DE1561092A1 - Heftvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Heftvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE1561092A1
DE1561092A1 DE19661561092 DE1561092A DE1561092A1 DE 1561092 A1 DE1561092 A1 DE 1561092A1 DE 19661561092 DE19661561092 DE 19661561092 DE 1561092 A DE1561092 A DE 1561092A DE 1561092 A1 DE1561092 A1 DE 1561092A1
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die
cylinder
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DE1561092C3 (de
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Walter Pils
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PLAUENER DRUCKMASCHINENWERK PL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/64Collecting
    • B41F13/66Collecting and stapling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Heftvorribhtung für Botationadruckmaechinen
    Die Brfiridung betrifft eine umlaufende Drahtheftvor-
    riohtung mit selbsttätiger Flammerbildung, die zur Ver-
    wendung in Falzapparaten von Rotationadruckmasohinen
    bestimmt ist.
    1n derartigen geätapp$raten wird der Heftdraht von einer
    Rolle abgezogen, in Moke von der ge streckten längs
    der zu formenden Klammer geeahnitten und in eine auf
    einem umlaufenden Zylinder angeordnete Matrize gepreßt.
    Bei einer 1t dieser Vorriohtung wird das abgeeohnittene
    und von einem itneor eraßte Drahtatüoh iodaan
    ue, als P, tri e w:irkmndon .fthorn entlanegefrt
    wel Qea& :- während den zylinderumlaufee in
    diev@.äe@''$v' i@idrücküß 31wrrtUgke.n der .%ese- o2,so
    $feut.ä. rnLz02 .`Loste d-CILEn In der Nat einee er- 2o."c10n
    der ti"'ioE, Welchar , aa`-
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    Schließplatte umlegt. Da das Hefthorn dieser Vorrichtungen einem starken Verschleiß unterliegt, häufig zu Stopperu führt und vor allem nicht die Ausnutzung der maximalen Druckmaschinen-Zeistung erlaubt, wurden hefthorülose Rotations-Heftapparate geschaffen. Das Hefthorn wird dabei durch einen mit dem Natrizenzylinder zusammen-arbeitenden Patrizenzylinder ersetzt. An einer bekannten derartigen Heftvorrichtung wird das abgeschnittene Drahtatüak zwischen einem Matrizen- und einem Patrizenzylinder in deren Umlaufrichtang eingeführt. Der Matrizenzylinder trägt die Matrize sowie einen über einen kurvengesteuerten Gelenkhebel radial beweglichen Treiberstößel. Auf dem synchron zu dem )ätrizenzylinder umlaufenden Patrizenzylinder ist ein. Patrizenstö®el angeordnet, der die Schubstange einer Kurbel bildet. Zetztere xird von einem Planetengetriebe angetrieben. Auf diese Weise wird der Patrizenstößel derart bewegt, daß er beim Umlauf beider Zylinder in die Matrize eintaucht sowie zurückgezogen und hierbei in stete gleicher Flucht zu ihr gehalten wird. Die auf diese Weise geformte Klammer wird bei Annäherung an einen mit dem Natrizenzylinder zusammenarbeitenden Gegenzylinder in das zwischen beiden hindurchlaufende Produkt mittels des kurvengesteuerten
    TreiberatUBels eingeschlagen, wobei gleichzeitig die
    Klamm$rs ',hockel riltele etn r auf dem Gegenzylinder be-
    fä.x.foheci@ließple ::e @.;g,>. egt werden.
    t e,@eLfa11a
    mit einem Patrizen- und einem Matrizenzylinder. Letzterer wiederum tangiert einen die Klammerschließplatte tragenden Falzmesser-Sarmelzylinder. Das abgeschnittene Drahtstück wird in Umlaufric.1tung zwischen den Matrizen- und den Patrizenzylinder eingeführt. Auf dem letzteren ist eine Patrize befestigt, deren äußerer Umlaufkreis die Mantellinie des Y-a±rizenzylinders schneidet. Beim Umlauf beider Zylinder taucht die Patrize in die Matrize ein und formt die Klammer. Fluchtend zur Matrize liegt ein an zwei Hebeln aufgehängter, radial beweglicher Treiberstößel, der das Einschlagen der Klammer in das Produkt bewirkt.
  • Eine weiterhin bekannte Heftvorrichtung besitzt ebenfalls einen Matrizenzylinder', der einerseits mit einem die Klammerschließplatte tragenden Sammelzylinder und anderer-. seits mit einem Patrizenzylinder von halbem Durchmesser zusammenarbeitet. Die Mitten aller drei Zylinder liegen auf einer gemeinsamen geraden Verbindungslinie. Im Matrizenzylinder ist ein ihn diametral durchdringender, zwischen zwei Anschlägen in Durchmesserrichtung beweglicher, doppelendiger Treiberstößel angeordnet, dessen eines Ende in die Klammermatrize mündet und deren Hoden bildet, während sein anderes Ende als Schlagkopf dient.
  • Im Tatrizenzylinder ist ein diametral beweglicher Fatrizenstößel untergebracht. Er dient einerseits zum Formen der Klammer, indem er das Drahtstück in die Ma -trize eindrückt. Nach einer Drehung des Ma,trizenzylinders um 1800 steht das als Schlagkopf dienende Ende des Treiberstößels dem Patrizenstößel gegenüber, der nun als Schlagstößel zum Bewegen des ersteren und damit zum Eintreiben der Klammer in das Produkt dient.
  • Bei den beschriebenen oder ähnlichen nach dem gleichen Prinzip arbeitenden hefthornlosen Heftvorrichtungen besteht einerseits der Nachteil, daß mindestens ein zusätzlicher Zylinder nebst den Mitteln für den Synchronantrieb vorgesehen werden maß. Außerdem sind Heftapparate mit einem durch einen Schlagstößel betätigten Treiberstößel lärmintensiv und stark verschleißgefährdet.
  • Zwecks Beseitigung der den mit und ohne Hefthorn.arbeitenden Rotationsheftvorricht ungen anhaftenden Mängel und gleichzeitiger baulicher Vereinfachung besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Heftvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen zu schaffen, die ohne Hefthorn und ohne einen zusätzlichen Patrizenzylinder-arbeitet. Der Lösung dieserAufgabe dient eine Heftvorrichtung, bei der dae von einer Rolle abgezogene, auf die gestreckte Länge der selbsttätig zu formenden Klammer abgeschnittene Drahtstück auf einen umlaufenden Heftzylinder überführt wird, der eine der Klammerformung dienende Matrize sowie einen das Einschlagen der Klammer in das zu heftende Produkt bewirkenden, in ersterer
    durÖh =urveneteuer=g Z8diel vereahiebbar geführten
    . Treiberetdiel trägt. Gemäß der Erfindung ist hierbei
    auf den Seftaylinder außer der Natrixe auch die zur
    8lamaerformwzg notwendige,. unter Binflua den Treiber-
    ' etößele gegen Pederwirkang schwenkbare :Patrise. angeord-
    net, welche da: Drahtstück beim Biegevorgang in einer
    gemeinsamen Ibene mit Klammer-Aufnahmenuten der Vatrise
    bt =d die Matrize gegenüber der Vatrize oder umgar-
    kehrt durch; a,ree,etseru,g aaxähernä radialer Rtoh.-
    tung den Beftaylinders bewegbar ist.
    Eine räumlich und f=ktienamäßig besonders vorteilhafte
    Xaßnah*e besteht erfindwagegemäß darin, einen an eich
    beirr=Ioat nur Oberfbhrden kbgesahnittenoa Draht..
    siüoken von der go.tdrorriohtang auf den Nittsy1indsr
    dienenden mitnehmer als Patrize auszubilden. Um die geft-
    khtmmer aueh während den gineahlagens in das Produkt
    noch riehür en halten, ist gemU der XxfindtuM an der
    bewebtron Mtrise oder Patri:e eine kniehebelartigs
    K;ütsxornt@Ets@s mittels ihres einen Sehenkels schwenkbar
    gelagert und hn i.e der Klummerettitze eine dtenerrolle
    ongeord»t# die in Zaoe»emrbeit mit einer wls Steuer-
    itwm aae4ehildhten 711Lßhe einen drehbaren, guroh ordern
    3 tarltlcgehaltenen Winkelhebel. den, läobwecken
    der Xewratittee bewirkt.
    der s#.e..jet 4re@ei@@@ @@ k
    1!e zeigen:
    ?ig. 1 einen Ausschnitt eines, die Reftvorrichtung
    tragenden Zylinders im Querschnitt gemäß,
    Schnittline L-Q in Fig. 2,
    rig. 2 eine Ansicht gemäß Blickrichtung B in Pig. 1.
    4af eines Nofto7linder 1 ist eine in einer lührung 2
    ernd radial bewegliche, 'in üblicher leise mit Auf-
    nahmenuten 3 für das zur Klammer zu formende Drahtattiok t
    versehene Matrize 5 angeordnet, deren Verstellung Mittels
    eines niohtdargeetellten Zarventriebes Tiber eine Welle ä
    sowie einen. auf ihr befestigten Hebel ?' bewirkt wird.
    Mit der verschiebbaren Natrise 5 ist eine kniehebel-
    artige Klammerstütze 8 verbunden, deren einer Bohenkel
    an seinem Bade schwenkbar in der Matrize 5 gelagert ist.
    Das freie lade des anderen Bohenkels 10 kann sich beim
    lieftoorgang, zwischen die nammereohenkel eingreifend,
    an den Vammarrüoken anlegen. Zur Steuerung dieser
    Ilemmerstützenbewegwzg dient ein schwenkbar an Heft$y-
    linder 1 gelagerter Winkelhebel 11, dessen beide flohen-
    " kel Cutter Peder#irkung stehen. Der nach der Zylixder-
    mutelfläche gerichtete Bohaakel des Winkelhebels 1 1
    ist ans seiner der Matrize 5 zugewandten fläohe als
    Btenerkurte 12 ausgebildet. Aiden letztere legt sich
    eine an ]mit der zemmerstütse # ,d»1sgerte pte aersolle 13
    unter der Wirkung einer die Xlanaeretltee lesufoagea..
    -den Feder 14 an. In einer Führung 15 der Matrize 5 ist ferner ein Treiberstößel 16 gleitend gelagert, der ebenfalls mittels eines nichtdargestellten Kurventriebes über eine Welle 17 sowie einen auf ihr befestigten Hebel 18 annähernd radial zum Heftzylinder 1 bewegt werden kann.
  • Der Treiberstößel 16 greift in die Aufnahmenuten 3 der Matrize 5 ein und ist an seiner nach dem Zylindermantel gerichteten Stirnfläche mit einer der Drahtstärke entsprechenden Nut 19 für die-Aufnahme des Klammerrückens versehen.
  • Schließlich ist am Heftzylinder 1 noch eine gleichzeitig zur Überführung des Drahtstückes 4 von der nichtdargestellten Schneidvorrichtung auf den ersteren dienende, hebelartig ausgebildete Patrize 20 um einen Bolzen 21 schwenkbar gelagert. Mittels eines gegebenenfalls mit bekannten Mitteln zum Einstellen der Feder-Vorspannung versehenen Federbolzens 22 wird die Fatrize 20 in solcher Stellung gehalten, daß das von ihrem Maul 25 aufgenommene Drahtstück 4 in einer mit den Aufnahmenuten 3 der Matrize 5 gemeinsamen Ebene liegt,.
  • Beim Eintreiben der Klammer in das zwischen dem Heftzylinder 1 und einem nichtdargestellten Gegenzylinder hindurchgeführte Produkt trifft eine an der nach dem Heftzylindermantel gerichteten Stirnfläche des Treiberstößels 16 angebrachte Nase 23 auf eine Schräge 24 der Patrize 20 und bewirkt deren Abschwenken aus der Einschlagrichtung der Drahtklammer. Das Formen der Heftklammer sowie der Heftvorgang vollziehen sich derart, daß beim Umlauf des Heftzylinders 1 und seines nichtdargestellten Gegenzylinders zunächst das auf die ge-. streckte Länge der zu formenden Klammer abgeschnittene, in Zylinderlängsrichtung zugeführte Drahtstück 4 mittels der als Mitnehmer wirkenden, in Fig. 2 abgeschwenkt dargestellten Patrize 20 von der nicht gezeigten Schneidvorrichtung abgenommen wird. Das Drahtstück 4 ruht jetzt, wie in der Zeichnung ersichtlich, in dem Maul 25 der mit dem Heftzylinder 1 umlaufenden Fatrize 20, wobei gegebenenfalls Halterungsmittel für das Drahtstück in Form einer Blattfeder oder einer abgefederten Zunge vorgesehen werden können.
  • Bei weiterer Drehung des Heftzylinders 1 wird die Matrize,5 mittels des-kurvengesteuerten Hebels 7 nach außen bewegt. Sie schiebt sich über den Kopf der Patrize 20, wobei das Drahtstück 4 in die zur Aufnahme der Klammerschenkel dienenden beiden Nuten 3 der Matrize 5 so weit eingedrückt wird, bis die U-Form der Klammer hergestellt ist. Gleichzeitig mit der Verschiebung der Matrize 5 wird auch die an ihr gelagerte Klammerstütze 8 nach der Mantelfläche des Heftzylinders 1 hin bewegt. Die Steuerrolle 13 läuft dabei auf die Steuerkurve 12 des Winkel-Nebels 11 auf, wobei ihr Schenkel 10 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn um den Kopf der Patrize 20 so weit herumgeführt wird, bis sein freies Ende im Förderweg der Klammer liegt, welche von der Patrize 20 und der sie übergreifenden Matrize 5-gehalten wird. Nähert sich nun die allseitig von der Tatrize 20 und der Matrize 5 umschlossene Heftklammer der Heftstelle, d. h. der Be- . rührungsstelle des Heftzylinders 1 mit seinem nichtdargestellten Gegenzylinder, so- wird durch Kurvensteuerung der in der Matrize 5 geführte Treiberstößel 16 nach der Mantelfläche des Heftzylinders 1 hin bewegt.
  • Während dieses Vorganges trifft die Nase 23 des Treiberstößels 16 auf die Schräge 24 der fatrize 20 und schwenkt letztere entgegen der Wirkung des Federbolzens 22 um den Bolzen 21. Mit fortschreitender Auswärtsbewegung des Treiberstößels 16 schwindet der Eingriff der Patrize 20 und wächst der Eingriff der Klammerstütze 8 in die Heftklammer, bis die Klammerstütze am Klaamerrücken anliegt. Die Klammer ist also auch beim Eintreibevorgang allseitig gehalten. Während des Eintauchens der Klammerschenkel in das Produkt steht der Treiberstößel 16 still und seine am Klammerrücken anliegende Nut 19 bewegt sich annähernd -auf der theoretischen Mantelfläche des Heftzylinders 1.
  • Hei fortschreitendem Eindringen der Heftklammer in das Produkt wird gleichzeitig die Vätrize 5 zurückgezogen, bis ihre nach dem Zylindermantel gerichtete Stirnfläche innerhalb der theoretischen Mantelfläche des Heftzylinders 1 liegt. Zusammen mit der läatrize 5_ wird auch die Klammerstutze 8 in den Heftzylinder 1 hineinbewegt. Die Steuerrolle 13 läuft dabei auf der Steuerkurve 12 des Winkelhebels 11 ab, so daB die Klammerstütze 8 unter der `firkung der Feder 1-4 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und ihr Schenkel 10 den Klammerrücken kurz vor Beendigung des Eintreibvorganges freigibt: Gleichzeitig hiermit erfolgt auch das Umlegen der Klammerschenkel in üblicher eileise mittels einer am Gegenzylinder angebrachten Schließplatte.
  • Nach Beendigung des Heftvorganges werden die Matrize 5, der Treiberstößel 16 und die Patrize 20 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt und die Vorrichtung ist zu einer neuen Hefteng bereit.
  • Abweichend vom dargestellten Beispiel, bei dem der Heftdraht in Längsrichtung des Matrizenzylinders zugeführt wird, ist der Erfindungsgegenstand auch für Heftvorrichtungen mit Drahtzuführung in Zylinder-Umfangsrichtung verwendbar. Die Gestalteng und Anordnung der erforderlichen Steuermittel zum Erzeugen der Relativbewegung zwischen der Matrize 5 und der Patrize 20 sowie die Anordnung der letzteren liegen im gönnen jedes Fachmannes, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Heftvorrichtung sowohl bei Itängs- wie auch bei querheftung in der Zylinder-Umfangsrichtung mehrfach hintereinander und in der Zylinder-längarichtang mehrfach nebeneinander anzuordnen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Heftvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen, bei der das von-einer Rolle abgezogene, auf die gestreckte Länge der selbsttätig zu formenden Klammer abgeschnittene Drahtstück auf einen umlaufenden Heftzylinder überführt wird, der eine der Klammerformung dienende Matrize sowie einen das Einschlagen der Klammer in das zu heftende Produkt bewirkenden, in ersterer durch Kurvensteuerung radial verschiebbar geführten Treiberstößel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Heftzylinder (1) außer der Matrize (5) auch die zur Klammerformung notwendige, unter Einfluß des Treiberstößels (16) gegen Federwirkung schwenkbare Patrize (20) angeordnet ist, welche das Drahtstück (4) beim Biegevorgang in einer gemeinsamen Ebene mit Klammer-Aufnahmenuten (3) der Matrize (5) hält und die Matrize (5) gegenüber der Fatrize (20) oder umgekehrt durch Kurvensteuerung annähernd in radialer Richtung des Heftzylinders (1) bewegbar ist.
  2. 2. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, zur tTberführung des abgeschnittenen Drahtstückes (4) von einer Schneidvorrichtung auf den Heftzylinder (1) dienender Mitnehmer als Patrize (20) ausgebildet ist.
  3. 3. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der bewegbaren Matrize (5) oder Patrize (20) eine kniehebelartige Klammersttitze (8) mittels ihres einen Schenkels (9) schwenkbar gelagert und am. Knie der Klammerstiztze (8) eine Steuerrolle (13.) angeordnet ist, die in Zusammenarbeit mit einer als Steuerkurve (12) ausgebildeten Fläche eines drehbaren, durch Federn in Mittelstellung gehaltenen Winkelhebels (11) das Schwenken der Klammerstütze (8) bewirkt.
DE19661561092 1966-09-27 1966-09-27 Heftvorrichtung tür Rotationsdruckmaschinen Expired DE1561092C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0032023 1966-09-27
DEV0032023 1966-09-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1561092A1 true DE1561092A1 (de) 1970-01-08
DE1561092B2 DE1561092B2 (de) 1975-10-16
DE1561092C3 DE1561092C3 (de) 1976-05-20

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023985A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-18 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Heftvorrichtung für Druckmaschinen
EP1764199A2 (de) * 2005-09-19 2007-03-21 Heidelberger Druckmaschinen AG Heftvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023985A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-18 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Heftvorrichtung für Druckmaschinen
EP1764199A2 (de) * 2005-09-19 2007-03-21 Heidelberger Druckmaschinen AG Heftvorrichtung
EP1764199A3 (de) * 2005-09-19 2008-08-13 Heidelberger Druckmaschinen AG Heftvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1561092B2 (de) 1975-10-16

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee