AT37865B - Schleudermaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleudermaschine. 
 EMI1.1 
 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Schleuder dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Mantel mit Ansicht der inneren Teile, Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach   der Linie -B   der Fig.   l.   



   Bei senkrechter Anordnung der gezeichneten   Ausführungsart   verjüngt sich der Kegel a 
 EMI1.2 
 mässig kurze Mantelteil al an. Der letztere wird von einem Armkreuz   b einer Hohlwelle bl ge-   tragen. In der letzteren rotiert eine volle Welle c, welche die Bodenplatte   d   und die mit dieser aus einem Stück bestehende Förderschnecke e trägt. Bodenplatte und   Förderschnecke   lassen schlitzartige   ZwischelllÅaume   zwischen sich und dem Mantel a frei. Die Schnecke e lässt in der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Mitte eine   durchgehende Öffnung f frei, in welcher sich   ein Rohr   9   befindet.

   An die Bodenplatte schliesst sich unten noch ein Teil eines Schraubenganges      an, während, wie Fig. 2 zeigt, die Platte d an der Wurzel dieses Schraubenganges eine Öffnung d2 besitzt. 



   Bei der gezeichneten Ausführungsform nimmt die Steigung der Schnecke nach oben, d. h. in Richtung der Wanderung des durchlässigen Gutes zu, sodass die Weiterbewegung der festen Stoffe trotz Verkleinerung des Trommelquerschnittes nicht verhindert wird. Die einzelnen Gänge der Schnecke sind in der Nähe der mittleren Durchbrechung durch Stege i versteift. 



   Das zu behandelnde Gut wird durch   das Rohr g   zugeführt und tritt über der Platte   d   aus. 



  Durch die Schleuderwirkung wird es an die Wand der Trommel a geschleudert und dann durch die Förderschnecke e, welche eine Relativbewegung zur Trommel ausführt, in die Höhe bewegt, wobei ständig die   Abscheidung   der Flüssigkeit erfolgt, die dann der Schleuderwirkung folgend und unter dem Einfluss ihrer Schwere an der Trommelwand nach unten strömt und zwischen den Teilen   d   und a nach unten in den kegelstumpfförmigen Mantelteil al übertritt, wo sie auf 
 EMI2.1 
 sich nach oben bewegenden, innerhalb des Mantels a befindlichen   festen Stoffen zurückbewegt,   um mit diesen in die Höhe befördert zu werden. 



   Durch die   Verjüngung   des Mantelteiles al nach unten wird die Flüssigkeit am raschen Abflu13 verhindert und so den in dieser noch enthaltenen Teilchen Zeit zur Absonderung gegeben und ihre Aufwärtsbeförderung bis zur Mischung mit den über der Platte d befindlichen festen   Stossen   erleichtert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Schleudermaschino   mit kegelförmigem Trommelmantel und im Innern angebrachter Förderschraube mit Eigenbewegung zum Trennen durchlässiger Stoffe, wie nasse Kleinkohle, Rübenschnitzel u. dgl. und Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelmantel (a) sich nach dem Auslass des festen Gutes hin   verjüngt   und der Boden (d) der Trommel ebenfalls gegenüber dem Trommelmantel beweglich ist.

Claims (1)

1. 2. Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (d) seine Bewegung von der Förderschraube (e) her erhält.

   3. Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (d) mit der Förderschraube (e) fest verbunden ist.

   4. Schleudermaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Schraube (e) in der Förderrichtung der festen Stoffe zunimmt.

   5. Schleudermaschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Trommelmantels (a) innerhalb des Reibungswinkels der durchlässigen Materialien liegt.

   6. Mchleudermaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichuer, dass an die weite Stelle des Mantels (ct) ein umgekehrt konischer Mantelteil (al) angesetzt ist, in welchem ein Schrattbeuteil ) sich bewegt, welcher mit der Flüssigkeit in diesen unteren Mantelteil (al) gelangte feste Teile in den oberen Mantel (a) zurückbewegt.