DE7616732U1 - Tiefziehpresse zum herstellen von topffoermigen gegenstaenden wie dosenruempfen o.dgl. - Google Patents

Tiefziehpresse zum herstellen von topffoermigen gegenstaenden wie dosenruempfen o.dgl.

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DE7616732U1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/10Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
GULF & WESTERN MANUFACTURING COMPANY (HASTINGS), 23100 Providence Drive, Southfield. Michigan 48075 (USA)
Tiefziehpresse zum Herstellen von topfförmigen Gegenständen wie Dosenrtlmpfen od.dgl»
Die Erfindung betrifft eine Horizontal-Tiefziehpresse zum Herstellen von topfförmigen Gegenständen, insbesondere von Dosenrümpfen od.dgl. Sie bezieht sich insbesondere auf eine horizontal arbeitende Presse zum Herstellen von nahtlosen Dosenrümpfen od.dgl. aus Metall, wie Aluminium oder Stahl, obwohl sie hierauf nicht beschränkt ist, sondern weitere Anwendungsgebiete hat und auch bei der Herstellung von
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anderen nahtlosen, becherförmigen Gegenständen verwendet
werden kann.
Es ist bekannt, nahtlose Dosenrümpfe aus Metall durch Tiefziehen einer runden Metallscheibe zu einem topfförmigen Werkstück zu verformen, welches anschließend durch Längen und Vermindern seiner Seitenwandung auf die gewünschten Abmessungen weitergezogen und geglättet wird· Für das Tiefziehen und Glätten eines napfförmigen Rohlings sind zahlreiche Maschinen bekannt. Derartige Maschinen haben ein Maschinengestell, in dem wenigstens ein horizontal beweglicher Stößel oder Stempel angeordnet 1st, der sich zwischen einer ersten und zweiten Stempelstellung längs eines geradlinigen Weges bewegt. Koaxial zu diesem Stempel ist ein rohrförmiger Werk« stückhalter angeordnet, der im Maschinengestell gelagert ist und sich zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung relativ zum Tiefziehstempel der Presse bewegte Der Stempel geht durch den werkstückhalter hindurch und ein Tiefzlehring und einer oder mehrere Glättringe sind in der Bewegungsbahn des Stempels und des Werkstückhalters im Maschinenrahmen gelagert.
Beim Betrieb einer solchen Maschine wird ein napfförmiges Werkstück mit seiner offenen Seite dem Stempel und dem Werkstückhalter zugewandt einem neben dem Tiefziehring angeordneten Support zugeführt. Der Werkstückhalter wird dann gegen das Werkstück vorgeschoben und tritt in das offene önde des
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Werkstückes ein, um dieses zu positionieren und gegen den Weiterziehring zu halten. Danach schiebt sich der Stempel
durch den Werkstückhalter, stößt gegen das Werkstück und I
I drückt dieses durch den Weiterziehring und die Glättringe, !
um den Werkstücken die gewünschte F, /m zu geben. !
Derartige Maschinen können auch eine Bombiereinrislruung aufweisen, die mit dem Preßstempel fluchtet und im Maschinenrahmen gelagert ist, so daß der Stempel und ein auf die·» sein angeordneter Dosenrumpf gogei sie stößt, wenn der Stempel die Glättringe durchlaufen hat. Diese zuletzt genannte Bearbeitung vollzieht sich in der erwähnten zweiten Stellung des Stempels. Im Anschluß an eine solche Bombierung kehrt der Stempel in seine erste Stellung zurück, in der er aus dem Werkstückhalter und dem Weiterziehring herausgezogen ist. Bei diesem Rücklauf wird der Dosenrumpf von dem Stompel abgestreift und die geformte Dose aus der Maschine ausgestoßen.
Wie bereits oben erwähnt, hat der Werkstückhalter den Zweck, den becherförmigen Rohling zunächst gegen den Weiterziehring zu drücken und ihn zu positionieren. Aus diesem Grunde ist der Werkstückhalter in Axialrichtung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung hin- und herbeweglich. In der ersten Stellung kann ein topfförmiges Werkstück zwischen dem Welterziehring und dem Werkstückhalter in die Maschine eingeführt werden und in der zweiten Stellung wird
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der Rohling positioniert und an dem Weiterziehring in Stellung gehalten.
Eine derartige Hin- und Herbewegung des Werkstückhalter« erfordert eine Axialbewegung des Werkstuckhalters, die verhältnismäßig viel geringer ist als die Axialbewegung des Stempels beim aufeinanderfolgenden Weiterziehen und Glätten des Werkstückes· Insoweit kann die Linearverschiebung des Stempels zwischen seiner ersten und zweiten Stellung beispielsweise vier- bis fünfmal größer sein als die Linearverschiebung des Werkstückhalter zwischen seinen entsprechenden Endstellungen. Außerdem spielen die zeltliche Steuerung der Verschiebung des Werkstückhalters zum Positionieren des Werkstückes gegenüber dem Weiterziehring und die Bewegung des Stempels durch den Werkstückhalter zum Hindurchziehen des Werkstückes durch den Weiterziehring für eine genaue Positionierung des Werkstückes vor seinem Weiterziehen mit Hilfe des Stempels durch den Weiterziehring eine bedeutende Rolle. Mehr im einzelnen heißt dies» daß der Erfolg und die Genauigkeit des Weiterziehvorgang©s von einer genauen Positionierung und dem richtigen Halten des napfförmigen Gegenstandes in der richtigen Stellung zum Weiterziehring und Werkstückhalter abhängen.
In einer modernen Massenproduktion sind außerdem hohe Produktionsziffern erwünscht und dies erfordert eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit des Preasenstempels und der Werkstückhalteeinrichtung· Eine solche hohe Arbeitsgeschwindigkeit erhöht
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die Bedeutung eines genauen Zeitablaufes und von miteinander verträglichen gegenseitigen Stellungen von Pressenstempel und Werkstückhalter während dessen Bewegung zum Positionieren und Weiterziehen des Werkstückes· Wenn der erforderliche Genauigkeitsgrad nicht erreicht wird, können Übermäßige Schläge von Metall auf Metall zwischen dem Werkstück und dem Werkstückhalter und/oder dem Pressenstempel auftreten» welche nicht nur das Werkstück, sondern auch Maschinenteile beschädigen können. Dies ist Insbesondere beim Formen von metallischen Dosenrümpfen der Fall, die aus einem verhältnismäßig dünnen Metallblech hergestellt werden.
Zusätzlich zu der Forderung nach Verträglichkeit im Zeltablauf und in der Relativstellung von Pressenstempel und Werkstückhalter bei ihren aufeinanderfolgenden Arbeitshüben ist es höchst wünschenswert, Schwingungen und/oder Seitenstöße zu eliminieren oder auf ein Minimum herabzusetzen, die in Ver« bindung mit einer Hubverschiebung des Pressenstempels und des Werkstückhalters auftreten können. Eine derartige Schwingung und ein solcher Seitendruck hat einen Verschleiß von verschiedenen Maschinenelementen zur Folge und kann eine Beschädigung des topfförmigen Werkstückes und/oder dessen ungenaue Plazierung und sein ungenaues Instellunghalten zu Beginn des Weiterziehvorganges zur Folge haben. Dies führt dann zu beschädigten oder ungenau weitergezogenen und geglätteten Dosenrümpfen.
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Die bisher zum Weiterziehen und Glätten von napfförmigen Dosenrümpfen verwendeten Maschinen erreichen nicht das gewünschte Maß an Genauigkeit und Verträglichkeit im zeitlichen Atlauf der Pres sen stempel-und Werkstückhalterbewegungen bei einer Hochgeschwindigkeits-Dosenformmaschine. Sie haben auch nicht das gewünschte Maß an Stabilität gegenüber Schwingungen und/oder Seitenstößen.
Im allgemeinen wird der Pressenstempel von einem mechanischen Antrieb hin- und herbewegt, der eine Kurbel und eine Pleuelstange aufweist, welche die Kurbel mit einem Schlitten verbindet, auf welchem der Pressenstempel montiert ist. Hierdurch wird eine übereinstimmende Verschiebung des Pressenstempels während eines jeden Kurbelhubs erzeugt. Schwierigkeiten treten jedoch in Verbindung mit Anstrengungen auf, eine Verträglichkeit zwischen den erforderlichen Hüben des Pressenstempels und des Werkstückhalter zu erreichen. Eine zusätzliche Schwierigkeit ergibt sich in Verbindung mit der Bemühung, die gewünschten Verhältnisse in den gegenseitigen Stellungen und im Zeitablauf von Pressenstempel und Werkstückhalter während der kritischen Phase zu erreichen, in der der Werkstückhalter auf das Werkstück und den Weiteralehring trifft und der Pres sen stempel das Werkstück durch den Ziehring drückt. Hierzu offenbart das US-Patent 25 704 619 beispielsweise eine Einrichtung, bei der ein schwenkbarer, von einer Nockenscheibe angetriebener Folge arm an einem Werlc« stückhalterahmen befestigt ist und von einer sich drehenden
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Kurvenscheibe geschwenkt wird» um eine hin« und hergehende Bewegung des WerkstUokhalterehmens und damit auch dea Werkatückhalters zu erzeugen. Die Kurvenacheibe let so geformt, daß der gewünschte Werkstückhalter-Hub erreicht wird und der Folgearm wird während dee Betriebes der Maschine gegen die Kurvenscheibe gedrückt.
Ausbildungen wie die in dem vorgenannten Patent dargestellten sind in ihrer Konstruktion kompliziert und haben eine bemerkenswerte Anzahl von ineinandergreifenden, beweglichen Teilen, die einem erheblichen Verschleiß und erheblichen Schwingungen während des Maschinenlauf es» insbesondere bsi hohen Produktionsgeschwindigkeiten, unterworfen sind. Außerdem sind Im Hinblick auf den Zeitablauf, die Positionierverhältnisse und den WerkstUckhalter-Hub Genauigkeit und Konsistenz schwierig oder infolge Vibration, einer Trennung von Kurvenscheibe und Folgearm und infolge Verschleißes zwischen zusammenwirkenden Teilen überhaupt nicht zu erreichen·
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Tiefziehpresse insbesondere für Dosenrümpfe zu schaffen, die bessere Arbaitscharakteristlken seines Werkstückhalters und der Stempelte!1θ aufweist und bei dem der Antrieb für den Werkstückhalter verbessert ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist @at die Genauigkeit der Hübe und der gegenseitigen Stellungen von Pressenstempel und
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Werkstückhalter während aufeinanderfolgender Boarbeltiangszyklen zu verbessern«
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch eine Vorrichtung gelöst, mit der der Werkstückhalter mechanisch angetrieben wird und durch welche die Konsistenz des Werkstückhalter-Hubes bei geringster Vibration, reduziertem Teileverschleiß und konstruktiver Einfachheit sichergestellt wird. Mehr im f einzelnen ist der Werkstückhalter nach der Erfindung auf einem Rahmen befestigt, der im Hauptrahmen der Maschine gelagert 1st und eine dem Werkstückhalter entsprechende hin- und hergehende Bewegung ausführt« Die hin- und hergehende Bewegung wird auf den Werkstückhalterahmen duroh ein Kurbelgetriebe übertragen, das vorzugsweise mit der Kurbelwelle der Maschine zusammengebaut 1st, von der der Pressenstempel seine hin- und hergehende Bewegung erhält. Der Kurbeltrieb gewährleistet Gleichförmigkeit in der Hublänge des Werkstückhalters und sichert die Kontinuität in der jeweiligen Stellung und Bewegung des Werkstückhalters, wenn dieser sich in Richtung auf das Weiterziehwerkzeug bewegt, um ein Werkstück während eines jeden Hubes an dieses heranzuführen und zu positionieren« Außerdem verringert der Kurbeltrieb die Zahl der erforderlichen Konstruktionsteile zum Verschieben des Werkstückhalters gegenüber dem Maschinenrahmen auf ein Minimum und vermeidet jede Relativverschiebung zwischen den Antriebsteilen und dem Werk etückhalte rahmen·
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Nach einem weiteren Merkmal dor Erfindung 1st ein Werkstückhalter ahmen vorgesehen, der es in vorteilhafter Weise ermög-i licht, daß der Werkstückhalter in der vorherstehend beschriobenen Weise zusammen mit der Hin- und Herbewegung eines Schlittens hin- und herbewegt werden kann, auf dem der Preseenstempel montiert 1st« Zu diesem Zwecke hat der Werkstückhalterahmen eine neben der Antriebswelle der Maschine enge- : ordnete Platte und ein Kurbeltrieb auf d®r Antriebewelle 1st f mit der Platte verbunden, um diese Mn« und herzuschioben. Außerdem ist der Antriebswelle ein zweiter Kurbeltrieb zugeordnet» der eine hin- und hergehende Bewegung auf den Schlitten überträgt. Jeder Kurbeltrieb erzeugt den gewünschten Hub für den Werkstückhalterahmen bzw· den Schlitten und sorgt für die Verträglichkeit der jeweiligen Hub- und Bewegungscharakteristiken während jedes Durchlaufest
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte des Werkstückhalterahmens auf Stiften gleitend gelagert, die am Hauptrahmen der Maschine derart angeordnet sind, daß sie auf die Platte ausgeübte SeitenstüBe auf den Hauptrahmen übertragen und hierdurch die Auswirkung eines solchen Stoßes auf dem Werkstückhalter verringern, dor vor der Platte auf dem Rahmen befestigt ist. Auf diese Weise tfLrd ein einwandfreier Antrieb sowohl für den Werkstückhalter als auch für den Pressenstempel geschaffen, mit dem zugleich Genauigkeit und Konsistenz der relativen Hublängen und Genauigkeit und Konsistenz
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der Jeweiligen Stellungen von Presser·,stempel und Werkstückhalter während ein^s jeden Hubes erreicht werden. Zusätzlich wird Verschleiß und Vibration auf ein Minimum zurückgeführt und die Arbeitsleistung der Maschine erhöht. Durch diese Eigenschaften wird in vorteilhafter Weise eine hohe Produktionageschwind!gkeit ermöglicht, während gleichzeitig im Vergleich zu den bisher bekannten Maschinen eine Beschädigung oder ein Verlust an Werkstücken reduziert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Pressenstempel und Werkstückhalter durch je einen Kurbeltrieb von einer gemeinsamen Antriebswelle aus angetrieben werden und daß der Werkstückhalter gegen den Hauptrahmen der Presse abgestützt ist, so dai? auf den Werkstückhalter ausgeübte Seltenstöß® auf den Hauptrahmen übertragen werden. Außerdem ist der Antrieb für den Pressenstempel und den Werkstückhalter konstruktiv einfach, wirtschaftlich herzustellen und zu warten und gewährleistet Genauigkeit und Verträglichkeit der jeweiligen Hübe, des Zeitablaufeβ und der Lageverhältnisse zwischen Pressenstempel und Werkstückhalter während des Preßvorganges.
Die vorerwähnten und weitere Merkmale ergeben sich teilweise von selbst und teilweise aufgrund besonderer Hinweise noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles der Erfindung, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigtt
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Fig. 1 eine Dosenrumpf-Tiefziehpresse nach der Erfindung in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Presse nach der Erfindung im Grundriß und teilweise in einem Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundriß, teilweise im Schnitt, des Schlittens und des Werkstückhaiterahmenantriebes längs dar Linie 5-3 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 die Antriebsanordnung nach Fig» 3 in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt der Antriebsanordnung nach Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen horizontalen Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, der die Verbindungsstelle zwischen der rückwärtigen Rahmenplatte und den seitlichen Stangen des Verkstückhalterahmens zeigt,
Fig. 7 die Presse nach Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt nach Linie 7-7 in vergrößertem Maßstab, die die Teile des Werkstückhalter zeigt,
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Flg. 3 einen vergrößerten Teilgrundriß mit einem
Werkstückhalter Im Schnitt, wobei der Schnitt nach Linie 8-3 In Flg. 7 geführt 1st,
Flg. 9 eine seitliche Teilansicht, teilweise Im Schnitt, welche die gegenseitige Lage von Dosenrumpf, Werkstückhalter, Weiterziehring und Stempel Im Betrieb der Maschine zeigt und
Fig. 10 eine graphische Darstellung der Schlitten-
und Werkstückhalter-HUbe bei einer vollständigen Umdrehung der Pressenantriebswelleβ
In den Zeichnungen, die nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ist in den Fig. 1 und 2 die Gesamtanordnung einer Dosenrumpf-Formpresse nach der Erfindung dargestellt. Die Presse hat einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Hauptrahmen A, in dem ein Antriebsaggregat B zum Hin- und Herschieben eines auf einem Schlitten C angeordneten Pressenstempels und ein WerkstUckhalterahmen D mit einem Werkstückhalter gelagert sind, die mit einer Welterzieh- und Glättringeinrichtung E und Bombiereinrichtungen F zusammenarbeiten. Von einer Zuführungseinrichtung G werden topfförmige Metalldosenrümpfe absatzweise einer Stelle zugeführt, die neben dem Eingangsende der Weiterzieh- und Glätteinrichtungen E liegt. Die Werkstücke werden in zeitlicher Abstimmung mit der Hin-
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und Herbewegung der Einrichtungen C und D zugeführt und die Weiterzieh- und Glättringeinrichtungen E und die zugehörige Bombiereinrichtung F arbeiten ihrer Bestimmung gemäß, um die Seitenwände der DosenrUmpfe in die Länge zu ziehen und ihr© Bodenflächen einzuwölben, um einen Dosenkörper zu bilden. Die geformten Dosenkörper werden dann mit Hilfe einer Ausstoßvorrichtung H aus der Maschine ausgestoßen, die unterhalb der Bewegungsbahn der DosenrUmpfe und zwischen den Weiterzieh- und Glättringeinrichtungen E und der Bombiereinrichtung F angeordnet ist·
Rahmen A
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, besteht der Rahmen A aus aufrecht stehenden Wandteilen 10 und 12, welche die eine Seite bilden und aus aufrecht stehenden Wandteilen 14, 16, 18 und 20, die die andere Seite des Rahmens darstellen. Am einen Ende des Rahmens ist eine Querwand 22 und am anderen Ende eine Querwand 24 angeordnet« Zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Rahmens sind außerdem Zwischenwände 26 und 28 vorgesehen. Auf den Seitenplatten 12 und 14 liegt eine horizontale Rahmenplatte 30, während horizontale Rahmenplatten 32 und 34 die oberen und unteren Ränder der Querwände 24 und 28 abdecken. Zwischen den oberen Rändern der Seitenwandteile 10 und 16 und neben der Zwischenplatte 28 ist ein· weitere Horizontalplatte 36 angeordnet, deren Zweck im folgenden noch beschrieben wird.
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Die verschiedenen Wand- und Deckplatten sind miteinander verschweißt oder auf andere Weise zu einem starren Rahmen verbunden und mit einer Grundplatte 38 verschweißt oder auf andere geeignete Welse verbunden, die Befestigungsleisten 38a trägt, die quer unter dem Rahmen angeordnet sind.
Antrieb B
Der Antrieb besteht aus einem untersetzten Motor 40 mit konstanter Geschwindigkeit und aus einem Kurbeltrieb, der Kurbelarme 42 und 44 aufweist, die eine gemeinsame Kurbelwelle 4p haben, di© mit zwei Lagerblöcken 48 um eine Kurbelachse drehbar gelagert ist. Die Lagerblöcke 48 sind auf Stützplatten 50 im Hauptrahmen gelagert. Ein Ende der Kurbelwelle 45 durchdringt die Wand 10 des Maschinengesteiles und ein Lager 52 wird von dieser Seitenwand getragen« Außerhalb des Rahmens ist dieses Ende der Kurbelwelle mit einem Schwungrad 54 versehen, das mit dem Antriebsmotor 40 durch •inen endlosen Riemen 56 verbunden ist. Durch die Drehung der Abtriebswelle de3 Motors 40 wird das Schwungrad 54 in Umdrehung versetzt und dreht die Kurbelwelle 45 und damit die Kurbeln 42 und 44. Das andere Ende der Kurbelwelle 45 durchdringt den Wandteil 20 des Hauptrahmens und ist in diesem mit einem geeigneten Lager 58 gelagert» Dieses Ende der Kurbelwelle trägt eine Riemenscheibe 60. Die Riemen-
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scheibe 60 1st durch ©inen endlosen Riemen 62 mit einer Riemenscheibe verbunden, die auf der E ingang svre He eines Getriebekasten 64· sitzt. Der Getriebekasten hat eine Abtriebswelle 66 für einen Zapfwellenantrieb, der beispielsweise verwendet werden kann, um den Zufuhrmechanismus zum Einführen von Werkstücken in die Presse anzutreiben
Wie am besten aus den Fig, 3 und 4 hervorgeht, hat der Kurbeltrieb 42 zwei Kurbelarme 68, die mit einem Ende einer Pleuelstange 70 drehbar verbunden sind. Jedes geeignete Verbindungsmittel zwischen den Kurbelarmen und der Stange 70 kann verwendet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Pleuelstange mit einer Ausnehmung versehen und rait einer Kappe 72 abgedeckt. Das mit Ausnehmungen versehene Stangenende und die Kappe nehmen zusammen einen Kurbelzapfen 74 auf. Zwischen dent Kurbelzapfen 74 und der Pleuelstange ist ein Futterstück 76 eingeschaltet. Das andere Ende der Pleuelstange 70 ist mit dem Schlitten der Stempelschlitteneinrichtung C schwenkbar verbunden. Wie am besten aus FIg, 3 hervorgeht, ist dieses letztgenannte Ende der Pleuelstange 70 mit einer Öffnung 78 versehen, die mit einer Büchse 80 ausgekleidet ist, welche einen Zapfen 82 aufnimmt, dessen beide einander gegenüberliegende Enden mit dem Schlitten verbunden sind«
Man erkennt, daß eiae Drehung der Kurbelwelle 42 um die Kurbelwellenachse 46 eine hin- und hergehende Bewegung auf den
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Stempelschlltton C überträgt, der sich gegenüber dem Rahmen A zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt, welche den einander gegenüberliegenden Enden des Hubes der Kurbel entspricht. Die Querwand 28 des Rahmens A ist mit einem Ausschnitt 77 versehen, durch den die Pleuelstange 70 hindurchgeht. Das eine Ende der Pleuelstange 70 schwenkt um die horizontale Achse 84 des Zapfene 82 während der hin- $ und hergehenden Bewegung des Preseenschlittene und die § Zapfenachse 84 und die Kurbelwellenachse 46 liegen in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene»
Aus den Fig. 3 und 4 erkennt man auch, daß jede Kurbel 44 einen Exzenter 86 aufweist, der auf der Kurbelwelle 45 gelagert ist und sich mit dieser dreht. Die Achsen 88 der Exzenter 86 sind parallel zu der Kurbelwellenachse 46 und gegenüber dieser um einen Betrag versetzt, der der Hublänge des Werkstückhalters entsprichte Jeder Exzenter 86 ist mit einem Ende einer zugeordneten Pleuelstange 90 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat dieses letztere Ende der Pleuelstange 90 eine Ausnehmung und ist mit einer ausgehöhlten Verbindungskappe 92 versehen. Das mit der Ausnehmung versehene Stangenende und die Kappe nehmen zusammen den Exzenter 86 auf und eine Lagerbüchse 94 ist zwischen jedem Exzenter und der Pleuelstange angeordnet« Die anderen Enden der Pleuelstangen 90 sind jeweils mit einem Seitenholm des Werkstückhalters und des WerkatÜckhalterahmens D gelenkig verbunden, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden wird.
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Man erkennt hieraus, daß ein© Drehung der Kurbeln 44 um die Achse 46 auf den Werkstückhalter und den Werkatückhalterahmen eine hin« und hergehende Bewegung ausübt, die sich gegenüber dem Rahmen A zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung vollzieht, welche dem Hub der Kurbel 44 entspricht,.. Hierbei schwenken die Kurbelarme 90 um eine horizontale Achse 96, die parallel und koplanar zu den weiter oben erwähnten Achsen 46 und 84 verläuft,
Pressenschlitten und Stempeleinrichtung C
Wie aus Fig« 2 hervorgeht, besteht die Stempel» und Schlitteneinrichtung aus einem Schlitten 100, der in einer Trag- und Führungseinrichtung 102 gegenüber dem Rahmen A hin- und herversohiebbar ist· Die Schlittenführungen sind an den Rahmenseiten 10 und 16 zwischen den Querwänden 26 und 28 befestigt· Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der Schlitten 100 zwei Pressenstempel 104, deren Achsen zueinander parallel und horizontal koplanar miteinander und mit den Achsen 46 und 84 sind. Die äußeren Enden der Stempel 104 durchgreifen die Querwand 26 und sind in dieser mit auf den Querwänden befestigten Lagern 106 hin- und herverschiebbar gelagert. Der Hub der Kurbel 42 hat zur Folge, daß sich die Stempel 104 auf einem geradlinigen Wege zwischen einer ersten oder hintersten Stellung, in der die Enden der Stempel sich in der Nähe der Lager 106 befinden und zwischen einer zweiten oder äußersten Stellung hin- und herbewegen,
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in der die Enden der stempel sich in de,r Nachbarschaft dor Bombloreinrichtungen F der Maschine befinden. Während dieser hin- und hergehenden Bewegung laufen die Prosoenatempel durch die ihnen zugeordneten Werkstückhalter in der im folgenden beschriebenen Weise und durch die ihnen zugeordnete Weiterzieh«* und Glättvorrichtung E hindurch, um einen Dosenrumpf zu formen, der am Eingangsende der Weiterzieh- und Glätteinrichtung eingesetzt wurde. Die besondere Konstruktion des Schlittens und der Stempe!einrichtung und seine Gleitlagerung im Rahmen A ist für die Erfindung nicht wesentlich und jede geeignet© Schlittenkonslruktion und Schlittenführung kann verwendet werden. Eine solche Schlitten- und Pressenstempelkonstruktion, die in Verbindung mit einer Büchsen-Tief ziehpresse der hier dargestellten Art besonders gut verwendet werden kann, ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 24 55 037ο6 dargestellt.
Werkstückhalter und Werkstückhalterahmen D
Die Konstruktion des Werkstückhalter und des Werkstückhalterahmens D ist in seiner Gesamtheit in Flg. 2 und im einzelnen in den Fig. 3 bis 7 gezeigt. Aus diesen Figuren erkennt man, daß die Einrichtung einen WerkstUckhalterahmen aufweist, der aus einer aufrecht stehenden, neben der Kurbelwelle der Presse angeordneten Rahmenplatte 108, einer vor der Querwand 26 des Hauptrahmens angeordneten Befestigungsplatte 110 für den Werkstückträger und zwei im seitlichen Abstand
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nebeneinander angeordneten, parallelen Stangen 112 besteht, welche die Platten 108 und 110 miteinander verbinden und die Seitenteile des Werkstückhalterahmens bilden« Die aufrecht stehende Rahmenplatte 108 hat zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenteile 114 und 116, welche durch in vertikalem Abstand voneinander angeordnete Kopf- und Fußriegel 118 und 120 verbunden sind, Die Seiten-, Kopf- und Fußteile bilden zusammen eine rechteckige Öffnung 122, durch welche die Pleuelstange 70 des Kurbeltriebs 42 hindurchgeht. Man erkennt, daß die Öffnung 122 in Breite und Höhe so dimensioniert ist, daß die Pleuelstange bei der Kurbeldrehung, ohne an der Rahmenplatte 108 anzustoßen, ungehindert sich bewegen kann.
Die Rahmenplatte 108 ist so gelagert, daß sie sich gegenüber dem Hauptrahmen A in entgegengesetzten Richtungen und senkrecht zur Ebene der Rahmenplatte hin- und herbewegen kann. Wie am besten aus den Fig. 3 bis 7 hervorgeht, sind am Hauptrahmen A zwei Träger 124 in seitlichem Abstand voneinander mit Bolzen oder auf andere Weise befestigt, deren untere Enden an einem entsprechenden Teil der Rahmenpfosten 50 befestigt sind. Die oberen Enden der Träger 124 sind mit Winkelstücken 126 mit dem Rahmen A verbunden, deren eines Ende an der Rahmenplatte 36 und deren anderes Ende am oberen Ende des Trägers mit Bolzen oder auf andere Weise angeschlossen ist. Jeder der aufrecht stehenden Träger 124 trägt eine Befestigungsplatte 128 für einen FUhrungsstift, die an dem Träger
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angeschraubt oder sonstwie befestigt ist. Jede Befestigungsplatte hat zwei vertikal im Abstand voneinander angeordnete Löcher 130, die ein Ende eines zugehörigen, horizontal angeordneten Stiftes 132 aufnehmen. Die Enden der Führungsstifte können mit Preßsitz oder auf andere Weise in die Löcher 130 eingesetzt sein, damit sie in ihrer Befestigungsplatte 128 festsitzen.
Die Achsen der oberen und unteren Stifte 132 auf einer Jeden Befestigungsplatt© 128 liegen vertikal in einer Flucht und die Achsen der oberen beiden Stifte und die unteren beiden Stifte fluchten jeweils in horizontaler Richtung miteinander« Außerdem sind die Stiftachsen zu einer durch die Kurbelwellenachse 46 und die Gleitzapfenachse 84 hindurchgehenden Horizontalebene und in bezug auf eine die Pleuelstange 70 des Kurbeltriebes 42 längs halbierende Vertikalebene symmetrisch angeordnet.
Die Seitenteile 114 und 116 der Rahmenplatte 108 sind mit Bohrungen 134 für die Stifte 132 versehen und tragen koaxial zu diesen Bohrungen 134 angeordnete Lagerbüchsen 136, die jeweils einen der Gleitstifte 132 aufnehmen. Man erkennt hieraus, daß die Rahmenplatte 108 längs der Stifte 132 in horizontaler Richtung gegen die Befestigungeplatten 126 und von diesen weg hin- und herbewegt werden kann.
Die Rahmenplatte 108 wird von Pleuelstangen 90 über Kurbeln 44 hin- und herbewegt· Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht,
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let Jeweils ein Ende 138 einer Jeden Pleuelstange 90 neben dem Außenrand eines der Seitenteile 114 und 116 der Rahmenplatte 108 angeordnet. Die Enden 138 der Pleuelstangen haben Ausnehmungen für Schwenkzapfen 140, mit denen das Pleuelatangenende an dem ihm zugeordneten Seitenteil der Rahmenplatte schwenkbar befestigt ist. Das innere Ende eines jeden Zapfens 140 ist in einer Ausnehmung 142 im Seitenteil der Rahmenplatte 108 und das äußere Ende in einer Ausnehmung einer Kappe 146 gelagert, die am zugehörigen Seitenteil der Rahmenplatte 108 angeschraubt oder auf andere Weise befestigt ist. Die Zapfen 140 sind koaxial zueinander und ihre Achsen verlaufen parallel zur Kurbelwellenachse 46 und sind mit dieser Achse und der Schlittenzapfenachse 84 koplanar«
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß eine Drehung der Kurbelwelle 45 der Rahmenplatte 108 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt und daß die Rahmenplatte während dieser Bewegung von den FUhrungsstlften 132 getragen und geführt wird. Bei einer vo 11 ständigen Umdrehung der Kurbeln 44 verschiebt sich die Rahmenplatte 108 in horizontaler Richtung zwischen den in aufgezogenen und strichpunktierten Linien in Fig» 4 dargestellten Stellungen.
Die die Seitenteile des WerkstUckhalterahmens bildenden Stangen 112 sind mit ihren Enden 112a an den Seitenteilen 114 und 116 der Rahmenplatte 108 angeschlossen und bewegen sich mit dieser hin und her» Wie in Fig. 6 am Beispiel des Seitenteiles 116 gezeigt ist, haben die Seltenteile der
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Rahmenplatte 108 diese durchdringende öffnungen 148, durch welche die Enden 112a der Stangen 112 mit einem verjüngten Stangenende 150 hindurchgesteckt sind. Damit sich die Stange nicht axial aus der öffnung 148 herausziehen kann, ist sie mit dem Seitenteil der Rahmenplatte 108 durch eine Beilagscheibe 152 und eine Schraube 153 verbunden, die durch die Beilagscheibe hindurchgeht und in eine im verjüngten Stangenteil 150 angeordnete Bohrung eingeschraubt ist. Die Stangen 112 haben zylindrischen Querschnitt und liegen in einer horizontalen Ebene parallel zueinander» Außerdem sind die Achsen der Stangen zu den Achsen der Stempel 104 parallel und koplanar. Sie sind außerdem koplanar zu den Achsen 96 der die Pleuelstangen 90 und die Rahmenplatte 108 verbindenden Schwenkzapfen.
Die Stangen 112 erstrecken sich von der Rahmenplatte 108 aus durch in der Hauptrahmen-Zwischenplatte 28 angeordnete Fenster 154 und von hier aus durch öffnungen 156, die, wie in Flg. 2 gezeigt, im Schlitten 100 vorgesehen sind· Die vorde* ren Enden der Stangen 112 gehen durch Öffnungen in der Querwand 26 des Hauptrahmens hindurch und sind vor dieser Zwischenplatte an der Werkstückhalter«Befestigungsplatte 110 befestigt·
Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht» welche die Verbindung einer Stange mit dor Werketückhalter-Befestigungsplatte zeigt, ist die Querplatte 26 des Hauptrahmens mit einer Lagerbüchse 158 versehen, welche das entsprechende Ende der Stange 112
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gleitend abstützt. Das Ende 112b der Stange 112 hat einen Teil 160 mit verringertem Durchmesser, der in eine hierfür vorgesehene Öffnung in der WerkstUckhelter-BefestlgungB« platte 110 paßt. Diese Befestigungsplatte wiederum ist mit dem Stangenende durch eine Schraub® 162 verbunden, welche eine Befestigungsbuchse 164 durchdringt und in ein Gewindeloch im Stangenende eingeschraubt ist, so daß sich die Befestigungsplatte mit der Stange hin- und herbewegen kann« Zwißohen der Befestigungsplatte 110 und dem größeren Durchmesser des Stangenendes ist vorzugsweise eine abgeschliffene Scheibe 166 angeordnet, damit diese Teile genau miteinander fluchten.
Wie in den Fig. 7 bis 9 erkennbar, sind an den Werkstück-Befestigungshaltern 110 zwei WerkstUckhalteeinriohtungen 168 befestigt· Jeder Werkstückhalter hat ein Gehäuse mit einer ringförmigen Wandung 170, radial sich nach außen erstreckenden Befestigungsflansche 172, mit denen das Gehäuse an der Befβ stigungsplaifce 110 angeschraubt werden kann, und einen radial sich nach innen erstreckenden Flansch 174, der sich im Abstand vor d®r Befestigungsplatte 110 befindet, wenn das Gehäuse an ihr befestigt 1st.
In der von den Befestigungsplatten 110 und dem Gehäuse 170 gebildeten ^ammer 1st ein hubbeweglicher Kolben 176 angeordnet und an der Außenfläche des Kolbens 176 ist ein ringförmiger Werkstückhalter 178 mit mehreren Schrauben 180 befestigt. Die Werkstückhalter-Tragplatte 110 nimmt in einer
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Durchbrechung ein© Lagerbüchse 182 auf. Diese Lagerbüchse ist an der Befestigung aplatte mit einer ringförmigen Halte«· scheibe 184 und mit Schrauben 186 befestigt. Der Kolben 176
hat eine Axialbohrung, mit der er sich auf der Lagerbüchse ]
132 gleitend abstützt. Die Axialbohrung des Kolbens ist mit ! einer ümfangsnute versehen, die einen Dichtring 183 aufnimmt, der die Verbindungsstelle zwischen dem Kolben und
der Lagerbuchse abdichtet und eine Leckage an dieser Stelle ν verhindert, wie dies im folgenden noch erläutert wird. In der Buchse 182 ist der Stempel 104 gleitend geführte Der Werkstückhalter 173 ist ebenfalls mit einer Bohrung versehen, welche den Pressenstempel gleitend hindurchgehen läßt.
Die WerkstUckhalter-Befestigungsplatte 110 ist mit einer Durchflußöffnung 190 für ein gasförmiges oder flüssiges Medium versehen, die sich in die Kammer hinter dem Kolben 176 öffnet, um das Medium, beispielsweise Luft, In die Kammer strömen zu lassen, welches den Kolben 176 axial nach außen schiebt, bis er gegen den Radialflansch 174 des Gehäuses 170 anstößt« Man erkennt, daß die Durchflußöffnung 190 an eine nicht näher dargestellte Gas- oder Flüssigkeitsquelle angeschlossen sein kann.
Df?r Kolben 176 trägt ferner mehrer© Gleitzapfen 192, die mit Preßsitz oder auf andere Weise In entsprechenden Öffnungen 194 des Kolbona befestigt sind und sich vom Kolben aus nach hinten und in entsprechende Führungslöcher 196 in der Befestigung splat tö 110 erstracken. Die FUhrungszapfen 192 und
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di© Offnungen 196 führen d©n Kolben I76 bei seiner hin- und hergehenden Bewegung und verhindern eine Verdrehung des Ko1« bena gegenüber dem Gehäuse 170.
Die Werkatüokhaltebuchse 178 ist mit einer Vielzahl von Stiften 198 versehen» deren äußere Enden 200 neben dem vorderen ümfangßrand 202 des Werkstückhalter» enden. Die Stifte 200 dienen zu einem im folgenden noch näher erläuterten Zweck und sind vorzugsweise in Axialrichtung gegenüber dem Werk« stückhalter einstellbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Binstellbarkelt dadurch erreicht, daß Jeder Stift mit einem Gewindeende 204 versehen ist» das in eine Gewindebohrung 206 des Werkstückhalter eingeschraubt ist. Der Stift wird mit einer Feststellschraube 208 in einer gewünschten Axialstellung gegen Verdrehung gegenüber dem Werkstückhalter gesichert.
Man erkennt» daß die Achsen der Werkstückhalter 176 mit den Achsen der Pressenstempel 104 zusammenfallen und daß sie demgemäß parallel zueinander und mit der Antriebswellen« achse 46» der Schlittenzapfenachse 84„ den Achsen der Seitenstangen 112 des Werkstückhalterahmens und mit den durch die Stifte 140 an der Rahmenplatte 108 definierten Achsen 96 koplanar sind. Dieses koplanare Verhältnis zwischen den verschiedenen Achsen gewährleistet ein ausgewogenes Verhältnis der Kräfte» die auf die während des Maschinenlaufes auf die verschiedenen, sich gegeneinander bewegenden Teile ausgeübt
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werden» Hierdurch wird der Verschleiß auf ein Minimum zurückgeführt und ein gleichmäßiger Verschleiß erreicht. Außerdem wird die Reibung und die sich entwickelnde Wärme awl sollen den verschiedenen Teilen reduziert. Weiterhin erzeugt die exzentrische Bewegung der Kurbeln 44 dee WerkstUckhalterahmens ©Ine Seitenkraft, die von der Führung der Rahmenplatte des WerketUckhalterahraene in vorteilhafter Weise durch die Stifte auf den Hauptrahmen Überträgen wird. Hierdurch wird die Wirkung einer solchen Seitenkraft auf den Werkstückhalter und den WerkstUckhalterahmen auf ein Minimum reduziert.
Man erkennt, daß die gegenseitige Umfangsstellung der Pleuelstangen 68 des Kurbeltriebs 42 gegenüber den Exzentern 86 der Pleuelstange 44 die gewünschte Steuerung im Hinblick auf die gegenseitige Verschiebung der Werkzeughalter und der Stempel während eines Jeden Arbeitstaktes beim Preßvorgang schafft. Außerdem ermöglicht die feste Antriebsanordnung durch zwei Kurbeltriebe nicht nur eine genaue, sondern auch eine bei aufeinanderfolgenden Hüben konstante Steuerung der einzelnen Teile« Ferner gewährleistet der Kurbeltrieb mit einer gemeinsamen Kurbelwelle Jen® Steifigkeit, die notwendig ist, um die Maschine mit kleinster Vibration arbeiten zu lassen. Alle diese Faktoren führen zu einer hohen Betriebsleistung, einem gleichförmigen Erzeugnis, einem hohen .wirkungsgrad im Betrieb und bei der Unterhaltung und zu einem geringstmöglichen Verbrauch an Dosenzuschnlttmaterial«
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Wirkungsweise
Wie aus den Fig. 2 und 9 hervorgeht, sind, die Weiterzieh- und Glättringeinrichtungen E mit ihren Werkstückhalter^! und Pressenstempeln axial fluchtend im Hauptrahmen gelagert. Jede geeignete Weiterzieh- und Glättringkonstruktion kann verwendet werden. Bei dem dargestellten Ausiührungsbeispiel hat jede Einrichtung E einen Weiterziehring 210 und einen oder mehrere Glättringe 212, die in axialer Richtung im Abstand voneinaider angeordnet sind und mit dem Weiterziehring 210 fluchten. Die verschiedenen ringförmigen Werkzeuge sind in geeigneter Weise in einem GehJtuse 21A eingesetzt, derart, daß der Weiterziehring 210 in der Nähe des Eingangsendes der Weiterzieh- und Glättringeinrichtung angeordnet ist. Neben der Außenfläche des Weiterziehringes 210 ist ein V-Block 216 angeordnet, der einen Dosenrohling W aufnimmt und stutzt, der von der Werkstückzuführeinrichtung G auf ihm abgelegt wird. Nachdem ein Dosenrohling auf dem V-Block 216 abgelegt wurde, fährt der Werkstückhalter 178 gegen die Einrichtung E und in den Dosenrohling hinein, wie dies in Fig· 9 durch die in strichpunktierten Linien dargestellte Vorrichtung D angedeutet ist. Die vordere Umfangskante 202 des Werkstückhalter stößt gegen den Boden des Werkstückes W und drückt den Dosenrohling gegen den Weiterziehrlng 210 und bringt ihn in eine an den Umfangsflachen 210a des Eiehringes anliegend© Stellung. Während dieses Teile»
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der Bewegung dee Werkstückhalter 178 in Richtung auf die Einrichtung E hin befindet sich das vordere Ende des zugehörigen Pressenstempels 104 im Inneren des Werkstückhalter* und im Abstand von dessen Umfangswand 202.
Wenn der Werkstückhalter 178 den Dosenrohling W gegenüber der Werkzeugfläche 210a in axialer Richtung in Stellung gebracht hat, stoßen die Stifte 198 gegen die Außenfläche des Weiterziehringes 210 und stoppen die weitere Bewegung des Werkstückhalters in Richtung auf den Ziehring· Das Anstoßen der Stifte 198 am Ring 210 fällt im wesentlichen mit dem Ende des Werkstückhalter-Hubs zusammen· Jede weitere Bewegung des Werkstückhalterahmens in Richtung auf die Einrichtung E vollzieht sich nach dem Anstoßen der Stifte 198 am Ziehring 210 relativ zu dem Werkstückhalter 178 und wird durch die in der von dem Kolben 176 und der Werkstückhart® r-Be festigungsplatte 110 gebildeten Kammer unter Druck eingeschlossene Luft gedämpft·
Wenn der Werkstückhalter 178 den Rohling W gegenüber dem Ziehring 210 wie oben beschrieben positioniert hat, schiebt sich der zugehörige Stempel 104 axial durch den Werkstückhalter und zieht den Dosenrohling W von diesem ab und drückt ihn durch den Weiterziehring 210. Beim weiteren Vorschub drückt der Pressenstempel den Dogenrohling durch die Glättringe 212 und zum Abschluß des Dosenrumpf-Formvorganges gegen die zugehörige Bomblereinrichtung F. Danach läuft der Stempel 104 zusammen mit dem Werkstückhalter 178 in ent-
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segengesetzter Richtung zurück, um die Maschinenteile in Ihre Ausgangeteilung für den nächstfolgenden Arbeitszyklus zu bringen·
Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform hat der Stempel 104 eine Gesamthublängw von 60,1 cm und der Werkstückhalter 173 hat eine Gesamthublänge von 12,7 cm. Die Jeweiligen Hübe sind natürlich relativ zueinander und wiederholen sich bei Jedem Umlauf der Maschinenkurbelwelle.
Die gegenseitige Lage von Werkstückhalter und Stempel während einer vollständigen Umdrehung der Kurbelwelle ist in Fig. 10 in Abhängigkeit von den Hüben des Schlittens und des Werkstückhalterahmens graphisch aufgetragen. In Fig. 10 wird die Länge der jeweiligen Hübe von der hintersten Stellung des Jeweiligen Teiles gegenüber der Weiterzieh- und Glättringeinrichtung gemessen. Außerdem entspricht der O°-Punkt für die Kurbelwellendrehung der in FIg0 1 dargestellten Stellung der Kurbelwelle. Wenn sich die Kurbelwelle in dieser Umstellung befindet, sind der Werkstückhalterahmen und infolgedessen auch der Werkstückhalter 178 gegenüber der Ziehvorrichtung E vollständig zurückgezogen und der Schlitten und damit auch der Stempel 104 befinden sich zwischen 30 und 38 cm von ihrer voll zurückgezogenen Stellung entfernt. Die Kurbelwelle dreht sich bei der Ansicht nach Flg. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne.
Behält man die vorerwähnte gegenseitige Stellung der Teile
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im Auge, so erkennt man aus Fig. 10, daß eine Drehung der Kurbelwelle aus der in Fig» 1 dargestellten Lage zunächst eine Vorwärtsbewegung des Werkstückhalter gegen die Weiterzieh- und Glätteinrichtung E und eine Rückwärtsbewegung des Stempels in seine zurückgezogene Stellung zur Folge hat.
Bei einer Kurbelwellendrehung um ungefähr 74° stimmen die vorderen Enden des Stempels und des WerkstUckhalters in ihrer Lage überein, wie dies der Schnittpunkt der Bahnkurven an der Stelle X in Figo 10 zeigt. An dieser Stelle bewegt sich der Stempel noch rückwärts und der Werkstückhalter wurde etwa 5 cm weit vorgeschoben. Hierdurch besteht •in Axialabstand von etwa 7,6 cm zwischen dem Werkstückhalter und der Weiterzieh- und Glättringeinrichtung E und dieser Abstand ist frei zur Aufnahme eines Dosenrohlings, da der Stempel jetzt in den Werkstückhalter zurückgezogen ist. Man erkennt, daß eine Verschiebung eines Werkstückes in eine dem Eingangsende der Einrichtung E benachbarte Lage auf die Stempel und WerkstUckhalterpositionen abgestimmt ist, so daß der Rohling nicht eher eingeführt wird, als nicht infolge des Rücklaufes des Stempels hierfür genügend Platz zur Verfügung steht.
Bei einer Kurbeldrehung um etwa 110° ist der Stempel voll zurückgezogen und der Werkstückhalter bewegt sich weiter auf die Einrichtung E hin, um das Werkstück aufzunehmen und in die in Fig. 9 in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung zu bringen. Bei einer Dränung dtr Kurbelwelle um etwa
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172° hat sich der Pressenetempel so weit vorbewegt, daß die äußeren Enden des Werkstückhalter und des Stempels Übereinstimmen, wie diös durch dim Schnittpunkt Y der Kurven in Fig. 10 angedeutet ist. Xn diesem Augenblick hat dor Werkstück·« halter das Werkstück am Weiterziehring angelegt. Bei seiner weiteren Vorwärtsbewegung bis zum vorderen Hubende verschiebt sich dann der Werkstückhalterahmen relativ zum Werkstückhalter·
An der Stelle, an der die Drehung der Kurbelwelle den 172 Punkt erreicht, stößt der Stempel gegen das Werkstück und drückt dieses durch den Weiterziehring und die Glättringe und von da welter gegen die Bombiereinrichtung F, bis der Stempel bei einer Drehung der Kurbelwelle um 290° seine vorderste Hublage erreicht.
Bei einer Drehung der Kurbelwelle um etwa 180° beginnt sich der Werkstückhalter inzwischen nach rückwärts in seine zurückgezogene Stellung zu bewegen. Nach einer Drehung der Kurbelwelle um 360° nehmen der Stempel und die Werkstückhalter wieder ihre in Fig. 1 gezeigten Stellungen ein.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind eine Reihe von Änderungen und Abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich, die mit unter den Schutzbereich fallen.
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Claims (1)

  1. Ansprüohe
    1» Tiefziehpresse zum Herstellen topffürmlger Gegenstände, mit einem MaschineEhauptrahmen* einem rohrförmigen Werkstückhalter» einem We rkstückhalterahmen, der den Werkstückhalter trägt und im Maschinenrahmen längs eines geradlinigen Weges parallel zur Werkstückhalterachse zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung hin- und herverschiebbar ist, einem im Hauptrahmen mit dem Werkstückhalter axial fluchtenden Ziehring, wobei der Werkstückhalter im Lauf der Bewegung des WerkstUckhalterahmens ein topfförmiges Werkstück aufnimmt und es gegenüber dem Ziehring positioniert, wenn der Werkstückrahmen sich in seiner zweiten Endstellung befindet, mit einem koaxial zum Werkstückhalter angeordneten Stempel, der auf einem Schlitten angeordnet und mit diesem gegenüber dem Hauptnaschinenrahmen hubbeweglich gelagert ist und den Werkstückhalter durchdringt und hierbei gegen das Werkstück stößt und dieses durch den Ziehring preßt, und mit einem Antrieb zum Hin- und Herbewegen des Werkstückhalterahmens und des StempelSchlittens, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (40, 54) einen Kurbeltrieb (44) aufweist, dessen Kurbeln im Hauptmaschinenrahmen (A) um eine Kurbelwelle (46) drehbar gelagert sind, die sich quer zu dem geradlinigen Weg von Pressenstempeln (104) und Werkstückhalterahmen erstreckt und daß Verbindungsstangen (90)
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    vorgesehen sind, deren ©ines Ende an d±© Kurbel (94) an einer zur Kurb&lwellenaohse parallelen und im Abstand von dieser angeordneten Achse (88) drehbar angeschlossen und deren anderes Ende an dem Werkstückhalter rahmen (108, 110, 112) schwenkbar angelenkt 1st, um bei einer Drehung der Kurbel (94) den WerketUckhalterahmen (108, 110, 112) hin- und herzubewegen«,
    2. Ziehpresse zum Herstellen von topfförmigen Gegenständen mit einem Hauptrahmen, einem hohlen, zylindrischen We rkstückhalter, einem den Werkstückhalter tragenden Werkstückhalterahmen, der geradlinig und parallel zur Achse des Werkstückhalters zwischen einer ersten und zweiten Endstellung im Hauptrahmen hin- und herverschiebbar ist, mit einem im Hauptrahmen mit dem Werkstückhalter axial fluchtend gelagerten Ziehring, wobei der Werkstückhalter ein topfförmiges Werkstück während der Bewegung des Werkstückhalterahmens in Richtung von dessen erster Bndstellung in seine zweite Einstellung aufnimmt und dieses Werkstück gegenüber dem Ziehring positioniert, wenn sich der Werkatückhalterahmen in seiner zweiten Stellung befindet, mit einem zum Werkstückhalter koaxialen Pressenstempel, der in einem gegenüber dem Hauptrahmen axial verschiebbaren Schlitten gelagert ist und den Werkstückhalter durchdringt und das Werkstück durch den Ziehring drückt und mit einem Antrieb zum Hin- und Herbewegen d©s Werkstückhalterahmens und des Pressenschlittens, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Werkstückhalterahmen (108, 110» 112) in Axialrichtung des Werkstückhalters im Abstand voneinander angeordnete Endteile (108, 110) aufweist, die durch im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Seitenteile (112) miteinander verbunden sind vnd daß der Werkstückhalter (178) an einem Endteil (110) befestigt ist und daß das andere Endteil (108) eine dieses durchdringende öffnung (122) aufweist und daß der Werkstückhalterahmen (108, 110, 112) und der Hauptmaschinenrahmen (A) ineinandergreifende Führungen aufweisen, die den Werkstückhalterahmen (108, 1I0, 112) bei seiner hin- und hergehenden Bewegung führen and daß der Schlitten (100) zwischen den Endteilen (108, 110) des Werkstückhalterahmens (108, 110, 112) angeordnet ist und daß der Antrieb (44) Kurbeln (68, 94) aufweist, die um eine quer zur Achse des Werkstückhalters verlaufende Kurbelachse (46) drehbar sind und daß eine Pleuelstange (70) vorgesehen ist, die sich durch die öffnung (122) in dem anderen Endteil (108) erstreckt und von deren einander gegenüberliegenden Enden eines mit der Kurbel (68) mit einer Achse gelenkig verbunden ist, die parallel und im Abstand von der Kurbelwelle (46) verläuft und dessen anderes Ende am Schlitten (100) gelenkig angeschlossen ist.
    Presse nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelachse (46) und die Werkstückhalterachse koplanar sind.
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    4, Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet» daß das andere Ende der Verbindungsstange (90) an dein Werk stückhal te rahmen (108, 110, 112) in einer Achse (96) angeschlossen ist, die zu der Kurbelachse (46) parallel und koplanar ist.
    5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn*- zeichnet, daß der Antrieb (40) eine zweite Kurbelwelle (70) aufweist, deren eines Ende an eine Kurbel (68) an einer im Abstand von der Kurbelwellenachse (46) angeordneten Achse und dessen anderes Ende am Schlitten (100) drehbar angeschlossen ist, um bei einer Drehung der Kurbel (68) den Stempel (104) hin- und herzuschieben·
    6« Presse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der zweiten Pleuelstange (70) am Schlitten (100) an einer Achse (84) schwenkbar befestigt ist, die zu der Kurbelachse (46) parallel und koplanar ist·
    7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhaiterahmen (108, 110, 112) eine Rahmenplatte (108) aufweist, die senkrecht zur Achse des Werkstückhalters (D) angeordnet ist und daß das andere Ende (138) der Verbindungsstange (90) an der Rahmenplatte (108) schwenkbar befestigt ist und daß an der Rahmenplatte (108) und am Hauptmaschinenrahmen (A) ineinandergreifende Führungeeinrichtungen (132, 136) angeordnet sind, wobei die Fuhrungeeinrichtungen (132» 136)
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    die Rahmenplatte (108) in senkrechter Lage bei ihrer hin- und hergehenden Bewegung führen.
    8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet t daß die Führungseinrichtungen (132, 136) mehrere, am Hauptrahmen angeordnete Stifte (132) aufweisen, deren Achsen parallel zueinander und zu der Werkstückhalterachse sind und daß an der Rahmenplatte (108) FUhrungseinrlchtungen (136) angeordnet sind, welche die Stifte (132) aufnehmen.
    9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (138) der Verbindungsstangen (90) an der Rahmenplatte (108) an einer Achse (96) schwenkbar befestigt ist, die zu der Kurbelachse (46) parallel und koplanar ist und daß die Achsen der Stifte (132) auf gegenüberliegenden Seiten der genannten Ebene und zu dieser symmetrisch angeordnet sind.
    10. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß der WerkstUckhalterahmen (108, 110, 112) eine Befestigungsplatte (110) aufweist, die parallel zu und im Abstand von der Rahmenplatte (108) angeordnet ist und daß die Rahmenplatte (108) und die Befestigungsplatte (110) durch im Abstand voneinander angeordnete Stangen (112) verbunden sind und daß der Werkstückhalter (168) auf der Befestigungsplatte (110) befestigt ist und daß die Stangen (112) parallel zur Achse des Werkstückhalters (168) verlaufen.
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    11. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (112) aus zwei Stangen (112) bestehen, deren Achsen mit der Kurbelwelle (146) und der Achse des WerkstUckhalters (168) koplanar sind,
    12. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (138) der Kurbelwelle (90) an der Rahmenplatte (108) an einer Achse schwenkbar angeschlossen ist, die mit den Stangen-, Kurbelwellen- und Werkstückhalter-Achsen koplanar ist.
    13. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 129 dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (132) auf gegenüberliegenden Seiten der von den koplanaren Achsen definierten Ebene paarweise und zu dieser symmetrisch angeordnet sind.
    14. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Seitenteile (112) des Werkstückhalterahmens (108, 110, 112) mit der Achse des Werkstückhalters (168) koplanar sind.
    15. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zweite Pleuelstangen (90) aufweist, deren eines Ende mit einer Kurbel (94) an einer zur Kurbelwellenachse (46) parallelen und im Abstand dazu angeordneten Achse (88) gelenkig angeschlossen 1st und deren anderes Ende (138) am anderen Ende des WerkstUckhalterahmens (108, 110, 112) an einer Aoh«e (96) gelenkig befestigt ist,
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    die parallel sur Kurtelwellenachee (46) und koplanar mit der Achse des Werkstückhalter« verläuft.
    16. Presse nach einem der Ansprüche 1 bia 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (112) des Werkstuckhalterahmens (108, 110, 112) Jeweils etwa in der Mitte der Seitenränder (114, 116) des Endteiles (108) angeordnet sind, wobei die Leger (146) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Seitenteile (114, 115) angeordnet sind (Fig. 5).
    17. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (112) des Werkstückhalterahmens (108, 110, 112) Stäbe (112) sind und daß die Führungen (158) am Hauptrahmen angeordnete Vorrichtungen aufweisen, die öffnungen haben, welche die Rahmenstangen (112) gleitend aufnehmen und an ihrem dem einen Endteil (110) benachbarten Ende abstützen.
    18. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager des anderen Endteiles (108) auf jedem seiner Seitenteile (114, 116) ein Paar Lagerbuchsen (136) aufweisen und daß die Büchsen eines jeden Lagerpuares auf einander gegenüberliegenden Seiten des Anschlusses der jeweiligen Stange (112) am Endteil (108) und im gleichen Abstand hiervon angeordnet sind.
    19« Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gakenn-
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    zeichnet, daß die Achsen der Rahmen stangen (112) parallel zu der Aohae des Werkstückhalter» und koplanar zu dieser und zur Kurbelwelle (46) verlaufen,
    20· Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 19ι dadurch gekannzeichnet, daß das andere Ende der Pleuelstange (70) am Schlitten (100) an einer Achse gelenkig angeschlossen ist, die parallel zur Kurbelachse (46) und koplanar zur Achse des Werkstückhalter verläuft.
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