DE47488C - Reifskrempel - Google Patents
ReifskrempelInfo
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- DE47488C DE47488C DENDAT47488D DE47488DA DE47488C DE 47488 C DE47488 C DE 47488C DE NDAT47488 D DENDAT47488 D DE NDAT47488D DE 47488D A DE47488D A DE 47488DA DE 47488 C DE47488 C DE 47488C
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- DE
- Germany
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- rollers
- roller
- cloth
- worker
- fed
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/40—Feeding apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Reifskrempel bezweckt die Lieferung eines Flors oder Fadens von ganz gleichmäßiger
Stärke durch stetig gleichmäßige Zuführung des Materials vermittelst eines neuen
eigenthUmlichen Speiseapparates; ferner ein vollständiges Krempeln durch Anwendung von
Kratzenwalzen, die mit den Arbeitswalzen arbeiten, wodurch eine grofse Berührungsfläche
von Kratzen erzielt wird, und endlich eine vollkommene Mischung des Pelzes in Bezug
auf die Breite und die Verhütung des Zerreifsens des Materials durch die Anordnung der
Mischwalzen.
Das Material wird auf den Tisch ohne Ende A gelegt und von diesem mit Hülfe der
Zuführungswalzen C der Walze D zugeführt, auf welcher dasselbe gleichmäßig vertheilt wird,
indem die Walze E das zu viel aufgenommene von ihr abnimmt und mittelst der Bürstenwalze Fund der Flügelwalzen G und G1 auf
den Tisch A zurückwirft. Die Bürstenwalze H nimmt das auf D gleichmäßig haftende Material
von dieser ab und wirft es mit Hülfe der FlUgelwalzen / und P' ebenso auf den Tisch
ohne Ende B, welcher dasselbe an die Zuführungswalzen U in derselben Gleichmäfsigkeit
abgiebt, von wo es durch die Walzen KL M dem Tambour zugeführt wird.
Der Arbeiter O kratzt und hält das Material
zurück; die Walze N krempelt von neuem das durch O zurückgehaltene Material und wird
durch M entleert, wahrend O durch P entleert
wird.
Der Volant V1,lockert die Fasern auf, welche
in die Kratzen des Tambours eingedrungen sind, so dafs sie von den folgenden Walzen
erfafst werden können.
Der Arbeiter t ergreift und behält einen grofsen Theil des Materials, die Mischwalze e
nimmt das Material von dem Arbeiter t, um es auf die Walze/ zu bringen, welche es von
neuem dem Arbeiter t zuführt und es wie auch die auf t gebliebenen Fasern krempelt
Das Material wird dann von t durch den Wenderg· und dasjenige, welches auf f geblieben ist, durch den Wender h dem Tambour
zugeführt. ·
Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei der in Fig. ι der beiliegenden Zeichnung dargestellten
Maschine fünfmal, d. h. er wiederholt sich bei jeder der Walzengruppen Q R S T
und I
Ist das Material bei dem Arbeiter i ange- . langt, so wird dasselbe zwischen dem Tambour
und dem Arbeiter i gekratzt, welcher letztere einen Theil davon behält, welcher dann
von neuem zwischen demselben und der Walze I gekratzt wird. Das Material wird von
der Walze / durch den Wender m> abgenommen,
der Walze k zugeführt, zwischen k und i gekratzt und dann durch die Wender η und. 0
abgenommen und dem Tambour zugeführt.
Der Volant V funetionirt wie gewöhnlich.
Der Peigneur ergreift den Flor, der Kamm jnimmt ihn vom Peigneur ab, und wird mittelst·
der bekannten Apparate entweder ein Pelz oder Faden hergestellt.
Die gegenseitige Stellung der Mischvvalzen (Changinvalzen), welche rotiren und ihre
changirende Bewegung vermittelst der be-
kannten, mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Spindel erhalten, ist derart, dafs während
des Ganges der Maschine keine Faser durch dieselbe passiren kann, ohne wenigstens
mit einer Mischwalze in Berührung zu kommen. Das in Fig. 2 dargestellte Schema zeigt den
Gang der Mischwalzen durch angedeutete Pfeile, sowie ihre gegenseitige Stellung nach jeder
Umdrehung, und ist daraus ersichtlich, dafs nach zehn Umdrehungen die Mischwalzen
wieder die gegenseitige Stellung, wie in No. 1 des Schemas gezeigt ist, erhalten. ·..-'.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Reifskrcmpel, bei welcher die Vcrgleichma'fsigung des gelieferten Flors dadurch bewirkt wird, dafs das auf einem Speisetuch (A) ausgebreitete Fasermaterial mittelst zweier Beschlagwalzen (D E) in .zwei Schichten zerlegt wird, von welchen die äufsere, noch unregelmä'fsig beschaffene auf das Speisetuch zurückgelangt, während die untere gleichmäfsig dicke Schicht nach einem zweiten —dem Tambour näher liegenden .— Lauftuch (D) abgeworfen .wird. ■ . , .■■■'■■'.■.■: .,■.·· '■·.·'. /■ 'Hierzu ι Bin« Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE47488C true DE47488C (de) |
Family
ID=322521
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT47488D Expired - Lifetime DE47488C (de) | Reifskrempel |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE47488C (de) |
-
0
- DE DENDAT47488D patent/DE47488C/de not_active Expired - Lifetime
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