DE156325C - - Google Patents

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DE156325C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus
    • D01G9/16Feeding arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Siazntuvti bo,
um- Jata-utar-mte».
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Speisevorrichtung für Öffner und Schlagmaschinen, bei welcher die zur Regelung der Drehgeschwindigkeit der Zuführwalze und die zum Anpressen der Baumwolle an die Zuführwalze dienenden Hebel (Anpresser) so angeordnet sind, daß sie mit einer einzigen Zuführwalze zusammenwirken.
Die durch diese Neuerung erzielte Verbesserung besteht in Verminderung der eingreifenden Teile bei einem verstärkten Festhalten der Baumwolle, wodurch ein büschelweises Herausschlagen der letzteren verhütet wird.
Zweckmäßig werden dabei die Regelungshebel und die Anpreßhebel so angeordnet, daß diese beiden Hebelsätze auf einer gemeinschaftlichen Achse gelagert sind, es kann aber auch jeder für sich auf einer besonderen Achse Lagerung finden.
Die Baumwolle wird durch das Lattentuch der einzelnen mit den Regelungshebeln zusammen arbeitenden Zuführungswalze zugeführt, deren Geschwindigkeit in der bekannten Weise durch die genannten Hebel geregelt wird vermittels eines Paares konischer Walzen, deren Riemen durch belastete Hebel bewegt werden. An dem dem Schläger benachbarten Teile dieser Speisewalze sind eine Anzahl von Anpreßhebeln so angeordnet, daß sie durch Feder- oder Gewichtswirkung oder dergleichen gegen die Zuführungswalze gepreßt werden; ihre Aufgabe besteht darin, die Baumwolle während des Schiagens festzuhalten und dadurch die Regelungshebel der Beeinflussung durch den Schläger zu entziehen. Die Regelungs- und Anpreßhebel können in beliebiger Anzahl über die Maschinenbreite verteilt sein.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Neuerung durch eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist eine zum Teil im Schnitt gezeichnete Ansicht des mit der Neuerung versehenen Speiseapparates einer Schlagmaschine.
Fig. 2 zeigt im Grundriß die Nebeneinanderlagerung der Regelungs- und Anpreßhebel.
Fig- 3 gibt in Ansicht das der Zuführungswalze zugekehrte Ende eines Regelungshebels wieder, und Fig. 4 ebenso das entsprechende Ende eines Anpreßhebels.
Die zu behandelnde Baumwolle wird vom Lattentuch A der in Drehung versetzten Zuführungswalze B zugebracht, wo sie sich zwischen dieser und den Regelungshebeln C einschiebt. Letztere sind als zweiarmige, auf der Achse D drehbar aufgehängte. Hebel gestaltet und an den der Walze abgekehrten Enden mit Gewichten E belastet. Je nach der geringeren oder größeren Dicke der eintretenden Wollschicht wird das belastete Ende gesenkt oder gehoben und dadurch in der" bekannten Weise die Drehgeschwindigkeit der Zuführwalze so geregelt, daß sich eine gleichmäßige Speisung ergibt. Zugleich wirken mit der Zuführungswalze B Anpreßhebel F zusammen, welche, gleichfalls als zweiarmige
Hebel gebildet, auf der genannten Achse D aufgehängt und an den abgewendeten Enden so belastet sind, daß sie gegen die Walze B bezw. die Baumwolle gepreßt bleiben, währenddem dieselbe der Bearbeitung durch den Schläger unterliegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Speisevorrichtung für Öffner undSchlagmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehgeschwindigkeit der Zuführwalze und die das Anpressen der Baumwolle an diese bewirkenden Hebelsätze (C, F) mit einer einzigen Zuführungswalze in der Art zusammenwirken, daß jeder unabhängig von dem anderen, aber gemeinsam die Baumwolle an die Zuführungswalze anpressen und nur die eigentlichen Anpreßhebel (F) von der Schlägerwirkung beansprucht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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