DE1560683A1 - Stoff fuer Schlafdecken u.dgl. - Google Patents
Stoff fuer Schlafdecken u.dgl.Info
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Description
betreffend
Stoff für Schlafdecken und dgl.
Stoff für Schlafdecken und dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoff bestehend aus einer in Längsrichtung der Stoffbahn zugfesten Zwischenschicht
und zwei Faservlies-Deckschichten, bei dem alle Schichten durch Nadelung miteinander verbunden sind.
Bei'den bekannten Stoffen dieser Art besteht die Zwischenschicht
aus einem losen Gewebe. Dieses verleiht dem Stoff zwar Stabilität und Festigkeit in Längs- und Querrichtung,
doch hat die Verwendung von Zwischengeweben zur Festigkeitssteigeruhg
für Stoffe zu bestimmten Verwendungszwecken gewisse Nachteile.. Das Zwischengev/ebe verleiht dem an sich lockeren
Vlies eine manchmal -unerwünschte Steifigkeit. Der Stoff hat
dann nicht die gewünschte Drapierbarkeit und den weichen Griff,
den man insbesondere von Schlafdecken und dgl. erwartet. Sind
die Deckschichten nur leicht und dünn, besteht ferner die Gefahr, daß das Zwischengewebe durch sie hindurch sichtbar ist.
Versuche, einige mit der Verwendung eines Zwischengewebes verbundene Nachteile dadurch zu vermeiden, daß an Stelle
9Ü98 8 7/13 3A - ~ - ·
BAD ORIGINAL
des Zwischengewebes sich in Längsrichtung der Stoffbahn erstreckende
lose Garne verwendet wurden, haben nicht zum erwünschten Erfolg geführt. Bei einem solchen Deckenstoff haben
die Längsgarne die Aufgabe, ihm eine gewisse Längsstabilität zu verleihen; die Fasern der Deckschichten sind dxirch Harfe lung
so miteinander verbunden v/orden,. daß sie auf beiden Seiten der Längsgarne gehalten sind. Hierbei werden jedoch die Längsgarne
nicht mit den Pasern der Deckvliese verbunden. Die Längsgarne können daher leicht zwischen den Deckvliesen herausgezogen
werden, so daß der Deckenstoff dann die gewünschte LängsStabilität
verliert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Stoffes, wie er insbesondere für die^ Verarbeitung zu Schlafdecken oder
dgl. geeignet ist, dein die Wachteile der oben genannten otoffe
nicht anhaften und der deshalb keine Längsgarne und kein Gewebe als Zwischenschicht aufweist. Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe wird für den eingangs genannten Stoff dadurch gelöst, daß die Kittelschicht von einer mit in Längsrichtung
der Stoffbahn verlaufenden Nähten versehenen Faservlies-Schicht
gebildet ist. Die iiahte sind vorzugsweise durch Kettenstiche gebildet. Ein solcher Stoff weist eine gute Längsfestigkeit
auf, die ihm nicht genommen v/erden kann. Ein solcher Stoff ist v/eich, kann sehr flauschig ausgebildet werden und nat einen
besonders angenehmen G-riff, wie man ihn von Schlafdecken oder
dergleichen erwartet. Die Verbindung der Schichten durch Nadelung kann auf die an sich Dekannte »/eise erfolgen. Eine
erhöhte Querfestigkeit weist die Stoffbahn dann auf, wenn die
Fasern der Deckschichten etwa quer zur Stoffbahn ausgerichtet sind. Dies erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß bei der
Herstellung die Deckschichten auf der Zwischenschicht zickzackförmig
abgelegt v,erden.
Eine Erhöhung der Festigkeit in Querrichtung läßt sich auch dadurch erreichen, daß die Zwischenschicht Längsnähte
verbindende Fäden aufweist, also Querfäden zwischen Längsnähten
vorhanden sind. Eine hohe Flächenstabilität läßt sich dt.nn
H ■ i 9 8 8 7 / 1 3 3 A
erreichen,· wenn die benachbarten Längsnahte durch Querstiche
miteinander verbunden sind. ■
Der erfindungsgemäße Stoff ist im folgenden anhand von schematischen Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
zusammen mit einem Verfahren zu seiner Herstellung näher erläutert.
'
Bs stellen dar:
Fig. 1 und Fig. 1A vereinfachte Seitenansichten von Einrichrungen,,
mit denen der ungewebte Deckenstoff kontinuierlich
herstellbar ist;
Fig. 2 die Einrichtungen gemäß Fig.1 und TA im Grundriß; .
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein Stück des erfindungbgemäßen
Deckenstoffs, wobei die zickzackförmige
Ausrichtung der oberen und unteren Deckschicht und die Längsnähte der Zwischenschicht angedeutet sind;
Fig. 4 eine zum -ieil weggeorochen gezeichnete perspektivische
Teilaarstellung einer Ausbildungsform des erfindungsgei:;;i:3en
Stoffs, bei den die Längsnäiite der Zwischensc'.icht
als lvettenstichnä]:te ausgebildet sind;
Fig. 5 ein» Abwandlung des Stoffs gernäß Fit-:. 4-, bei den
Län::;3nähte durch ^uerfaden oder -garne miteinander verbun.ieri"
sind; und <
Fig. 6 eine weitere Abwandlung des Stoffs ger.äß Fig. 4, bei
den: benachcarte Längsnähte aura): Quereticne miteinander
verbunden sind.
y r. Q 8 8 7 / 1 3 3 L ■
Bei der in den Fig. 1, 1A und 2 schematisch dargestellten Anlage wird das Paserrohmaterial, bei dem es sich um Stapelfasern
handeln kann, in einer Einrichtung 1o aufbereitet und einer Krempelmaschine 11 zugeführt, von der es auf ein Förderband
12 in Form eines Faservlieses abgelegt wird, in dem die Fasern in Förderrichtung etwa parallel zueinander liegen. Mit
weiteren Förderbändern 14 und 15 wird das Faservlies dann der Vorrichtung 16 zugeführt, die eine Reiher nebeneinander angeordneter
Nadeln und gegebenenfalls Fadenführer aufweist, wobei es sich um Näh-, Strick- oder Wirknadeln handeln kann. Mit der
Vorrichtung 16 lassen sich voneinander unabhängige Längsnähte " und solche erzeugen, die in Querrichtung des Faservlieses durch
Querfäden oder Quergarne miteinander verbunden sind. Die Nähte können mit beliebigem Abstand über die .breite der Bahn verteilt
sein. Die Vorrichtung 16 läßt sich auch so betreiben, daß die Nähte durch Kettenstiche erzeugt werden, die gegebenenfalls
in Querrichtung miteinander durch weitere Fäden verbunden sind, um aer Stoffbahn 13 Stabilität und Festigkeit in Längs- und
in querrichtung zu verleihen.
Das Faservlies 1 ;> einer einzigen Krempelmaechine kann
unter Umständen nicht ausreichend dick sein, weshalb man in diesem Fall die Faservliese mehrerer Krempelmaschinen schichtet,
um so die gewünschte Dicke und das gewünschte Flächengewicht zu erhalten. Bei der vorliegenden Einrichtung liegen die
Fasern oes iaeerviieses in Längerichtung parallel zueinander.
Es kann auch ein Faservlies verwendet werden', Dei dem «sie quer
zur Längsrichtung zickzackformig verlaufen. Das aus der Vorrichtung
1b austretende vernähte Faservlies 13 wird von einem weiteren Förderband 17 aufgenommen.
Auf die so erzeugte Zwischenschicht werden auf beiden
Seiten Deckschichten abgelegt. Hierzu wird das in einer weiteren Aufbereitungseinrichtung 2o, siehe Fig. 2, und Krempelmaschine
21 erzeugte Faservlies bzw. Krempelband 25 mit einer
Vorrichtung 24, die gegenüber dem Förderband 25, sieh· fig.iA,
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hin- und hergehende Bewegungen ausführt, auf dieses «Zickzack-,
förmig abgelegt. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung
wird in Bezug auf die Fördergeschwindigkeit des Bandes 25 so abgestimmt,
daß sich die auf das Förderband 25 abgelegten Fasern
im wesentlichen quer zur Längsachse der Bahn erstrecken.
Während die zickzackförmig gelegte untere Deckschicht 23 vom
Förderband 25 mitgeführt wird, wird die vernähte Zwischenschicht 13 auf diese aufgelegt.
Das in einer weiteren Aufbereitungseinrichtung 3o und
einer Krempelmaschine 31.erzeugte Faservlies bzw. Krempelband
33, siehe Fig. 2, wird mit_einer weiteren, hin- und hergehende
Bewegungen gegenüber dem Förderband 25 ausführenden Vorrichtung 34 auf die Zwischenschicht 13 zickzackförmig so gesteuert abgelegt, daß die Stoffbahn die gewünschte Dicke dzw. das gewünschte Flächengewicht aufweist. ■
Als nächstes durchläuft die dreischichtige Stoffbahn F, siehe Fig. 1Ä, eine erste Einrichtung 4o zum Nadeln des "ungewebten
Stoffs F, wozu mit Widerhaken versehene Fädeln verwendet
werden., Durch das Fädeln werden die obere Deckschicht 33
und die untere Deckschicht 23 miteinander und mit der Zwischenschicht
.13 in an. sich bekannter Weise verbunden. Fach einer Umlenkung
der Stoffbahn wird diese in einer zweiten Einrichtung zum Mädeln von der anderen Seite her genadelt. Das Fädeln kann
selbstverständlich <axich mehrmals erfolgen.- Der fertige Stoff
■wird dann.zu einer Rolle R aufgewickelt und gegebenenfalls
weiteren Arbeitsg-ängen, z.B. zum Aufrauhen, unterworfen. Von
der fertigen Stoffbahn können dann Decken in gewünschter Größe zugeschnitten-werden. - ' .
Der erfindungsgemäße ungewe"bte, .genadelte und- durch
längsnähte verstärkte" Deckenstoff F ist in Pig·. 3 schematisch
angedeutet. Er umfaßt eine untere Deckschicht 23 aus einem Faservlies, das vorzugsweise zickzackförmig gelegt ist, so daß
die Fasern etwa in Querrichtung verlaufen, ferner eine mittlere
!Pragschicht bzw. Zwischenschicht 13, die durch Iiängsnähte ver~
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stärkt ist, um ihr und dem Deckenstoff F die erforderliche Stabilität
und Festigkeit mindestens in der Längsrichtung zu verleihen, wobei die Fasern d-er Zwischenschicht 13 entweder in der
Längsrichtung oder in der querrichtung verlaufen können, sowie
eine obere Faservlies-Deckschicht 33, die ebenfalls zickzackförmig
gelegt ist, so daß auch ihre Fasern etwa in ^uerrichtunr
liegen. Die obere Deckschicht 33 und die untere Deckschicht 2i3
sind so von beiden Seiten her mit der verstärkten Zwischenschicht 13 duren 1,'adelung verbunden.
In Fig. 4, 5 und 6 sind drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Deckenstoffs näher dargestellt, die sich durch verschiedene Ausführung der. Längsnahte voneinander unterscheiden.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, aaß sich auch mit anderen als aen dargestellten Verstärkungsnähten gute Lreconisse erzielen
lassen. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Deckenstoff F ist die Zwischenschicht mit in Längsrichtung der Stoffbahn verlaufenden
Nähten versehen, die durch Kettenstiche bzw. Schlingensticne gebildet
sind. Die Fasern aer oberen Deckschicht 33 und der unteren Deckschicht <o sind in r>ezug auf die Längsrichtung der
Stoffbahn F quer orientiert, so daß sie cein genauelten dtoff
die erforderliche Stabilität und Festigkeit in Querrichtung verleihen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten ungeweoten Deckenstcff F
sind die Längsnähte 5o* der Zwischenschicht 13' durch gesonderte,
in Querrichtung verlaufende Fäden 52 miteinander verbunden. Diese Querfäden werden bei der Bildung der Längsnähte durch gesonderte
Fadenführer der Vorrichtung 16, deren Arbeiteoewegung
quer zu den llähten nach einem vorbestimmten Schema gesteuert
werden, eingebracht.
Der Stoff gemäß Fig. 5 ist sowohl in Länosrichtung als
auch in Querrichtung besonders fest ausgebildet, wobei die
Querstabilität durch die die Nähte 5o· verbindenden Querfäden *
52 bewirkt ist. Da die Zwischenschicht 13f eine erhähte Längs-
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und Querfestigkeit aufweist, Können die Pasern der unteren-Deckschicht
23' und der oberen Deckschicht 33 vor dem Nadeln
in Längs- oder Querrichtung orientiert sein.
Bei der in Fig. 6^gezeigten Ausbildungsform des Stoffes
sind die Längsnähte der Zwischenschicht 13'' durch wuerfäden ebenfalls miteinander' verounden, jedoch verlaufen diese zwischen benachbarten Längsreinen und sind aus dem liarn der Längsnähte
bo1' dadurch gebildet, aaß die Fadenführer der nähvorrichtung
1b in an sich oekannter Weise entsprechend ge-iührt
werden. «
Auch hier ist die mittlere Zwischenschicht 13' " sowohl
in Längsrichtung als auch in querrichtung durci. die miteinander
querverbundenen Längenähte stabilisiert. Daher hat man auch
hler an sich freie Wahl in der Orientierung der Fasern der
Deckschichten.
In dem erfindungsgemäßen öxoff sind durch die Deckschichten
die Nähte der Trag- bzw. Zwischenschicht vollständig verdeckt und nicht sichtbar. Di· Außenflächen deb ötoffa Können
weiterbehandelt werden, z.a. aufgeraunt weruen, ohne daß eine
Beschädigung der Nähte au befürchten ist, da diese durch die äußeren Deckschichten kaschiert aind. Da ferner die Stabilität
und Festigkeit des ungewebten Deckenstoffs in Längs- und Querrichtung
durch die Kombination von Nähten und Vernadelung der
Schichten miteinander gewährleistet ist, iet es möglich, einen ·
Decktnstoff ausreichender Zugfestigkeit auch aus relativ kurzen Stapelfasern herzustellen.
Der stabilisierte erfindungsgeinäße Deckenstoff ist in
beliebiger Breite herstellbar, so daß Decken für Haushaltszwecke "oder dgl. in beliebiger G-pöße gefertigt werden können.
Für die mittlere Trag- bzw. Zwischenschicht und die
äußeren Deckschichten kann man verschiedene Stapelfasern in un-
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terschiedlicher Länge verwenden. Werden synthetische Stapelfasern
verarbeitet, liegt deren Stärke vorzugsweise im Bereich von etwa 1,5 bis 15 Denier. Die Verstärkungefäden- bzw. -garne
können aus Cellulosefasern wie Baumwolle oder Kunstseide.bestehen,
oder man kann Garne aus anderen synthetischen Pasern
oder Einzelfäden verwenden, die z.B. aus Nylon, Acrylharz, Polyester, Polypropylen usw. bestehen. Yfenn Verstärkungsfaden
aus Cellulosefasern oder Endlosfäden verwendet werden, ist es zweckmäßig, diese auf geeignete Weise vorzubehandeln, und zu
stabilisieren, damit die Verstärkungsnähte beim Ausrüsten oder späteren V/aschen des Deckenstoffs nicht einlaufen.
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Claims (5)
1. Stoff für Schlafdecken u.dgl. bestehend aus einer in .
Längsrichtung der Stoffbahn zugfesten Zwischenschicht und.zwei Faservlies—Deckschichten, wobei die Schichten durch Nadelung
miteinander verbunden sind, dadurch g e k e η ηζ e i c h η e t,
daß die Zwischenschicht von einer mit in Längsrichtung der
Stoffbahn (F) verlaufenden Nähten (5o) versehenen Faservlies-Schicht
(13) gebildet ist.
2. Stoff nach Anspruch 1, dadurch g ek e η η ζ e ic h η
e t , daß die Nähte (5o) durch Kettenstiche gebildet sind. -
3. Stoff nach, einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
g e k e η η ζ e ic h η e t , daß die Fasern der Deckschichten
(23, 33) etwa quer zur Stoffbahn (F) ausgerichtet sind.
4. Stoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
g e k e η Ώ. zeichnet , ά&ώ die Zwischenähieht (131)
Längsnähte (5o') verbindende Fäden (52) aufweist (Fig.5)*
5. Stoff nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ ei c Ii η
et, daß die benachbarten Längsnähte (5o· ) durch Quersticlie
(53) miteinander verbunaen sind (Fig. 6)»
BAD QRlQlMAL
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