DE1561125A1 - Lageranordnung fuer Falzmaschinen - Google Patents

Lageranordnung fuer Falzmaschinen

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DE1561125A1
DE1561125A1 DE19661561125 DE1561125A DE1561125A1 DE 1561125 A1 DE1561125 A1 DE 1561125A1 DE 19661561125 DE19661561125 DE 19661561125 DE 1561125 A DE1561125 A DE 1561125A DE 1561125 A1 DE1561125 A1 DE 1561125A1
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bearing
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rollers
adjustable
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DE19661561125
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English (en)
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Erwin Porth
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Bauerle Mathias GmbH
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Bauerle Mathias GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
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    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
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    • B65H45/147Pocket-type folders folding rollers therefor

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

PATENTANWALT ' & ^" Tf2" ^ 1 5 6 ^ ^
QUNTER OTTENS' iZlonllt'U'2
DIpl.-Ing. , 32 π 73
Akten-Nr.
in der Antwort bilt'e Angeben
0/BA
Mathlas BauerIe, Gesellschaft mit beschränkter Haftung
St. Georgen / Schwarzwald
Lageranordnung für Falzmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für Falzwalzenpaare an Falzmaschinen, bei der jeweils die aus Metall bestehende als Antrieb dienende Falzwalze ortsfest gelagert ist und mit einer verstellbaren Gummiwalze zusammenarbeitet. Bei Papierfalzmaschlnen besteht die Aufgabe* eine Lösung für die Lagerung der Walzen aufzufinden, weil durch die Falzung der Papierbögen verschieden große Walzenspalte gebildet werden müssen. Dieses Problem entsteht insbesondere in den Fällen, wo eine Gummiwalze gleichzeitig mit zwei Antriebswalzen zusammenwirkt, wobei infolge der vorsiangehenden Falzung verschiedene Spaltgrößen erwünscht sind. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß mindestens eine verstellbare Gummiwalze mit zwei als Antrieb dienenden Metallwalzen zusammenwirkt und daß hierbei nur die, verstellbare Gummiwalze radial elastisch gelagert ist. Auf diese Weise entsteht die Möglichkeit, mit jeder Metallwaise eine individuelle Spaltgröße zu bilden.
Für die Ausbildung einer radial elastischen Lagerung sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen. Bei einer AusfUhrungeform der Erfindung sind die verstellbaren Feinwalzen alt Gummimantel mit ihrem Laufzapfen und der Lagerbuchse gegenüber dem ortsfesten Lagertopf durch Einsetzung flexibler
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Neue Unteren ^n. 7 8, ÄLs. 2 ,·,; Sete 3 aes A-ncferuniJsees_ y
Tragringe radial elastisch gelagert. Eine elastische Lagerung kann auch dadurch gebildet Bein, daß die elastischen Lagermittel eine metallische Einlage besitzen, die mit einem .elastischen Material zum Beispiel Gummi oder dergleichen Überzogen ist. Die Erfindung sieht auch eine Lageranordnung für eine Metallwalze vor. Erfindungsgemäß sind die Laufbuchsen bzw. Kugellager einer ortsfest angeordneten Falzwalze aus Metall in einem Lagergehäuse angeordnet, das elastisch und geräusch!solierend ist.
In den Zeichnungen sind mehrere AusfUhrungsbelspiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt:
Flg. 1 eine Schnittzeichnung durch die Falzmaschine; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Falzmaschine;
Fig. 3
und 4 Schnittdarstellung der Falzwalzenpaare; Fig. 5,
6 und 7 eine schematische Darstellung der Lagerungen beim Durchlauf verschieden dicker Papiere;
Fig. 8 die Darstellung eines Falzwalzenpaares mit Lagerung;
Fig. 9 Darstellung einer Walzenlfegerung speziell für Geräuschdämpfung;
Fig. 10 eine Falzwalzenlagerung unter Verwendung von Kugellagern.
Zwischen Gestellwänden 1 und 2 sind die Falzwalzen 3, 4, 5 und 6 drehbar in Lagertöpfen 7 und 8 gelagert. Die Falzwalzen 6 und 4 bestehen aus Metall und sind über Getriebemotor 9, Antriebsscheibe Io und Antriebsriemen 11 synchron angetrieben. Di· Gummiwalzen 3 und 5 sind flexibel gelagert und werden durch Reibschluß mit den Stahlwalzen angetrieben. Die zu falzenden Papierblätter 12 werden durch die Zuführrolle 13 den Falzwalzen zugeleitet. Die Falztaschen 14 und 15 mit den
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verstellbaren Anschlägen 16 und 17 erzeugen im Papierbogen Jeweils einen Parallelbruch. Der fertig gefalzte Bogen 18 fällt auf die erste Falztasche 14 und stapelt sich dort. In Fig. 3 verläfit ein gefalzter Bogen 18 die Falzwalze, wobei die Oummlwalze 3 um die dreifache Papierstärke angehoben wird, und ein Walzenspalt 19 entsteht. Die Oummlwalze 5 befindet sich hier in ihrer normalen Lage. Flg. 4 zeigt zwischen Stahlwalze 4 und Oummiwalze 5 einen Bogen 20, der mit doppelter Papierstärke die Walzen durchläuft und dabei den Walzenmittelpunkt in Richtung Pfeil 21 und in Richtung Pfeil 22 abdrängt. Flg. 5 zeigt die beiden Walzen 3, 4 in der Nullstellung, In welcher sich diese berühren. Der Antriebszapfen 23 der Stahlwalze 4 läuft in Laufbuchse 24, die aus geeignetem Lagematerial hergestellt ist. Lagerzapfen 25 1st mit der Gestellwand 1 fest verbunden. Lagerzapfen 26 der Gummiwalze 3 läuft in Laufbuchse 27, welche durch den flexiblen Tragring 28 zentrisch iin Lagertopf 7 gehalten wird. Fig. 6 zeigt den Durchlauf eines dünnen Papiere s, wobei sich nur die Qummloberflache der Gummiwalze 3 eindrückt, der flexible Tragring 28 aber noch nicht verformt wird. Aus Flg. 7 ist erkennbar, daß bei Durchlauf dickerer Materialien 29 die Falzwalzenmitte angehoben wird, und zwar um das Maß 30, wobei dar flexible Tragring 28 sich verformt. Diese Abplattung wirkt wie eine Feder, die bei steigender Verformung an Widerstand zunimmt . Nach Durchlauf des Papleres federt der flexible Tragring 28 wieder in seine zentrische Lage zurück. Der Erfindungsgedanke, wie er aus Fig. 5 - 7 ersichtlich 1st, liegt darin, daß die Flexiblität des Walzenmantel 3 und die Flexiblität des Tragringes 28 eine harmonische Federkraftwirkung auf die verschieden starken Papierqualitäten ausUben. Eine maximale Durchgangsstärke von ca. 1 mm wird hierbei zugrunde gelegt. Gemäß Fig. 8 kann anstelle eines flexiblen Tragringes mit rundem Querschnitt auch ein solcher mit Flachquerschnitt 31 eingesetzt werden. Zur Befestigung des Lagertopfes 7 kann auch eine Bundschraube 32 Ver-
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Wendung finden, die es ermöglicht, die Falzwalze 3 mitsamt den Lagertöpfen schnell aus dem Gestell herauszunehmen· Diese Handhabung ist sehr wichtig rum Austausch abgenutzter Qummiwalzen.
In Fig. 9 sind zwei AusfUhrungsbelsplele der Erfindung dargestellt· Bei der oberen Walze 3 besteht die radial elastische Lagerung aus einem Ring, der im Inneren und auf der Außenseite aus einem metallischen Ring 35 besteht. Zwischen diesen metallischen Ringen ist ein flexibler Zwischenring 36 vorgesehen. Es ist zweckmäßig, diesen aus drei Schichten bestehenden Lagerring möglichst einbaufertig herzustellen. An der unteren Walze 4 ist auf der Außenseite der Lagerbuohsen 33 ein Kunststoffgehäuse 34 vorgesehen, das geräuschisolierend wirkt. Zumindest findet hierdurch eine Dämpfung der Walzenlaufgeräusch« statt.
Fig. Io stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar. Bei beiden Walzen 3 und 4 sind Kugellagerringe 39 vorgesehen. Bei der Walze 3 mit einem Überzug aus elastischem Material sind außerdem zwei flexible Tragringe 28 vorgesehen, die mit dem Kugellagerring 39 zusammenwirken. Dieses Ausftthrungsbelsplel zeigt, daß durch die Anordnung von zwei oder mehreren flexiblen Tragringen das elastische Verhalten des Lagers weitgehend reguliert werden kann.
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Claims (4)

. PATENTANWALTE. GÜNTER OTTENS ^g mDlpl.-Ing.8MÜNCHEN 23 15 I Telefon 327111 327173Akten-Nr. 2753 in der Antwort bitte angebenPatentansp r ü G h e
1.) Lageranordnung für Falzwalzenpaare an Falzmaschinen, bei der jeweils die aus Metall bestehende als Antrieb dienende Falzwalze ortsfest gelagert ist und alt einer verstellbaren Gumaiwalze zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daS mindestens eine verstellbare Oummiwalze (5) alt zwei als Antrieb dienenden Metallwalzen (4, 6) zusanmenwirkt und daß nur die verstellbaren Qumaiwalzen (3, 5) in an sich bekannter Welse radial.elastisch gelagert sind.
2.) Lageranordnung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet« daß die verstellbaren Falzwalzen (3* 5) mit Ihren Laufzapfen (26) und der Lagerbuchse (27) gegenüber dea ortsfesten Lagertopf (7) durch Einsetzung flexibler Tragringe radial elastisch gelagert sind.
3.) Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad die elastischen Lagenaittel (28, 31) eine metallische Einlage besitzen, die alt einem elastischen Material (35) zum Beispiel Gummi überzogen 1st.
4.) Lageranordnung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Laufbuchsen (32) bzw. die Kugellager (39) der ortsfesten Falzwalze (4) in einem Lagergehäuse (34) angeordnet sind, das geräuschisolierend ist.
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DE19661561125 1966-05-02 1966-05-02 Lageranordnung fuer Falzmaschinen Pending DE1561125A1 (de)

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CH (1) CH458405A (de)
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