DE1560836A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von nichtgewebten samtartigen Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von nichtgewebten samtartigen Stoffen

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DE1560836A1
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Walter Hurtes
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D5/00Fur garments; Garments of fur substitutes
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Description

Neue Patent- und Hgm~Anmeldung in Deutschland
"Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von nichtgewebten
samtartigen Stoffen"
Anm.: Walter Hurtes - New York
Die Erfindung bezieht sich auf Textilien, insbesondere auf samtartige Stoffe.
Es ist bereits bekannt, samtartige Stoffe dadurch herzustellen, dass aus Textilfaden, welche durch eine geeignete Unterlage durchgezogen sind, Schleifen gebildet werden,. Solche Textilien werden zur Herstellung von Decken, Läufern, Teppichen oder dgl, verwendet· Dabei bietet aber das Durchziehen der Fäden durch die Unterlage erhebliche Schwierigkeiten. Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat man daher bereits vorgeschlagen, solche Textilien so herzustellen, dass dabeir der-Webvorgangvermieden wird, was dadurch geschieht, dass die Fäden, welche den aufrecht stufenden*- Flor bilden, beispielsweise durch Kleben, mit der Unterlage verbunden werden· Die Durchführung dieses Verfahrens erfordert je-· ioch sehr teure, verwickelte und umfangreiche Masühinenanlagen, die ausschliesslich für die Herstellung dieser Textilien grosser Ato.TiöHsungen und grosser Mengen verwendet werden können. Während- aboz· so lohe Anlagen zur Herstellung solcher nlohtgöwebter Artikel
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relativ grosser.Abmessungen geeignet sind, ist es wirtschaftlich unzweckmässig, solche Maschinen auch zur Herstellung von relativ kleinen Stücken mit nichtgewebtem Flor zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu schaffen, mit dem es möglich ist, Stücke mit nichtgewebtem Flor von relativ geringen Abmessungen bei verhältnismässig geringen Kosten herzustellen, sodass diese mit ähnlichen Stücken, welche mit Hilfe der bekannten Methoden hergestellt werden, konkurrenzfähig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher durch die' Erfindung ein Verfahren geschaffen, mit dessen Hilfe solche Stücke schnell und billig hergestellt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren so zu gestalten, dass damit solche Stücke von nahezu allen möglichen Formen und Mustern ohne Schwierigkeiten hergestellt werden können, und dass es ferner möglich ist, damit Besatzstücke für Kleidungsstücke oder sogar ganze Kleidungsstücke herzustellen, welche einen nichtgewebten Flor aufweisen.
Dabei kann das Verfahren nach der Erfindung ferner dazu verwendet werden, Quasten mit freihängenden Fäden oder auch Pompons, wie sie insbesondere für Damenhüte verwendet werden, herzustellen.
Ein weiteres Ergebnis der Erfindung besteht darin, dass eine äusserst einfache Vorrichtung zur Herstellung dieser Stücke mit nichtgewebtem Flor geschaffen wird, deren Handhabung einfach ist und die Herstellung verschiedenartiger solcher Stücke ermöglicht.
Dabei ist es sogar möglich, nach einem weiteren Vorschlag nach der Erfindung die Vorrichtung so zu gestalten, dass die Herstellung der Stücke in jedem Haushalt möglich 1st und dabei Stücke
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mit beliebigen Mustern gefertigt werden können.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe schematischei? Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung mit dem Material, aus dem das Produkt hergestellt wird, im Anfangsstadium des Verfahrens,
Figo 2 Vorrichtung und Produkt nach der Erfindung im nächsten Verfahrensstadium, ebenfalls von oben gesehen,
Figo 3 einen Längsschnitt durch Verfahren und Produkt nach Figo 2, beim nächsten Verfahrensschritt,
Fig. H- ebenfalls einen Längsschnitt wie Fig. 3 in einem weiteren Verfahrensstadium,
Fig. 5 ein Kleidungsstück mit· Besatzstücken nach der Erfindung,
Fig. 6 ein fertiges Besatzstück nach der Erfindung von oben gesehen,"
Fig. 7 die Seitenansicht des Stückes nach Fig. 6,
Fig. 8 die Seitenansicht einer weiteren, etwas anderen Ausführungsform des Stückes nach Fig. 7,
Fig. 9 den Längsschnitt eines weiteren Besatzstüekes nach der Erfindung,
Fig. 10 eine nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellte Quaste,
Fig. 11 eine Vorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung von Pompons, während der Durchführung des Verfahrens,
Fig. 12 Vorrichtung und I^odukt-na^n^e^JErXindung nach Flg> 11
bei einem weiteren Verfahrensschritt,
Fig. 13 Vorrichtung und Produkt nach der Erfindung nach Fig. 11, Jedoch bei einem späteren Verfahrensschritt, als nach Fig. 12 dargestellt, .
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Pig. 14 den fertigen Pompon, hergestellt nach der Erfindung, -
Fig. 15 eine Vorrichtung, wie sie zur Herstellung von Dekorationsstücken nach der Erfindung im Haushalt verwendet werden kann,
Fig. 16 erläutert die Verwendung der Vorrichtung nach Fig· 15* wobei die Darstellung einem Zwischenstadium des Herstellungsverfahrens entspricht,
Fig. 17 entspricht im wesentlichen der Vorrichtung nach Fig. 16 und zeigt einen weiteren Verfahrensschritt.
In den Fig. 1 bis 4 ist das Verfahren nach der Erfindung und die Vorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung weist einen Grenzstreifen 20 auf, der am Umfang des herzustellenden Stückes angeordnet ist. Die Form des Stückes nach den Fig. 1 und 2 ist rein zufällig gewählt und kann sehr verschiedenartig sein, nämlich kreisförmig, rechteckig, vieleckig, langgestreckt, spitz zulaufend, in irgendeiner Weise gekrümmt oder dgl. Die in den Fig· 1 und 2 verwendete Form wurde lediglich zum Zweck der einfachen Darstellung gewählt und stellt lediglich eine aus einer nahezu unendlichen Anzahl von möglichen Formen dar, auf welche das Verfahren nach der Erfindung angewendet werden kann.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen wird der Grenzstreifen zweckmässig aus einem endlosen Band gebildet und kann beispielsweise aus einem verformbaren, langgestreckten, endlosen Band aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, das eine gewisse Formbeständigkeit aufweist, andererseits aber auch in eine bestimmte Form gebracht werden kann. Zu diesem Zweck gibt es eine Reihe von Metallen und Kunststoffen, welche nach dem Erhitzen verformbar sind und nach dem Abkühlen die gegebene Form beibehalten. Es ist aber auch möglich, mehrere langgestreokte, voneinander getrennte Streifen zu verwenden, die beispielsweise aus Holz oder dgl. hergestellt und so zueinander angeordnet sind, dass zwischen ihnen eine endlose Fläche entsteht, die sich in Lttngsriohtung erstreckt und eine Fläche bestimmter Form begrenzt.
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Wie sich aus den Fig. j> und 4 ergibt, ist der Grenzstreifen 20 auf einer Unterlage,beispielsweise einer Tischfläche 22, angeordnet· Sollen auf diese Weise jedoch grössere Stücke hergestellt werden, so kann anstelle der Tischfläche 22 auch der Fussboden eines Zimmers dienen.
Wenn der Grenzstreifen 20 auf der Unterlage in der dem fertigen Stück entsprechenden Form angeordnet ist, wird der umgrenzte Raum mit den Fertigungszellen 24 nach der Erfindung ausgefüllte Diese Fertigungszellen bestehen aus einer Hülse 26 und einer Vielzahl , von Garnfäden 28, die in der Hülse angeordnet sind. Beide Enden der Hülse 26 sind offen· Sie ist aus irgendeinem biegsamen Ma» terial hergestellt, beispielsweise aus irgendeinem Kunststoff, wie Polyaethylen, Polyvinylchlorid, Polyst-y rin usw. Die Hülse kann aber auch aus einem Schlauchabschnitt aus Textilmaterial bestehen, oder sogar aus einem biegsamen Metallrohr*
Die Garnfäden 28 sind in der Hülse 26 der Fertigungseinheit 24 so angeordnet, dass sie mit einer gewissen Kraft aneinander gepresst werden, sodass sie in ihrer Gesamtheit eine gewisse Form« beständigkeit aufweisen, wdnn sie in der Hülse 26 angeordnet sind. Die Länge der Garnfäden 28 entspricht dabei im wesentlichen der Länge der Hülse 26. Ihre Länge ist so bemessen, dass sie vorzugsweise einem wesentlichen Teil des Durchmessers der Hülse entspricht, wodurch die Formbeständigkeit gewährleistet ist, d.h. mit anderen Worten, dass es weniger darauf ankommt, wie stark die Garnfäden in der Hülse 26 aneinander gepresst werden, sondern dass auch die Länge der Fäden wesentlich ist. Würde diese nur einen relativ kleinen Teil des Durchmessers betragen, dann würde der aus den Garnfäden 28 bestehende Inhalt der Hülse herausfallen, wenn diese von der Unterlage abgehoben wird. Die Hülse hätte also nicht die erforderliche Formbeständigkeit. Deshalb muss also die Länge der Hülse und auch der Fäden nach dem Vorschlag nach der Erfindung entsprechend einem genügend grossen Bruchteil Ihres Querschnitts bemessen sein, damit gewährleistet 1st, dass auch bei geringem gegenseitigen Druck der Garnfäden 28 die Fertigungszelle 24 ins gesamt eine Festigkeit aufweist, um die fäden 28 in der Hülse
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26 zu halten, wenn sie im Laufe des Fertigungsverfahrens ohne Unterlage gehandhabt wird. Dabei ist unter einem relativ geringen Druck ein Druck zwischen den Garnfäden in der Hülse 26 geraeint, welche der Bedienungsperson ermöglicht, unter Pesthalten der Garnfäden in der gegebenen Lage die Hülse 26 von den Garnfäden abzustreifen·
Die Garnfäden selbst können in der Hülse 26 auf irgendeine Weise angeordnet werden, was jedoch für die Erfindung nicht wesentlich ist. Beispielsweise können zu diesem Zweck Maschinen verwendet werden, wie sie zur Herstellung von Zigaretten dienen. Dabei können auch die Hülsen 26 in gleicher Weise hergestellt werden wie die Papierhülsen von Zigaretten, denn schliess· lieh können auch die Hülsen 26 aus Papier hergestellt sein. Es werden dann lediglich anstelle von Tabak lange Garnfäden in den Hülsen angeordnet, wobei die aufeinanderfolgenden Gebilde entsprechend der Länge der Fertigungszellen 24 zerschnitten werden. Es ist aber auch möglich, bekannte Vorrichtungen zur selbsttätigen Herstellung von Hülsen zu verwenden, bei denen die Hülsen aus Streifen aus biegsamem Material hergestellt und die hergestellten Hülsen gleichzeitig gefüllt werden. Die Erfindung ermöglicht also auch,das bekannte kontinuierliche Fertigungsverfahren für die Herstellung der Fertigungszellen und" zum Füllen mit den Garnfäden 28 zu verwenden, wobei dann zum Schluss lediglich die Aufteilung des Stranges in einzelne Stücke entsprechender Länge nötig ist·
Die Längen der Fertigungseinheiten 24 können in weiten Grenzen verschieden gewählt werden und hängen im wesentlichen von dem Gegenstand ab, der gefertigt werden soll· Dabei soll jedoch die Länge der Hülse 26 wenigstens annähernd der Breite des Grenzstreifens 20 entsprechen· Dann werden nämlich die oberen Enden der Garnfäden 28 an einer Anzahl von Fertigungseinheiten 24, welche auf der von dem Grenzstreifen 20 umgebenen Fläche angeordnet sind (Fig. 1) etwa in der gleichen Höhe angeordnet sein, wie die obere Kante des Grenzstreifens 20, in dem die Hülsen mit den Garnfäden 28 angeordnet sind· Die runde Querschnitts-·
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form der Hülse 26 nach Fig. 1 ist lediglich zu dem Zweck gewählt, klar darzustellen, dass mehrere voneinander getrennte Fertigungseinheiten 24 auf der durch den Grenzstreifen 20 umschlossenen Fläche nebeneinander angeordnet sind. Da die Hülsen aus biegsamem Material gefertigt sind, können sie eng nebeneiii" ander gepackt werden und werden dann dabei selbsttätig die Form der durch den Grenzstreifen 20 umgebenen Fläche ausfüllen und sich dabei selbsttätig so anordnen, dass der durch den Grenzstreifen 20 umschlossene B.aum völlig ausgefüllt xilvdc Es hängt also ganz von dem herzustellenden Stück ab, inwieweit der Raum mit den Fertigungseinheiten 24 dicht vollgepackt werden soll. Einige Gegenstände erfordern eine relativ dichte Packung der Garnfäden* wobei dann auch die Fertigungseinheiten 24 auf der Unterlagefläche sehr dicht gepackt werden müssen» Wird aber andererseits für einen anderen Gegenstand nur eine geringe Garndichte gefordert, dann können auch die Fertigungseinheiten 24 weniger öiehfc auf des- Unterlage angeordnet seino Diese Mög« liehkeit, die Floräielite bei dem Ye:."fahren nach der Erfindung * in einfachster Weise de:a SFfoMerniasssn des Fertigsfcüeks anpassen zu können,- ist einer acr ^esenfeliefie« !forteile des Verfahrens und der Vorrichtung nach der E^f
Nach dem Anordnen der Fertigungseinheiten 24 auf der durch den Grenzstreifen 20 umschlossenen Fläche zieht die Bedienungsperson die Hülse 26 von den Garnfäden 28 ab. Das kann sehr schnell und laicht aKi-chgeführt werden. Die Bedienungsperson muss dabei aber ein:a Daumen auf die freien Enden der Garnfäden '28 drükken und dann erst die Hülse 26 abziehen, wobei die ßarnfäden auf der Unterlage verbleiben. Auf diese Weise wird eine Hülse nach der anderen von den Garnfäden abgezogen.
Das so entstandene Produkt ist in Fig« 2 dargestellt» Hier sind dann die Garnfäden 28 nur noch insgesamt durch den Grenastreifen 20 umgeben und die Hülsen 26 völlig entfernt. Da die Garnfäden ' 28 mit einez· gewissen Vorspannung in den Hülsen 26 angeordnet
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sind, rücken die Fäden infolge ihrer Elastizität auseinander, wenn die Hülsen abgezogen werden und füllen dann die umschlossene Fläche gleichmässig aus. So kommt es, dass ein dichterer Flor entsteht, wenn viel Fertigungseinheiten 24 auf der umschlossenen Fläche angeordnet werden, bzw. ein weniger dichter Flor, wenn wenig Fertigungseinheiten verwendet werden, die lose nebeneinander angeordnet sind· Da die Garnfäden meist aus Wolle, Baumwolle oder dgl. gefertigt sind, lassen sie sich in der Hülse 26 zusammendrücken und dehnen sich dann natürlich infolge ihrer Elastizität wieder aus, wenn die Hülse 26 entfernt wird, wobei der Fadenquerschnitt vergrössert wird und sie sich voneinander entfernen und dabei den Raum innerhalb des Begrenzungsstreifens ausfüllen. Diese Wirkung tritt deshalb selbsttätig ein, weil die Garnfäden aus verzwirnten Fasern hergestellt sind, die elastisch sind und sich daher nach Beendigung der Druckwirkung ausdehnen und einen grosseren Raum einnehmen. Dabei verursachen sie, dass sich die einzelnen Garnfäden voneinander entfernen und einen gleichförmigen Flor bilden.
Zweck der nächsten Verfahrensstufe nach Fig. 3 ist, auf die oberen freien Enden der Garnfäden 28,die alle nebeneinander angeordnet sind, eine Klebstoffschicht aufzubringen.Der Klebstoff kann dabei Latex oder irgendein anderes Klebematerial sein· Wenn das fertige Stück beispielsweise waschfähig sein soll, muss ein Klebstoff verwendet werden, der gegen den Wasohvorgang widerstandsfähig ist. Wenn dagegen das Stück einem Trooken*»Reinigungsprozess unterworfen werden soll, muss ein Klebstoff verwendet werden, auf den die bei diesem Reinigungsvorgang verwendeten Chemikalien nicht nachteilig einwirken.
Ohne Rücksicht auf die besondere Zusammensetzung des Klebstoffs jedoch kann dieser in irgendeiner Weise auf die Garnfßden aufgebracht werden. Beispielsweise kann dies mit Hilfe einer Walze erfolgen, die mit Klebstoff versehen und über die freien Enden der Garnfäden 28 gezogen wird. Es kann aber auoh eine einfaohe Bürste, beispielsweise eine Halerbürste verwendet werden» oder ein in einer Sprühdose enthaltener Klebstoff· Die letztere Me«·
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thode dürfte wohl die einfachste sein, um die freien Enden der Garnfäden mit einer Klebstoffschicht 32 zu versehen.
Bei der nächsten Verfahrensstufe wird die Grundlage 34 auf die Klebeschicht aufgebracht und dadurch mit den Garnfäden 28 verbunden· Die Grundlage kann gewebtes Textilmaterial, Kunststoff, ein schichtförmiges Naturprodukt wie beispielsweise Leder oder auch eine feste Platte aus Kunststoff, Metall oder Holz sein, oder aus irgendeinem anderen Material hergestellt sein. Erforderlich ist nur, dass eine Verbindung zwischen der Grundlage und den Garnfäden hergestellt wird·
Die Grundlage kann aber auch aus dem Klebstoff selbst gebildet sein; das kann beispielsweise mit Hilfe von Latex oder Urethan erfolgen, das in gleicher Weise wie oben auf die freien Enden der Garnfäden aufgebracht wird und nach dem Verfestigen und Trocknen die Grundlage bildet.
Es ist ferner mit Hilfe des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung sehr einfach, die Grundlage 34 so auszubilden, dass am Rand eine vom Flor freie Kante verbleibt (Fig. 4), die zum Befestigen des Stückes an einem anderen Teil dient. Es wird daher die Form der Grundlage 34 meistens der durch den Grenzstreifen 20 umschlossenen Fläche entsprechen, jedoch etwas grosser sein als diese Fläche. Dabei wird die Grundlage so auf die Enden der Garnfäden aufgebracht, sodass ringsum ausserhalb des Grenzstreifens eine freie Kante verbleibt·
Wenn der Klebstoff 32 soweit abgebunden hat, dass er die sichere Verbindung mit der Grundlage herstellt, kann diese einfach von der Unterlage nach Fig. 4 abgehoben werden, wodurch auch gleichzeitig alle Garnfäden aus der Begrenzung durch den Grenzstreifen 20 herausgenommen werden und das Stück fertigge stellt ist. Dabei zeigen die äussersten Garnfäden die Tendenz, eine von der senkrechten Lage zur Grundlag© 34 abweichende Lage einzunehmen und sich auseinanderzuspreizen, sodass ein pelz··
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oder teppiehälmHßher Effekt erreicht wird, wenn das fertige Stück aus dem Grenzstreifen 20 herausgenommen ist. Das Ausmass, in welchem diese Wirkung eintritt, hängt von der Dichte ab, mit welcher die Garnfäden 28 in dem durch den Grenzstreifen 20 umschlossenen Gebiet angeordnet sind, wobei - wie oben dargestellt - die Anzahl der Fertiguhgseinheiten 24, welche innerhalb der gegebenen Fläche angeordnet ist, die endgültige Dichte des Flors bestimmt und damit auch den erzielten Effekt.
Infolge der äussersten Einfachheit des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung, wie sie sich aus den Figuren 1 bis 4 ergeben, empfiehlt sich die Erfindung selbst für die wirtschaftliche Herstellung solcher Stücke, wenn auch nicht in Serienproduktion, so doch in geringen Mengen. Eines der Produkte, das mit Hilfe der Erfindung hergestellt werden kann, ist ein Besatz für die Herstellung von Kleidungsstücken. Solche Besatzstücke können mit Hilfe der Erfindung in kleinen Mengen und jeder gewünschten Grosse und Form höchst wirtschaftlich hergestellt werden, sodass die Beaatzstücke nach der Erfindung mit geringen Kosten erzeugt werden können, während aber andererseits die Möglichkeit besteht, das Aussehen, die Grosse und die Form der Stücke weitgehend verschieden zu machen.
So:izeigt beispielsweise Fig. 5 ein Kleidungsstück in Form eines Überziehers 4o mit verschiedenen darauf angeordneten Besatzstükken. Es handelt es sich dabei - wie dargestellt - um Manschetten 42 und Besatzstücke 44 für Taschen und Zierstreifen 46 oder um einen Kragenbesatz 48·
Die Fig. 6 und 7 zeigen den Aufbau solcher Besatzstücke. Dabei stellt Fig. 6 ein ganz beliebiges Beispiel für ein Besatzstüok nach der Erfindung dar· Das Besatzstüok 50 nach den Fig. 6 und 7 weist eine flexible Grundlage 52 auf, die beispielsweise aas gewebtem Textilmaterial, aus Kunststoff oder dgl. hergestellt und mit den Garnfäden 54 verklebt sein kann. Diese Garnfäden sind mit der Grundlage 52 mit Hilfe einer Klebstoffsohioht 56
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verbunden, wobei natürlich die Gegenstände nach den Figo 6 und 7 mit Hilfe der Verfahren und Vorrichtungen hergestellt sind, wie sie die Fig. 1 bis k zeigen. Die freie Kante der Grundlage 52, welche sich über die mit den Garnfäden 54 besetzte Fläche hinaus erstreckt, ermöglicht die Grundlage an irgendeiner anderen Untere lage zu befestigen, beispielsweise durch Annähen an das Textilmaterial des Kleidungsstückes 40. Dabei kann die Grosse und die Form des Besatzstückes je nach seinem Verwendungszweck beispielsweise als Manschette, als Taschenbesatz oder dgl. entsprechend gestaltet werden und die Garnfäden 54 entsprechend ausgewählt werden« '
So kann beispielsweise für den Kragen 4-8 ein Stück nach Fig. 8 Verwendung finden«. Dabei wird zweckmässig eine Grundlage 58 aus geeignetem Textilmaterial oder dgl« verwendet und eine Klebstoffschictt 6o zur Verbindung des Kr-ageiis 58 mit den florbildenden Garnfäden 62. Um jecloeii einen weichen lfoll»Effekt zu erreichen, wie er manchen Pelzsorü^n eigen ist und die Illusion von Wärme und Bequemlichkeit, sowie irfelelrmeifc au vermitteln, werden die ßarnf äden 62 ganz lang bemessen^ sofeüü ke:Lnss.f alls ein kurzes , Stoppelfeld von.Garnfäden entstehen kann· Dafür werden dann haarähnliche lange seiöenähnliche Garnfäden 62 verwendet, wobei dann beim fertigen 'Produkt die äusseren freien Enden 64 der Garnfäden in eine der Haiapiausdehnung der Grundlage 58 entsprechende Lage umfallen, wodurch erst der warme weiche wollartige Effekt erzeugt wird.
Andererseits ist für andere Kragen ein mehr flockiger bürstenähn«· lieber Eindruck erwünscht. In diesem Fall kann das Produkt so wie in Fig. 9 dargestellt ausgeführt werden· Wie sich aus Fig. 9 ergibt, ist die Grundlage 66 mit einer Klebstoffschicht 68 verbun·· den* um sie mit den relativ kurzen Garnfäden 70 zu verbinden, deren freie Enden so angeordnet sind, dass ein bürstenähnlicher Effekt entsteht.
So wird durch die Fig. 8 und 9 dargestellt, in welchem weiten Bereich sich die Erfindung anwenden lässt·
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Für das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 9 ist eine Grundlage 66 dargestellt die aus Textilmaterial besteht. Ein solches Material kann natürlich auch für die Grundlage 58 nach Fig. 8 Verwendung finden. Nach einem weiteren Merkmal nach der Erfindung kann diese Grundlage aus genau dem gleichen Garn hergestellt sein, aus dem der Flor 70 oder 62 hergestellt ist. Dabei wird der wesentliche Vorteil geschaffen, dass beispielsweise ein Kragen, der hochgeklappt wird, sodass seine Rückseite sichtbar ist, auch auf dieser Seite die gleiche Farbe zeigt, wie der Flor oder auch die selbe Farbkombination, sowohl als auch die selbe Struktur. Die Erfindung ermöglicht also, ausserordentlich verschiedene Effekte zu erzeugen, wie sie insbesondere bei Besatzstücken für Bekleidungsstücke erwünscht sind.
Obwohl zunächst nur die Herstellung von Besatzstücken nach der Erfindung dargestellt wurde, ist es auch möglich, eine Reihe von anderen Kombinationen und Ausfuhrungsformen herzustellen· Beispielsweise kann auch das ganze Kleidungsstück aus einer flexiblen Grundlage mit darauf angeordnetem nichtgewebtem Flor hergestellt sein. Es ist aber auch möglich, das Kleidungsstück selbst aus Material mit nichtgewebtem Flor herzustellen und im Gegensatz dazu Besatzstücke zu verwenden, die durch Weben hergestellt sind und in ihrem Aussehen und ihrer Art dem nichtgewebten Flor des Kleidungsstückes entsprechen. Auch Kombinationen zwischen Heraden und Jacken lassen sich herstellen, von denen das eine Teil nichtgewebten Flor aufweist, während das andere Teil aus einem entsprechenden oder kontrastierenden Gewebe hergestellt ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung eigenen sich ferner zur Herstellung von Quasten 72 nach Fig. 10. Diese Quasten bestehen im wesentlichen aus langen flexiblen, strangähnlichen Fäden 74, die an einer festen Scheibe 76 mit Hilfe von Klebstoff 78 befestigt sind. Die Unterlage 76 ist am Ende des Quastenteiles 8O angeordnet, das seinerseits mit dem Quastenstrang 82 in Verbindung ' steht. Natürlich 3ind die Fäden oder Garnfäden 74 zunächst eng ne·· '
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beneinander in einer Hülse angeordnet, wie sie durch 26 in Pig. dargestellt ist, wobei ebenfalls nach Aufbringen des Klebstoffs 78 auf die freien Enden der zusammengepressten Garnfäden 74 die Grundlage aufgebracht wird. Sobald die Klebstoffschicht abgebunden hat, kann die Hülse von den Garnfäden 74 abgestreift werden, sodass sich diese nun auseinanderspreizen und die Quaste nach Pig. 10 entsteht.
Ferner ist es möglich, das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung von Pompons zu verwenden, die ja ebenfalls eine Struktur . aufweisen, wie sie mit Hilfe der Erfindung hergestellt werden kann,
Das Verfahren und die Vorrichtung zur Herstellung solcher Pompons nach der Erfindung ist in den Fig. 11 bis I5 dargestellt, während Pig· 14 den fertigen Pompon zeigt, der mit Hilfe der Erfindung hergestellt ist·
Fig. 11 zeigt nun, dass eine der Pertigungseinheiten 24 nach der Erfindung auch zur Herstellung eines Pompons verwendet werden kann. Diese Fertigungseinheit besteht aus der flexiblen Hülse 26, in der die längen Garnfäden 28 nebeneinander gepresst angeordnet sind, wie oben bereits bei Fig. 1 dargestellt· Die Vorrichtung weist ferner ein Formteil 84 auf, mit einem konisch nach innen abgeschrägten Rand 88, der das Einsetzen der Hülse 26 in den durch die Wandung 86 umgebenen Raum erleichtert. Der Innendurchmesser der Wandung 86 ist annähernd so gross wie der Aussendurch-· messer der flexiblen zylindrischen Hülse 26. Das Formteil 84 weist ferner einen Boden 90 auf, dessen Innenfläche 92 konvex gewölbt ist, sodass ein Kugelabschnitt gebildet wird.
die Fertigungseinheit 24 in das Formteil 84 eingesetzt wird, wird die Hülse 26 so weit heruntergeschoben, bis sie mit dem Um« fang des Bodens 90 an der Verbindungsstelle zwischen der Fläche und 4er Innenseite der Wandung 86 in Eingriff ist· Dadurch wird erreicht, dass die konvexe Innenfläche 92 die Garnfäden in ihrer Oeeanthelt nach oben auswölbt, sodass sie im mittleren Bereich Äie Htilge 26 hin*ueragen und die Oberfläche 4&r Gesamtheit
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der freien Enden der Garnfäden 28 eine konvexe Fläche 94 bildet, deren Krümmung derjenigen der Fläche 92 entspricht.
Dann wird die konvexe Fläche 94 mit der Klebstoffschicht 96 versehen. Das kann durch Aufwalzen, Bürsten oder Aufsprühen erfolgen, wenn auch in Fig. 11 zu diesem Zweck eine Sprühvorrichtung dargestellt ist.
Diese Klebstoffschicht 96 ist auch in Fig. 12 dargestellt. Wenn sie auf die konvexe Fläche 94, welche durch die freien Enden der Garnfäden 28 gebildet wird, aufgebracht ist und genügend abgebunden hat, wird die Fertigungseinheit 24 aus der Formvorrichtung herausgenommen und die Schicht nach innen durehgewölht, sodass ihr Querschnittsverlauf der ursprünglich der strichpunktierten Linie entsprochen hat, die Form nach der ausgezogenen Linie von Fig. 12 einnimmt. Diese Klebstoffschicht 96 ist vorzugsweise Latex und hat die Eigenschaft, dass sie von der einen Lage nach Fig· 12 in die andere Lage umspringt, wobei dazu lediglich der Fingerdruck genügt. Danach wölben sich dann die unteren freien Enden der Garnfäden 28 aus der Hülse 26 heraus, deren gemeinsame Fläche vorher durch den Eingriff mit der Fläche 92 nach oben durchgewölbt war, während die Schicht zu 96 dann eine konkave Aussenflache aufweist.
Dann werden ein paar Fertigungseinheiten, die nach Fig. 12 ausgebildet sind, mit den Flächen 96 entsprechend Fig. 13 aneinander angeordnet. Werden sie gegeneinander gepresst, so kleben sie fest zusammen. Die Wirkung kann gesteigert werden, wenn die Klebstoffschichten noch angefeuchtet werden; da die beiden Einheiten gleich sind, werden beim Zusammenpressen im wesentlichen die Umfangsteile 98 der Klebstoffschichten 96 zusammengepresst· Bevor dies erfolgt, werden sie jedoch mit einer langen Schnur 100 verbunden, deren freies Ende den Raum zwischen die beiden Klebstoffschichten 96 eingeführt wird, sodass diese damit verbunden werden. Beim Zusammenfügen entsteht ein hohler Innenraum von eliipsenähnlioher Form, wie in Fig. 1j5 dargestellt· Sobald die Schichten 96 mit
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Hilfe ihrer Umfangsflächen 98 haltbar miteinander verbunden sind (Pig,,13), streift die Bedienungsperson einfach die Hülsen 26 von den Garnfäden 28 ab. Bei dem dargestellten Beispiel waren die Garnfäden 28 in der Hülse ziemlich dicht aneinandergepresst angeordnet, sodass sie sich nach dem Entfernen der Hülsen ausbreiten und von selbst die kugelförmige Gestalt nach Fig. 14 annehmen und so einen Ball 102 bilden. Bei dem fertiggestellten Pompon nach Pig· 14 sind dann lediglich die freien Enden der florbildenden Garnfäden zu sehen, sodass völlig einwandfreie Pompons entstehen, deren Aussehen demjenigen von aus weichem Garn gefertigten Wollbällen entspricht. Auf diese Weise können Pompons mit Hilfe der Erfindung auf sehr billige Weise in geringen Mengen in verschiedenen Färben und Grossen hergestellt werden.
Manche Garne, Klebstoffe oder sonstige Grundlagen sind jedoch nicht, dazu geeignet, den Verfahrensschritt nach Fig. 12, nämlich die Erzeugung der umgekehrten Wölbung,durchzuführen. Trotzdem ist es aber möglich, Pompons mit Hilfe des Verfahrens nach der % Erfindung herzustellen. Dazu ist es erforderlich, den Klebstoff zu Beginn des Verfahrens auf die konvexe Fläche 92 aufzubringen, sodass dann, wenn die Fertigungseinheit 24 in die Vorrichtung 84 eingeführt wird, die unteren Enden der Garnfäden den Klebstoff direkt von der Fläche 92 aus aufnehmen. Wird dann das soweit hergestellte Produkt herausgenommen und umgekehrt, so ist die gleiche Form geschaffen worden, wie in Fig. 12 ausgezogen dargestellt, jedoch ohne die Notwendigkeit, die Klebstoff tragende Fläche durchzubiegen, wie oben dargestellt.
Die Erfindung ermöglicht ferner die Ausübung einer Kunstfertigkeit, mit deren Hilfe beispielsweise auch Dekorationsartikel hergestellt werden können.
So zeigt Fig. 15 ein Beispiel einer Vorrichtung 110 für den Hausgebrauch, die von einer Person bedient werden kann, die keines- v siegs künstlerischer Fachmann sein muss. Mit Hilfe dieser Vorrichtung können Gegenstände hergestellt werden, welche einen nicht« gewebten Flor aufweisen.
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Diese Vorrichtung kann Hülsen 114 ähnlich wie die Hülse 26, jedoch mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt aufweisen, oder auch Hülsen 116 mit dreieckigem Querschnitt, im übrigen aber wie die Hülse 26. Selbstverständlich können dafür auch zylindrische Hülsen 118 verwendet werden, die genau den Hülsen 26 entsprechen. Alle diese Hülsen mit verschiedenen Querschnittsformen, mit verschiedener Länge und sogar mit vieleckigem Umriss, beispielsweise für ganz besonders vielseitig verwendbare Vorrichtungen, sind mit Garnfäden 28 gefüllt, die in ganz bestimmtem Ausmass in den Hülsen nebeneinander gepresst angeordnet sind. Dabei können Garnfäden 28 verschiedener Farbe für verschiedene Formen und Längen der Hülsen verwendet werden.
Die ähnlich wie ein Handwerkskasten ausgebildete Vorrichtung kann ferner eine Reihe von Grundlagen 120 aus flexiblem Gewebe, Kunststoff oder dgl. aufweisen, welche in die gewünschte Form geschnitten werden.
Die Vorrichtung 110 enthält ferner ein Begrenzungsband 122, das verformbar ist, sodass damit jede endlose Figur gebildet werden kann, wobei aber die Elastizität zu gering ist, dass die Figur formbeständig bleibt und nur unter der Einwirkung einer bestimmten Kraft verformbar ist.
Die Vorrichtung kann ferner einen Sprühbehälter 30 für Klebstoff aufweisen, sodass dieser in einfachster Weise aufgebracht werden kann. Selbstverständlich können auch andere Vorrichtungen wie beispielsweise Walzen oder Bürsten zu diesem Zweck verwendet werden.
In Fig. 13 ist auch der Umriss des Kastens angedeutet, in dem die einzelnen Teilo ck;r Vorrichtung angeordnet sind.
Die Fig. 1b und ΐγ ::o!.gcn,w.te die Vorrichtung nach Fi?;. 1b verwendet wird. Dnr iircn«.rti*rj fen 1°;J umgibt olne quadtratisohr '''lache 1Mnr:> iorcn ι mit^p;. Mr eine kiiiie von qmva-atj :»ckjn M !1~
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sen 114, die mit Garnfäden 28 bestimmter Farbe gefüllt sind, angeordnet sind.
In dem von den Hülsen 114 eingerahmten Raum sind weitere Hülsen 114 angeordnet, welche mit Garnfäden 28 anderer Farbe gefüllt sind und ein bestimmtes Muster, beispielsweise den Buchstaben H oder andere beliebige Figuren bilden. Dabei sind natürlich nur quadratische Hülsen 114 verwendet, weil sie in einfacher Weise so nebeneinander gruppiert werden können, dass langgestreckte Rechtecke oder dgl. entstehen. Wenn die Muster spitz zulaufende oder ähnliche Teile aufweisen, kann· die im Querschnitt dreieckige Hülse 116 verwendet werden. Wenn also beispielsweise der Buchstabe A gebildet werden soll, anstatt des Buchstabens H, dann kann die im Querschnitt dreieckige Hülse II6 dazu verwendet werden, die oben angeordnete Spitze zu bilden. Wenn das innere Muster fertiggestellt ist, wird der Raum zwischen ihm und dem äusseren Rahmen mit zylindrischen Hülsen118 ausgefüllt, wie in Fig. 16 dargestellt· Der ganze freie Raum, der von dem durch die Hülsen 114 gebildeten Rahmen umschlossen ist, wird dann mit zylindrischen Hülsen 118 vollgepackt, sodass eine bestimmte Pressung entsteht, deren geeigneter Wert durch Erfahrung festgestellt werden muss· Dann werden die Hülsen 118 entfernt, sodass das aus den Garnfäden 28 gebildete Feld nach Fig. I7 verbleibt, bei dem der gesamte freie Raum zwischen dem in der Mitte angeordneten Muster H und dem äusseren Rahmen ausgefüllt ist. Ein Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, dass die Büchsen 118 vor den Büchsen 114 entfernt werden, sodass dadurch die von ihren Hülsen 118 befreiten Garnfäden 28 die Hülsen 114 in ihrer Lage halten und das durch die Hülsen 114 vorgegebene Muster infolge des durch die Garnfäden 28 ausgeübten Druckes erhalten bleibt. Dann erst werden die Hülsen 114 abgezogen, sodass lediglich das von den Garnfäden völlig ausgefüllte Feld mit dem Begrenzungsrahmen 122 verbleibt, welches das gewünschte Muster aufweist· Nun wird die Klebstoffschicht auf die freien Enden der Garnfäden aufgebracht und irgendeine Grundlage 120 damit
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verbunden. Dann kann das fertiggestellte Produkt nach dem Abbinden des Klebstoffs aus der Umgrenzung 122 herausgehoben werden, womit das Verfahren beendet ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist lediglich eines von einer nahezu unendlich grossen Anzahl von Möglichkeiten für die Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung zur Schaffung eines neuen kunstgewerblichen Zweiges.
Wie oben bereits ausgeführt, ist es möglich, anstatt einer Tischplatte, wie in Fig. 3 oder 4, den Pussboden zu benützen, was von der Grosse des Produktes abhängt.. Es ist aber auch möglich, mit Hilfe der Erfindung einen Pussbodenbelag in seiner späteren Gebrauchslage herzustellen. Dazu ist es lediglich-erforderlich, auf den Boden eine von Wand zu Wand reichende Grundlage aus Textilmaterial oder dgl. auf den Pussboden aufzulegen und dann die Fl ormuster abschnittsweise nacheinander aufzukleben. Die Herstellung eines solchen Belages kann beispielsweise mit Hilfe von rechteckigen Rahmen erfolgen, wie in Pig. 116 bei 122 dargestellt. Ein solcher Rahmen kann auf einem Abschnitt der Grundlage angeordnet sein, die auf dem Pussboden verbleibt, worauf dann der Klebstoff auf die Oberseite der.Grundlage aufgegeben wird. Dabei muss ein Klebstoff verwendet werden, der gegenüber dem Werkstoff, aus dem die Hülsen gebildet sind, keine Klebewirkung ausübt, während er andererseits aber die Garnfäden mit der Grundlage verbinden soll. Solche Klebstoffe sind bekannt, beispielsweise solche, welche Polyaethylen nicht kleben, dagegen aber Wolle oder Baumwolle. Bei · Verwendung eines derartigen Klebstoffes ist es einfach, den Rah* men mit den Fertigungseinheiten 24 nach der Erfindung aufzufüllen, sodass sie unter einer bestimmten gegenseitigen Pressung stehen. Dabei entstehen durch das Abbinden des Klebstoffs keine Schwierigkeiten, weil die dazu benötigte Zeit ziemlich lang ist· Wenn die im Grenzrahmen angeordneten Muster eines Fertigungsabmchnitts des Pussbodens mit der erforderlichen Flordichte angeordnet sind, können die Hülsen entfernt werden, sodass nur die Garnfäden übrigbleiben, welche dann ohne weitere Beeinflussung soweit verbleiben sollen, bis der Klebstoff abgebunden hat· Dann erst kann der Be-
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grenzungsrahmen entfernt werden, wobei dann die Garnfäden infolge, des Klebens auf der auf dem Pussboden angeordneten Unterlage verbleiben. Nunkann der nächste Abschnitt in gleicher Weise hergestellt werden. Auf diese Weise kann jedermann einen von Wand zu Wand reichenden Teppichboden herstellen, der verschiedene Muster und Florgarne aus verschiedenem Material, verschiedener Farbe, verschiedener Höhe, verschiedener Struktur usw. aufweist.
Es sind aber noch weitere verschiedene Ausführungsformen der Erfindung möglich. Beispielsweise kann es in manchen Fällen erwünscht sein, die verwendeten Garne so vorzubehandeln, dass sie eine bestimmte Figur bilden, deren Form sie selbsttätig wieder annehmen, wenn sie verformt worden sind. Es ist zu diesem Zweck bekannt, die Garne durch Anwendung von Hitze, Druck oder dgl. so zu behandeln, dass sie eine bestimmte Krümmung behalten und es ist damit auch möglich, Samt und samtartige Gegenstände mit nichtgewebtem Flor nach dem Verfahren und mit Hilfe der Vorrichtungen nach der Erfindung herzustellen, deren Florgarn die oben dargestellte Eigenschaft aufweist. Dabei ist es zweckmässig, beispielsweise für einen Kragenbesatz langsträhnige, haarähnliche Garne zu verwenden, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, welche nicht nur an einander anliegen, um den Eindruck der Weichheit zu vermitteln, sondern welche auch in elastischer Weise die ihnen gegebene Krümmung beibehalten, sodass sie sogar nach der Einwirkung von Witterungseinflüssen, wie Regen oder dgl. oder anderen unerwünschten Einwirkungen beispielsweise Druck von anderen Kleidungsstücken im Schrank, beim Einpacken in eine Schachtel oder dgl. sofort wieder in ihre vorgegebene Form zurückkehren und damit auch ihr ursprünglich geschaffenes Aussehen wieder annehmen..
Wie oben dargestellt ist es möglich, die Dichte des nichtgewebten Flors nach dor Erfindung in Abhängigkeit von der Packungsdichte der Garnf:idan in den Hülsen sowie in Abhängigkeit von der 7>ar;l:um "ΛΙοΛΛχ- <l< ν 'nil dor. ^.rni'n lon. <·^ Π] itcu HüliSim- innerhalb
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der Begrenzungsstreifen zu wählen, bevor die Hülsen entfernt sind. Es ist aber auch möglich, die Plordichte bei den Erzeugnissen nach der Erfindung auf verschiedene andere Weisen zu ändern. Beispielsweise können die in den Hülsen angeordneten Garnfäden aus einer Gruppe von Fäden bestehen, welche keine Verbindung mit dem auf die freien Enden der Garnfäden aufgebrachten Klebstoff eingehen, während die verbleibenden Garnfäden jedoch festkleben. Man kann daher die nicht festgeklebten Fäden nach dem Abbinden des Klebstoffs für die festgeklebten Fäden durch Umdrehen des fertigen Stücks entfernen und auf diese Weise ein Produkt mit unterschiedlicher Flordichte schaffen. Eine andere Verfahrensmogliehkeit besteht darin, Garnfäden, die angeklebt werden sollen, um Garnfäden herumzuwinden, welche nicht ankleben, wobei hier ebenfalls nach dem Aufbringen des Klebstoffs,der entweder selbst die Grundlage bildet, oder auf den eine andere Grundlage angebracht wird, die Kerne, um welche die Garne herumgewunden sind, in einfachster Weise durch Herausschütteln vom Klebstoff entfernen, sodass nur die angeklebten Garnfäden verbleiben, die zunächst die Form von Korkziehern aufweisen und miteinander inEingriff gelangen, sodass ein Flor bestimmter Dichte geschaffen wird. Die Dichte eines Flors dieser Art ist relativ gering, aber nicht nur wegen der Federung zwischen den Garnfäden, sondern auch wegen der Korkzieherform, die einen relativ grossen Raum benötigt. Das Entfernen der nicht benötigten Garnfäden, die lediglich zeitweise als Füllung verwendet und dann entfernt werden, um einen Flor geringer Dichte herzustellen, kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Es kann nicht nur einfach dadurch erfolgen, dass das Stück herumgedreht und die überflüssigen Garnfäden herausgebürstet werden, sondern es+auch beispielsweise möglich, den Kunststoff, der zur Herstellung der lediglich dem Füllen dienenden Garnfäden verwendet wird und die nicht angeklebt werden sollen, eine besondere Substanz zuzumischen, beispielsweise eine solohe, die magnetisch * ist. Sie kann beispielsweise aus Graphitpulver oder aus einem anderen Pulver bestehen, das wenigstens teilweise eisenhaltig ist,auf Magnetkräfte anspricht. '«
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Damit ist es möglich, Garnfäden dieser Art, die nicht auf der Grundlage festgeklebt sind, selbstätig aus dem Flor herauszuziehen, wenn man mit einem Magnet darüberstreicht.
Ein weiteres Verfahren nach der Erfindung zur Erzielung einer bestimmten Flordichte besteht darin, Textilgarne in bestimmter Weise mit Kunststoffgarnen zu mischen, wobei die Kunststoffgarne ebenfalls ankleben, aber mittels eines Lösemittels aus dem Flor entfernt werden können. Solche Garne können aus Azetat hergestellt sein, wie beispielsweise aus Azetatkunstseide, sodass dann mit Hilfe von Azeton die Azetatgarne durch Lösen entfernt werden können, wodurch dann die Flordichte vermindert wird*
Das gleiche Verfahren kann dazu verwendet werden, um die Garne, um welche die Textilfaden korkzieherartig herumgewunden sind, aus dem Flor zu entfernen.
Auch die Hülsen, die mit dem Garn gefüllt sind, können aus Kunst« stoff, beispielsweise aus Azetat, hergestellt und mit der Klebeschicht verbunden sein. Auch in diesem Fall können die Hülsen dann durch Lösen mittels Azeton von der Klebstoffschicht entfernt werden. Dieses Verfahren kann mit einem beliebigen anderen Verfahren nach der Erfindung angewendet werden.
Es ergibt sich also, dass nach dem Grundprinzip der Erfindung eine Gruppe von Garnfäden, die nebeneinander innerhalb einer Fläche bestimmter Form angeordnet sind, umgrenzt werden, wobei sie unter einem bestimmten Druck gegeneinander gepresst werden, wobei die freien Enden der Garnfäden nebeneinander angeordnet sind. Auf diese freien Enden wird dann eine Klebstoffschicht aufgegeben und darauf die Grundlage des Produkts, sodass auf diese Weise die wirtschaftliche Herstellung wenigstens einer kleinen Anzahl solcher Stücke relativ verwickelter Form verschiedener Grosse und verschiedenem Aussehen möglich ist. Dieses Prinzip kann in mannigfachen Variationen verwendet werden, um eine grosse Anzahl verschiedenartiger Gegenstände dieser Gattung herzustellen·
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Claims (1)

  1. — *>2 - Nürnberg, den 22. September I966 Bu.-Ga
    Neue Patent« und Hgm«Anmeldung in Deutschland
    "Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von nichtgewebten
    samtartigen Stoffen"
    Anm-.: Walter Hurtes - New York
    Patentansprüche'
    1a Verfahren zum Herstellen von Gegenständen, welche einen nicht gewebten, samtartigen Flor aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Garnfäden bestimmter Länge derart nebeneinander angeordnet werden, dass sich auch die freien Enden nebeneinander befinden, worauf auf diese freien Enden eine Grundlage aufgeklebt wird, sodass die Garnfäden von der Unterlage gehalten werden und sich nebeneinander von der Grundlage aus weg erstrecken, sodass zusammen mit der Grund« lage das Werkstück mit dem nichtgewebten Flor gebildet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Fläche, welche durch ein endloses Band oder dgl. umgrenzt ist, eine Vielzahl von Garnfäden bestimmter Länge nebeneinander angeordnet werden, welche durch dieses Glied unter einem bestimmten Druck gegeneinander gepresst werden, wobei die Garnfäden nebeneinander angeordnete freie Enden aufweisen, auf welche eine Grundlage aufgeklebt wird und dann die Grundlage mit den aufgeklebten Fäden aus der Umgrenzung durch das endlose Glied herausgenommen werden, sodass die Garnfäden dann von der Unterlage abstehen und mit ihr zusammen den mit dem nichtgewebten Flor versehenen Gegenstand bilden.
    >. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer durch ein endloses Glied umgebenen Fläche meh*»rere flexible, an beiden Enden offene, Hülsen nebeneinander angeordnet werden, welche mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten und gegeneinander gepressten Garnfäden gefüllt sind, deren Enden frei liegen worauf die flexiblen, garngefüllten Hüsen dadurch, dass sie um-
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    _ ae -
    grenzte Fläche mit ihnen ausgefüllt wird bis zu einem bestimmten Ausmass gegeneinander gedrückt werden und die herausstehenden Enden der Garnfäden freibleiben, worauf die Hülsen entfernt werden und die Garnfäden innerhalb der umgrenzten Fläche verbleiben, sodass nach dem Entfernen der Hülsen der umgrenzte Raum ausschliesslich von Garnfäden ausgefüllt ist, die nebeneinander angeordnet und gegeneinander gepresst werden, worauf auf die freien Garnenden eine Grundlage aufgeklebt wird, und dann die Garnenden aus dem umgrenzten Gebiet entfernt werden, während dabei die Fäden mit der Unterlage verklebt bleiben.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer durch die endlose Innenfläche eines Begrenzungselementes, dessen Form die Form einer Fläche bestimmt, welche von dem Element umgeben ist, eine Anzahl von flexiblen, beiderseits offenen Hülsen angeordnet wird, in denen eine Vielzahl von Garnfäden nebeneinander und gegenein-' ander gepresst" angeordnet sind, wobei die Fäden nebeneinander angeordnete freie Enden aufweisen und die flexiblen, garngefüllten Hülsen im bestimmten Ausmass gegeneinander gepresst werden und die äussersten Hülsen gegen die innere Fläche des Umgrenzungselementes gedrückt werden und die Enden der Garnfäden frei bleiben, worauf die Hülsen entfernt werden, während die Garnfäden in der umgrenzten Fläche verbleiben, sodass in ihr eine Füllung geschaffen wird, die aus nebeneinander angeordneten und gegeneinander gepressten Garnfäden mit jetzt immer noch freien Enden besteht, worauf dann+diese freien Enden eine .flexible Grundlage aufgebracht wird, deren Form im wesentlichen mit derjenigen der umgrenzten Fläche übereinstimmt und die Unterlage so auf diese Fläche aufgebracht wird, dass die Garnfäden mit ihren Enden an ihr befestigt werden, wonach die Grundlage zusammen mit den daran geklebten Fäden, die dabei aus der umgrenzten Fläche herausgezogen werden, entfernt wird» ■ ·
    + auf
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    5· Verfahren zum Herstellen -wan Besatzstüaken. mit nichtgeweb*· tem Flor für Kleidungsstücke, gekennzeichnet durch folgende Verfahrenes chritte;
    Auf einer Fläche, deren Form derjenigen des fertigen Besatz« Stückes entspricht, werden mehrere, an, beiden. Enden offene flexible Hülsen angeordnet, die mit nebeneinanderliegenden und gegeneinander gepressten Gamfäden, mit nebeneinander angeordneten freien Enden gefüllt sind, wobei die Hülsen innerhalb der Fläche mit einem bestimmten Druck gegeneinander gepresst angeordnet sind und die Enden sämtlicher Garnfäden frei liegen· Dann werden die Hülsen von den Garnfäden entfernt, wobei die letzteren in der Fläche verbleiben, sodass ein Feld aus Garnfäden entsteht, die im bestimmten Ausmass gegeneinander gepresst sind und freie Enden aufweisen. Dann wird das erzeugte Feld in die den Besatz entsprechende Form dadurch gebracht, dass auf die freien Enden der Garnfäden eine flexible Grundlage aufgebracht wird, deren Form im allgemeinen mit derjenigen des fertigen Besatzstückes Übereinstimmt. Nun braucht nur noch die Unterlage mit den daran angeklebten Garnfäden von der Umgrenzung abgehoben zu werden und das Werkstück ist fertiggestellt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlage aus einem gewebten Textilmaterial besteht, deren Garnfäden von gleicher Art sind, wie diejenigen, die mit der Grundlage verklebt sind.
    7« Verfahren zum Herstellen eines Kragens für ein Kleidungsstück, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Auf einer Fläche, deren Form dem fertigen Stück entspricht, werden mehrere flexible, beiderseits offene Hülsen angeordnet, die mit gegeneinander gepressten, nebeneinander angeordneten Garnfäden gefüllt sind und deren freien Enden nebenein«· ander angeordnet sind; während nun die Enden der Garnfäden frei liegen und die flexiblen Hülsen in bestimmtem Ausmass
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    gegeneinander gepresst sind, werden die Hülsen von den Garnfäden abgezogen und dabei die letzteren auf der Fläche festgehalten, deren Umriss dem des fertigen Stücks entspricht. Dann wird auf die freien Garnenden eine der Form des herzustellenden Kragens entsprechende Grundlage aufgeklebt, wobei die Grundlage natürlich entsprechend dem Verlauf der mit den Garnfäden gefüllten Fläche angeordnet ist. Nach dem Herausheben der Grundlage mit den daran angeordneten Garnfäden aus der umgrenzten Fläche ist das Werkstück fertiggestellt«
    8. Verfahren zur Herstellung eines Kragens nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, dass die Garnfäden eine haarähnliche Struktur aufweisen und lang genug bemessen sind, damit sie sich etwa parallel zur Hauptrichtung der Unterlage umlegen können, sodass ein weicher, wollartiger Gegenstand geschaffen wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlage aus Textilmaterial hergestellt ist, deren Garnfäden von gleicher Art sind, wie diejenigen, die an die Grundlage angeklebt sind»
    iOe Verfahren zum Herstellen einer Quaste, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschrittet
    Eine Vielzahl von relativ langen flexiblen Garnfäden wird in einem bestimmten Raum durch geeignete Mittel derart umgrenzt angeordnet, dass die nebeneinander liegenden Garnfä« den gegeneinander gepresst werden und frei nebeneinander angeordnete Enden aufweisen* Auf diese Enden einer Seite wird eine Unterlage aufgeklebt, die bereits einen Teil der noch nicht mit Garn versehenen Quaste bildet· Dann werden die Garnfäden aus Ihrer Umgrenzung herausgenommen, sodass sie · · sich frei auseinanderspreizen können und frei von der Unterlage herabhängen, an welche sie angeklebt sind©
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    at
    11. Verfahren zum Herstellen von Pompons, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte;
    Zunächst wird ein Paar von Gebilden hergestellt, die aus einer konkaven Grundfläche bestehen, an denen lange Garnfäden, die von einer Hülse umfasst sind, angeklebt sind. Diese Gebilde werden am Aussenumfang der konkaven Fläche so miteinander verklebt, dass ein Hohlraum zwischen ihnen entsteht, worauf dann die Hülsen abgezogen werden, sodass die Garnfäden sich auseinanderspreizen und sich diejenigen, die im Umfangsbereich der einen Grundlage angeordnet sind, in Richtung zur anderen Grundlage hin umlegen, wodurch die Pompon-Form geschaffen wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine lange flexiüLe Schnur, die mit einem Ende zwischen den beiden Grundlagen angeordnet wird, bevor diese gegeneinander gepresst werden, sodass eine Aufhängung für den Pompon geschaffen wird.
    1^· Verfahren zum Herstellen eines Pompons, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Ein Bündel von Garnfäden, die nebeneinander liegen, wird innerhalb einer beiderseits offenen Hülse aneinander gepresst und sind in der Hülse so angeordnet, und bemessen, dass ihre beiderseitigen Enden frei liegen. Nun werden die Garnenden einer Seite des Gebildes mit einer konvexenFläche in Eingriff gebracht, sodass ein Teil der Fäden auf der anderen Seite aus der Hülse so weit herausgeschoben werden, dass diese Enden insgesamt eine konvexe Fläche bilden, welche der formenden konvexen B'läche entspricht. Nun wird auf die konvexe Fläche des Gebildes Klebstoff aufgegeben, der eine Klebstoffschicht bildet. Nach dem Abbinden wird das Gebilde aus der Form herausgenommen und die Klebstoffsphicht nach innen durchgedrückt, wobei dabei jedoch der ümfangabe« reich der Schicht am entsprechenden Ende der Hülse ver-
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    bleibte So wurde eine Klebstoffschicht geschaffen, deren freie Oberfläche konkav gekrümmt ist und welche dann zusammen mit einem gleichartigen Gebilde zu einem gesamten Pompon zusammengesetzt werden kann.
    14. Verfahren zum Herstellen von Dekorationsgegenständen, welche einen nichtgewebten, samtartigen Flor aufweisen, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Es werden mehrere, beiderseits offene Hülsen mit vieleckigem Querschnitt in Form eines bestimmten Musters angeordnet. Die Hülsen sind mit nebeneinander angeordneten Garnfäden derart gefüllt, dass eine bestimmte gegenseitige Pressung entsteht und die Garnenden frei liegen. Dann wird der Zwischenraum zwischen den vieleckigen Hülsen mit beiderseits offenen flexiblen Hülsen ausgefüllt, die in gleicher Weise wie die anderen Hülsen mit Garnfäden gefüllt sind. Dann werden die flexiblen Hülsen entfernt, sodass die Garnfäden in ' der früheren. Lage verbleiben» Dabei werden die vieleckigen Hülsen in ihrer Lage festgehalten. Dann werden die vieleckigen Hülsen entfernt, wobei nun die in ihnen enthaltenen Garnfäden, sowie die anderen Garnfäden, die in den flexiblen Hülsen angeordnet waren, festgehalten werden. Zuletzt wird auf die freien Enden sämtlicher Garnfäden eine Grundlage aufgeklebt, sodass ein Gegenstand entsteht, bei dem die Garnfäden von der Grundlage abstehen und ein dekorativ wirkendes Muster zeigen, welches durch die zuerst angeordneten Hülsen gebildet wird.
    15· Kleidungs- Besatzstück, dadurch gekennzeichnet, dass es. aus einer flexiblen Grundlage und einer Vielzahl von Garnfäden besteht, die mit einem Ende an der Grundlage festgeklebt sind.
    16. Artikel nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlage in Form eines Kragens für ein Kleidungsstück ausgebildet ist.
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    17· Artikel nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlage in Form einer Manschette eines Kleidungsstückes ausgebildet ist«
    18. Artikel nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage in Form eines Taschenbesatzes eines Kleidungsstufe« kes ausgebildet ist»
    19. Artikel nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlage in Form eines Zierstreifens für ein Kleidungsstück ausgebildet ist»
    20. Artikel nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage in Form eines Kragens für ein Kleidungsstück ausgebildet ist und aus einem Gewebe besteht, das aus dem gleichen Garn hergestellt ist, wie die an der Unterlage angeklebten Garnfäden.
    21· Quaste, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer festen Grundlage und einer Vielzahl von langen, biegsamen, nebeneinander angeordneten Fäden, die von der Grundlage frei herabhängen besteht und die Fäden an einem Ende an die, Grundlage angeklebt sind.
    22. Pompon nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Der Pompon besteht aus zwei gleichen Grundlagen, die in Form von Kugelabschnitten gewölbt und derart am Umfang miteinander verklebt sind, dass zwischen ihnen ein Hohlraum entsteht. Auf diese Grundlagen sind über die ganze Fläche Garnfäden angeklebt und so dicht nebeneinander angeordnet, dass die Aussenenden der Garnfäden eine im wesentlichen kugelförmige Form bilden.
    25. Handwerkskasten zum Herstellen von Dekorationsartikeln, welche einen nichtgowebten, samtartigen Flor aufweisen, gekenn-. zeichnet durch die folgenden Merkmale:
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    Der Kasten enthält eine Vielzahl von "beiderseits offenen Hülsen verschiedenen Querschnitts, welche mit nebeneinanderliegenden Garnfäden derart gefüllt sind, dass zwischen ihnen eine bestimmte Pressung entsteht und die Enden frei liegen. Der Kasten weist ferner mehrere Grundlagen auf, sowie Begrenzungselemente zum Umgrenzen einer Fläche bestimmter Form, sowie Mittel zum Aufbringen von Klebstoff auf die Garnenden, um sie letzten Endes an der Grundlage festzukleben.
    24. Handwerkskasten zur Herstellung von Artikeln mit nichtgewebtem, samtartigen Flor,, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von beiderseits offenen Hülsen verschiedenen Querschnitts enthält, die mit nebeneinander angeord« neten Garnfäden derart gefüllt sind, dass eine bestimmte Pressung zwischen ihnen auftritt und die Enden frei lie« gen, und dass der Kasten ferner mehrere Unterlagen enthält, welche durch K.eben mit den freien Enden, die sich auf einer Seite der Hülse befinden, verbunden werden, während der Kasten ferner Begrenzungselemente aufweist, mit deren Hilfe eine Gruppe dieser Hülsen innerhalb einer Fläche von bestimmter Form umgrenzt werden können·
    25. Hülsen zur Herstellung von flexiblen Artikeln, welche einen nichtgewebten, samtartigen Flor aufweisen., gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Die Hülse weist beiderseits offene Enden auf und eine Vielzahl von gegeneinander gepressten Garnfäden^ deren. Länge im wesentlichen derjenigen der Hülse entspricht» Die Hülsenlänge im Verhältnis zu ihrer Querschnittsfläche und die Pressung müssen dabei so gross sein^ dass die Garnfäden in der Hülse festgehalten werden, wenn die von der Unterlage abgehoben und gehandhabt wird«,
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    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass •die Hülse aus flexiblem Material hergestellt ist.
    27· Vorrichtungen zur Herstellung von Artikeln mit einem nicht«· gewebten, samtartigen Flor, gekennzeichnet durch die folgenden Markmale:
    Die Begrenzungsmittel weisen eine endlose Innenfläche auf, die sich längs des Umfangs einer Fläche bestimmter Form erstreckt. In dieser umgrenzten Fläche sind mehrere flexible Hülsen gegeneinander gepresst angeordnet, während dabei die äusseren Hülsen gegen die Innenfläche des Begrenzungsmittels gepresst sind, sodass die gesamte Umgrenzungsfläche durch flexible Hülsen gefüllt ist. Die Hülsen selbst sind mit Garnfäden gefüllt, die ihrerseits gegeneinander gepresst sind und deren Enden frei liegen. Eine Grundlage dient zum Ankleben an die freien Enden der Garnfäden, nachdem die Hülsen entfernt sind, sodass die Grundlage mit den daran geklebten Fäden aus den Begrenzungsmitteln herausgenommen werden kann.
    28.Kragen für ein Kleidungsstück, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    Der Kragen weist eine flexible Grundlage auf, sowie eine Vielzahl von relativ langsträhnigen haarähnlichen flexiblen Garnfäden, die mit einem ihrer Enden auf einer Seite des Kragens dicht aneinander gepresst befestigt sind, wobei sie sich im wesentlichen senkrecht von der Grundlage aus erstrecken, während die entgegengesetzten freien Enden beliebig gegeneinander fallen, sodass ein weicher, pelzähnlicher Wolleffekt nachgeahmt wird.
    29. Verfahren zum Herstellen von Artikeln, welche einen nichtgewebten, samtartigen Flor aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    BAD CSX31NAL
    0 0 9 8 A 5 / U A 3 BAU
    Eine Mehrzahl von Garnsträhnen bestimmter Länge wird derart nebeneinander angeordnet, dass auch die Enden nebeneinander und frei liegen. Dann wird auf diese Enden eine Klebstoffschicht aufgebracht, die nach dem Abbinden des Klebstoffs eine Unterlage bildet, an der die Garnfäden befestigt sind, sodass die Klebstoffschicht selbst die Grundlage bildet.
    30. Verfahren zum Herstellen eines Kleidungsstücks, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschrittej Auf einer Fläche, deren Form mindestens teilweise dem Kleidungsstück entspricht, werden mehrere flexible, beiderseits offene Hülsen angeordnet, die mit nebeneinanderliegenden gegeneinander gepressten Garnfäden derart gefüllt sind, dass deren Enden frei liegen. Die Hülsen werden so angeordnet, dass die Garnfädenenden auf einer Seite frei sind, wobei die Hülsen im bestimmten Ausmass gegeneinander gepresst werden«, Dann werden die Hülsen von den Garnfäden abgezogen, wobei die letzteren auf der Fläche festgehalten werden, deren Form dem Fertigstück entspricht. Auf die freien Garnenden wird dann eine Grundlage aufgeklebt, deren Form ebenfalls dem Fertigstück oder wenigstens einem Teil desselben entspricht, wobei die Grundlage ferner im wesentlichen mit der Fläche übereinstimmt. Dann wird die Grundlage mit den daran festgeklebten Garnfäden von dieser Fläche abgenommen und der Artikel ist fertiggestellt,,
    31. Verfahren zum Herstellen eines Pompons, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    Mehrere Garnfäden werden nebeneinander angeordnet und mit Hilfe einer beiderseits offenen Büchse gegeneinander gepresst, wobei jedoch die Garnfädenendenfrei bleiben. Dann wird die Hülse mit dem einen Ende der Fäden gegen eine konvex gekrümmte Fläche gedrückt, die mit Klebstoff bedeckt*, wobei gleichzeitig die Gesamtheit dieser Garnfädenenden einenkonkave Form annimmt. Dann werden die Garnfäden von der Fläche abge-· noramen, wenn der Klebstoff abgebunden hat, sodass die Klebstoffschicht nun eine konkave Fläche bildet, die mit den
    0 0 9 8 4 5/1443
    Garnfädenenden verklebt ist, welche mit der konvexen Fläche in Eingriff gebracht worden sind. Dann wird dieses Gebilde mit einem gleichartigen Gebilde zusammengesetzt, wodurch der vollständige Pompon entsteht.
    Kleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer flexiblen Grundlage und einer Vielzahl von Garnen besteht, deren Enden einer Seite an der Grundfläche angeklebt sind.
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