Wesentlichen parallel zur Symmetrieachse (24) der Schneideinrichtung (10, 10').
  • Das Schneidelement (15, 16) ist mit der jeweiligen Büchse (23) mittels eines Verbindungselements (30) verbunden, das in diesem Beispiel aus einer Schraube (50) und einer Mutter (31) besteht. Das Verbindungselement (30) stellt zwischen dem Schneidelement (15, 16) und dem Träger (10a) ein Gelenk mit einer Achse (29) her, die während der Arbeit nach oben gerichtet ist. Dieser Freiheitsgrad ermöglicht es dem Schneidelement (15, 16), sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft auf Grund der Drehfrequenz der Schneideinrichtung (10, 10') radial in Richtung des großen Durchmessers (21) zu erstrecken und sich im Falle des Stoßen an ein Hindernis während der Arbeit zurückzuziehen. Die Schraube (50) umfasst von unten nach oben (3) einen Kopf (32), einen zylindrischen Abschnitt (33), einen länglichen Abschnitt (34) und schließlich einen Gewindeteil (51), auf den die Mutter (31) geschraubt ist. Der zylindrische Abschnitt (33) sichert sowohl die Führung des Schneidelements (15, 16) als auch die Zentrierung der Schraube (50) im unteren Abschnitt (28) des Loches (25). Die länglichen Abschnitte (27, 34) der Büchse (23) bzw. der Schraube (50) verhindern eine Drehung der Schraube (50) in Bezug zur Büchse (23). So können die Schritte des Anziehens und des Lockerns der Mutter (31) auf der Schraube (50) mit einem einzigen Werkzeug erfolgen. Es kann auch angemerkt werden, dass in dem Ausführungsbeispiel der 3 die Mutter (31) zur Gänze in den oberen Abschnitt (26) des Loches (25) der Büchse (23) versenkt ist, um gegen einen raschen Verschleiß insbesondere auf Grund eines wiederholten Kontakts mit dem Schnittprodukt geschützt zu sein. Das Anhalten des Schneidelements (15, 16) in Translation entlang der Achse (29) erfolgt nach unten hin durch den Kopf (32) der Schraube (50) und nach oben hin durch die Unterseite (35) der Büchse (23). Es ist anzumerken, dass die Abmessungen der verschiedenen Abschnitte der Schraube (50) und des Loches (25) bewirken, dass der Abstand zwischen dem Kopf (32) der Schraube (50) und der Unterseite (35) der Büchse (23) nach Anziehen der Mutter (31) auf dem Gewindeteil (51) der Schraube (50) zumindest etwas größer als die Dicke des Schneidelements (15, 16) ist, wodurch die Möglichkeit eines freien Schwenkens dieses letztgenannten um die Achse der Schraube (50) gegeben ist.
  • Die 4 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten eines Schneidelements (15, 16) gemäß der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine Planansicht. Ausgehend von dieser ist 5 eine Schnittansicht entlang des Pfeils V, ist 6 eine Ansicht entlang des Pfeils VI und ist 7 eine Ansicht entlang des Pfeils VII.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schneidelement (15, 16) aus einem Flachprofil mit trapezförmigem Querschnitt (36) hergestellt, umfassend eine große Basis (47) und eine kleine Basis (48). Nach dem Formen umfasst das Schneidelement (15, 16) drei getrennte Bereiche: einen Verbindungsbereich (37), einen aktiven Bereich (39) und einen Zwischenbereich (38), der die Verbindung zwischen den beiden vorher genannten Bereiche (37, 39) sichert.
  • Der trapezförmige Abschnitt (36) ermöglicht es dem aktiven Bereich (39), zwei spitz zulaufende Schneidkanten (40, 40') aufzuweisen, ohne auf zusätzliche Formungsschritte zurückgreifen zu müssen. Der Verbindungsbereich (37) umfasst einerseits einen im Wesentlichen flachen Mittelteil (43), der mit einem Loch (41) versehen ist, das den Durchgang der Schraube (50) ermöglicht, und andererseits in diesem Beispiel zwei zum Mittelteil (43) geneigte Ränder (44, 45). Der Mittelteil (43) weist tatsächlich eine Ausdehnungsebene (43a) auf, und ein Rand (44) ist zu einer Seite dieser Ausdehnungsebene (43a) geneigt, während der andere Rand (45) zur anderen Seite der Ausdehnungsebene (43a) geneigt ist. Jeder der Ränder (44, 45) ist somit in eine andere Richtung umgelegt, so dass die Verbindungszone (37) im Wesentlichen eine Axialsymmetrie um die Längsachse (46) des Schneidelements (15, 16) einhält. Die Einhaltung der Achsesymmetrie (46) ermöglicht es, das Schneidelement (15, 16) mit der jeweiligen Schneideinrichtung (10, 10') mit der großen Basis (47) des trapezförmigen Querschnitts (36) zu verbinden, der entweder nach unteren oder nach oben gerichtet ist, was dem Benutzer die Möglichkeit gibt, das Schneidelement (15, 16) optimal zu nutzen. Die Höhe der geneigten Ränder (44, 45) des Verbindungsbereichs (37) ist vorzugsweise derart bestimmt, dass mindestens einer der geneigten Ränder (44, 45) den Kopf (32) der jeweiligen Schraube (50) vor möglichen Stößen während der Arbeit schützt.
  • In dem Beispiel des in den 4 bis 7 dargestellten Schneidelements (15, 16) ist der aktive Bereich (39) in Bezug auf den Verbindungsbereich (37) durch eine leichte Drehung zueinander um die Symmetrieachse (46) des Verbindungsbereichs (37) geneigt. Diese Neigung, die derart ist, dass die aktive Schneidkante (40) näher zum Boden ist, auf dem die Mähmaschine (1) arbeitet, als die nicht aktive Schneidkante (40'), soll bei der Arbeit ein Hochheben des Schnittproduktes bewirken, damit dieses letztgenannte von den Schneideinrichtungen (10, 10') in die zur Vorschubrichtung (2) entgegen gesetzte Richtung mitgenommen wird. Das Vorhandensein von zwei Drehrichtungen (12, 13) der Schneidelemente (10, 10') erfordert das Vorhandensein von Schneidelementen (15, 16), die unterschiedliche Neigungsrichtungen des aktiven Bereiches (39) in Bezug zum Verbindungsbereich (37) aufweisen. Daher ergibt sich der Unterschied zwischen den Schneidelementen (15), mit denen die Schneideinrichtungen (10) ausgestattet sind, die sich im Uhrzeigersinn (12) drehen, und den Schneidelementen (16), mit denen die Schneideinrichtungen (10') ausgestattet sind, die sich gegen den Uhrzeigersinn (13) drehen. Um die Unterscheidung zwischen diesen beiden Typen von Schneidelementen (15, 16) bei den Montageschritten zu erleichtern, besitzen diese eine spezifische Kennzeichnung (49). In dem Beispiel der 4 bis 7 ist die Unterscheidung durch einen Pfeil (49) vereinfacht, der bei der Formung auf der großen Basis (47) und auf der kleinen Basis (48) des aktiven Bereichs (39) ausgehöhlt wird. Der Pfeil (49) zeigt an, welche Drehrichtung (12, 13) die Schneideinrichtung (10, 10'), mit der das Schneidelement (15, 16) verbunden ist, haben muss.
  • Der Zwischenbereich (38) sichert einen progressiven Übergang zwischen dem Verbindungsbereich (37) und dem aktiven Bereich (39). Jeder umgelegte Rand (44, 45) des Verbindungsbereichs (37) verlängert sich bis in den Zwischenbereich (38), um an einer Schneidkante (40, 40') des aktiven Bereichs (39) zu enden. Die geneigten Ränder (44, 45) sind in dieselbe Richtung wie die Neigungsrichtung des aktiven Bereichs (39) in Bezug auf den Verbindungsbereich (37) ausgerichtet, um die Verformung des Zwischenbereichs (38) bei der Ausbildung des Schneidelements (15, 16) zu verringern. Eine zu starke Verformung des Zwischenbereichs (38) könnte nämlich zu Rissbildungen führen, die für den mechanischen Halt des Schneidelements (15, 16) schädlich sind.
  • Die umgelegten Ränder (44, 45) umfassen vorzugsweise gegenüber dem Zwischenbereich (38) eine abgerundete Ecke (52), um die Gefahr eines Verhaken des Schnittproduktes zu begrenzen, was für die Qualität der Arbeit der Scheibenmähmaschine (1) schädlich wäre.
  • Das Schneidelement (15, 16) und die Scheibenmähmaschine (1), die soeben beschrieben wurden, stellen nur ein Ausführungs- und Verwendungsbeispiel dar, das in keinem Fall den durch die folgenden Ansprüche definierten Schutzbereich einschränken kann.

Claims (12)

  1. Schneidelement für eine Rotationsschneidmaschine (1) mit einer Vielzahl von aneinander grenzenden Schneideinrichtungen (10, 10'), die jeweils dazu bestimmt sind, sich während der Mäharbeit um eine jeweilige nach oben gerichtete Achse (14) zu drehen, wobei das Schneidelement (15, 16) einen aktiven Bereich (39), der dazu bestimmt ist, Pflanzen zu mähen, und einen Verbindungsbereich (37) umfasst, der dazu bestimmt ist, das Schneidelement (15, 16) mit einem Träger (10a) einer der jeweiligen Schneideinrichtungen (10, 10') zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich im Querschnitt: – einen relativ flachen Mittelteil (43), – einen ersten zu einer Seite einer Ausdehnungsebene (43a) des Mittelteils (43) umgelegten Rand (44), und – einen zweiten zur anderen Seite der Ausdehnungsebene (43a) umgelegten Rand (45), aufweist.
  2. Schneidelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Bereich (39) zum Verbindungsbereich (37) um eine Längsachse (46) des Schneidelements (15, 16) geneigt ist, wobei ein Zwischenbereich (38) die Verbindung zwischen dem aktiven Bereich (39) und dem Verbindungsbereich (37) gewährleistet.
  3. Schneidelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die umgelegten Ränder (44, 45) des Verbindungsbereichs (37) bis zum Zwischenbereich (38) verlängern.
  4. Schneidelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung der umgelegten Ränder (44, 45) des Verbindungsbereichs (37) der Neigungsrichtung des aktiven Bereichs (39) in Bezug auf den Verbindungsbereich (37) folgt.
  5. Schneidelement nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Bereich (39) zwei Schneidkanten (40, 40') umfasst, und dass die Neigung des aktiven Bereichs (39) in Bezug auf den Verbindungsbereich (37) derart ist, dass sich eine aktive Schneidkante (40) des Schneidelements (15, 16) während der Mäharbeit näher zum Boden, auf dem sich die Mähmaschine (1) bewegt, ist als eine nicht aktive Schneidkante (40') des Schneidelements (15, 16).
  6. Schneidelement nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die umgelegten Ränder (44, 45) des Verbindungsbereichs (37) gegenüber dem Zwischenbereich (38) eine abgerundete Ecke (52) aufweisen.
  7. Schneidelement nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (37) im Mittelteil (43) ein Loch (41) umfasst, das den Durchgang eines Verbindungselements (30) ermöglicht, das dazu bestimmt ist, das Schneidelement (15, 16) mit dem Träger (10a) der jeweiligen Schneideinrichtung (10, 10') zu verbinden.
  8. Schneidelement nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement (15, 16) aus einem Flachprofil mit trapezförmigem Querschnitt (36) hergestellt ist.
  9. Rotationsschneidmaschine mit einer Vielzahl von aneinander grenzenden Schneideinrichtungen (10, 10'), die jeweils dazu bestimmt sind, sich während der Mäharbeit um eine jeweilige nach oben gerichtete Achse (14) zu drehen, und einen Träger (10a) und mindestens ein Schneidelement (15, 16) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement (15, 16) ein Schneidelement nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8 ist.
  10. Rotationsschneidmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Mähmaschine handelt, deren Träger (10a) der Schneideinrichtungen (10, 10') jeweils von einer Scheibe gebildet sind.
  11. Rotationsschneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement (15, 16) gelenkig mit dem Träger (10a) der jeweiligen Schneideinrichtung (10, 10') mittels des Verbindungselements (30) verbunden ist.
  12. Rotationsschneidmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Ränder (44, 45) des Schneidelements derart umgelegt ist, dass er das Verbindungselement (30) während der Arbeit schützt.
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