DE156086C - - Google Patents

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DE156086C
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cone
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der auf der Zeichnung dargestellte Apparat dient hauptsächlich zum Entschalen von Maische und anderen breiigen Flüssigkeiten; er besteht, wie ähnliche bekannte Apparate, aus einem innerhalb eines feststehenden Siebes drehbaren Konus, der mit schraubenförmigen Leisten besetzt ist und von dem Siebe nur unter Belassung eines geringen Zwischenraumes umschlossen wird. Um nun von der
ίο am Fuße des Konus eintretenden Masse die flüssigen Bestandteile rasch auszuschleudern, ist nach der vorliegenden Erfindung die Einrichtung getroffen, daß der Boden des Konus mit einem Flügelrade versehen ist. . Über dem Flügelrade sind besondere, schräg ansteigende, parallel zueinander laufende Leisten angebracht, welche die Masse in den Preßraum zwischen Konus und Sieb heben.
Fig. ι zeigt den Apparat im Schnitt, Fig. 2 das Flügelrad in Ansicht.
Der in dem konischen Siebe c sich drehende, von unten in bekannter Weise angetriebene Konus α ist unten mit einem Flügelrad t versehen, das in Fig. 2 besonders dargestellt ist.
Dieses Flügelrad schleudert die bei 0 von unten eintretende breiige Flüssigkeit nach außen. Während nun der leichter flüssige Teil durch die Sieblöcher des Trichters c austritt, wird die größere Menge nach oben geführt, und zwar durch besondere Leisten d d, die an dem unteren Teil des Konus α dicht über dem Flügelrade t angebracht sind. Diese Leisten d bewirken infolge ihrer Schrägung eine rasche Förderung der Masse nach oben. Die flüssigeren Bestandteile treten hierbei durch die Löcher des Trichters nach außen, sammeln sich in dem den Trichter umgebenden Behälter g und fließen von diesem durch das Rohr ρ ab. Die Schalen oder weniger flüssigen Teile werden nun in bekannter Weise durch die nur einen Schraubengang bildende Leiste b nach oben befördert. Auf dem Konus können noch Schraubenflügel h angebracht werden, welche die Masse nach oben herausbefördern. Gegenüber den bekannten Schraubenpressen unterscheidet sich die hier beschriebene besonders dadurch, daß der Konus unten mit einem Flügelrad t und dicht darüber mit parallel verlaufenden Leisten d ausgestattet ist, die in dem unteren Teil des Trichters eine wesentlich stärkere Bewegung nach außen und nach oben bewirken als in dem oberen Teil.
Der Trichter c kann oben in bekannter Weise durch eine Scheibe k unter Druck gesetzt werden. Hierzu dient eine Spiralfeder mit Handrad und Stellschrauben s. Man stellt die Feder so ein, daß die Scheibe k auf die auszupressende Masse den gewünschten Druck ausübt.
Die Leisten b und d sind messerartig zugeschärft, so daß sie Schalen, die sich vor die Abflußlöcher des Mantels c setzen, wegschaben oder abschneiden und dadurch der Flüssigkeit wieder freien Durchgang verschaffeni Wenn sich die Leisten b und d
hierbei abgenutzt haben, so kann man sie wieder dicht an den Blechmantel bringen dadurch, daß man den Konus α entsprechend nachstellt. Hierzu ist am unteren Ende der stehenden Welle m ein Tragbalken η mit Spurlager r angebracht, das durch eine Schraubenspindel mit Handrad verstellt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch':
    Apparat zum Entschalen von Maische und anderen breiigen Massen mit einem innerhalb eines feststehenden Kegelsiebes unter. Belassung eines geringen Zwischenraumes angeordneten drehbaren, schraubenförmige Leisten tragenden Konus, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Konus mit einem Flügelrad (t) und über diesem mit schräg ansteigenden, parallel zueinander laufenden Leisten (d) versehen ist, so daß die unten eintretende Masse gehoben und ausgeschleudert wird, ehe sie zu den in bekannter Wejse angeordneten und wirkenden Leisten (b) gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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