DE1564286A1 - Elektromagnetische Ausloeserrelais hoher Empfindlichkeit - Google Patents

Elektromagnetische Ausloeserrelais hoher Empfindlichkeit

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DE1564286A1 DE19661564286 DE1564286A DE1564286A1 DE 1564286 A1 DE1564286 A1 DE 1564286A1 DE 19661564286 DE19661564286 DE 19661564286 DE 1564286 A DE1564286 A DE 1564286A DE 1564286 A1 DE1564286 A1 DE 1564286A1
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Ernst Huber
Camille Mayeur
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Landis and Gyr AG
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Landis and Gyr AG
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/20Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition
    • H01H2083/205Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition having shunt or UVR tripping device with integrated mechanical energy accumulator

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Description

  • Elektromagnetisches Ausläserelas hoher Empfindlichkeit Es sind bereits- elektromagnetische Relais bekannt geworden, bei: denen durch eine verhältnismässig kleine elektrische Energie ins wesentlich grössere mechanische Ausgang.energie freigegeben werden kann. Ein solches elektromagnetisches Relais ist z.B: im Schweizer Patent 415 847 beschrieben. Bei einer solchen Einrichtung wird durch einen elektrischen Impuls ein mechanischer Energiespeicher schlagartig freigegeben, welcher dann, als Ausgangswirkung des Relais, eine bestimmte mechanische Arbeit abgibt. Bei den bisher bekannten Relais dieser Art ist es nachteilig, dass die Grösse der gespeicherten mechanischen Energie die Auslöseschwelle des Relais stark beeinflusst,_wodurch eine Begrenzung der Ansprechempfindlichkeit des Relais resultiert. Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Auelöserelais hoher Empfindlichkeit der eingangs erläuterten Art, bei welchem jedoch der Nachteil der bekannten Relais dadurch umgangen; ist, dass die Bewegungoübertragungsgleder aus einem zweiarmigen Auslösehebel und einem mit diesem gelenkig verbundenen Verklinkungahebel bestehen, welche Hebel um je eine in einem: Träger fest angeordnete Achsedrehbar gelagert sind und von denen der zweiarmige Auslösehebel mit dem Auslöseanker und der Verklinkungahebel mit der Steuerstange zusammenwirkt, wobei die Untersetzungsverhältnisse derart gewählt sind, dass die bei der Ruhestellung des Auslöseankers auf die Auslösecinrichtung übertragene Kraft nur einen geringen Bruchteil derj-enigen Kraft beträgt, mit welcher der mechanische Energiespeicher auf den Verklinkungshebel einwirkt; und wobei diese Kraft ausserdem mindestens angenähert senkrecht zur Bewegungeriehtung des Auslöseankers wirxtt. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines magnetisehen Kreises eines elektromagnetischen Relass und einer Auslösevorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mechanischen Energiespeichers und von Bewegungs= übertragungggliedern, Fig. -3 eine perspektivische Ansicht einer Verklinkungseinrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im -Schnitt, eines in einem Gehäuse untergebrachten elektromagnetischen Relais und Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4, teilweise im _. , Schnitt. In pg.- 1 ist-mit 1-ein Dauermagnet bezeichnet, welcher auf einer magnetisch leitenden Platte 2 so angeordnet ist, dass eain.=magnetigcher Fluns senkrecht verläuft: Der magnetisch® Flus des Dauermagneten 1 schliesst sich.über einen U-förmigen Kern 3, -ein abgewinkeltes Jochstück 4 und die Platte 2..
  • I® U-förmigen Kern 3°wird der magnetische Fluss auf die beiden Schenkel 5 desselbenaufgeteilt und gelangt über die beiden sorgfältig planbearbeiteten Polflächen 6 und 7 auf einen Auslöseanker 8,=w;elcher auf den Polflächen 6,7 satt aufliegt und beweglich angeordnet ist. Wegen der symmetrischen Anordnung sind die an den-Polflächen 6,7 wirkenden Anziehungskräfte .einarider gleich. Entgegen diesen Anziehungskräften wirkt auf-den Auslöseanker s eine Auslösefeder 9, die in Fig. 2 besser ersichtlich ist und welche auf ihrer Oderseite einen mit der Mitte des Auslöseankers 8 in tiirkverbindung stehenden Vorsprung 10 und auf ihrer Unterseite, etwa unterhalb des Vorsprunges 10, einen Anschlag 11 aufweist, gegen welche das obere Ende eines zweiarmigen huslösehebels 12 drückt. - . Das abgewinkelte Jochstuck 4 weist am freien Ende seines oberen Schenkels einem nach unten gegen den kuslöseanker 8 gerichteten Gegenpol 13 auf: Zwischen dem rechten Ende der Platte 2 und dem unteren Ende des rechten Schenkels dies abgewinkelten Jochstückes 4 ist ein mittels einer Einstellschraube 14 einstellbarer Luftspalt 15 vorgeseh::,x. Durch Veränderung des Luftspaltes 15 kann die Stärke des magnetischen Dauerflusses eingestellt werden. Somit können durch-Veränderung-des Luftspaltes 15 auch .die :auf den Ausl öseanker 8 zur Wirkung kommenden Anziehungskräfte eingestellt wer-den. Auf dem linken Schenkel 5 des U-förmigen Kernes 3 ist eine Steuerepule 16 vorgesehen. Wird diese an Spannung gelegte so wird im U-förmigen Kern 3 ein zueätzliohes Magnetfeld induziert, welches, unabhängig von der Polarität der angelegten Spannung und von der Richtung des magnetischen Dauerflusses, sich im einen Schenkel 5 zum aagnetischen Dauerfluse addiert, während e® sich im anderen Schenkel 5 von diesem subtrahiert. Die Folge davon ist, dass die Anziehungskraft an der einen Polfläche entsprechend vergrössert und an der anderen ebenso verkleinert wird. Bei einer genügend starken Erregung der Steuerspule 16 und- entsprechender Einstellung der Auslösefeder 9 vermag diese den Auslöseanker 8 von demjenigen Pol, welcher die kleinere Anziehungskraft aufweist, loszureissen, so dass dieses Ende des Auslöseankers 8 nach oben kippt. Es ist leicht ersichtlich, dass die gleiche Wirkung auch dann erzielt wird, wenn auf jedem der Schenkel 5 des U-förmigen Kernes 3 eine Steuerspule 16 angeordnet ist, sofern diese entgegengesetzten Wicklungssinn aufweisen. Die gegen den Auslöseanker 8 drückende Auslösefeder 9 folgt der Bewegung des Auslöseankers 8, d.h. die Anschlagkante 11 der Auslösefeder 9 bewegt sich ebenfalls nach oben, so dass der zweiarmige Auslösehebel 12 freigegeben wird, welcher über Bewegungeübertragungsglieder einen Energiespeicher steuert (s. Fig. 2). Der Energiespeicher und die Bewegungsübertragungsglieder sind auf einem in der Zig. 2 angedeuteten Träger 17 argeordnet. Aus der Fig. 2 ist muoh ®rsiohtlioh, daae die Auelösefeder 9 mittels einer Schraube 18 an einem Steg 19 befestigt-ist. Der Steg 19 weist an seinen beiden Enden je einen Zapfen 20 auf: Diese Zapfen 20 sind in nicht dargestellten Lagern des Trägers 17 so gelagert, dass-sie sich nur dann drehen lassen, wenn auf den Steg 19 eine bestimmte Kraft ausgeübt wird. Die Kraft, mit welcher die Auslösefeder 9 über den Vorsprung 10 auf den Auslöseanker 8 einwirkt, wird durch eine nicht dargestellte Einstellschraube -eingestellt, welche von oben auf einen mit dem Steg 19 verbundenen abgewinkelten Fortsatz 21 einwirkt (siehe auch Fig. 4).
  • Der zweiarmige Auslösehebel 12 ist um' eine Achse 22 drehbar gelagert, die an ihren beiden-Enden im Träger 17 festsitzt. Das freie Ende des nach oben gerichteten Armes 23 des Auslösehebels 12-drückt gegen den auf der Unterseite der Auslösef eder befestigten Anschlag 11. Der waagrecht nach hinten gesichtete Arm 24 des Auslösehebels 12 weist einen Führungsschlitz 25 auf,-siehe Fig. 4, durch den eine Achse 26 hindurchgreift. Diese ist in den Gabelteilen 29 eines Verklinkungshebels 27 befestigt, in welche der waagrecht nach hinten gerichtete Arm 24 des zweiarmigen Auslösehebels 12 hineingreift. Der Verklinkungshebel 27 ist seinerseits auf einer im Träger 17 festsitzenden. Achse 2:8 drehbar gelagert und weist eine Oeffnung 30 auf, durch welche eine Steuerstange 31, die den mechanischen Ausgang des Relais bildet, hindurchragt.
  • Die Steuerstange 31 ist in einer Bohrung 32 im oberen Teil des abgewinkelten Jochstückes 4 gelagert und ragt mit ihrem unteren Ende durch ein in der Platte-2 vorgesehenes Langloch ,_33 hindurch. Die Steuerstange 31 trägt einen Kegelbund 34, dessen Kegelfläche 35 mit dem hinteren, unteren Rand der ®effnung 30 im Verklinkungehebel. 27 in Wirkverbindung steht.,_und zwar dadurch, dass eine den mechanischen Energiespeicher des Relais bildende Druckfeder 36 mit ihrem oberen Ende gegen die untere Rundfläche 37 und mit ihrem unteren Ende gegen eine Fläche des Trägers 17 drückt, derart, dass die Steuerstange 31 die Tendenz hat, sich nach oben zu bewegen, daran aber durch den Verklinkungshebel 27 gehindert wird. Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Relais ist folgende. Sobald der Auslöseanker & bei Erregung der Steuerspule 16 durch die Auslösefeder 9 von einer der beiden Polflächen 6 oder 7 weggerissen wird, schwenkt der zweiarmige Auslösehebel 12 im Gegenuhrzeigersinn herum, weil das freie Ende seines nach oben gerichteten Armes 23 vom Anschlag 11 freigegeben wird und sein waagrecht nach hinten gerichteter Arm 24 über die Achse 26 des Verklinkungshebels 27 unter der Wirkung der Druckfeder 36 steht. Der Verklinkungshebel 27 schwenkt somit im Uhrzeigersinn herum, siehe Fig. 4, und gibt die Verklinkung der Steuerstange 31 frei, so dass diese unter der Wirkung der Druckfeder 36 schlagartig nach oben geschleudert wird. Die Steuerstange 31 kann zur bteuerung von Kontakten, Schalterverriegelungen. usw. dienen. Wesentlich ist, dass an der Steuerstange 31 eine verhältnismässig grosse Energie verfügbar wird, die durch eine sehr empfindliche Auslöseeinrichtung freigegeben wird. Infolge der Wahl der Kraftangriffspunkte auf den zweiarmigen Aualösehebel 12 und den Verklinkungahebel 27 verläuft die Richtung der am oberen. Ende des nach oben gerichteten Armes 23 des zweiarmigen. Auslösehebele 12 auf den--Anschlag 11 des Auslöseankers 8=wirkende Kraft im we- . sentlichen parallel zum Auslöseanker 8 und diese Kraft ist. nur ein Bruchteil derjenigen Kraft ,. die durch die Druckfeder= 36 über die-Kegelfläche 35 auf den Verklinkungshebel 27@überträgen wird,. Daraus ergibt sich, dass die Kraft, welche vom nach oben--gerichteten Arm 23 des zweiarmigen Auslösehebels 12 auf den Anschlag 11 der Auslösefeder 9 wirkt, praktisch keinen Einfluss auf die Wirkungsweise der Auslöseeinrichtung auszuüben vermag. _ . Das beschriebene Relais wird nach jeder Auslösung mittels der in Fig. 3 gezeigten Verklinkungseinrichtung wieder verklinkt. Diese weist ein mit der Steuerstange 31 fest verbundene® Preseetück 38 auf, welches unten eine mit dem Verklinkungshebel 27 zusammenwirkende erste Blattfeder-39 trägt und oben auf der Vorderseite mit einer Anhebekante.40 versehen ist. Ferner gehÖrt zu der Verkligseinrichtung noch eine zweite Blattfeder 41-welche-zwei Finger 42 aufweist, mittels denen, sofern sie freigegeben worden sind, der Auslöseanker 8 ,gegen die Polflächen 6,7 gedrückt werden kann: Die zweite Blattfeder 41 ist mit ihrem die .beiden Finger 42 verbindendem Jochteil am abgewinkelten Jochstück 4 befestigt und weist hier eine Oeffnung für den Durchtritt der Steuerstange 31 auf. Die Wiederinbetriebsetzung des beschriebenen Relais findet wie _ folgt statt. Durch Herunterdrücken der Steuerstange 31 wird die Druckfeder 36 zusammengedrückt und die sich entsprechend nach unten bewegende erste Blattfeder-39 schwenkt den Verklinkungshebel 27 im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch wird.-der zweiarmige Auslösehebel 12 mittels der Achse 26 des Verklinkungshe'-bels 27 im Uhrzeigereinn gedreht. Yerner_werden die beiden Finger: 42 der zweiten Blattfeder 41 durch die sich nach unten -bewegende Anhebekante 40 des- Presästüekes 38 freigegeben und drücken den Auslöseanker 8 auf die beiden Polflächen 6,7 herunter. Dadurch wird gleichzeitig auch die Auslösefeder 9 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Diese Rückftihrbewegungen erfolgen unabhängig von den äusseren Bedingungen der Wiederinbetriebsetzung, da sie nur durch die Kraftwirkung der zweiten Blattfeder 41 bedingt sind. Wird nun die Steuerstange 31 losgelassen, so bewegt sie sich so weit nach oben, bis die Kegelfläche 35 des Kegelbundes 34 auf den hinteren, unteren Rand der Oeffnung 30 im Verklinkungshebel 27 auftrifft und diesen somit unter die Kraftwirkung der Druckfeder 36 setzt. Dadurch wird der Verklinkungehebel 27 etwas nach oben geschwenkt, was zur Folge hat, dass der nach oben gerichtete Arm 23 des Auslösehebels 12 so weit im Gegenuhrzeigerainn gedreht wird, bis sein freies Ende auf den Anschlag 11 der Auslösefeder 9 auftrifft. Da dadurch eine weitere Bewegung des Verklinkungshebels 27 verhindert wird, bleibt die Druckfeder 36 in ihrer zusammengedrückten Stellung verklinkt. Während der kurzen Aufwärtsbewegung der Steuerstange 31 werden die beiden Finger 42 der zweiten Blattfeder 41 durch die Anhebekante 40 des Pressstückes 38 vom Auslöseanker 8 abgehoben, so dass das Relais wieder seine auslösebereite Stellung einnimmt. Das beschriebene Relais ist vorzugsweise in einem Gehäuse 43 untergebracht, das auf seiner unteren Seite durch eine Absehluseplatte 44 dicht abgeschlossen ist. Die Verbindungsdrähte zur Steuerspule 16 sind durch die Abschlussplatte 44 herausgeführt und die dazu benötigten Durchtrittöffnungen sind mit einer Dichtungsmasse 45 dicht abgeschlossen. Zwischen dem Gehäuse 43 und der Steuerstange 31 ist eine Dichtungsmanschette 46 vorgesehen, so dass auch hier ein dichter Absehluas vorhanden ist.- _ Der Auslöseanker 8 ist nicht um-, eine Achse, Schneide usw. drehbar gelagert.- Er ist vielmehr lose in einem mit Führungerippen 47 versehenen Pressteil untergebracht, wodurch erzielt wird:, dass der Auslöseanker S nur bestimmte Bewegungen auszuführen vermag und dass er bei der 1'Yiederinbetriebeetzung immer wieder in eine genau vorbestimmte Ausgangslage gebracht werden kann. Der Dauermagnet 1 ist in einer Ausspannung des Trägers 17 eingesetzt und hat keine mechanische Funktion zu er-' füllen.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R U E C H E 1, Elektromagnetisches Auslöserelais hoher Empfindlichkeit, bestehend aus einer einen Auslöseanker aufweisense Auslöseeinrichteng, dessen Auslögeanker unter der Wirkung eines elektrisehen Impulses sich von einer Ruhe- in eine Auslösestellung bewegt, einer den mechanischen Relaisausgang bildenden Steuerstange, einem mechanischen Energiespeicher, welcher bei Befreiung die Steuerstange schlagartig bewegt, und ferner aus Bewegungsübertragungagliedern, welche eine Wirkverbindung zwischen der Auslöseeinrichtung und der Steuerstange herstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewgungsübertragungsglieder aus einem zweiarmigen Auslösehebel (12) und einem mit diesem gelenkig verbundenen Verklinkungshebel (27) bestehen, welche Hebel um je eine in einem Träger (17) fest angeordnete Achse (?2 beziehungsweise 28) drehbar gelagert sind und von denen der zweiarmige Auslösehebel (12) mit dem Auslöseanker (8) und der Verklinkungshebel (27) mit der Steuerstange (31) zusammenwirkt, wobei die Untersetzungsverhältniese derart gewählt sind, dass die bei der Ruhestellung des Auslöseankers (8) auf die Auslöseeinrichtung (8,.9) übertragene Kraft nur einen .geringen Bruchteil derjenigen Kraft beträgt, mit welcher der mechanische ßnergiespeicher (36) auf den Verklinkungs-Nebel (27) einwirkt, und wobei diese Kraft ausserdem mindestens angenähert senkrecht zur Bewegungsrichtung des` Auslöseankers (8) wirkt.
  2. 2. Elektromagnetisches Auslöserelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Energiespeicher aus einer die Steuerstange (31; umfassende Druckfeder (36) besteht, die gegen einen auf der Steuerstange (31) festsitzenden Kegelbund (34) drückt.
  3. 3. Elektromagnetisches Ausiöserelais nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verklinkungshebel (27) einerseits einen eine Achse (26) tragenden Gabelteil (29) aufweist, wobei diese Achse (26) zur gelenkartigen Verbindung mit@dem Zweiarmigen Auslösehebel (12) dient, und andererseits mit einer Oeffnung (30) versehen ist, durch welche die Steuerstange (31) hindurchragt, wobei diese über eine Kegelfläche (35) des auf ihr festsitzenden Kegelbundes (34)-gegen den unteren Rand der Oeffnung (30) drückt, wodurch die Druckfeder (36) durch den Verklinkungshebel (27) in der zusammengedrückten Lage verklinkt gehalten ist.
  4. 4: Elektromagnetisches Auslöserelais nach Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (23 beziehungsweise 24) des Auslösehebels (12) mindestens angenähert senkrecht zueinander angeordnet sind und der eine Arm (24) mit einem FUhrungsschlitz (25) für die'im Gabelteil (29) des Verklinkungshebels (27) festgelagerte Achse (26) versehen ist, während das freie Ende des anderen Armes (23) gegen einen von einer (9) getragenen Anschlag (11) drückt.
  5. 5. Elektromagnetisches Auslöserelais nach Ansprüchen 1 bis 4s dadurch gekennzeichnet, dass eine Verklinkungse$nrichtung vorgesehen ist, bestehend aus einer ersten an einem auf der Steuerstange (31) festsitzenden Pressstück (38) befestigten, mit dem Verklinkungshebel (27) zusammenwirkenden Blattfeder (39) und aus einer zweiten Blattfeder (41), die zwei mit dem Auslöseanker (8) zusammenwirkenden Finger (42) aufweist, und das Pressstück (38) ferner mit einer Anhebekante (40) versehen ist, welche die Finger (42) der zweiten Blattfeder (41) beim Verklinken des Relais vom Auslöseanker-(8) abhebt.
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