DE1561208A1 - Elektrische Kleinschreibmaschine - Google Patents
Elektrische KleinschreibmaschineInfo
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- DE1561208A1 DE1561208A1 DE19661561208 DE1561208A DE1561208A1 DE 1561208 A1 DE1561208 A1 DE 1561208A1 DE 19661561208 DE19661561208 DE 19661561208 DE 1561208 A DE1561208 A DE 1561208A DE 1561208 A1 DE1561208 A1 DE 1561208A1
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
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- B41J23/06—Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source by snatch rolls
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- Transmission Devices (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
Willy Peiler
1 Berlin 10
1.4.19-6
Die Erfindung betrifft eine elektrische mit einer zum Antrieb der Typenhebel dienenden, durch einen
Elektromotor angetriebenen gezahnten Antriebswelle. Die bisher am meisten gebräuchlichen elektrischen Schreibmaschinen haben
im Vergleich mit den von Hand angetriebenen Schreibnaachinen
verhältnismäßig große Abmessungen, einen aua sehr vielen Teilen bestehenden, verwickelten Aufbau und ein sehr großes Gewicht.
Ss besteht daher ein Bedürfnis nach einer kleinen und leichten, dabei aber leistungsfähigen elektrischen Schreibmaschine mit
einem einfachen Aufbau und euverläaeiger Wirkungsweise*
Bei einer bekannten Ausführung (*) uurde die Konstruktion
einer handbetätigten Kleinschreibmaschine (+}, bei der ein für das Schreiben von Groß buchetaben nach unten verschiebbares
Typenhebeletgstnt in einen Winkel von 30 Grad zur Senkrechten geneigt
angeordnet ist, in wesentlichen Teilen beibehalten. Für den Aotoriechen Antrieb der Typenhebel int unterhalb der obersten
(hintersten) Tastenreihe «ine geieJmte Antriebswelle angeordnet,
dl· Ton eic·« außerhalb der Haken Seitenwand der Maschine angebrachten
Elektromotor angetrieben wird. Sin« in di« Antriebewelle
in deren hinter·» oberen Teil eingreifende Antriebekllake
let an «ine« Kniehebel schwenkbar gelagert, der durch einen Sugdraht mit einem la weeectlichen eonkreoht stehenden Zwieohenhobel
verbunden 1st, der seinerseits durch einen lenker mit dem Typenhebel verbunden ist. Die Antriebsklinke wird über mehrere
Zwischenglieder durch die Schreibtasten gesteuert. Bei dieaer
Anordnung sind trotz Vergrößerung der Bauhbhö sehr viele Teil«
in einem schwer sug&nglichen Baum zusamaengsdräx^t, wodurch die
(♦) ÜSA-Patentschrift 2 901 079
(+) USA-Patenteohrift 1 981 962
009812/0776
PAD Or'V"Tf'''AL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch angetriebene Kleinschreibmaschine so auszubilden, daB eine
möglichst geringe Bauhöhe, ein möglichst geringes Gewicht» eine einfache und raumsparende Gestaltung der Getriebeteil·, ein
leichter Zusammenbau und »ine bequeme Zugänglichkeit dor arbeitenden
Teile der Maschine, eine große Dauerhaftigkeit derselben und ein mögliohst geringes Betriebsgeräuech erzielt werde Dies
ist erfindungsgemäfl dadurch erreicht, daß die Antriebswelle
unterhalb und hinter der hintersten Tastenreihe angeordnet lot, wobei die beim Iiederdrücken der Schreibtasten durch Jo eine
in die Antriebswelle von unten eingreifende Antrlebskllaks angetriebenen
Typenhebel in einem Typenhebelsegment gelagert olnd,
das in einem Winkel τοπ 45 Grad oder nahezu 45 Grad sur Senkrechten
sohräg nach hinten geneigt ist.
fUhrungebeleplele dargestellt. Es zeigen
flg. 1 einen senkrechten Langeeohnitt durch dls OBOOhlne,
flg. 2 eine Aufsieht auf die Maschine ohne Haube und
einzelheiten,
flg. 4 einen Typenhebelantrieb für wiederholten aneohiag.
zur Einstellung der Anschlagstärke in Seitenansicht, Flg. 6 eine Aufsicht zu Flg. 5,
Fig. 7 das Tastenwerk in Seitenansicht, Flg. 8 eine Aufsicht zu Fig. 7 in Richtung des Pfeile« YIII, Flg. 9 die lagenufflschaltung in Seitenansicht, Flg. 10 eine Ansicht zu Fig. 9 in Biohtung des Pfeile« Z, Flg. 11 die Motorlagerung in Seitenansicht, Fif. 12 eine Aufsicht su Fig. 11.
Fig. 7 das Tastenwerk in Seitenansicht, Flg. 8 eine Aufsicht zu Fig. 7 in Richtung des Pfeile« YIII, Flg. 9 die lagenufflschaltung in Seitenansicht, Flg. 10 eine Ansicht zu Fig. 9 in Biohtung des Pfeile« Z, Flg. 11 die Motorlagerung in Seitenansicht, Fif. 12 eine Aufsicht su Fig. 11.
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Gehäuse 2 verbunden, worin die verschiedenen Teile der füesc/ijne
gelagert Bind. In besonderen Seitenteilen 3 iet das Tastenwei'k
mit den vier Tastenreihen 4 bis 7 gelagert. Pur den Antrieb der Typenhebel 8 iet eine gezahnte Antriebewelle 9 voigesehen; axe
von einem Elektromotor 10 mittels eines gesahnten Riemens 11
über ein Zwischenrad 12 und eines weiteren gezahnten Riemens
über eine Riemenscheibe 14 schlupffrei angetrieben wiW»
Die Schreibwalze 15 iat auf einem Wagen 16 gelagert, der
mittels Kugeln 17 auf U en Wagenbett 18 verschiebbar geführt 3.9t.
Das Tastenwerk ist durch eine Abdeckung 19 gegen Staub geschützt. Oberhalb der Typenhebel 8 iet eine Abdeckhaube 20 am
Gehäuse 2 abnehmbar angebracht. Die Typenhebel 8 Bind in oxnera
Segment 21 gelagert.
Die Antriebewelle 1J ist, wie Fig. 1 und 2 zeigen, unterhalb
und hinter der hintersten Tastenreihe 7 angeordnet. Ferner ist due Typenhebelsegiaent 21 in einem Winkel a von 45 Grad oder
nahesu 43 Grad sur Senkrechten schräg nach hinten geneigt.
Hierdurch iet oe möglich, einerseits in einen kleinen Baum von
geringer Hohe unterhalb und hinter den Tastenreihen 4 bis 7
sehr einfach auegeführte Tasten- und Typenhebelgetriebe an- ' huordnen und anderseits den Wagen 16 alt der Schreibwalze 15
eo tief im Gehäuse 2 zu lagern, daß eine möglichst geringe
Bauhbhe der Schreibmaschine errielt wird.
Auf Grund dieser neuen Anordnung iat der Antrieb der Typenhebel 6 in besonders einfacher Weise durch wenige Zwischenglieder
bewirkt. Durch das Niederdrücken einer der Schreibtaeten 4 bie 7 wird ein Klinkenträger 22 (Fig. 3) um eine
unterhalb dei vordersten Tastenreihe 4 angeordnete Achse 2?
gegen den Zug einer am Haken 22a angreifenden Feder 24 nach unten geschwenkt. Hierdurch wird eine Sinsohaltklinke 25 »itgenoraer,
die alt ihrer unteren abgebogenen Anechlagkante 25«
auf ein« 1 Aneat« 26a einer Antriebsklinke 26 drückt. Die Antrieb'skllnke
26 iat üb einen Zapfen.27 an einem Zwisohenhebel
»ohwenkber gelagert, der um eisen ortefesten Zapfen 29 schwenk-
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Β.'Γ-
bar let. Am hinteren Ende der Antriebeklinke 26 befindet eich ν
ein Zahn 26b, der beim Verschwenken der Antriebeklinke 26 in ■ den
unteren Teil der Versöhnung der Antriebswelle 9 eingreift.
Die Antriebeklinke 26 wird duroh eine Feder 30 in ihrer Ruhestellung in Anlage an einer Stange 31 gehalten.
Nach den Singreifen des Zahneβ 26b in die eich drehende
Antriebswelle 9 wird die Antriebeklinke 26 nach rechts in Fig. '..·
bewegt. Hierdurch wird der Zwischenhebel 28 nach rechte geeohwenkt,
wobei er durch den Typenhebelzugdraht 32 den Typenhebel 8, der auf der Achse 33 im Typenhebelsegment 21 gela&urt
ist, aus der dargestellten Ruhelage bis kurz vor der Anschlag· stelle an der Schreibwalze 15 antreibt. Zur Rückführung dient
eine am Zwischenhebel 2Θ angreifende Zugfeder 34. : i;i.
Kurz naoh dem Singreifen des Zahnes 26b in die Antriebswelle
9 wird die Antriebokllnke 26 durch das von der Antriebewelle ausgeübte Drehmoment gegen den Zug der Feder 30 in die
in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung gesohwenkt, in
welcher ein an einem reretollbaren Anschlag 35 anliegt, duroh welohen die Dauer des Eingriffe dee Zahnes 26b und damit die
Kraft des Ansohlagee des Typenhebels ü eingestellt werden kann.
dee Typenhebels 6 in niedergedrückter Stellung gehalten wird,
dann wird dadurch kein weiterer Antrieb des Typenhebels β ausgelöst. Sobald die Antriebsklinke 26 durch die Antriebswelle 9
so weit nach reohta in Fig. 3 bewegt worden let, daß der Zahn
26b nioht mehr von der Verzahnung der Antriebswelle 9 erfaßt
wird, wird die Antriebeklinke 26 duroh die Feder 30 im Linkselnne
gedreht. Hierdurch legt sich der Ansatz 26a mit seiner linken Seite an die rechte Seite der in unterer Stellung gehaltenen
Ilneohaltklinke 25» wenn bei« Rückgang des Typenhebele
θ die Antriebeklinke 26 nach links in die In Flg. 3 «eselohnete
Ruhestellung surUokgefunrt wird, wobei die lineohaltklinke 25
alt ihr·« unteren Teil naoh links mitgenommen wird. lach dem
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Lo*lasβen der niedergedrückten Schreibtaste geht die Einschaltklinke
25 in die In Figo 3 gezeichnete Ruhestellung zurück, in
welcher Ihre abgebogene Anschlagkante 25a oberhalb des Ansatzes
26a der Antriebsklinke 26 liegt, so daß dann bei erneutem Niederdrücken
der Schreibtaete ein neuer Typenanschlag ausgelöst wird.
Die Einschaltklinke 25 ist am Klinkenträger 22 beschränkt längsverschiebbar und schwenkbar angebracht. Zu diesem Zweck
hat die Einschaltklinke 25, wie in Fig. 3a in größerem Maßstab dargestellt ist, ein oberes Langloch 25b un sin etwa dreiec'tförmiges
unteres Loch 25c. Im Klinkenträger 22 sind ein oberer Riet 22b und ein unterer Niet 22c befestigt, deren Nietschäfte
durch das Langloch 25b bzw. das Dreieckloch 25c hindurchragen und deren Hietköpfe die Löcher 25b bzw. 25o überdecken und so
die Einsohaltklinke 25 in Anlage an dta Klinkenträger 22 halten.
Zwieohen tinam Haken 25d an der Einaohaltklinke 25 und einem
Haken 22d an einem nach unttn gerichteten Ära des Klinkenträgers
22 iet eine Zugfeder 36 gespannt, welche die Einachaltklinke 25
nachgiebig in der gezeichneten unteren 8tellung gegenüber dem
Klinkenträger 22 hält. An der reohten Seitenkante der Einschaltklinke
25 iat tin· Haet 37 auigetpart, die In dtr gezeichneten
Ruhtetellung um tin kleines Mad oberhalb tinte Hakens 38 (Fig. 3)
liegt, der mit den das Tastenwerk tragenden Seitenteilen 3 verbunden let. BtI der Abwärtsbewegung dta Klinkenträgere 22 wird
die Einschaltklinke 25 nur bis zur Anlagt der Rast 37 an dem
ortsfesten Haken 3Θ mitgenommen und sodann die Zugfeder 36
zusätzlich gespannt. Hierbei gleitet der untere Biet 22c an der linken schrägen Kante des Dreltokloohea25o der Einschaltklinke
25 entlang und drückt diese allmählich nach links, bit die Rast 37 kurz vor dem Ende des Tiefganges dtr zugehörigen Sohreibtuste
sich yon dsm Haien 36 löet. In dieser Stellung springt dlt
linsohaltklinkt 25 ucttr Wirkung dtr ftdtr 36 naoh unten und
stöflt mit ihrer AnaohlagJcante 25* auf dtn Ansatz 26a dtr Antriebsklinkβ
26» Hierdurch wird tin schnelles und eic&trta Ilnfalltn
dtt Zahnes 26b In dit Verzahnung dtr Antriebswelle y und tine
Verringerung dtt EingriffsgerMuaoÄt· trsltlt.
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Zum Antrieb der Klinkenträger 22 durch die Schreibtaeten
4 bis 7 Bind die mit den Tasten fest verbundenen Tastenhebel 39
mit einem an ihrem mittleren Teil nach unten vorragenden Ansatz
40 versehen, der an dem zugehörigen Klinkenträger 22 anliegt. Die Tastenhebel 39 der beiden hinteren Tastenrelhen 6, 7 sind
um eine vor der vordersten Tustenrelhe 4 angeordnete Achse 41
schwenkbar, während die Tastenhebel 39 der beiden vorderen Taetenreihen 4, 5 um eine hinter der hintersten Tustenrelhe 7
angeordnete Aonββ 42 schwenkbar «Ind. Durch die an den Klinkenträgern
22 angreifenden Federn 24 «erden dl· Tastenhebel 39 In ihrer oberen Ruhestellung gehalten, la welcher dl· um die Achse
41 schwenkbaren Tastenhebel mit Ihren hinteren Enden von unten
an die Ach·· 42 und die um die Aon·· 42 schwenkbaren Tastenhebel
mit Ihren vorderen Enden von unten an die Aohee 41 angedrückt
werden. Die um die Achse 42 schwenkbaren Tastenhebel sind in FUhrungsschiltsen eines vorderen Funrungskammes 43 und
die um die Achse 41 schwenkbaren Tastenhebel 39 In Puhrungssohlltssn
eines hinteren PtihrungBkame.es 44 geführt.
Zur Beschleunigung der Schreibarbelt let vorgesehen, das
beim liederdrUoken bestimmter 8chreibtasten der zugehörige
Typenhebel 8 naoh seinem Rückgang sofort selbsttätig von neuem
angetrieben wird, um einen Deueranschlag su bewirken, solange
die Sohreibtaste gedrüokt gehalten wird. Hierfür kommen besonder·
dl· Sohreibtasten für folgend· Schriftzeichen In Betracht:
Unterstreiohungsetrioh, Bindestrich» Paukt» Buchstabe ζ sum
Unkenntlichmaohen von Bohrifts«iohen, ferner die Leertaste und
die Rücktaste. Dies wird dadurch erreicht, dafi dl· betreffende
Taste nebst dem sugehtfrlgen Kllnkenträf«r 22 am Snde lhree
gewöhnlichen Tiefganges, durch den ein einslger Antrieb des
Typenhebels θ auegelust wird, entgegen dem Widerstand einer Feder 45 (Fig. 4) einen eus ate Hohen Tiefgang ausführen kann.
Beim Niederdrücken einer Bchrelbtaete 4 bis 7, die jeweils
nur einen einzigen Anschlag auslosen kann, 1st deren Tiefgang
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dadurch begrenzt, daß der zugehörige Klinkenträger 22 (Fig. 3),
der mit seinem hinteren Ende in einem Schiita den Führungn kammee 44 geführt iet, an den Grund des Führungsschlitzes anstößt.
Ein zusätzlicher Tiefgang der Schreibtaaten 4 bis 7, durch welche auch ein Daueranechlag ausgelöst werden kann, ist
dadurch ermöglicht, daß der zugehörige Klinkenträger 2i an seineu im lührungskamm 44 geführten Teil mit einer Ausβpan 14;
22e (Fig, 4, 4a) versehen ist.
Durch die Feder 45» die um den Schaft einer Schraube 46
gelegt ist, wird der Kopf 46a dieser Schraube in einer solchen Stellung gehalten, daß er als Anschlag für den zugehörigen
Klinkenträger 22 dient, wenn dieser einan .Tiefgang für die Auslösung
eines einzigen Antriebes dea Typenhebels 8 erreicht Mat.
Dadurch kann der Bedienende zuverlässig unteraohaiden, ob ein
einziger Anschlag oder ein Daueranschlag ausgeführt wird. Die
den verschiedenen Tastenhebel^ für wahltreisen Daueranschlag
zugeordneten Sohrauben 46 sind in einer QuerBchiene 47 von der
Form eines liegenden Buchstabens U verschiebbar geführt. Die Querechiene 47 ist unterhalb des mittleren Teiles der Klinkenträger 22 angeordnet, in Ausschnitten 43 der Seitenteile 3 gelagert
und durch federnde Bügel 49 gesichert. Die zwischen den Schenkeln der Querechiene 47 ungeordnete vorg^· parmte Druckfeder
45 drückt von unten gegen «inen Bund dee Kopfes 46a der
Schraub· 46 und hält diese nachgiebig in ihrer oberen Stellung,
in welcher die Mutter 50 an der unteren Seite der Querechiene anliegt. Durch die Mutter 50 kann der Kopf 46a in die genaue
Anschlagetellung gegenüber dem Klinkenträger 22 eingestellt
werden. Bei Überwindung des Druckes der Feder 45 kann der Klinkenti-äger 22 einen zusätzlichen Tiefgang ausführen, bis
der Kopf 46a der Schraube 46 an den oberen Schenkel der Querschiene 47 anstößt.
Zur Auslösung eines Daueranschlages bei einem zusätzlichen
Tiefgang eines Klinkenträgers 22 ist dieser zusätzlich zur
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Einechaltklinke 25 mit einer Klinke 51 fur Daueranechlag versehen.
Die Klinke 51 let mittels der zur Führung der Einechaltklinke 25 dienenden Niete 22b, 22c (Fig. 4a) an Klinkenträger
starr befestigte Beim zusätzlichen Tiefgang des Klinkenträgere 22 kommt die untere a'bgeeohrägte Kante der Klinke 51 in die
Bewegungebahn eines Anschlagetiftes 26c, der an der Antrlebaklinke
26 befestigt ist. Wenn der Typenhebel 6 nach seinem ersten Anschlag in seine Grundstellung nach FIg, 4 zurückgeht,
legt sich der Anschlagstift 26c unter Wirkung der Feder 30 an die schräge Kante der Klinke 51· Hierbei wird die Antriebeklinke
26 kurz vor dem Ende ihres Rückganges in die in Fig. 4 gezeichnete Grundstellung durch ihren Anechlagetift 26c nach
unten gedrückt, eo daß der Zahn 26b wieder in die Varzahmuvg
der Antriebswelle 9 eingreift und somit ein weiterer Antrieb des Typenhebels θ ausgelöst wird. Dieser Vorgang wiederholt
sich so lange, wie die betreffende Schreibtaste und der zugehörige Klinkenträger 22 mit der Klinke 51 in der Stellung
dee zusätzlichen Tiefganges gehalten werden.
Während die Kraft des Anschlages jedes Typenhebele β durch
die Eineteilung des ihm zugeordneten Anschlages 35 (Fig. 3 und 4)
einsein geregelt werden kann, um Typen mit kleiner Fläche, 8. B.
für den Buchstaben i, mit geringerer Kraft und Typen mit größerer Fläche, c. B. für den Buchstaben w, mit größerer Kraft
anzuschlagen und dadurch ein gleichmäßiges Schriftbild su erhalten,
ist im dargestellten Typenhebelantrieb zusUtzliob eine
einfache gemeinsame Regelung der Anschlagstärke fur alle Typenhebel
8 vorgesehen, um die Anschlagstärke der Anzahl der Durchschläge und der Steifigkeit der Schreibblätter anpassen su
können. Zu diesen Zweck sind die als Schrauben ausgebildeten An«chläge 35 an einem gemeinsamen Querträger 60 (Fig. 5 und 6)
angebracht, der in Richtung der Schrauben 35 verstellbar let.
Der aus einem winkelförmig gebogenen Blech bestehende Querträger 60 ist an seinen beiden Enden mit eeitllchen Abblegungen
60a versehen, In denen je zwei FUhrungssohlit·· 60b ausgearbeitet
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Bind. Durch den oberen Piihrungsschlitz 60b let die Stange V,
passend hindurchgeführt, die gleichzeitig als Anlage für die
Ruhestellung der Antriebsklinken 26 dient (Pig. 3) und in 3«
einem Wandteil 61 auf beiden Seiten der Maschine drehbar gelagert ist. Durch den unteran Pübrungsachlitz 60b geht auf beiden
Seiten der Maschine je ein Pührungsbolzen 62, der im Wandteil
61 befestigt ist. An den beiden Abbiogungen 60a ist je ein
Zapfen 60c befestigt, der in einen gabelförmigen Aueschnitt 63a
eines Hebels 63 eingreift, der mit der Stange 31 feet verbunden
ist. Die Stange 3'i iet an ihrem linken Ende mit einem Sfcel/·
hebel 64 fest verbunden, an desaen Ende ein seitlich vorragender
Stift 64a befestigt ist. Der Stift 64a greift in eine spiralförmige
Nut 65a an der inneren Seitenwand eines Stallradea 65
ein. Der Band des Stellrade3 65 ist geriffalt und mit ZahLen»
z. B. 1 bis 51 versehen und ragt alt seinem oberen Teil durch
eine Öffnung in der Abdeckung 19 (Pig. 1) neben den Tastenreihen
4 bis 7 hindurch. Durch Einstellung des Stellredee 65
auf eine beotimnte Zahl oder auch in eine beliebige Zwischenstellung
wird der Stellhebel 64 geschwenkt und in seiner Stellung duroh die Selbetheauuung des Stiftes 64a in dar Spiralnut
65a gehalten. Hierbei wird die Stang« 31 alt de» Hebel 63
gedreht, wodurch aittele deu Zapfen« 60c dar Querträger 60
mit den die Anschlagstärke bestimmenden Anschlägen 35 {Fig. 3
und 4) längs der Führung sßoJrtli ti β 60b verschoben wird. Ib ?ig,
1st in ausgezogenen Linien die unterste Stellung d»a Querträgers
60 und das Stellhebele 64 und ic strichpunktierten
Linien die oberste Stellung dieser Teile dargestellt,
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung \.\r<5 Aue bildung
des Typantriebwerkes und seiner Auslösung durch dao Tastenwerk
ist zur 3rleichterung des Zusammenbaus und der Nachprüfung und
Instandsetzung vorgesehen» daß dae Tastenwerk &le geschlossert
Einheit »it wenigen Handgriffen von dar Maeok-ϊο £^βηοα»βη unä
wieder aufgesetzt werden, kann, ohne irgeaci.**i 1<
t - betriebliche Verbindungsteile lösen au isüeeen. Dies int * -/f. dera bsi einer
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S/u j
elektrischen Kleinschreibmaschine von Bedeutung. Zu dl?3e>a Zweck
sind die Seitenteile 3 (Fig. 1 und 2) durch die xur Führung der
Tastenhebel 39 dienenden Führungskämme 43 und 44 (Fig. 3 und 4)
zu einem festen Rahmen verbunden, wie Fig. 7 und 8 zeigen.
Dieser Rahmen trägt das gesamte Tastenwerk dc it den Taetenreihfn
4 bis 7, den Taetenh<ibeln 39, den Klinkenträgern 22 «it den Einechaltkllnker 25 and den KlIrJcen 51 für Paueranschleg «owie
die zu den Anschlagvorrichtungen für zusätzlichen Tiefgang der
Tasten gehörenden Teile 45 bis 50. Dieser Rahmen kann sittde
seitlicher Abbiegungen 3a der Seitenteile 3 auf Lagerplatten 67 aufgesetzt werden, die an beiden Seiten der Maschine mit den
Gestell fest verbunden sind. Hierbei greifen hakenförmige Ansätze 67a an den oberen Kanten der Lagerplatten 67 durch
Schlitze 3b in den Abbiegungen 3a. Zur Sicherung gegen Abheben dient je ein Haltestreifen 68, der seitlich zwischen die Abbiegungen
3a und die Haken der Ansätze 67a geschoben werden. Die Haltestreifen 66 sind mit einer kugelförmigen nach unten
vorragenden Vertiefung 68a versehen, welche federnd in je ein
Loch 3c in den Abbiegungen3a eingreifen und die Haltestreifen 68 in ihrer Lage sichern.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung 1st es Böglicht die
motorische Umschaltung auf Großbuchstaben in einfacher, suverläeslger
und raumsparender Weise iu gestalten.
Wie Fig. 9 zeigt» wird der Kraftantrieb für die umschaltung
in gleicher Weise wie bei den Typenhebeln 8 durch die Antriebswelle
9 bewirkt, in welche eic· Antriebeklinke 70 von unten eingreift, wenn sie durch eine auf ihren Ansatz 70a wirkende
Einechaltklinke 25 geschwenkt wird. Sie Antriebeklinke 70 let
in diesem Aueftinrungsbelepiel mit drei Zähnen versehen, wodurch
eine länger· Eingriffedauer bei geringerer örtlicher Beanspruchung ermöglicht ist. Die Antriebeklinke 70 let ebenfalls
unmittelbar an einem Zwieehenhebel 71 schwenkbar gelagert»
der durch ein Verbindungsglied 72 und einen Lenker 73 auf den die Umschaltung bewirkenden Hebel 74 einwirkt. In gleicher
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Weise und zu demselben Zweck ist auch die Einschaltklinke 25-gegen
die Wirkung einer Feder 36 schwenkbar und längsverechjPbbar
an einem Klink^ntr-äger 75 angeordnet, der um die Ach«e 23
nr.ch unten achwankt, wenn die Urne cha It taste 76 niedergedrückt
wird. Hierbei wird die Einschaltklinke 25 durch aen Ansatz 70a
der Antriebsklinke 70 am Ende des Rückganges derselben gegen die Wirkung der Feder 36 nach links in eine unwirksame Stellung geschwenkt,
in welcher sie den Ansatz 7Ca nicht zur Auslösung eines neuen AntriebsVorganges nach unten drucken kannt
Der Klinkenträger 75 greift mit einem Ansatz 75a in einen
Hebel 77 ein, an welchem eine federnd nachgiebige Stutzklinke 78 gelagert ist. Beim Niederdrücken der Umschalttaste 76 senkt
sich die Stutzklinke 78, und der Zwischenhebel 71 wird durch die Antriebswelle 9 um den Zapfen 29 nach rechts geschwenkt,
wobei Bein Zahn 71a sich hinter die Stutzklinke 76 legt. Hierdurch
wird der Zwischenhebel 71 in der Umschaltstellung gegen
die Wirkung der Zugfeder 79 so lange gehalten, wie die Umschalttaste 76 gedrückt bleibt. Nach dem Loslassen der Umschulttaste
76 wird der Hebel 77 nach oben geschwenkt, wodurch die Stützklinke 78 den Zwischenhebel 71 freigibt und alle Teile in ihre
Ruhestellung zurückgehen.
Bas Wagenbett 18 ist auf beiden Seiten mit je einer winkelförmigen
prismatischen Führungsschiene 80 (Fig. 10) verbunden,
welche mit einer an einem festen Gestellten 81 befindlichen winkelförmigen prismatischen Führungsschiene 82 unter Zwischenschaltung
Ton Kugeln 83 eine Führungsbahn bildet, längs welcher daο Wagenbett 18 und damit der Wagen 16 In einer Richtung
parallel ssur Neigung des Typenhebelseßments 21 aus seiner Grundstellung
In eine Umschaltetellung verschiebbar ist, wie in
FIg- 9 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Führungsschienen
80 haben einen schräg abwärts gerichteten Ansäte 80a, der durch einen Zapfen 84 mit dem Hebel 74 gelenkig verbunden ist,
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der In Mittelstellung senkrecht zur Richtung der PUhrungaschienen
80 eteht und die Umschaltung bewirkt.
Der Elektromotor 10 fur den Antrieb der Antriebewelle 9 ist,
wie Flg. 1 und 2 zeigen, auf der Grundplatte 1 in einer Ecke unterhalb dee Wagenbettee 18 befoetigt. Zufolge dee geringen
Raumbedarfs und dee geringen Gewichte der Maschine gemäß der Erfindung eind besondere Maßnahmen notwendig, um die Kraftübertragung
tob Motor auf die Antriebeteile frei von Erschütterungen
und Schwingungen au bewirken und die bei« Lauf dea Motore, insbesondere
den stoßweisen Belastungen, auftretenden Geräusche und Erwärmungen Beglichst gering zu halten.
lie Flg. 11 und 12 selben, ist der Elektromotor 10 durch zwei
Lagerbuoke 90 aittele Schrauben 91 an der Grundplatte 1 der Maeohine
befestigt. Die Motorwelle 92 ist beiderseits in Lagerzapfen
93 gelagert, die nach außen vorstehen und einen quadratischen Querschnitt habon. Die LagerbtSoke 90 umgreifen dieLagersapfsn
93 alt einer schmalen Umrahmung unter Zwischenschaltung je einer aus Gummi oder einem schalldämpfenden Kunststoff bestehenden
Hülse 94. Die Hülsen 94 sind je Bit einem Flansch versehen, der einerseits an einer Seitenfläche des Motors, anderseits
an der inneren Seitenfläche des Lagerbcokes 90 anliegt.
Duron dleee Befestigung des Elektromotors 10 la Gestell der Masohine werden die von Ina ausgehenden Erschütterungen und
8ohwingungen sowie die auf ihn duroh den Treibriemen 11 (Fig. 1)
bei den ständigen Belaetungestöflen duroh den typenhebelantrieb
Übertragenen Kräfte von den entsprechend bemessenen schalldämpfenden
Hülsen 94 aufgefangen und vereohluokt. Ferner werden
duroh die Ausbildung der Lagerbüoke 90 als eonmale Rahmen die
Luftkanäle 9$, die la Motorgehäuse vorgesehen eind, für den
Durchgang der von einem auf der Motorwelle 92 befestigten Windfluge
1 96 geförderten Kühlluft freigelassen. Hierduroh 1st eine guts Wärmeabführung erzielt, welohe als Benutzung kleiner Abaeesungen
des Motor· ermöglioht.
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Claims (14)
1.4.196-6
Patentansprüche
1) Elektrische Kleinschreibmaschine mit einer zum Antrieb der
Typenhobel dienenden, durch einen Elektromotor angetriebenen
gezahnten Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daLi die
Antriebewelle (9) unterhalb und hinter dar hintersten Taetenreihe
(7) angeordnet ist, wobei die beim Niederdrücken der Schreibtaeten (4 bis 7) durch je eine in die Antriebewelle (9)
von unten eingreifende Antrieb8klinke(26) angetriebenen
Typenhebel (8) in einen Typenhebeleegment (21) gelagert sind,
daa in einem Winkel (a) von 45 Grad oder nahezu 45 Grad zur
Senkrechten schräg nach hinten geneigt let«
2) Elektrieche Kleinschreibmaschine nach Anepruoh 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebeklinken (26) unmittelbar je
an einem Zwischenhebel (28) schwenkbar gelagert sind, der duroh einen Zugdraht (52) mit dem zugehörigen Typenhebel (8)
verbunden let.
3) Elektrische Kleinschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schreibtasten (4 bis 7) mit Tastenhebeln
(39) verbunden sind, welche für die beiden hinteren
Tastenreihen (6, 7) um eine vor der vordersten Tastenreihe (4) angeordnete Aohse (41) und für die beiden vorueren
Taitenrelhen (4, 5) um eine hinter der hintersten Tastenreihe
(7) augeordnete Aohae (42) schwenkbar sind.
4) Blektrieohe KItineohreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, das die Tastenhebel (39) je «it einem etwa
an ihres mittleren Teil nach tmt&n vorragende« Aao»te (40)
versehen sind, der aa einen Kliakentrfcger Uv abliegt, der
um eine unterhalb der vorder**«* Tastenreih* U) angeordnete
Achse (23) schwenkbar 1st ujoä eine Slnsch&itklicke U5)
trägt, die beim Älederdrüokea der zugehörige ? ehr* it-taste
(4 bis 7) alt ®iner Aaeehla^kaate (25a) a^r -^inaa Jüaeat* (26a)
der Antriebeklinkt (26) etudt und diese *o vör-«iübw«ßit, d&ß
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ihr Eingriffβzahn (26b) in die Verzahnung der Antriebewelle
(9) eingreift.
5) Elektrieohe Klelnechreibmaechine nach Anepruoh 4, daduroi
gekennzeichnet, das die Eineohaltkllnken (25) aa zugehörl&Hu
Klinkenträger (22) gegen die Wirkung einer Peder (36) derart schwenkbar gelagert sind, daß im Falle dee GedrUokthalteno
der zugehörigen Sohreibtaete (4 ble 7) bie zur Rückbewegung
der Antriebeklinke (26) die Ansohlagkante (25a) duroh den
Aneats (26a) eeitlloh veraohlobbar let.
6) Blektrleohe Kleinschreibmaschine nach Anepruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einecheltklinke (25) gegen die
Wirkung einer Feder (36) in Ihrer Längerichtung verschiebbar aa Klinkenträger (22) angeordnet let und be la niederdrücken
der zugehörigen Sohrelbtaete (4 bie 7) durch einen Baken (38)
bis kurs Tor de« Bade dee Tiefganges der Sohrelbtaete (4 bis 7) festgehalten wird und sodann nach dem Lösen tob Haken (38)
unter Wirkung der Feder (36) In Hiohtung auf den Aneats (26a)
der Antriebeklinke (26) Torepringt.
7) Ilektrleohe Klelneehrelbsmeohln· naoh Anepruoh 4ι dadurch
gekennseiohnet, das die den Sohreibtaeten (4 bis 7) für
wahlweise Ausführung sins· Daueransohlagee des sugehörigen
Typenhebele (8) «ugeordneten Klinkenträger (22) alt einer Klink· (0) rereehen sind, dl· mittels einer unteren Sohräffläohe
IMi «ins« entepreoheaden Tiefgang der ßohreibtaste
an einen eeitlioh rorragenden Ansohlagetift (26o) der
Antriebeklinke (26) stößt und daduroh das lurttoksohwenken
der Antriebeklinke (26) in Ihr· unwirksam· Ruhestellung
verhindert.
8) elektrische Klelnsohreibaaaehln· naoh Anepruoh 7· dadurch
gekennzeichnet, daß die den Tasten (4 bis 7) für wahlwsisen
. Daueransehlag dss Typenhebele (8) zugeordneten Klinkenträger
(22) bei» Erreiohen dee Tief gang·· für dl· Ausführung
eine· einsigen Anschlages alt dea alttieren Teil ihrer
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BAD ORIGINAL·
unteren Kante gegen einen einstellbaren Anschlag (45a)
stoßen, der bei Oberwindung eines Widerstandes (Feder 45) einen zusätzlichen Tiefgang für die Ausführung eines Bauir·
anacnlagee des zugehörigen Typenhebels (8) während des Gedrückt
halt ene der Schreibtaste in dieser Stellung gestattet.
9) Elektrische Kleinschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dafl unterhalb der Antriebeklinken (26)
verstellbare Anschläge (35) in einem gemeinsamen Querträger
(60) angebracht sind, der mittelß SchlitzfUhrungen (60b;
in Richtung der Anschläge (35) verschiebbar und durch auf einer Pührungaotange (31) befestigte Hebel (63t 64) mittels
eines in eine Spiralnut (65a) eines Stellradee (65; eingreifenden am Hebel (64) befestigten Stiftes (64a) zur Regelunglder
Anschlagstärke aller Typenhebel (8) einstellbar ist.
10) Elektrische Kleinschreibmaeohine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, das die Tastenhebel (39) und Klinkenträger (22) mit ihren Lagerungen (41, 42, 23) in einem durch zwei
Seitenteil« (3) und die Une (43, 44) für die Führung der.
Tastenhebel (39) gebildeten Bahnen angeordnet sind, der auf
Lagerplatten (67) Ia Maschinengestell aufsetsbar ist.
11) Elektrische Kleinsohreibaaaohine naoh Anspruch 10, dadurch.
gekennzeichnet, daß der Bahmen (3, 43, 44) durch je einen
in eine wirksame und eise unwirksame Lage bewegbaren Haltestreifen
(68) auf den Lagerplatten (67)lösbar befestigt iet.
12) Elektrische Kleinschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, das das den Wagen (16) tragende Wagenbett (18) beim Niederdrücken einer Umschalttaste (76) mittels einer
von einer Einsehaltklinke (25) zum Eingriff in die Antriebswelle
(9) geschwenkten Antriebeklinke (70) parallel zum Typenhebeleegment (21) in eine Umschaltetellung verschiebbar
1st, In welcher es durch eine vom Klinkenträger (75) der
Einsohaltklinke (25) gesteuerte Stutzklinke (76) bis turn
Loslassen der umschalttaste (76) gehalten let, wobei die
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-4 - 1
L'inechultklinke (25) durch einen Ansatz (7Oa) der Antriebsklinke
(70) am Ende des Rückganges derselben gegen die Wirkung einer Feder (36) in eine unwirksame Stellung
geschwenkt ist.
13) Elektrische Kleinschreibmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wagenbett (1Θ) mit priemenförmigen
Führungen (80) verbunden ist, die an prlsmenförmigen ortsfestun
Führungen (62) unter Zwischenschaltung von Kugeln (83) lar.gaverschiebbar und durch einen Ansatz (tiOa) mit den, freien
Enue eines in Mittelstellung senkrecht zur Richtung der
Führungen (bO) angeordneten Hebels (74) golenkig verbunden
oinu, der durch die in die Antriebswelle·(9) eingreifende
Antrieboklinke (70) aittele übertragungsglieüer (71f 72, 73)
schwenkbar ist.
14) Elektrische Kleinschreibmaachine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, uaü die Welle (92) des Elektromotors (10)
in Lugerzapfen (93) von quadratieohem Querschnitt gelagert
1st, die mittels je einer aus Guaml oder einem schalldämpfenden
Kunstatoff bestehenden Hülse (94) in einer eonmalen
Umrahmung von Lagerböcken (90) gehalten sind, derart, daß die Durchgänge für die von einen auf der Motorwelle (92)
befestigten WiniflUgel (96) geförderte Kühlluft durch im
Motorgehäuse angeordnete Luftkanäle (95) freigelassen sind.
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Leerseite
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1966
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1967
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Also Published As
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