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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidglied einer Schneidmaschine,
das dazu bestimmt ist, in Drehung um eine nach oben gerichtete Drehachse
angetrieben zu werden, das
- – eine Hauptstruktur,
- – mindestens
zwei Träger,
die auf die Hauptstruktur aufgesetzt sind, wobei jeder Träger dazu
bestimmt ist, ein Schneidelement zu tragen, und
- – mindestens
zwei aktive Zonen, die sich jeweils in der Nähe eines entsprechenden Schneidelements
befinden und jeweils während
des Betriebs dem vorher von den Schneidelementen geschnittenen Produkt
ausgesetzt sind, wobei jede aktive Zone zur Beförderung des Schnittguts beiträgt,
umfasst.
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Im
Stand der Technik ist ein solches Schneidglied bekannt, mit der
eine Schneidmaschine (Mählader
KUHN FC 250-FC 300) ausgestattet ist.
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Diese
bekannte Maschine umfasst einen Schneidemechanismus, der mit einer
Vielzahl von Schneidgliedern versehen ist. Der Schneidemechanismus
wird während
des Betriebs entlang einer Vorschubrichtung verschoben und ist dazu
bestimmt, ein Produkt bodenstehend zu schneiden. Dazu werden die
Schneidglieder, die nebeneinander entlang einer Querlinie zur Vorschubrichtung
angeordnet sind, während
des Betriebs in Drehung um eine jeweilige nach oben gerichtete Drehachse
angetrieben. Jedes Schneidglied ist von einem Buckelblech gebildet
und umfasst zwei Träger,
die es jeweils ermöglichen,
ein Schneidelement zu tragen.
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Jedes
Schneidglied umfasst zusätzlich
zwei aktive Zonen, die jeweils in der Nähe eines entsprechenden Schneidelements
angeordnet sind und jeweils während
des Betriebs dem vorher von den Schneidelementen geschnittenen Produkt
ausgesetzt sind. Jede aktive Zone erstreckt sich auf einem Teil
des Falzbleches und des entsprechenden Trägers und trägt zur Beförderung des Schnittguts zur Rückseite
des Schneidmechanismus bei. Während des
Betriebs führt
ein wiederholter Kontakt mit dem Schnittgut zu einem gewissen Verschleiß der Schneidglieder, insbesondere
bei den aktiven Zonen. Wenn die Schneidglieder einen gewissen Verschleißgrad erreicht
haben, müssen
sie durch neue Schneidglieder ersetzt werden.
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Ein
Schneidglied nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist auch aus FR-A-2
072 365 und FR-A-2 517 927 bekannt. In diesen beiden Schriften sind
die aktiven Zonen mit Hilfe von Stücken, die eine Abschirmung
bilden, ausgeführt.
Diese Stücke
sind perfekt durch Stücke,
die Träger
bilden, getrennt.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung dieser bekannten
Schneidglieder, indem ihre Lebensdauer bei gleichzeitiger Suche
nach einer einfachen und kostengünstigen
Lösung
erhöht
wird.
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Dazu
ist das Schneidglied dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger einen
oberen Teil, der mindestens die entsprechende aktive Zone bildet, umfasst.
Eine solche Ausführung
ermöglicht
es, die Lebensdauer des Schneidglieds zu erhöhen. Die aktive Zone ist nun
nämlich
ausschließlich
von dem entsprechenden Träger
gebildet, der andere Merkmale als das übrige Schneidglied umfasst.
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Die
Erfindung betrifft auch die folgenden Merkmale, die getrennt oder
in allen ihren möglichen technischen
Kombinationen betrachtet werden:
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- – jeder
obere Teil eines Trägers
umfasst eine obere konvexe Fläche;
- – das
Schneidglied umfasst einen ersten Teil, mit dem es an einer Welle
mit einer Längsachse
befestigt ist, die mit der Drehachse zusammenfällt, und einen zweiten Teil
länglicher
Form, der einerseits ein erstes Ende, auf dessen Höhe sich
ein erster Träger
befindet, und andererseits ein zweites Ende umfasst, auf dessen
Höhe sich
ein zweiter Träger
befindet;
- – der
zweite Teil des Schneidglieds hat im Wesentlichen ovale oder elliptische
Form;
- – der
zweite Teil des Schneidglieds umfasst einerseits einen ersten Ausschnitt,
der sich am ersten Ende befindet, und andererseits einen zweiten Ausschnitt,
der sich am zweiten Ende befindet, wobei jeder Träger in dem
entsprechenden Ausschnitt angeordnet ist;
- – jeder
Träger
bildet zum Großteil
das entsprechende Ende des zweiten Teils;
- – der
zweite Teil umfasst an jedem Ende eine obere Seite, die sich im
Wesentlichen in der Verlängerung
der oberen Fläche
erstreckt, die der obere Teil des entsprechenden Trägers umfasst,
wodurch der Verschleiß des
Trägers
verringert werden kann;
- – jeder
Träger
ist dicker als der zweite Teil, wodurch es vorzugsweise möglich ist,
die Lebensdauer des Schneidglieds zu verlängern;
- – jeder
Träger
umfasst einen entsprechenden unteren Teil, der sich unter dem zweiten
Teil des Schneidglieds erstreckt;
- – der
untere Teil jedes Trägers
umfasst eine Verstärkungsklemme,
die sich zum ersten Teil hin erstreckt, wodurch das Schneidglied
vorteilhafterweise versteift werden kann;
- – der
untere Teil jedes Trägers
erstreckt sich über die
Grenzen des oberen Teils des Trägers
hinaus;
- – der
untere Teil jedes Trägers
folgt teilweise der Form des zweiten Teils, wodurch es ebenfalls möglich ist,
das Schneidelement zu versteifen;
- – jeder
Träger
bildet einen aufgesetzten Träger, der
am zweiten Teil durch Schweißen
befestigt ist;
- – jeder
Träger
bildet einen aufgesetzten Träger, der
am zweiten Teil abnehmbar befestigt ist, wodurch er vorzugsweise
ausgetauscht werden kann, wenn er abgenutzt ist;
- – jeder
Träger
umfasst ein Loch, das es ermöglicht,
darin das entsprechende Schneidelement anzubinden.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Schneidmaschine, die dazu bestimmt
ist, mit einem Motorfahrzeug verbunden zu werden, und die einen
Schneidmechanismus umfasst, der mit mindestens einem Schneidglied
versehen ist, das in Drehung um eine nach oben gerichtete Drehachse
angetrieben wird, wobei das (die) Schneidglied(er) ein oder mehrere der
oben erwähnten
Merkmale aufweist(en).
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Weitere
Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor,
die als nicht einschränkende Beispiele
einige Ausführungsformen
des Schneidglieds darstellen.
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In
diesen Zeichnungen:
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- – stellt 1 eine Draufsicht einer
Schneidmaschine dar, an der einige Teilschnitte vorgenommen wurden;
- – stellt 2 eine perspektivische Ansicht
eines Schneidglieds, mit der die Schneidmaschine der 1 versehen ist, alleine
in einem anderen Maßstab
als nach einer ersten Ausführungsform dar;
- – stellt 3 eine Draufsicht eines
Teils des Schneidglieds der 2 in
einem anderen Maßstab
dar;
- – stellt 4 eine Draufsicht eines
Trägers
alleine dar, der dazu bestimmt ist, an dem Schneidglied der 3 befestigt zu werden;
- – stellt 5 in einem anderen Maßstab eine
Seitenansicht des Schneidglieds nach Pfeil V, wie in 2 definiert, dar, das mit
einem Schneidelement versehen ist;
- - stellt 6 eine
Seitenansicht eines Schneidglieds alleine nach einer zweiten Ausführungsform
dar.
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Die
in 1 dargestellte Schneidmaschine (1)
ist nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
Mähmaschine
(1) angehängten
Typs, die dazu bestimmt ist, an ein Motorfahrzeug (nicht dargestellt) angehängt zu werden,
das sie während
der Verwendung in Vorschubrichtung (2) zieht.
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Diese
Mähmaschine
(1) umfasst in groben Zügen
ein bewegliches Gestell (3), eine Deichsel (4), einen
Schneidmechanismus (5) und Übertragungselemente (6).
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Das
bewegliche Gestell (3) ist einerseits mit dem Schneidmechanismus
(5) und andererseits mit der Deichsel (4) verbunden.
Die Deichsel (4) ermöglicht
es, die Mähmaschine
(1) mit dem Motorfahrzeug dank einer Anhängerstruktur
(nicht dargestellt) zu verbinden.
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Der
Schneidmechanismus (5), der mit Hilfe der Übertragungselemente
(6) angetrieben wird, umfasst eine Vielzahl von Schneidgliedern
(8), die nebeneinander entlang einer Querlinie (9)
zur Vorschubrichtung (2) angeordnet sind. Jedes Schneidglied
(8) wird in Drehung in eine Richtung (10, 10') jeweils um
eine im Wesentlichen vertikale Drehachse (11) angetrieben.
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Bei
Betrachtung der 1 ist
zusätzlich
zu sehen, dass jedes Schneidglied (8) mit zwei Schneidelementen
(13, 13')
versehen ist, die dazu bestimmt sind, ein Produkt bodenstehend zu
schneiden, wenn das Schneidglied (8) in Drehung angetrieben
wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 5 besteht jedes Schneidglied
(8) nach diesem ersten dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einer Hauptstruktur (15) und zwei Trägern (16, 16'). Dieses Schneidglied
(8) ist ebenfalls nach diesem dargestellten Ausfihrungsbeispiel
zumindest im Wesentlichen zu einer Längssymmetrieebene (17)
und zu einer Quersymmetrieebene (18) symmetrisch.
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Es
ist zu sehen, dass die Hauptstruktur (15) ebenfalls nach
dem dargestellten Ausfihrungsbeispiel aus einem Blech mit einer
gewissen Dicke und einer gewissen Anzahl von Verdickungen gebildet
ist, wobei es konkave und flache Teile ermöglichen, einerseits die Hauptstruktur
(15) zu versteifen und ihr andererseits eine gewisse Form
zu verleihen, die dazu bestimmt ist, das Schnittgut in die zur Vorschubrichtung
(2) entgegengesetzte Richtung zu befördern. Dazu umfasst die Hauptstruktur
(15) einen ersten Teil (20) und einen zweiten
Teil (21). Dieser erste Teil (20) ist dazu bestimmt,
auf einer entsprechenden Welle (22) mit einer Längsachse
(22a), die im Wesentlichen mit der Drehachse (11)
zusammenfällt, befestigt
zu werden. Die Welle (22) ist Teil des Schneidmechanismus
(S) und treibt das entsprechende Schneidglied (8) in Drehung
an. Zu diesem Zweck umfasst der erste Teil (20) nach dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Mittelloch (23) und vier Umfangslöcher (24). Das kreisförmige Mittelloch (23)
befindet sich zumindest im Wesentlichen in der Mitte der Hauptstruktur
(15). Dieses Mittelloch (23) hat eine Längsachse
(23a), die zumindest im Wesentlichen mit dem Schnitt der
Symmetrieebenen (17, 18) zusammenfällt. Dieses
Mittelloch (23) ist zusätzlich
dazu bestimmt, eine vorher beschriebene entsprechende Welle (22)
aufzunehmen, und ermöglicht
es, die Hauptstruktur (15) auf der Welle (22)
derart zu zentrieren, dass ein ordnungsgemäßer Betrieb sichergestellt
ist. Die vier Umfangslöcher
(24) ermöglichen
es ihrerseits, die Hauptstruktur (15) und folglich das
Schneidglied (8) an der entsprechenden Welle (11)
mit Hilfe von vier Schrauben (25) zu befestigen. Dazu durchquert
jede Schraube (25) den ersten Teil (20) der Hauptstruktur
(15) und wird in die Welle (11) geschraubt. Bei
Betrachtung der 3 ist auch
festzustellen, dass ein flacher Teil vorgesehen ist, der jedes Umfangsloch
(24) umgibt, wodurch eine gute Abstützung der oben beschriebenen
Schrauben (25) möglich
ist.
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Nach
dieser ersten dargestellten Ausführungsform
ist auch zu bemerken, dass der erste Teil (20) der Hauptstruktur
(15) eine kegelstumpfartige Form aufweist und sich nach
oben erstreckt. Dieser erste Teil (20) ist ferner zumindest
im Wesentlichen konzentrisch zum Mittelloch (23), wie in 3 zu sehen ist.
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Der
zweite Teil (21) hat seinerseits längliche Form, genauer hat der
zweite Teil (21) im Wesentlichen ovale oder elliptische
Form entlang der Längssymmetrieebene
(17) und der Quersymmetrieebene (18).
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Dieser
zweite Teil (21) umfasst ein erstes Ende (27),
das sich beiderseits der Längssymmetrieebene
(17) befindet, auf dessen Höhe ein erster Ausschnitt (28)
vorgesehen ist, in dem ein erster Träger (16) angeordnet
ist.
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Wie
vorher beschrieben, ist der zweite Teil (21) zur Quersymmetrieebene
(18) symmetrisch. Aus diesem Grund umfasst der zweite Teil
(21) auch ein zweites Ende (27'), das sich beiderseits der Längssymmetrieebene
(17) befindet, auf dessen Höhe ein zweiter Ausschnitt (28') vorgesehen
ist, in dem ein zweiter Träger
(16') angeordnet
ist.
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Da
das Schneidglied (8) zur Quersymmetrieebene (18)
symmetrisch ist, sind der zweite Ausschnitt (28') und der zweite
Träger
(16') zumindest
im Wesentlichen mit dem ersten Ausschnitt (28) und dem
ersten Träger
(16) identisch. Deshalb werden nur der erste Ausschnitt
(28) und der erste Träger (16)
im Detail beschrieben.
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In
der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Elemente, die mit
einem Bezugszeichen mit „Apostroph" bezeichnet sind,
auf den zweiten Ausschnitt (28') und den zweiten Träger (16'). Diese Elemente
werden nur dann genauer im Detail beschrieben, wenn es sich als
notwendig herausstellt.
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Bei
Betrachtung der 3 und 4 ist der Träger (16)
zu sehen, bevor er in dem ersten Ausschnitt (28) angeordnet
wird. Der erste Ausschnitt (28) umfasst eine erste Seite
(29), im Wesentlichen orthogonal zur Längssymmetrieebene (17),
eine zweite Seite (30) und eine dritte Seite (31).
Die zweite Seite (30) liegt an der ersten Seite (29)
mit einer ersten abgerundeten Form (32) an und erstreckt
sich im Wesentlichen parallel zur Längssymmetrieebene (17).
Die dritte Seite (31) wiederum befindet sich gegenüber der
zweiten Seite (30) in Bezug auf die Längssymmetrieebene (17)
und liegt an der ersten Seite (29) mit einer zweiten abgerundeten
Form (33) an. Diese dritte Seite (31) erstreckt
sich auch im Wesentlichen parallel zur Längssymmetrieebene (17).
Die drei Seiten (29, 30, 31) dieses ersten
Ausschnittes (28) bilden ein „U", dessen Basis von der ersten Seite
(29) gebildet ist und dessen Öffnung
zu dem ersten Ende (27) des zweiten Teils (21)
der Hauptstruktur (15) gerichtet ist.
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Der
zweite Teil (21) der Hauptstruktur (15) des Schneidglieds
(8) umfasst eine obere Fläche (35) und eine
untere Fläche
(36). Bei Betrachtung der 5 ist
zu sehen, dass sich das erste Ende (27) des zweiten Teils
(21) der Hauptstruktur (15) nach oben in den Bereich
der zweiten Seite (30) und der dritten Seite (31)
des ersten Ausschnitts (28) erstreckt.
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Bei
Betrachtung der verschiedenen Figuren ist zusätzlich zu sehen, dass der erste
Träger
(16) einen oberen Teil (38) und einen unteren
Teil (39) umfasst. Nach einer Draufsicht ist der obere
Teil (38) kleiner als der untere Teil (39), und
sie sind durch eine Kante (40) getrennt.
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Bei
Betrachtung der 4 ist
zu sehen, dass sich der untere Teil (39) des Trägers (16) über die Grenzen
des oberen Teils (38) des Trägers (16) hinaus erstreckt,
wobei diese Grenzen durch die oben beschriebene Kante (40)
definiert sind. Wenn folglich der erste Träger (16) in dem ersten
Ausschnitt (28) angeordnet ist, liegt der untere Teil (39)
des ersten Trägers
(16) an der unteren Fläche
(36) des zweiten Teils (21) der Hauptstruktur
(15) an, und die Kante (40) liegt zumindest im
Wesentlichen an dem ersten Ausschnitt (28) an. So hat der
obere Teil (38) des Trägers
(16), der von der Kante (40) begrenzt ist, ebenfalls
die Form eines „U", die sich zumindest
im Wesentlichen an den ersten Ausschnitt (28) anlegt.
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In
den 3 und 4 ist ferner zu sehen, dass, wenn
der Träger
(16) in dem ersten Ausschnitt (28) angeordnet
ist, der untere Teil (39) des Trägers (16) teilweise
der Form des zweiten Teils (21) der Hauptstruktur (15)
des Schneidglieds (8) folgt. Das Ende (41) des
unteren Teils (39) umfasst nämlich drei Seiten (42, 43, 44),
die zumindest im Wesentlichen zu drei entsprechenden Seiten (46, 47, 48)
des zweiten Teils (21) der Hauptstruktur (15)
parallel sind.
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Eine
solche Ausführung
des Schneidglieds (8) ermöglicht es vorteilhafterweise,
dieses zu versteifen.
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Bei
Betrachtung der 4 ist
ferner zu sehen, dass der untere Teil (39) des Trägers (16)
eine Verstärkungsklemme
(50) umfasst, die zumindest im Wesentlichen symmetrisch
zur Längssymmetrieebene
(17) und zu dem ersten Teil (20) der Hauptstruktur (15)
des Schneidglieds (8) gerichtet ist, wenn der Träger (16)
in dem Ausschnitt (28) angeordnet ist. Diese Verstärkungsklemme
(50) kommt an der unteren Fläche (36) des zweiten
Teils (21) der Hauptstruktur (15) zur Anlage.
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Jeder
Träger
(16, 16')
bildet somit ein auf die Hauptstruktur (15) aufgesetztes
Stück.
Dazu ist nach diesem ersten dargestellten Ausführungsbeispiel jeder Träger (16, 16') an dem zweiten
Teil (21) der Hauptstruktur (15) des Schneidglieds
(8) durch Schweißen
befestigt. In 3 ist
nämlich
zu sehen, dass der Träger
(16') an
dem zweiten Teil (21) befestigt ist, mittels Folgendem:
- – einer
oberen Schweißnaht
(51'),
die quer über die
Kante (40')
und den zweiten Ausschnitt (28') geht;
- – einer
unteren Schweißnaht
(52'),
die sich am Ende (41')
des unteren Teils (39')
des Trägers (16') und auf der
unteren Fläche
(36) des zweiten Teils (21) erstreckt; und
- – einer
weiteren Schweißnaht
(53'),
die sich auf der Verstärkungsklemme
(50') des
unteren Teils (39')
und der unteren Fläche
(36) erstreckt.
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Natürlich ist
der Träger
(16) dazu bestimmt, auf dem zweiten Teil (21)
mit Hilfe einer entsprechenden Schweißnaht (51, 52, 53)
befestigt zu werden.
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Es
ist auch anzumerken, dass das Schneidglied (8) nach diesem
ersten dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei aktive Zonen (55, 55') umfasst, die jeweils im Bereich
eines entsprechenden Schneidelements (13, 13') angeordnet
sind und jeweils während
des Betriebs dem vorher von den Schneidelementen (13, 13') geschnittenen
Produkt ausgesetzt sind. Jede aktive Zone (55, 55') trägt, wenn
das Schneidglied (8) in Drehung um die Längsachse (22a)
angetrieben wird, zur Beförderung
des Schnittguts in die zur Vorschubrichtung (2) entgegengesetzte
Richtung bei.
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Genauer
bildet jeder obere Teil (38, 38') des Trägers (16, 16') mindestens
die entsprechende aktive Zone (55, 55'). Dazu ist
bei Betrachtung der verschiedenen Figuren zu sehen, dass jeder Träger (16, 16') zum Großteil das
entsprechende Ende (27, 27') des zweiten Teils (21)
der Hauptstruktur (15) des Schneidglieds (8) bildet.
Bei Betrachtung der 3 und 5 ist nämlich zu sehen, dass die Seite
(42, 42') des
Endes (41, 41')
des entsprechenden Trägers
(16, 16')
größer als
die Seite (46, 46')
der Hauptstruktur (15) ist.
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Jeder
obere Teil (38, 38')
des entsprechenden Trägers
(16, 16')
umfasst eine obere konvexe Seite (56, 56'), die es vorteilhafterweise
ermöglicht, zur
Beförderung
des Schnittguts beizutragen.
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Bei
Betrachtung von 5 ist
zu sehen, dass sich die obere Fläche
(35) des zweiten Teils (21) der Hauptstruktur
(15) an ihrem entsprechenden Ende (27, 27') im Wesentlichen
in der Verlängerung der
oberen Fläche
(56, 56')
des entsprechenden Trägers
(16, 16')
erstreckt. Eine solche Kontinuität
der Flächen
(35; 56, 56') der Hauptstruktur (15)
und der Träger
(16, 16')
ermöglicht
es, vorteilhafterweise die Träger
(16, 16')
weniger abzunutzen und folglich die Lebensdauer des Schneidglieds
(8) zu verlängern.
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Wie
vorher beschrieben, bildet jeder Träger (16, 16') zumindest
die entsprechende aktive Zone (55, 55'), und folglich
bildet somit jeder Träger
(16, 16')
ein Verschleißelement.
Folglich ist jeder Träger (16, 16') vorzugsweise
dicker als der zweite Teil (21) der Hauptstruktur (15),
wodurch es möglich
ist, die Lebensdauer der Träger
(16, 16')
und somit die Lebensdauer des Schneidglieds (8) weiter
zu verlängern.
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Schließlich ist
auch anzumerken, dass jeder Träger
(16, 16')
ein Loch (57, 57')
mit einer Längsachse
(57a, 57'a)
umfasst, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse
(23a) des Mittelloches (23) ist.
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Jedes
Loch (57, 57')
ist dazu bestimmt, eine Schraube (58) aufzunehmen, die
das entsprechende Schneidelement (13, 13') trägt. Zu diesem
Zweck ist in 5 zu sehen,
dass sich die Schraube (58) in dem Loch (57) nach
oben erstreckt, und dass sie einen zylindrischen Führungsteil
(59) umfasst, auf dem das Schneidelement (13)
geführt
wird. Die Schraube (58) umfasst auch einen Absatz (60),
der sich in einem unteren Hohlraum (61), der Teil des Loches
(57) ist, erstreckt und auf einer unteren Auflagerfläche (62)
aufliegt, die am Boden des unteren Hohlraumes (61) angeordnet
ist.
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Dieses
Loch (57) umfasst zusätzlich
einen Profilteil (63), auf dessen Höhe sich ein weiterer komplementärer Profilteil
(64), der der Schraube (58) angehört, erstreckt.
Diese beiden Profilteile (63, 64) verhindern eine
mögliche
Drehung der Schraube (58) in Bezug auf den Träger (16).
Am Ende der Schraube (58) ist eine Mutter (66)
angeschraubt, die sich zur Gänze
in einem oberen Hohlraum (67) erstreckt, der in dem Träger (16)
vorgesehen ist und Teil des Loches (57) ist. Diese Mutter
(66) liegt auf einer oberen Auflagerfläche (68) auf, die
am Boden des oberen Hohlraumes (67) vorgesehen ist. Es
ist auch zu bemerken, dass der obere Hohlraum (67), der
Profilteil (63) des Loches (57) und der untere
Hohlraum (61) zumindest im Wesentlichen auf der Längsachse (57a)
des Loches (57) zentriert sind.
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Der
obere Hohlraum (67) ermöglicht
es, vorzugsweise die Mutter (66) vor dem Schnittgut zu schützen, wodurch
vermieden wird, dass diese beschädigt
wird und für
den Austausch des Schneidelements (13), wenn dieses abgenutzt
ist, nicht mehr abgenommen werden kann.
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6 stellt ein Schneidglied
(8A) nach einer zweiten Ausführungsform dar. Diese Vorrichtung
umfasst eine gewisse Anzahl von Elementen, die vorher beschrieben
wurden. Diese Elemente behalten folglich dieselbe Bezugsnummer und
werden nicht nochmals beschrieben. Diese Vorrichtung umfasst auch eine
gewisse Anzahl von Elementen, auf deren Bezugszeichen der Buchstabe „A" folgt. Diese Elemente
sind mit Elementen des Schneidglieds (8) vergleichbar und
werden nur dann beschrieben, wenn sich dies als notwendig herausstellt.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
des Schneidglieds (8A), das in 6 dargestellt ist, ist insgesamt dem
Schneidglied (8), das vorher beschrieben wurde, sehr ähnlich.
Es ist anzumerken, dass der Hauptunterschied zwischen diesem Schneidglied
(8A) und dem vorher beschriebenen Schneidglied (8)
darin besteht, dass jeder Träger (16A, 16'A) (wobei nur
der Träger
(16A) dargestellt ist) an dem zweiten Teil (21A)
der Hauptstruktur (15A) des Schneidglieds (8A)
abnehmbar befestigt ist. Zu diesem Zweck ist bei Betrachtung der 6 zu sehen, dass der Träger (16A)
an dem zweiten Teil (21A) mit Hilfe mehrerer Schrauben
(69) befestigt ist, die einerseits auf der oberen Fläche (35A)
des zweiten Teils (21A) aufliegen und andererseits auf
den Träger
(16A) geschraubt sind. Dazu ist der untere Teil (39A)
des Trägers
(16A) etwas größer als
der untere Teil (39) des Trägers (16) und erstreckt
sich mehr unter der unteren Fläche
(36A) des zweiten Teils (21A), auf dem er aufliegt.
Der untere Teil (39A) umfasst Gewindelöcher (70), in die
die entsprechenden Schrauben (69) geschraubt sind. Der
zweite Teil (21A) umfasst seinerseits Löcher (72), durch die
hindurch sich die entsprechenden Schrauben (69) erstrecken.
Es ist auch anzumerken, dass die Schrauben (69) nach diesem
zweiten dargestellten Ausführungsbeispiel Schrauben
(69) mit konischem Kopf sind, und dass jedes Loch (72)
einen entsprechenden konischen Teil umfasst. Dies ermöglicht es
vorzugsweise den Schrauben (69), bei der Anbringung nicht über die obere
Fläche
(35A) des zweiten Teils (21A) der Hauptstruktur
(15A) des Schneidglieds (8A) hinauszuragen.
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Nach
diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist
bei Betrachtung der 6 zu
sehen, dass nur zwei Schrauben (69) dargestellt sind.
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Es
ist natürlich
durchaus möglich,
dass der Träger
(16A) am zweiten Teil (21A) mit Hilfe einer größeren Anzahl
von Schrauben (69) befestigt werden kann.
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Die
Tatsache, dass die Schrauben (69) zumindest im Wesentlichen
auf gleicher Höhe
mit der oberen Fläche
(35A) sind, ermöglicht
es, einen vorzeitigen Verschleiß der
Schrauben (69) zu verhindern, was die einfache Demontage
derselben für
den Ersatz des Trägers
(16A), wenn er abgenützt
ist, gestattet.
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Schließlich können verschiedene Änderungen
an den soeben beschriebenen Beispielen vorgenommen werden, insbesondere
was die Ausführung der
verschiedenen Elemente betrifft, oder durch Ersatz mit gleichwertigen
Techniken, ohne über
den Schutzbereich hinauszugehen.
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So
ist es beispielsweise sehr gut möglich,
jeden Träger
(16, 16'; 16A, 16'A) abnehmbar
am zweiten Teil (21, 21A) der Hauptstruktur (15, 15A)
des Schneidglieds (8, 8A) mit Hilfe anderer Mittel,
als vorher beschrieben, zu befestigen.